100 Krisen meistern - Nadine Kretz - E-Book

100 Krisen meistern E-Book

Nadine Kretz

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Beschreibung

In einer orientierungslosen Welt ist der beste Kompass du selbst! Die virale Krise hat uns neben vielen Schwierigkeiten vor allem eines gebracht: Erkenntnisse! Corona stürzte viele Menschen in ein noch nie dagewesenes Ausmaß an Beziehungskonflikten, Depression, Burnout, Stress, Ausgrenzung, Ängsten und Sorgen. Probleme und Hindernisse, die uns aber auch im Alltag immer wieder begegnen. Einiges davon hat unser Kopf schnell wieder vergessen, unser Herz und unsere Seele jedoch nicht. Jeder Schmerz ist dazu da, angesehen, gefühlt und verarbeitet zu werden, um ihn endgültig aufzulösen. Die Herausforderungen in unserem Leben bringen nicht nur Leid, sondern auch eine Chance auf Wachstum mit sich, wenn wir bereit sind, genauer hinzusehen. Das Buch »100 Krisen meistern - Finde dich selbst« gibt zahlreiche neue Impulse und Methoden, um seinen inneren Frieden zu finden und sich selbst als wahrhaftige Schöpferkraft neu zu erkennen. Nutze die universellen Gesetze, um dir ein Leben voller Liebe, Glück und Fülle zu kreieren.

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Zur Autorin

Mit dem Buchbestseller »100 MIESE DATES und die Suche nach der Liebe« offenbarte Nadine Kretz ihr damaliges Single-Leben, um aufzuzeigen, dass auch andere mit ihrem Problem nicht alleine dastehen. Nadine Kretz ist nicht nur Autorin, Beziehungsmanagerin und ausgebildete Mediatorin. Sie ist die Frau mit dem roten Kleid, die durch Wortwitz und Authentizität die heutigen zwischenmenschlichen privaten und gesellschaftlichen Problematiken beleuchtet, Zusammenhänge aufzeigt und Hindernisse auflöst. In Einzelberatungen, Vorträgen oder bei Firmenseminaren löst sie unbewusste Blockaden der Liebe, um innerlich frei und erfolgreich glücklich zu werden. Nadine nutzt dafür Methoden des systemischen Coachings, Transformationsreisen, Rückführungen, Inneres Kind, Kommunikations- und Konfliktmanagements. Die Frau in Rot gibt Beziehungen neue Perspektiven und öffnet auf ihrer Mission die Herzen der Menschen für die Liebe.

www.nadine-kretz.de | www.beziehungsinstitut.de

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Befreiung von der Angst im Alltag

Das hatte niemand vorhergesehen

Dein Weg zu innerem Frieden

Sich von Sorgen befreien

Freude einziehen lassen

Nähe zulassen können

Einsamkeit tötet

Highlights der Leichtigkeit

Die Wahrheit in dir erkennen

Die Weisheit der Alten nutzen

Manipulationen entlarven

Deinen Selbst-Wert bestimmen

Befreiung von Beurteilungen

Die Sache mit der Meinungsmache

Wenn nichts mehr da ist

Auszeit, statt Vollzeit

Beende deine inneren Kämpfe

Von der Außenwelt zur Innenschau

Streit lösen und Kommunikation verbessern

Der Mensch ist so viel mehr

Raus aus den alten Schuhen

Dein Weg zum Wachstum

Hass in Liebe verwandeln

Einfach nur Ich ist genug

Die Verwandlung

Die Resonanz des Geldes

Nie wieder Mobbing oder Bossing

Trennung und Spaltung überwinden

Kinder leiden leise

Suizidgedanken in Lebensfreude wandeln

Dein Weg zur goldenen Zeit

Befreie dich von deinen Schatten

Hüte dich vor falschen Propheten

Innere Ruhe finden

Burnout erkennen und lösen

Vergebungsritual

Mehr Glück ins Leben ziehen

Glückliche Beziehungen schaffen

Die Sache mit der Hilfsbereitschaft

Für sich selbst einstehen

Könige und Königinnen der Zeit

Die Macht der Gedanken

Verlasse deinen Autopiloten

Heimlich gesetzte Traumata

Ghosting entkommen

Nur mal angenommen

Wer ist Gott?

Neue Pfade errichten

Energietankstellen

Schwingungserhöhung

Die Glücksmoment-Methode

Die schöne Zukunft-Methode

Stress-Weg-Atmung

Die Ich-Beziehung

Die Bedeutung von frei sein

Die Komplexität von Freiheit

Angstfrei leben

Das Leben feiern

Das Licht verdrängt die Dunkelheit

Der Krieg wird nicht auf der Erde gewonnen

Verlasse die 3D-Matrix

Krieger und Kriegerinnen des Lichts

Nachwort

Vorwort

Lieber Leser, die Pandemie hat unser aller Leben fundamental verändert. Nichts ist, wie es mal war, doch wie gehen wir währenddessen und danach damit um? Idealerweise sogar gestärkt daraus hervor? Man könnte meinen, diese Welt und die Menschen seien kälter geworden. Vielleicht stimmt das sogar. Es sieht nämlich sehr danach aus, wenn ich mir die Zeiten der Entmenschlichung genauer betrachte, und dennoch ist das nur die eine Seite der Medaille. Trotz allem tragen wir ein Licht in uns, das nur darauf wartet, wieder neu entfacht zu werden. Ich möchte mit diesem Buch aufzeigen, wie schnell sich ein Leben verändern kann und hundert kleine Probleme von gestern schon heute nicht mehr wichtig sein können, wenn plötzlich größere Hindernisse bewältigt werden müssen. Was wir tun können, um in Krisenzeiten zu uns selbst zu finden und normale Dinge wieder zu schätzen wissen. Für wie selbstverständlich halten wir Gesundheit, Freiheit und Selbstbestimmung? Betrachten wir die Wahrheit über uns, die Bandbreite unseres menschlichen Daseins und unsere Existenz im globalen Sinne, um das zu hinterlassen, wofür unsere Seele geboren wurde? Holen wir unsere Schatten aus der Dunkelheit und verwandeln sie zu Liebe und Licht, um innerlich frei und glücklich zu werden. Zu oft haben wir uns selbst verloren. So entstand auch mein erstes Buch »100 MIESE DATES« mit dem Untertitel »Und die Suche nach der Liebe«, weil ich mich von der Liebe unbewusst entfernt hatte, genauso wie viele andere Menschen das heute noch Tag für Tag immer wieder aufs Neue tun. Enttäuschungen und Verletzungen lassen unser Herz erfrieren, um uns vor weiteren Wunden zu schützen. Neue Rückschläge lassen es bluten und verschließen. Das geschieht jedoch nicht nur im privaten Bereich. Wofür erleben wir eine gesellschaftliche Zerrissenheit? Wie zerrissen und fern von Liebe sind wir wirklich? Wir glauben zu lieben, aber können dergleichen kaum weiter weg sein. Das Coronavirus, die Pandemie und alle anderen Krisen des Alltags ermöglichen die Einkehr zurück in unser Inneres, um Heilung zu erleben und auch die Liebe neu zu erkennen, wie herausfordernd das auch für uns alle sein mag. Eine Reise zu Verbundenheit, statt Spaltung, auf die ich dich, wie auch mit meinen anderen Büchern, mitnehmen möchte. Mein persönlicher Weg zur Wahrheit, zu Gott, der Liebe und dem Licht, der vielleicht heute auch dich berühren und neue Perspektiven aufzeigen wird.

Rechtlicher Hinweis: Dieses Buch beinhaltet meine persönliche Meinung, die Darstellung meiner Gedanken, Kreativität, Interpretationen, Emotionen, Wahrnehmung, Fiktion, Satire und Überlegungen. Ich beziehe mich damit auf das Recht der Meinungs- und Pressefreiheit. Das Coronavirus, Covid19, SARS CoV-2 sind Krankheiten, die ernst zu nehmen sind wie auch viele andere gefährliche Krankheiten. An gesetzliche Vorgaben sollte man sich halten. Ich bin kein Mediziner, stelle keine Diagnosen, mache keine Heilversprechen, und gebe nur meine persönliche Ansicht wieder. Bitte bilde dir deine eigene Meinung und berücksichtige ein friedvolles Miteinander, auch wenn Meinungen und Ansichten auseinander gehen.

Ich verzichte wegen der besseren Lesbarkeit und Auffassung der Inhalte auf die genderkonforme Sprache und spreche mich ausdrücklich gegen jegliche Form der Diskriminierung aufgrund von Alter, Kultur, Religion, Herkunft, Geschlecht oder medizinischem Status aus!

Befreiung von der Angst im Alltag

Das hatte niemand vorhergesehen

Reisen wir zurück! Hattest du dir Anfang des Jahres 2020 auch die Frage gestellt: »Wie gefährlich ist das Virus?«

Niemand von uns hätte wohl gedacht, dass unser Leben, wie wir es bisher kannten, ab diesem Zeitpunkt für immer zu Ende sein sollte. Die einen nahmen es locker, andere waren übervorsichtig, kritisch, skeptisch, wütend oder ängstlich. Wie war es bei dir? Was waren deine ersten Reaktionen auf Corona? Als Beziehungsmanagerin stelle ich mir gewohnheitsbedingt noch ganz andere Fragen. Warum? Was sollen wir daraus lernen? Persönlich, gesellschaftlich und ganzheitlich? Welche Informationen kann ich darüber bekommen und wie können wir uns dadurch weiterentwickeln?

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Facebook-Post dazu und war sehr überrascht. Über 150 Kommentare. Das lag deutlich über dem Durchschnitt an sonstigen Reaktionen. Das Coronavirus bekam eine starke Relevanz und nahm Einzug in unser Leben, ob wir das nun wollten oder nicht. Ich wollte denjenigen, die besorgt waren, auf meinem YouTube-Kanal mit einer Live-Schalte ihre Bedenken nehmen, obwohl ich ehrlich gesagt selbst etwas Angst hatte. Schließlich wusste auch ich nicht, was uns erwarten würde, aber mit einer Sache war ich mir sicher: Angst war selten ein guter Ratgeber!

Sie zerstört dich, dein Glück und dein Leben!

Angst ist natürlich nicht per se schlecht, sondern eine normale und wichtige Reaktion auf eine Gefahrensituation, um zu überleben. Wenn ein wildes Tier kommt, laufen wir mit dem Impuls der Angst davon. Das macht Sinn und rettet Leben. Leider ist Angst jedoch oft irrational, und dann kann sie dir schaden. Alleine, wenn du intensiv an ein Tier denkst, das dich fressen will, bekommst du Angst, obwohl du lässig auf der Couch liegst. Eine körperliche Reaktion der Anspannung tritt ein. Dein Verstand sagt dir zwar, dass du gerade nicht gejagt wirst, aber die reine Vorstellung löst bei dir etwas aus. Dein Autopilot wird aktiviert.

Eine Kundin verliebte sich in einen Mann. Beide hatten eine wundervolle Anfangszeit, unternahmen viel und lernten sich über einige Wochen besser kennen. Es schien zu passen und alles war perfekt, bis er sich plötzlich distanzierte. Einfach so, ohne dass etwas Bestimmtes vorgefallen wäre. Ein gesellschaftliches Standard-Phänomen, das viele Paare wieder entzweit. Sie war ratlos und verstand es nicht. Da ihr Freund recht reflektiert war, konnte er ihr immerhin noch den Grund für die Trennung nennen. Er hatte Angst vor einer Beziehung und sie zu verletzen. Sie bedeutete ihm so viel, dass er ihr nicht wehtun wollte, und deshalb distanzierte er sich. Dass er ihr gerade deshalb Schmerz, Enttäuschung oder Wut zufügte, überstieg seinen Horizont, weil er in seiner Angst so sehr gefangen war. Er verbaute sich und den beiden eine glückliche gemeinsame Zukunft und kreierte sich sogar echte Krankheiten, um ihr nicht mehr nahezukommen. Wie sich solche Muster schneller erkennen und auflösen lassen, wäre hier zu viel. Diesem wichtigen Thema der Bindungsangst und Beziehungsunfähigkeit widme ich ein komplett neues Buch. Was die Pandemie betraf, konnte man nun ebenfalls in Angst verfallen und sich irrational verhalten oder abwarten, sich Wissen aneignen und die Bedrohung durch unsere Gedanken kontrollieren. Ich fragte mich damals auch, wie ich mich verhalten sollte und traf eine Entscheidung! Meine eigenen Freizeitaktivitäten schränkte ich zunächst grundlegend ein, bis ich mir ein besseres Bild von diesem Corona machen konnte.

Wenn ein Sturm aufzieht, Ruhe bewahren, statt in Panik zu verfallen!

Dein Weg zu innerem Frieden

Sich von Sorgen befreien

Im März 2020 stand Wuhan unter Quarantäne. China verzeichnete 79.000 Infektionen, Deutschland 130 Fälle. Ich machte mir Gedanken, ob der Sonntagsbrunch mit einer Freundin überhaupt noch eine gute Idee war. So viele Menschen in einem Restaurant, die infiziert sein könnten. Bis zu 24 Tage Inkubationszeit, dabei musste man nicht einmal Symptome aufweisen, um infiziert zu sein. Ansteckend war man trotzdem, hieß es. Nur keine Angst! Simona und ich genossen unser Frühstück und den gewohnten Alltag. Als sie mir mitteilte, dass sie bereits indirekten Kontakt zu einem Erkrankten hatte und sich selbst nicht wohlfühlte, beunruhigte mich das trotzdem. Sie war vier Wochen gesundheitlich beeinträchtigt und nun saß sie mir unmittelbar gegenüber. Großartig! Sie umarmte mich zum Abschied, und ich fühlte mich alles andere als gut. Ich hatte Bedenken, krank zu werden und wollte mich schützen. Vielleicht machte ich mir unnötig Sorgen, denn es gab zu diesem Zeitpunkt noch mehr Menschen, die an Grippe als am Coronavirus verstarben. Dennoch stellte ich mir die Frage, ob ich jetzt auch mehr Nudeln, Desinfektionsmittel und eine Atemmaske brauchte. In der Apotheke und im Internet war alles ausverkauft. Damit erledigte sich meine Frage und die Antwort lautete wohl notgedrungen, dass ich keine brauche. Ich würde es in den nächsten Tagen erneut versuchen, die Lage würde sich bestimmt wieder entspannen. Doch ab diesem Tag sollte mich das unterschwellige Unbehagen für sehr lange Zeit nicht mehr verlassen. Die tagtäglichen Meldungen aus den Medien wurden lauter. Ein hoch laufender Zähler der Infektionen, Politiker, die es erst mit einer Erkältung verglichen und anschließend als unsichtbarer Feind, der alle vernichten würde. Angst, Panik und Überlebensdrang ersetzten unseren Alltag und pflanzten ein unbewusstes Trauma. Egal, ob es sich um schmerzvolle Erfahrungen durch Beziehungen, Pandemie oder Gesellschaft handelte, wenn der Mensch in der Zukunft einer ähnlichen Situation begegnet, wird er getriggert. Sein Angstmuster samt Vermeidungsstrategien laufen erneut automatisch und unkontrolliert ab.

Die Angst kroch langsam in unsere Knochen, und es verlangte Mut, sich nicht davon anstecken zu lassen. Die Panik infizierte die Welt schneller als das Virus selbst! Löse dich von deiner Angst und kontrolliere dein Leben, bevor es ein anderer für dich tut.

Freude einziehen lassen

Spaß haben wurde ersetzt durch Rücksichtnahme und Vorsicht. Ich hatte eine Karte zu einer Veranstaltung, und ich wollte sie nicht verfallen lassen. Außer den dramatischen Meldungen war die Lage in meinem Umfeld gesundheitlich entspannt, doch ausgerechnet auf diesem Event überkam mich ein Hustenanfall. Ich kam mir vor wie ein Verbrecher, entschuldigte und rechtfertigte mich, weil ich mich verschluckt hatte und das auch noch an der eigenen Spucke. Das war das erste Mal, dass ich mich wie ein Todbringer fühlte, obwohl ich vollkommen fit war. Dieses Gefühl sollte ab nun an mein ständiger Begleiter werden, sobald die Nase lief, der Hals kratzte oder sich ein Nieser durchsetzte. Das konnte doch nicht normal und gesund sein, bei jeglicher Körperreaktion in ein innerliches, emotionales Gerichtsverfahren zu gelangen? Jahrzehnte lang ließ es jeden unberührt. Man klopfte dir liebevoll auf den Rücken oder wünschte gute Besserung. Wir überlebten. Vorher störte es niemanden, wenn wir uns todkrank und ansteckend ins Büro schleppten, um keine Fehlzeiten zu haben. Es wurde sogar verlangt, aber jetzt war alles anders!

Nähe zulassen können

Nachdem sich alles verändert hatte, fragtest du dich sicher auch, was jetzt richtig oder falsch war? Wie konnten wir uns und andere am besten schützen, und was ließen wir dabei komplett außer Acht, was für unser Leben aber entscheidend sein sollte? Vorsicht auf der Straße, im Büro, aber auch bei den Liebsten! Der Besuch meiner Oma irritierte mich. Ich hatte Angst, sie zu berühren, denn ich wollte sie nicht umbringen. Was, wenn ich ansteckend war, ohne es zu wissen? Darüber, dass meine Oma Nähe oder eine Umarmung brauchen könnte, machte ich mir keine Gedanken. Ich war anwesend, das musste reichen, und die Distanz war schließlich nur zu ihrem Schutz. Auch, dass Kinder unter 16 Jahren im Altenheim keinen Zutritt mehr hatten, ihre Großeltern nicht sehen durften, war bestimmt berechtigt, oder etwa nicht? Vielleicht sollte ich sie besser nicht mehr besuchen, um nicht alle Rentner in der Betreuungsstätte auszurotten, wenn ich zufällig das Virus in mir tragen würde? Wenn ich ehrlich gewesen wäre, hätte ich mir eingestehen müssen, dass ich nur an mich dachte, weil ich sie nicht verlieren wollte. Ihre Meinung, ihr Wunsch, ihre Selbstverantwortung spielten keine Rolle. Ihr Verstand funktionierte noch gut genug, dass sie eine eigene Entscheidung hätte treffen können, zumindest bis zur gesetzlich auferlegten Isolation, aber ihr Bedürfnis nach Liebe zu erfüllen, gestattete weder ich noch der Staat ihr. Im Nachhinein beschämend. War das also solidarisch? Keine Sekunde dachte ich darüber nach, was meine Großmutter wollte. Ich handelte aus purem Egoismus und verkaufte es mir selbst als Dienst an der Menschlichkeit. Und damit bekam ich meine Antwort zur scheinheiligen Solidarität. Ich hätte sie darüber informieren und einfach fragen können, aber ich tat es nicht. Ich wollte ihr keine Angst machen, nachdem sie schon genug ertragen musste. Die Flucht im Zweiten Weltkrieg, der Hunger, den Verlust von zwei Töchtern. Und erst als ich diese Zeilen schrieb, fiel mir auf, dass ich sie einfach nie gefragt hatte, was sie denn überhaupt wollte. Ich entschied für sie und über sie hinweg, weil ich glaubte, das wäre das Beste für sie. Was machte mich zu ihrem Vormund? Was machte mich so sicher, dass das das Beste für sie war? Ich hätte sie einfach fragen können und sie mir ihre Ansicht dazu mitteilen können. Ich fühlte mich schlecht, weil ich das versäumt hatte und meinen Egoismus über ihre Bedürfnisse stellte. Noch schlechter fühlte ich mich, weil ich glaubte, damit solidarisch zu sein - aus Angst - und mich dabei selbst belog! Zu dem damaligen Zeitpunkt, im März 2020, ging ich noch davon aus, dass alles in wenigen Wochen oder Monaten wieder gut werden würde. Wir wissen heute, dass das nicht der Fall sein sollte, umso ohnmächtiger war ich ein Jahr danach. Das Besuchsverbot verbannte sie monatelang in die Einsamkeit, an der sie erst innerlich und später körperlich verstarb. Sie erkannte mich nicht mehr wieder und wurde bettlägerig. Ich konnte nichts dagegen tun, als einfach nur dabei zuzusehen, wie die weiteren Maßnahmen ihren Lebensatem zerstörten. Und das im Namen der Solidarität. Dabei bedeutet Solidarität doch etwas für andere zu tun, ohne dafür etwas zurückzuverlangen, ansonsten nennt man es Egoismus, Narzissmus oder sogar Nötigung. Wann geht es also um echte Solidarität, Schutz und Sicherheit und wann um Angst, Kontrolle, Zwang, Verzweiflung und Tatendrang, anstatt alle Perspektiven und Blickwinkel zu betrachten? Schalten wir bei unseren Handlungen neben dem Verstand auch das Herz, die Rücksichtnahme und Menschlichkeit ein oder agieren wir im Panikmodus, um nur irgendetwas zu tun? Es so aussehen zu lassen, als hätten wir alles unter Kontrolle, obwohl wir diese in Wahrheit schon lange vor Corona verloren hatten. Unser Leben war nicht nur, sondern ist noch fremdbestimmt! Fremdbestimmt von Ängsten, Lehrern, Eltern, Freunden, Medien, Regierenden, Politikern und unseren Programmierungen aus der Kindheit. Wir haben gelernt, den anderen näher zu sein, als uns selbst. Als ich einen Kunden fragte, wie sein Leben aussehen soll, lachte er. Er hatte keine Antwort auf diese Frage. Warum nicht? Weil wir gar nicht wissen, was wir wirklich wollen, außer Gesundheit, Partnerschaft, Job und Geld. Danach hört es auf mit detaillierten Ideen über die eigene Lebensvorstellung.

Wer bist du? Wer willst du sein? Wie willst du leben? Was macht dich glücklich? Was blockiert dich? Was hindert dich an deinen Zielen? Stelle dir diese Fragen, um dir wieder näherzukommen und dich selbst besser kennenzulernen. Dann können auch Menschen und Ereignisse in dein Leben treten, die dich berühren, lieben und dir Glück, statt nur Zufriedenheit zu schenken!

Werde dir deiner Fremdbestimmungen, Programmierungen und Autopiloten bewusst, um neue Wege ins Glück zu gehen! Schaue dir deine Verletzlichkeit und Fehler an. Der Blick darauf ist womöglich schmerzhaft, sich dessen bewusst zu werden traurig, doch die Annahme bedeutet Freiheit durch Loslassen.

Einsamkeit tötet

Wer sich selbst nahe ist, mag manchmal alleine sein, aber nicht einsam. Wenn du dich selbst liebst, deine Wünsche und Ziele besser kennst, dich immer mehr wertschätzt und gesunde Grenzen setzt, förderst du deine mentale und körperliche Gesundheit. Single und alleine zu sein, lassen dich dann nicht mehr leer und traurig fühlen, wenn gerade niemand für dich da ist. Wusstest du, dass Einsamkeit ebenso tödlich wie Kettenrauchen ist? Besonders für ältere Menschen bedeutet Einsamkeit ein schnelles Todesurteil. Laut Statista fürchten fast 43 Prozent im Alter einsam zu sein.1 Es gab bereits zahlreiche Studien über die Bedrohung des Alleinseins. In der Pandemie führte das sogar zu einem Anstieg der Sterberate2. Eine erschreckende Zunahme, die niemand berücksichtigte bei den Verordnungen der Schutz-Maßnahmen. Die soziale Distanz war aber nicht nur für ältere Menschen eine Zerreißprobe, auch Singles waren stark betroffen. Wie wollte man der Einsamkeit entgehen, wenn man niemanden mehr umarmen oder gar sehen durfte? Im Lockdown gefangen! Der Mensch ist sehr gut im Verdrängen und Vergessen. Schmerzhafte Erlebnisse und Krisen sind damit allerdings nicht immer vorbei, sondern sacken direkt ins Unterbewusstsein. Wer zu Home-Office-Zeiten nicht alleine daheim war, hatte Glück. Allerdings nicht alle, weil sich zu dieser Zeit besonders viele Paare trennten. Die Charaktere lagen plötzlich auf dem Silbertablett, und das nicht nur zu Hause, sondern von allen und jedem Menschen gleichermaßen. Um die Menschen in dein Leben zu ziehen, die zu dir passen, muss vorher oft das Feld geräumt werden. Alte Freundschaften zerbrechen, wenn man unterschiedliche Wege einschlägt, und es scheint, als wäre man alleine auf der Welt. Doch an deren Stelle werden neue Menschen treten, diejenigen, die in dein neues Resonanz-, Energie- und Schwingungsfeld passen. Was kannst du konkret tun, wenn du dich gerade einsam fühlst? Durchforste dein Telefonbuch und nehme wieder Kontakt auf. Du wirst dich wundern, wer alles in Vergessenheit geraten ist, der sich vielleicht freut, wieder etwas von dir zu hören. Telefoniere öfter, statt Kurztexte zu verfassen. Spreche mit deinen Freunden und Bekannten und schreibe nicht. Nachrichten führen außerdem schnell zu Missverständnissen und bieten großes Konfliktpotential. Diskussionen über Whatsapp oder Telegram auszutragen, macht es meist noch schlimmer. Versuche lieber, Angelegenheiten persönlich zu klären.

Bist du Single und hast Lust auf ein Date? Abhilfe schafft das Online-Dating, das gerade zu Corona Hochkonjunktur hatte. Die Profile sind jedoch häufig mehr als abschreckend, selbst wenn sich ein wunderbarer Mensch dahinter versteckt. Männer machen dabei oft schwerwiegende Fehler, denken aber, dass es tippitoppi ist. Warum haben sie dann so wenige Matches und Dates? Zufall? Ein Kunde dachte das nicht, war schlau und hatte nach der Anpassung gleich 60 Likes in nur zwei Stunden. Ab da verabredete er sich dreimal pro Woche und fand kurz darauf eine neue Lebenspartnerin. Frauen dagegen gestalten ihren Auftritt recht gut, fallen allerdings schnell auf schräge Typen rein, wobei man sie mit dem richtigen Blick sofort entlarven kann. Mehrere hundert Kontaktanfragen gibt es für das weibliche Geschlecht auch nicht mehr. Dieser Irrglaube hält sich zäh in manchen Männerköpfen. Suche dir ein geeignetes Portal, teste es aus, aber setze keine großen Erwartungen, um nicht enttäuscht zu werden. Betrachte es wie ein Treffen zum Quatschen mit einem Bekannten, greif zum Hörer und lernt euch kennen. Während der Pandemie waren Spaziergänge im Freien sehr beliebt, geht einen Kaffee trinken oder etwas leckeres Essen. Sei offen für die Liebe und verfalle nicht in Hoffnungslosigkeit. Vertraue, dass du auch zu Krisenzeiten einen Partner findest. Alternativ beschäftige dich mehr mit dir selbst, lese, schreibe ein Buch, bastele, musiziere oder male. Entwickele dich weiter und nutze die Zeit des Rückzuges, um bei dir selbst anzukommen. Aber auch mit Familie oder in einer Beziehung kann man an Einsamkeit leiden. Wie ist es möglich, dass man sich einsam fühlt, obwohl man mit jemandem zusammen ist? Das geschieht immer dann, wenn wir uns in der Partnerschaft oder von unseren Mitmenschen nicht geliebt, gesehen, gehört, wertgeschätzt oder respektiert fühlen, unerfüllte Bedürfnisse. Geht miteinander ins Gespräch und fragt, wo eure Beziehung steht, was ihr wollt und was ihr nicht mehr wollt oder wie ihr eure Partnerschaft oder Ehe wieder beleben könnt. Erinnert euch an die Zeit, als ihr euch kennenlerntet, und was ihr alles miteinander erlebt habt. Was ist euch wichtig, was braucht ihr, was fehlt, und was wünscht ihr euch? Klärt die Fragen für euch selbst und stellt sie eurem Partner, nehmt euch Zeit zum Reden und lasst den Fernseher aus.

Der falsche Schutz wird dein Gefängnis sein!

1https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3799/umfrage/furcht-vordem-alter/

2https://www.spiegel.de/gesundheit/psychologie/einsame-menschen-sterbenfrueher-a-1172927.html

Highlights der Leichtigkeit

Es sollte das letzte unbeschwerte Essen werden, das ich für lange Zeit erleben würde. Ich verabredete mich mit Freunden und Familie zu einem Restaurantbesuch. Wir umarmten uns und gaben uns die Hand, obwohl die Horrornachrichten schon im Umlauf waren. Eine Umarmung? Ein Handschlag? Mein Tischnachbar im Restaurant räuspert sich, würde schon nichts passieren, aber ich bekam ein ungutes Gefühl und verteilte Handdesinfektionsmittel, bis uns die Leichtigkeit des Miteinanders wieder überkam und wir uns gegenseitig das Essen von den Tellern klauten. Wir lachten, fühlten uns fröhlich und frei. War das unverantwortlich oder nur der Drang zu leben?

Was für unüberlegte und gefährliche Dinge wir zu Beginn der Pandemie noch taten. Wie sehr ich mich nach einer innigen Umarmung sehnte, fiel mir erst auf, als man mir sie wegnahm. Dass es meiner Oma genauso ergehen könnte, kam mir noch immer nicht in den Sinn. 187 Euro Strafe kostete es, wenn man jemanden 2021 auf offener Straße umarmte und dabei erwischt wurde. Das war so irreal. Wie sehr mussten wir uns wirklich schützen, wie sehr mussten wir andere aufgrund unserer Angst dominieren, bis wohin sollte man gehen, und wann war es zu viel? Ab wann trieb uns die Panik zu machtbesessenen Diktatoren und wann zum Empathen, der trotz aller Umstände noch Mitgefühl mit seinen Mitmenschen hatte? Die Kollateralschäden und Traumata, insbesondere die der Kinder, die nach zwei Jahren Menschen ohne Gesichter zeichneten. Ab sofort standen Familien mit zwei Müttern, Vätern, Dildos, Gruppen- und Analsex auf dem Lehrplan? Alles für die Sicherheit, alles für den Schutz und zur Früherziehung? Wann ist ein Vergleich angebracht, und wann fehlte der Abgleich? Wenn man das vor Corona jemandem erzählt hätte, wäre man sicher eingewiesen worden, doch im modernen 2021 war Körperkontakt, der auf Nähe, statt Sexualität ausgelegt war, mit einem Bußgeld auferlegt. War das die neue Normalität, die uns alle retten sollte? Masken, Social Distancing, finanzieller Ruin und die Zerstörung des Menschseins im Namen der Pandemie und des Transhumanismus. Nur durchhalten! Nur noch ein paar Wochen, ein paar Monate, ein paar Jahre, ein paar Masken, ein paar Tests, ein paar Impfungen und jetzt sprach man sogar schon von ein paar Chips im Körper. Es schien kein Ende zu geben und der nächste Virus, für die vierte, fünfte oder sechste Abo-Schutzimpfung, die absolute Sicherheit, statt Nebenwirkungen versprach, stand längst parat. Schritt für Schritt änderte sich unser aller Leben, und die Menschen formten sich zu distanzorientierten Gender-Robotern.

Liebe und Herzenswärme, leben und leben lassen, Männlichkeit und Weiblichkeit verblassten. Wir wollen gute Menschen sein und niemanden ausgrenzen, zumindest so lange, bis es kein Ungeimpfter, Russe oder sonst was aus den Nachrichten ist. Das Individuum zählte nicht mehr, die Masse war wichtig! Nur noch eine Welle, nur noch ein Lockdown, nur noch ein Stich, nur noch eine Maßnahme, dann würde es vorbei sein, doch es wurde schlimmer und schlimmer, bis auf die kleinen Pausen, die man uns zwischendurch zum Aufatmen gönnte. Heimlich, ohne es zu merken, gerieten wir in einen Kreis aus Angst vor Krieg, Armut und Krankheit. Die Hoffnung, dass alles wieder gut und normal werden könnte, ließ uns manipulieren. Man kochte uns weich wie Krebse im angenehmen, lauwarmen Wasser, dessen Temperatur man langsam, aber allmählich bis zum Tod der Tiere hochdrehte. In welchem Kessel befanden wir uns, ohne es zu bemerken?

Egal wie belastend die Situation sein mag, besinne dich auf das, was du hast und nicht auf das, was dir fehlt! Auch die Kleinigkeiten und Selbstverständlichkeiten des Lebens erschaffen und verschaffen dir kleine Glücksmomente, wenn du es nur zulässt!

Die Wahrheit in dir erkennen

Erinnerst du dich an Bergamo? Wer nicht? Die Zahl der Corona-Fälle hatte sich in Italien Anfang 2020 in nur drei Tagen beinahe verdoppelt, und das Land wurde abgeriegelt. Bald schon begegneten wir den Sarg-Bildern, die jedem im Gedächtnis hängen blieben. Ob es sich dabei wirklich um Corona-Tote oder Archiv-Material des Lampedusa-Schiffsunglücks handelte, möchte ich hier nicht zur Diskussion stellen. Deutschlands Statistik stieg ebenfalls rapide an, die Lage schien bedrohlicher. Auch in meinem Heimatdorf gab es nun den ersten Corona-Fall. Ein junger Mann, der aus seinem Skiurlaub zurückkehrte, aber nur leichte Grippesymptome aufwies. Eine Freundin von mir setzte sich selbst mit ihrer Mutter für die nächsten drei Monate unter Quarantäne, um sie nicht zu gefährden. Die Wirtschaft begann zu bröckeln, und die Menschen gingen in Deckung vor einer Pandemie, für die die Regierung mehr Todesopfer als jemals zuvor prophezeite. Jeder würde jemanden kennen, der an Corona verstarb. Bis April 2022 kannte ich persönlich keinen. Ein bis dahin gesunder, dreifach geimpfter Mann im Alter von 56 Jahren starb an Covid. Von einem milden Verlauf, aufgrund der Impfung, konnte da leider keine Rede mehr sein. Eine Ausnahme, obwohl sonst alle zuverlässig geschützt waren? Medizinische Sachverhalte soll nicht unser Thema sein, sondern die Menschlichkeit! Seine dreifach geimpfte Nichte wurde von ihrem Umfeld als unglaubwürdig abgestempelt. Wer geimpft ist, stirbt nicht an Corona! Niemand hörte sie an, niemand glaubte ihr. Sie fühlte sich alleingelassen und ausgegrenzt. Verletzlich und verstoßen in ihrer Trauer, obwohl sie allen Maßnahmen verantwortungsbewusst Folge leistete. Trost bekam sie nicht, sondern Verachtung und Vorwürfe! War sie wirklich eine Lügnerin? Die Menschen glaubten eher einem Moderator, der weder sie noch den Erkrankten kannte, als jemandem, der einem gegenüber stand. Wer sprach nun die Wahrheit? Ein journalistischer Medienmacher, der Pressemitteilungen von seinem Teleprompter ablas oder ein Mensch, der die Situation live miterlebte? Wir wissen es nicht. Was wir jedoch wissen, ist, dass dauerhafte Wiederholungen keinen Zweifel an zweifelhaften Wortphrasen und keine Chance für bewusste Wahrnehmung ließen. Unser Gehirn macht uns etwas vor. Wenn wir es nur oft genug hören, halten wir es für die Wahrheit, egal, wie ver-rückt es auch sein mag. Es ist menschlich, Dinge, Begebenheiten und Menschen mit Bewertungen, Urteilen oder sogar Verurteilungen zu belegen. Vernünftig ist das nicht! Einmal drauflos gestempelt ist die Tinte nicht mehr abwaschbar, komme, was da wolle. Dieses Verhalten nennt sich kognitive Dissonanz. In diesem Fall widerspricht die kontinuierlich eingeprägte mediale Wahrnehmung des Fernsehstars dem Erfahrungswert der Nichte und löst ein ungutes Gefühl aus. Ein Zwiespalt, indem man plötzlich und unerwartet zwischen zwei Stühlen sitzt und den warm gesessenen Hocker nicht mehr verlassen möchte. Der alte Zustand muss erhalten bleiben, das Unbehagen wird damit verdrängt. Die Dauerwerbesendung macht den Freund zum Feind und stellt ihn in den Schatten. Er erhebt sich als Lichtgestalt und bemerkt dabei nicht, dass er es ist, der mit einem solchen Verhalten in die Dunkelheit abgleitet. Verschwinden wird diese Ungerechtigkeit nicht, sondern sich zu einem emotionalen Geschwür entwickeln und sich auf andere Art und Weise bemerkbar machen. Solange, bis man diesen seelischen Schatten wieder wahrhaftig in Liebe verwandelt. Ich möchte in diesem Zusammenhang nicht von Schuld sprechen, sondern Entwicklung. Jeder geht seinen eigenen Weg, den er beschreiten darf, um zu sich selbst und seiner göttlichen Schöpferkraft zurückzufinden. Hilfreich dafür ist, eine möglichst neutrale Position einzunehmen und seine eigenen Gedanken und Bewertungen zu überprüfen. Das kann eine herausfordernde Angelegenheit sein, die