C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos "Huttens letzte Tage" (1871). Die Novelle "Das Amulett" (1873) und der Roman "Jürg Jenatsch" (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor. Paul Heyse (1830-1914) Novellist, Romancier, Dramatiker, Übersetzer und Lyriker. 1910 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Hermann Lingg (1820-1905) war Lyriker, Dramatiker und Novellist. Stephan Landshuter, geb. 1968, seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt "C. F. Meyers Briefwechsel", seit 2014 Mitherausgeber der Einzelbände von C. F. Meyers Verlagskorrespondenz. Er studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Promotion 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal.