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Zwischen Freiheit und Schicksal bewegt sich unser Leben. Der Mensch wird ins Leben hineingeworfen und mit unzählig vielen Situationen konfrontiert, bei denen er sich entscheiden muss. Vieles scheint vorgegeben zu sein, unser Spielraum, uns für oder gegen etwas zu entscheiden, scheint sehr begrenzt zu sein.
Doch der Mensch hat die Verantwortung für das Leben selbst in der Hand. Auch wenn er die Verantwortung nicht übernehmen will. Der Autor bettet den Begriff Freiheit in das Schicksal ein und fragt, wie sie sich zueinander verhalten. Dabei unterscheidet er auch zwischen äußerer und innerer Freiheit und geht auf die spirituelle Dimension von Schicksal und Bestimmung ein.
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Seitenzahl: 190
WUNIBALD MÜLLER
ZWISCHEN SCHICKSAL UND FREIHEIT
MUT ZUR ENTSCHEIDUNG
KÖSEL
Copyright © 2014 Kösel-Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlag: Fuchs Design, München
ISBN 978-3-641-13347-4
www.koesel.de
INHALT
VORWORT
WAS IST SCHICKSAL?
Der Mensch denkt und Gott lenkt
Etwas, das unausweichlich vorherbestimmt oder vorgegeben ist
Ein statisches, anonymes, undurchschaubares Etwas?
Eine geheimnisvolle, verborgene Kraft, die auf ein Ziel ausgerichtet ist
Offenheit für das Geheimnisvolle
»Als würde mich das Universum zu meiner eigenen Entwicklung hinleiten«
Wir leben in einer Welt, die geheimnisvoll ist
Vom Wirken einer höheren Macht
SCHICKSAL UND FREIHEIT – MIT DEM SCHICKSAL KOOPERIEREN
Das Schicksal als Basis unserer Freiheit
Sind wir wirklich frei?
Sensibel werden für die Möglichkeiten unserer Freiheit und sie nutzen
Mit unserem Kerndasein in Berührung kommen
Existenzielle Freiheit
Der Glaube an einen unzerstörbaren Bereich in uns
Im Schicksal einen Sinn entdecken
Von der Freiheit, unser Schicksal zu gestalten
ANGST UND FREIHEIT
Zur Freiheit verdammt?
Was uns unbedingt angeht
Die Ausschau nach dem großen Retter
Angst, die uns lähmt
Angst, die zum Leben antreibt
Freiheit wagen
Wir schaffen unsere Freiheit
Wer aber die Angst überwunden hat, der lebt in Gott
DU HAST MEHR MÖGLICHKEITEN, ALS DU AHNST
Unser Potenzial nutzen
Der Mensch muss sich jeden Tag neu schaffen
Wenn Probleme sich als Segen erweisen
Von den ungeahnten Möglichkeiten Gottes mit dir
Handeln und an die ungeahnten Möglichkeiten Gottes glauben
Jenseits von Gott?
WILLE UND WOLLEN
Der Wille als wählende Instanz und handelnde Macht
Den Willen befreien
Den Mut aufbringen, Neues zu wagen
Den Blick auf die eigene Wirklichkeit lenken
Der Wunsch geht dem Willen voraus
Fühlen ist die Vorbedingung für Wünschen, aber nicht damit identisch
Unsere Wünsche beseelen
Aus der Tiefe meines Seins in Beziehung zu meinem Leben treten
MUT ZUR ENTSCHEIDUNG
Wofür soll ich mich entscheiden?
Entscheidung und Verzicht
Wille gepaart mit Mut
Entscheidungen sind sehr kostbar, sie kosten dich alles Übrige
Die Verantwortung für meine Entscheidungen übernehmen
Stärkung unserer Selbstachtung
Aus der Perspektive unserer Endlichkeit Entscheidungen forcieren
Existenzielle Schuld
SCHICKSAL UND GEHEIMNIS
Die Verantwortung für unser Schicksal übernehmen
Wenn Freiheit und Schicksal sich die Hände reichen
Unser Leben in das Geheimnisvolle eintauchen
Sensibel sein für das Geheimnisvolle
Die Freiheit, alles aufs Spiel zu setzen
Wenn meine Freiheit in meinem Schicksal aufgeht
Sich nicht in Selbstsicherheit wiegen
Wenn der fleischgewordene Gott in mein Innerstes eintritt
BESTIMMUNG UND BERUFUNG
Der göttlichen Stimme in uns folgen
Berufung ist ein lebenslanges Unterfangen
Es gibt nicht nur die eine Berufung
In Bewegung bleiben
Der Stimme des Herzens folgen
Heiligkeit bedeutet, der zu werden, der du werden sollst
BEFREIT LEBEN
Du musst den Fluss nicht anstoßen, er fließt von selbst
Auf die eigenen Füße stellen
Den Fluss nicht anstoßen und damit Gottes Willen tun
Radikale Freiheit
Mit unserem Kerndasein in Berührung bleiben
Uns in unser inneres Zentrum zurückziehen
In Freiheit von meinem Kern her mein Leben gestalten
EPILOG
Mich bedingungslos dem Größeren überlassen
LITERATUR
»Das Schicksal kommt von außen an mich heran, liegt aber zugleich von vorneherein in mir selbst. Es ist nicht so, dass ich fertig wäre und dann aus Natur und Geschichte Schicksal an mich heranträte, sondern ich selbst bin mein Schicksal.«
ROMANO GUARDINI
VORWORT
Fast täglich erfahren wir von Schicksalsschlägen, die Menschen treffen. Ein Selbstmordattentäter reißt Dutzende von Menschen mit sich in den Tod. In zahllosen Liebesfilmen erfahren wir oft etwas klischeehaft dargestellt vom Schicksal, das Liebende erleiden, die sich mit Trennungen, Affären ihres Partners, tragischen Ereignissen konfrontiert sehen. Wir hören von Menschen, die verstrickt sind in Verbrechen und finstere Machenschaften. Wir sprechen davon, unser Schicksal ertragen zu müssen, wenn wir zum Beispiel nach einem Verkehrsunfall auf einen Rollstuhl angewiesen sind oder unsere wirtschaftliche Situation durch den Verlust der Arbeit uns in die Armut treibt. John Greens Jugendroman »Das Schicksal ist ein mieser Verräter«, in dem die Geschichte von zwei unheilbar kranken Jugendlichen erzählt wird, ist weltweit ein Bestseller.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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