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Herr K. wird als Patient in die malerisch gelegene Bizarr-Klinik am Bodensee eingeliefert, um seinen übersteigerten sexuellen Trieb mit ärztlicher Hilfe in den Griff zu bekommen. Die verführerische, aber sadistische Prof. Dr. Rubinska ist überzeugt den Patienten mit einer intensiven Elektrobehandlung auf dem Gynstuhl erfolgreich von seiner Sucht und von seinem Medizinerinnen-Fetisch therapieren zu können. Doch der Trieb des Herrn K. erweist sich als zu ausgeprägt. Auf ihrer morgendlichen Visite beschließt die schöne blonde Klinikleiterin Dr. Silvia Rot, Herrn K. maximal Entsaften zu lassen, um seine Libido auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Prof. Dr. Rubinska und die blutjungen sexy Schwestern Lisa und Heike machen gute Fortschritte, kommen aber schließlich nicht weiter. Nun ist es an den Bizarr-Ärztinnen La Jard und Grünwald, die bizarre Entsaftung durchzuführen. Dabei liefern sie sich einen zickigen Konkurrenzkampf, bei dem beide alles geben, um den Patienten zu entsaften. Dumm nur, dass bei der Diagnose ein Fehler unterläuft, so dass Klinikleiterin Dr. Rot die Sache schließlich dominant und streng selbst in die Hand nimmt. Bizarr-erotische Ärztinnen- und Klinik-Geschichte mit mehr als nur einem (!) Happy End.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhaltsverzeichnis
Das Personal der Bizarrklinik.
Kapitel 1. Die Stromtherapie.
Kapitel 2. Die Morgenvisite.
Kapitel 3. Maximale Entsaftung.
Kapitel 4. Das höchste der Gefühle.
Kapitel 5. Gewusst wie.
Kapitel 6. In himmlischen Sphären.
Kapitel 7. Die etwas andere Diagnose.
Kapitel 8. Dr. Rot greift durch.
Kapitel 9. Zweimal mittags, zweimal abends.
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Impressum
Bizarr Klinik
Dr. Silvia Rot und der triebhafte Herr K.
Geschrieben von Lady Victoria und Lady Sas.
Frankfurt am Main, September 2022
Klinikleiterin und Bizarr-Ärztin Dr. Silvia Rot
Die Bizarrklinik liegt dort, wo sich Deutschland, Österreich und die Schweiz ganz nahe sind: am südlichen Ufer des Bodensees. Die Klinik befindet sich geographisch in der Schweiz und war früher ein Luxushotel, das in den 20er Jahren bei den Reichen und Schönen überaus beliebt war. Als Dr. Silvia Rot das Schloßähnliche Gebäude von ihrer Tante Cecilia geerbt hatte, kündigte sie kurzerhand ihre gut dotierte Stelle als Chefärztin an der Berliner Bizarrklinik, um das inzwischen baufällige Gebäude zu sanieren, zu modernisieren und in eine Bizarrklinik zu verwandeln. Ihr ehrgeiziges Ziel: Die Bizarrklinik am Bodensee soll sich zum weltweit führenden Behandlungszentrum für sexuelle Leiden entwickeln. Diesem Ziel ordnet sie vieles unter – zum Beispiel ihr Privatleben. Dr. Silvia Rot ist Single und daher immer auf der Suche nach einem Mann. Dabei stehen ihr jedoch ihre hohen Ansprüche im Weg. Ihre sexuellen Gelüste stillt sie gerne mit Schwester Heike – aber das muss ein Geheimnis bleiben, denn sie trägt ihre bi-sexuelle Orientierung nicht gerne nach außen.
Inzwischen hat Dr. Silvia Rot ein hochkarätiges, kompetentes Team von Ärztinnen und Schwestern um sich versammelt, die Klinik in einen erstklassigen, modernen Zustand gebracht und den Betrieb aufgenommen. Marketing-Maßnahmen im Online-Bereich auf einschlägigen Seiten stoßen auf begeisterte Resonanz. Und so ist die Klinik schon in den ersten Wochen ausgebucht. Dazu trägt sicher auch der Umstand bei, dass die Klinik wundervoll gelegen ist. Sie residiert auf einer Anhöhe mit freiem, unverbauten Blick über den Bodensee, umgeben von schönster Natur. Ideale Bedingungen also, um in Ruhe wieder gesund zu werden.
Prof Dr. Svetlana Rubinska
Svetlana Rubinska wurde in Moskau ausgebildet und hat auch hier promoviert. Böse Zungen behaupten, sie habe sich ihren Professorentitel selbst verliehen und ihre Doktorarbeit über das Internet gekauft (Thema: Stimulation der Prostata zur Erzeugung eines sexuellen Ergusses). Aber hinter diesen Gerüchten kann sich auch nur blanker Neid verbergen, denn Svetlana Rubinska war in jungen Jahren Miss Moskau und zieht auch heute noch viele Blicke auf sich. Allerdings ist sie berüchtigt für strenge Behandlungen und man munkelt, sie empfinde eine sadistische Freude, wenn Patienten leiden.
Jungärztin Susanne Grünwald
Susanne Grünwald hat in München studiert und stammt aus einer wohlhabenden Familie, die am Starnberger See eine prunkvolle Villa bewohnt. Ihre Herkunft ist etwas, das die Jungärztin gerne verschweigt, denn sie hasst es, wenn jemand glaubt, ihr sei aufgrund ihres Elternhauses alles zugeflogen und sie habe sich nichts selbst erarbeitet. Ihr größter Wunsch ist es, aus dem Schatten ihrer Familie zu treten und sich selbst etwas Imposantes aufzubauen. Daher setzt sie alles daran, in der Bizarrklinik am Bodensee möglichst schnell Karriere zu machen. Sie möchte zur Bizarrärztin und dann zur Chefärztin aufsteigen. Doch dabei ist ihr ihre Konkurrentin im Weg, Jungärztin Christin La Jard.
Jungärztin Christin La Jard
Christin La Jard ist die Gegenspielerin von Susanne Grünwald, da sie ebenfalls möglichst schnell zur Bizarrärztin aufsteigen möchte. Sie gilt als kühl, berechnend und eiskalt, wenn es darum geht, ihre Ziele durchzusetzen. Ihre Schönheit setzt sie ein, um das zu bekommen, was sie haben möchte.
Aufgewachsen ist La Jard in Hamburg Hoheluft, studiert hat sie in Paris und London. Sie ist stolz darauf, sich aus einfachen Verhältnissen nach oben gearbeitet zu haben. Und das war erst der Anfang, denn La Jard hat große Pläne. Allerdings stehen ihr dabei Gerüchte im Wege, sie habe eine Zeit lang in einem billigen Massageclub gearbeitet, um sich das Studium zu finanzieren. Ganz böse Stimmen flüstern hinter vorgehaltener Hand sogar davon, Christin La Jard wäre zeitweise als Escort-Girl tätig gewesen. La Jard selbst bestreitet diese Anschuldigungen.
Schwester Heike
Schwester Heike kommt aus Stuttgart, ist ein liebes, natürliches Mädel und sieht alles nicht ganz so ernst. Sie liebt das Leben – und übrigens auch Dr. Silvia Rot. Die beiden vergnügen sich heimlich miteinander und wollen nicht, dass ihr Verhältnis bekannt wird. Ihr größter Erfolg bisher: Sie war Werbemodell für ein Bier aus dem Schwarzwald.
Schwester Lisa
Schwester Lisa kommt aus Essen, kaut gerne Kaugummi, hört Musik (die Richtung ist egal, Hauptsache laut), mag Handyspiele und ist nicht gerade sehr motiviert. Ihr Job ist für sie nur ein Job, der sehr gut bezahlt wird, weil es hier um bizarr-sexuelle Angelegenheiten geht. Privat kann sie mit bizarren Sachen wenig anfangen. Sie findet das alles ziemlich pervers und ist im Grund eher genervt davon. Lisa liebt Netflix, Kaugummi und ihren Freund Sven.
Empfangsdame Lorena
Lorena organisiert die Termine, führt die Korrespondenz und betreut die Telefonzentrale. Sie hat Spaß an bizarr-erotischen Behandlungen und unterstützt das Team gerne auch mal praktisch. Bei Männern hat sie Pech, sie gerät ständig an die falschen. Falsch sind alle, die ihren gewaltigen sexuellen Appetit nicht stillen können.
Was ist denn hier los?“, rief Bizarrärztin Dr. Silvia Rot und öffnete mit einem energischen Ruck die Türe zum Behandlungsturmzimmer. Prof. Dr. Rubinska sah überrascht zur Tür. Es war alles andere als üblich in der Bizarrklinik am Bodensee, einfach unangekündigt in eine Behandlung hineinzuplatzen. Die Bizarrärztin mit dem russischen Professorentitel stand an einem High-Tech-Gynstuhl, auf dem ein Patient festgeschnallt war, der aus voller Kehle schrie. In seinem entblößten Rektum steckte ein Plug aus blankem Edelstahl, der mit einem Kabel an ein weißes digitales Tablet angeschlossen war, das Prof. Dr. Rubinska in den Händen hielt.
Der Raum war großzügige 35 qm groß und hatte ungewöhnlich hohe Decken. Das lag daran, dass er einmal ein Turmzimmer gewesen war. Obwohl der komplett weiß eingerichtete, gekachelte Behandlungsraum über kein Fenster verfügte, war er ausgesprochen hell und in klinisch weißes Licht getaucht, das von starken Deckenleuchten und drei Stand-Halogen-Scheinwerfer stammte. „Nichts ist los, was soll sein?“, entgegnete Prof. Dr. Rubinska ruhig und mit unverkennbar russischem Akzent. Die schlanke Frau Anfang 40 mit dem schönen, ovale Gesicht und den langen, seidig schimmernden schwarzen Haaren, die sie streng zusammengebunden hatte, wandte sich wieder ihrem Patienten zu. Das weiße, hautenge und verführerisch kurz geschnittene Latexkleid stand ihr ausgezeichnet und betonte ihre schlanke Figur, die durch weiße High-Heels hervorragend in Szene gesetzt wurde. Mit dem Hauch eines Lächelns drückte sie auf ihr Tablet. Sofort schrie der Patient verzweifelt und grell auf. Ihre braunen Augen funkelten vergnügt.
Bizarrärztin Dr. Silvia Rot schloss die Türe und trat an den Gyn-Stuhl heran, wobei ihre weißen Lack-High-Heels laut über das Parkett klackerten. Kein Zweifel: So ging nur eine Frau, die immenses Selbstbewusst besaß. Die Bizarrärztin trug einen weißen medizinischen Kittel, einen schneeweißen engen Bleistiftrock und zu ihren weißen Schuhen passende weiße Strümpfe. Aufmerksam musterte sie den Patienten, der heftig atmete und sich nur langsam von seinen Schmerzen erholte.
Der Mann war um die 40, trug kurze braune Haare, die schon etwas lichter geworden waren und hatte ein ovales, gutmütiges Gesicht. Er trug einen schlichten weißen Kittel, der allerdings nur seine Brust bedeckte. Sein Unterleib war komplett frei und durch die drei Stand-Halogen-Scheinwerfer bestens ausgeleuchtet. Sie fand, dass der Mann nicht schlecht aussah. Ja, er sah sogar recht gut aus. Als Single scannte sie jeden Mann in ihrer Nähe nach Eigenschaften ab, die ein möglicher Partner besitzen sollte. Hier aber, das war ihr auf den ersten Blick klar, würde sie ihren Partner nicht finden. Der Mann war okay, aber weit von dem entfernt, was sie als angemessen betrachtete.
Der Patient dagegen nahm die Ärztin ganz anders wahr. Hoffnung keimte in ihm auf. Endlich! Endlich hatte jemand seine Schreie gehört und war ihm zu Hilfe geeilt. Er betrachtete die Ärztin, die nun vor ihm stand. Er schätzte sie auf Mitte bis Ende 30. Sie war auffallend schön, hatte lange blonde Haare, blaue Augen, perfekte weiße Zahnreihen und machte eine sehr gepflegte Erscheinung.