111 SM SPIELIDEEN, HERR – SKLAVIN, BAND 4 - Lady Sas - E-Book

111 SM SPIELIDEEN, HERR – SKLAVIN, BAND 4 E-Book

Lady Sas

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Beschreibung

Diesmal sorgt ein Power-Duo für frischen Wind in der SM-Session: Lady Sas und Lady V haben gemeinsam Ideen entwickelt, um aus jeder Session etwas ganze Besonderes zu machen. Überraschen Sie Ihren Partner mit neuen Ideen! Das Buch richtet sich an dominante Männer und devote Frauen. Buchinhalt: 1. MindGames: psychologische Spiele 2. SessionPlay: das Spiel Herr – Sklavin 3. Rollenspiele: Dom und Sub tauchen in Rollen ab 4. Keuschheitsgürtel-Training: Spiele mit der Keuschhaltung 5. Humiliation: besonders demütigende Spiele 6. PartyPlay: Ideen für BDSM-Partyspaß und mehrere Mitspielerinnen Viel Spaß!

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Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort. Nichts ist so aufregend wie das Neue.

Hinweis auf mögliche Gefahren.

Kategorie MindGames: psychologische Spiele.

Kategorie SessionPlay

Kategorie Rollenspiele

Kategorie Keuschheitsgürtel-Training.

Kategorie Humiliation.

Kategorie Party-Play.

Kontakt und Feedback

Buchtipps.

Impressum

111 SM Spielideen, Herr – Sklavin, Band 4

Von Lady V und Lady Sas

Frankfurt/Main, 2024

Geeignet nur für Erwachsene, die offen für Themen wie BDSM, Fetisch und Sexualität sind. Alle Handlungen erfolgten im gegenseitigen Einverständnis zwischen Erwachsenen. Die Autorinnen übernehmen keine Haftung für körperliche oder psychische Schäden, die sich durch SM-Praktiken ergeben könnten. Die Verantwortung für eine sichere und verantwortungsvolle Ausübung von BDSM bleibt bei der Leserin und beim Leser.

Vorwort. Nichts ist so aufregend wie das Neue.

Liebe Leserin, lieber Leser,

in Band 4 dieser Buchserie begrüße ich Sie nicht länger alleine. Mit meiner Freundin Lady V habe ich mir junge, dynamische und einfallsreiche Unterstützung an die Seite geholt. Schließlich kann auch ich nach 333 SM-Spielideen frischen Wind gut gebrauchen.

Lady Victoria betreibt zusammen mit unserem engagierten Team und mir seit vielen Jahren die BDSM-Website Lady-Sas.com. Da ist es naheliegend, nun auch bei den Büchern die Köpfe zusammenzustecken und gemeinsam interessante Ideen zu entwickeln oder Erlebtes zu verarbeiten.

Lassen Sie sich inspirieren und picken Sie sich die Ideen heraus, die Ihnen gefallen. Nicht alles passt für alle. Bei 111 Ideen haben Sie jedoch eine breite Auswahl, so dass Sie sicher fündig werden. Unser Rat: Seien Sie mutig! Trauen Sie sich etwas zu. Betreten Sie Neuland. Denn nichts ist so aufregend wie das Neue.

Zur besseren Übersicht haben wir auch Band 4 in Kategorien gegliedert.

Die Kategorien sind:

MindGames: psychologische Spiele.

SessionPlay: Das Spiel zwischen Herr und Sklavin.

Rollenspiele: Herr und Sklavin tauchen in Rollen ab.

Keuschheits-Training: Spiele mit der Keuschhaltung der Sub.

Humiliation: besonders demütigende Spiele.

PartyPlay: Ideen für BDSM-Partyspaß und mehrere Mitspieler.

Die Kategorien überschneiden sich hin und wieder. Wichtig war uns, den 111 Ideen wie gewohnt eine Struktur zu geben, in der man sich gut zurechtfindet. Also, lassen Sie sich inspirieren! Wir wünschen Ihnen großartige Sessions und viel Vergnügen.

Herzlich

Lady Victoria & Lady Sas

Hinweis auf mögliche Gefahren.

BDSM ist ein Spiel zwischen Erwachsenen. Wenn man sich an den gesunden Menschenverstand hält und einige Sicherheitsregeln beachtet, dann kann man sich auf ein schönes, sicheres Spiel freuen. Man muss jedoch besonders aufpassen, wenn es um potentiell gefährlichere Spiele geht – etwa Atemreduktion. Es liegt in der Verantwortung des Herrn, für eine sichere Zeit zu zweit zu sorgen. Subs raten wir, sich nur auf einen Sir einzulassen, dem sie vertrauen und bei dem sie sicher sind, dass er verantwortungsvoll mit ihnen umgeht.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir mit diesem Buch nicht dazu auffordern, diese Ideen und Praktiken umzusetzen. Alle Informationen sind rein informativ. Wir bitten alle Leserinnen und Leser, sich nur an Spiele heranzuwagen, die sie sicher beherrschen und die keinen der Beteiligten überfordern.

Es ist kein Zeichen von Schwäche, manche Dinge nicht zu tun, sondern im Gegenteil ein Zeichen von Reife und Verantwortungsbewusstsein. Nicht alles, was man machen kann, ist auch etwas, das man machen muss. Deshalb ist das wichtigste Wort beim BDSM das Wort „Nein“. Also: Im Zweifel einfach mal „Nein“ sagen und auf der sicheren Seite sein. Aber: Auch kein Angsthase sein, sondern mutig Neuland betreten und dabei das Thema Sicherheit mitdenken. Vertrauen Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand. Mehr ist nicht nötig.

Kategorie MindGames: psychologische Spiele.

Der Sekundenkleber-Schreck.

Der Herr verbindet der nackten Sub die Augen, fixiert sie bewegungslos und kündigt etwas ganz Besonderes, etwas sehr Radikales, etwas sehr Endgültiges an. Er nimmt einen Spritzbeutel zur Hand, wie man ihn beim Backen verwendet und füllt den Spritzbeutel mit etwas Bio-Joghurt. Kein Fruchtjoghurt, denn den kann man leicht riechen. Ja, auch den Bio-Joghurt kann man durchaus mit der Nase erkennen, daher sollte er nie in die Nähe von Subs Nase kommen. Der Jogurt sollte nicht frisch aus dem Kühlschrank kommen, sondern bereits Zimmertemperatur angenommen haben. Wichtig ist, dass die Sub den Spritzbeutel nicht sieht.

"So, jetzt drücke ich etwas von dieser Spezialflüssigkeit aus der Tube", sagt der Herr und drückt etwas Joghurt aus dem Spritzbeutel auf seine Hand und reibt damit großzügig die Pussy der Sub ein. "Gleich sage ich dir, was das für eine besondere Flüssigkeit ist...", gibt sich der Herr geheimnisvoll. Ebenfalls recht eilig legt er der Sub nun den Keuschheitsgürtel um. Sobald der Gürtel sicher verschlossen ist, sagt er lachend: "Tja, meine Liebe, das ist Sekundenkleber!"

Die Sub wird aus allen Wolken fallen, heftig protestieren und an ihren Fesseln rütteln wie eine Irre. Der Herr lacht amüsiert. Die Sub denkt jetzt natürlich: Um Himmels Willen! Ist er denn verrückt geworden?! Er hat meine Möse mit Sekundenkleber bestrichen und in einen engen Keuschheitsgürtel gesteckt. Wie soll ich das Teil nur jemals wieder wegbekommen? Muss ich jetzt mein Leben lang diesen Gürtel tragen? Werde ich nie wieder Sex haben? Um Himmels Willen, wie konnte er mir das nur antun?! –

Der Herr löst nun zügig auf, dass es in Wirklichkeit nur Joghurt war und kein Sekundenkleber, bevor die Sub völlig aus der Haut fährt. Die Sub ist ihrem Herrn ganz schön auf den Leim gegangen.

Die Kammer des Schreckens.

Am besten funktioniert diese Idee, wenn der Herr seiner Sub in Räumlichkeiten empfängt, die die Sub noch nie kennengelernt hat. Ideal wäre zum Beispiel ein Mietstudio oder eine Play-Party. Der Herr erklärt der Sub, dass es hier eine Kammer des Schreckens gebe. Das sei ein verschlossener Raum, erläutert der Herr weiter, in den Subs mit verbundenen Augen geführt werden. Die jeweilige Sub werde dann nackt völlig bewegungs- und hilflos auf ein Bett fixiert und müsste nun 30 Minuten überstehen. Die Kammer des Schreckens habe ihren Namen von den vielen Spinnen, Käfern und Ameisen, die hier wohnen, sagt der Herr.

Puh! Die Sub wird bei dieser Schilderung ordentlich schlucken. Noch mehr Angst wird sie bekommen, wenn der Herr ihr plötzlich die Augen verbindet und ihre Hände fixiert. "Warte hier, ich hole einen Schlüssel", sagt der Herr und lässt die Sub kurz allein. Die Sub wird Blut und Wasser schwitzen, denn natürlich ist in ihrem Kopf alles klar: Der Sir holt jetzt den Schlüssel zur Kammer des Schreckens. Schließlich sind ihr bereits die Augen verbunden worden. Genauso, wie der Herr gesagt hat.

Nach eins, zwei Minuten kommt der Herr zurück, führt die Sub vor einen Raum, schließt die Türe auf und sagt: "So, Sklavin, willkommen in der Kammer des Schreckens." Wahrscheinlich wird die Sub nun um Gnade betteln und mental schon völlig am Ende sein. Der Herr kann ihre Angst noch etwas auskosten und ihr dann die Augenbinde abnehmen. Nein, das ist nur eine Abstellkammer. Oder: Nein, das ist nur ein Badezimmer. Die Kammer des Schreckens gibt es gar nicht – die gab es nur im Kopf der Sub. Das Ganze war ein Mindfuck. Dir Sub darf nun die Stiefel des Herrn verehren und sich devot bei ihm dafür bedanken, dass es keine Kammer des Schreckens gibt.

---ENDE DER LESEPROBE---