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Bewusst wird in dem Jahresprotokoll auf subjektive Betrachtungen verzichtet. Es war das Ziel, die Nachrichtenlage der einzelnen Tage und Wochen möglichst treffend widerzuspiegeln. Als Nachschlagewerk genutzt, können so Entwicklungen schnell und im Zusammenhang nachvollzogen werden. An einigen wenigen Stellen sind kurze Hintergrundinformationen beigefügt oder Kommentare anderer Beobachter wiedergegeben.
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Seitenzahl: 200
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Bernd Haake
2014 Protokoll eines Jahres
Schlagzeilen aus Gesellschaft, Ökonomie, und Umwelt
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Impressum neobooks
Mittwoch 01.01.2014
Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel wird eine Gas-Pipeline gesprengt. Seit dem Sturz von Ex-Präsident Murci kommt es dort immer wieder zu Anschlägen der verbotenen Muslimbrüder.
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In Kiew wird weiter gegen den prorussischen Kurs der ukrainischen Regierung demonstriert. Im November waren die Gespräche mit der Europäischen Union über ein Assoziierungsabkommen vorerst beendet worden. Stattdessen solle eine Annäherung an Russland erfolgen. Die EU hatte als Bedingung eine medizinische Behandlung der, wegen Amtsmissbrauch im Gefängnis sitzenden, ehemaligen Regierungschefin Timoschenko gefordert. Eine Bereitschaft der Regierung, Teilaspekte mit der EU zu verhandeln führte im Dezember zu keiner Beruhigung. Die Protestanten errichteten auf dem zentralen Maidan-Platz in Kiew eine Zeltstadt und forderten nunmehr den Rücktritt der Regierung, Neuwahlen und die Freilassung von Frau Timoschenko. Wegen der Blockade von Regierungsgebäuden erfolgten Ermittlungen zu Umsturzversuchen. Protestversammlungen wurden teils gewaltsam aufgelöst und Ultimaten gestellt, die Blockaden abzubauen. Die ukrainische Regierung verlangt von der EU 20 Mrd. € vor dem Abschluss eines Vertrages zum Ausgleich von Handelsnachteilen. Das Angebot eines Runden Tisches lehnte Oppositionsführer Klitschko ab. Schließlich kam es zu Gegendemonstrationen zehntausender Anhänger von Präsident Janukowytsch. Der russische Außenminister Lawrow bezichtigte die EU der Einmischung. In der Folge vereinbarten Russland und die Ukraine einen Ausbau der Beziehungen. (u.a. Kauf ukrainischer Staatsanleihen im Wert von 11 Mrd. € durch Russland und Rabatte auf Gaspreise)
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Im Süd Sudan werden Friedensverhandlungen vereinbart. Die internationale Gemeinschaft drängt auf deren Beginn. Sie sollen im Nachbarland Äthiopien stattfinden und zunächst zu einem Waffenstillstand führen. Von den seit Wochen andauernden Kämpfen sind große Teile des Landes betroffen. Mehr als 1000 Menschen sind gestorben. Präsident Kiir und Rebellenchef Machar gehören unterschiedlichen ethnischen Gruppen an. Zeitweise kämpften sie gemeinsam gegen den Norden.
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Lettland wird 18. Land der Eurozone.
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In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sterben 10 Menschen bei einem Anschlag. Die islamistische Al-Shabaab-Miliz übernimmt die Verantwortung. Sie kontrolliert große Gebiete im Süden des Landes und ist wie Al-Qaida radikal-sunnitisch geprägt. (Strenge Auslegung der Scharia, der auf dem Koran basierenden Rechtsordnung)
Donnerstag 02.01.2014
Die Rettung von 52, auf einem russischen Forschungsschiff eingeschlossenen Wissenschaftlern, Touristen und Journalisten beginnt. Hubschrauber eines chinesischen Eisbrechers sollen sie aufnehmen. Eine 22-köpfige Besatzung bleibt zunächst an Bord. Die „Akademik Shokalskiy“ sitzt seit über einer Woche im Packeis der Antarktis fest.
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In Kenia werden bei einem Anschlag auf ein Touristenzentrum 10 Menschen verletzt. Im Land kommt es immer wieder zu Anschlägen durch die Al-Shabaab-Miliz. Sie gelten als Vergeltung dafür, dass Kenia Soldaten nach Somalia geschickt hat.
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Der deutsche Wehrbeauftragte Königshaus spricht sich für die Anschaffung von Kampfdrohnen aus.
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In Deutschland waren 2012 durchschnittlich 41,8 Millionen Menschen erwerbstätig. Dies ist im 7.Jahr in Folge ein Anstieg, wobei sich der Arbeitsplatzaufbau verlangsamt.
Freitag 03.01.2014
Israel antwortet mit Luftschlägen auf Raketenangriffe aus dem Gazastreifen.
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In Kambodscha geht die Polizei mit scharfer Munition gegen streikende Textilarbeiter vor. Bei der Auflösung von Barrikaden sterben mind. 3 Menschen; viele werden verletzt. Es wird eine Verdopplung des Mindestlohnes von 60 auf 120 €/Monat gefordert.
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In Addis Abeba beginnen Friedensverhandlungen zum Süd Sudan. Die Kämpfe halten währenddessen an.
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Bei Demonstrationen von Islamisten in Ägypten sterben mind. 6 Menschen.
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Im West Irak verstärken sich Kämpfe mit islamistischen Rebellen.
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Auf der italienischen Insel Lampedusa sind innerhalb von 24 Stunden 1000 Bootsflüchtlinge eingetroffen.
Sonntag 05.01.2014
Sunnitische Al-Qaida Rebellen kontrollieren offenbar die westirakische Stadt Falludscha.
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In Deutschland arbeiten ca. 1,8 Millionen Einzelselbstständige zu einem Stundenlohn von umgerechnet unter 8,50 €.
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Die beginnenden Wahlen in Bangladesch sind von Gewalt überschattet. Einige Wahllokale stehen in Flammen. 8 Menschen sterben. Wegen des Boykotts durch die Opposition steht die regierende Awami-Liga im Prinzip als Sieger bereits fest. Das Land wird von zwei Familienclans beherrscht.
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In den USA ist die schlimmste Kältewelle seit 20 Jahren zu verzeichnen. Bei nächtlichen Temperaturen von -30° C hat es bereits Todesopfer gegeben.
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Die Friedensverhandlungen zum Süd Sudan kommen nicht voran.
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Nach dem Streit um eine mögliche Armutszuwanderung gibt es nun in der Großen Koalition einen Konflikt um die Vorratsdatenspeicherung. Justizminister Maas von der SPD will vor einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs dazu keinen Gesetzentwurf vorlegen
Dienstag 07.01.2014
Die Arbeitslosenzahl in Deutschland ist im Dezember leicht auf 2,87 Millionen gestiegen. Dies entspricht einer Quote von 6,7%.
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Ein polarer Wirbelsturm schaufelt weiter arktische Luftmassen bis in den Süden der USA. In Texas ist es mit -9°C so kalt wie seit 100 Jahren nicht mehr. Teilweise wird der Notstand ausgerufen. Viele arme Familien können die Heizkosten nicht mehr aufzubringen. Obdachlose sind besonders betroffen. Die Menschen werden aufgefordert, ihre Häuser nicht zu verlassen. Es gibt Unterrichtsausfall und massive Einschränkungen im Flugverkehr. 180 Millionen Menschen sind betroffen. Mind. 20 Todesopfer sind zu verzeichnen. Erst in den kommenden Tagen wird eine leichte Milderung erwartet.
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Trotz der Energiewende befinden sich Braunkohleverstromung und CO2-Ausstoß in Deutschland auf dem höchsten Wert seit 1990.
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Die Inflation der Eurozone ist im Dezember von 0,9 auf 0,8 % gesunken.
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Der türkische Ministerpräsident Erdogan suspendiert 300 teils hochrangige Polizeibeamte, die mit massiven Korruptionsfällen befasst waren. Die Justiz ermittelte auch gegen ranghohe Politiker aus dem Umfeld Erdogans. Hintergrund ist der hohe Einfluss der Bewegung des islamistischen Predigers Gülen auf Justiz und Polizei. Gülen lebt in den USA und gilt als Gegner Erdogans.
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Die USA wollen als Reaktion auf den Al-Qaida Vormarsch Waffenlieferungen an den Irak verstärken.
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Seit den 60er Jahren hat sich der weltweite Fischverzehr verdoppelt.
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An portugiesischen 10jährigen Anleihen besteht starkes Interesse. (4fach überzeichnet)
Mittwoch 08.01.2014
Nach Auseinandersetzungen und Krawallen um das Kulturzentrum „Rote Flora“ in Hamburg werden in einigen Stadtbezirken zeitweise „Gefahrengebiete“ eingerichtet. Dort sind verdachtslose Personenkontrollen durch die Polizei möglich. Es kommt zu Protesten gegen diese Maßnahme.
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Die irakische Regierung und sunnitische Stammesführer vereinbaren Maßnahmen zu einer Sicherheitsgewährleistung. Al-Qaida Ableger in Falludscha und einer weiteren Stadt sollen zurückgedrängt werden.
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Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone bleibt unverändert hoch. (Im November 2013 19,2 Millionen; 12,1%)
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Im Süd-Sudan weiten sich die Kämpfe aus. Die Friedensgespräche stocken.
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Im November 2013 exportierte Deutschland Waren im Wert von 1 Billion €. (Exportüberschuss von 18 Mrd. €)
Freitag 10.01.2014
Der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa weist schwächere Geschäftszahlen als erwartet aus. Da Aluminium in vielen Bereichen benötigt wird, gilt die Branche als Trendgeber.
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Seit etwa 7 Monaten demonstrieren in der bulgarischen Hauptstadt Sofia täglich hunderte bis tausende Menschen gegen Korruption und den Einfluss von Oligarchen. Obwohl Neuwahlen gefordert werden, besteht jedoch kaum eine politische Alternative zu den regierenden Sozialisten.
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Die Bundesländer weisen trotz einer Defizitverringerung 2013 8,5 Mrd. € mehr Ausgaben als Einnahmen aus.
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Nach UN Schätzungen sind im Süd-Sudan bei anhaltenden Kämpfen bis zu 10.000 Menschen umgekommen.
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China löst die USA als weltgrößte Handelsnation ab.
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2013 suchten insgesamt 110.000 Menschen Asyl in Deutschland. Die durchschnittliche Anerkennungsrate betrug 13,5 Prozent.
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Die tunesische Übergangsregierung tritt zurück.
Montag 13.01.2014
Im Konflikt in der multikonfessionellen Zentralafrikanischen Republik will Übergangspräsident Nguendet versuchen, die Kämpfe zwischen muslimischen und christlichen Milizen zu beenden. Sie dauern seit der Absetzung von Präsident Bozize im März 2013 durch das muslimische Rebellenbündnis Seleka an und forderten tausende Tote. Zehntausende Menschen flohen.
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In Syrien kämpfen verstärkt unterschiedliche Rebellengruppen gegeneinander.
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Der Irak wird von schweren Anschlägen erschüttert.
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Die massiven Proteste in Thailand gehen weiter. Die Hauptstadt Bangkok ist weitgehend lahmgelegt. Oppositionsführer Suthep Thaugsuban lehnt die, am 2. Februar anstehenden Wahlen ab und verlangt den Rücktritt der Regierung. Er strebt die Einsetzung einer Übergangsregierung und politische Reformen an. Der Premierministerin Yingluck Shinawatra wird Korruption vorgeworfen. Sie sei eine Marionette ihres, 2006 vom Militär abgesetzten und im Ausland lebenden, Bruders Thaksin Shinawatra. Seit Jahren besteht ein Grundkonflikt zwischen „Gelbhemden“ und „Rothemden“, entsprechend ihrem vorrangigen Auftreten bei Demonstrationen. Letztere stammen hauptsächlich aus ärmeren Schichten und sind Anhänger von Thaksin Shinawatra, der eine relativ soziale Politik betrieb. Zu den jetzt demonstrierenden Gelbhemden zählt eher die Elite der Hauptstadt und die Mittelschicht. Das Militär hat in Thailand bereits mehrfach geputscht. Wegen der kompromisslosen Haltung Suthep Thaugsubans wird auch jetzt ein erneutes Eingreifen befürchtet. Insbesondere die, für das Land wichtige Tourismusindustrie ist immer stärker betroffen.
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In Kiew halten die Demonstrationen in abgeschwächter Form an.
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Die „Gefahrengebiete“ in Hamburg werden aufgehoben.
Dienstag 14.01.2014
Nach Medienberichten droht ein Antispionageabkommen mit den USA zu scheitern. Es gebe keine Zusicherung, deutsche Regierungsmitglieder nicht auszuspionieren.
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In Ägypten beginnt die Abstimmung über die neue Verfassung. Sie beinhaltet eine Ausweitung von Bürgerrechten und mehr Gleichberechtigung für Frauen, aber auch eine Stärkung der Rolle des Militärs. Die Muslimbrüder haben zur Blockade aufgerufen.
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Die Kämpfe in der Zentralafrikanischen Republik zwischen christlichen und muslimischen Milizen halten an.
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Bei einem Anschlag in Nigeria gibt es 17 Tote und 5 Verletzte.
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Die Zahl der Zuwanderer nach Deutschland ist 2012 auf über 1 Million gestiegen (bei etwa 700.000 Auswanderern).
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Der französischer Präsident Hollande kündigt an, Unternehmen von Sozialabgaben zu entlasten (im Gegenzug zur Schaffung von Arbeitsplätzen). Die Staatsausgaben sollen gekürzt werden.
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In der EU gibt es Überlegungen, Beschränkungen im Hochfrequenzhandel an den Börsen einzuführen. Damit soll die Gefahr von mehrfach aufgetretenen, ohne Bezug zur Realwirtschaft stehenden, extremen Kursschwankungen verringert werden. Bis jetzt können Börseninsider mit entsprechender Technik durch einen Vorsprung von weniger als einer Millisekunde Höchstsummen generieren.
Mittwoch 15.01.2014
Die EU Kommission strebt künftig ein Setzen freiwilliger Ziele der einzelnen Staaten bezüglich der CO2-Ausstoßreduzierung an.
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Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist 2013 auf 0,4% gesunken (2012 0,7%; 2011 3,3%) / Die Bundesbank erwartet für 2014 ein Wachstum von 1,7%.
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Die Weltbank rechnet bis 2016 mit einem Wachstum der Weltwirtschaft von 3,5%.
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Der Deutsche Aktienindex DAX weist einen neuen Rekord von 9734 Punkten auf. (8% Anstieg im Monat)
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Bei mehreren Anschlägen im Irak sterben mind. 60 Menschen; viele werden verletzt.
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In der zugespitzten Situation in Thailand ist keine Lösung in Sicht.
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Bisher gab es bei Auseinandersetzungen während der Abstimmung zur neuen Verfassung in Ägypten 10 Todesopfer. Am 2.Tag bleibt es relativ ruhig.
Donnerstag 16.01.2014
In der EU ist der Autoabsatz im 6. Jahr in Folge rückläufig. (11,84 Millionen Stück 2013; geringster Absatz seit 1995)
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Demonstrationen im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt Kiew werden verboten.
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Der CO2-Ausstoß in Deutschland ist 2012 um 1% auf 11 Millionen Tonnen gestiegen (2013 ähnlicher Wert).
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Die Inflationsrate in Deutschland betrug 2013 1,5%.
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Die Zustimmung zur ägyptischen Verfassung liegt bei 90%; bei einer Wahlbeteiligung von weit unter 50%.
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Im Süd-Sudan halten schwere Kämpfe an.
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Die chinesische Hauptstadt Peking versinkt im Smog. Es werden Feinstaubwerte von 670 Mikrogramm/m3gemessen. (Normal sind Werte 20 bis 60 Mikrogramm/m3)
Freitag 17.01.2014
Der syrische Präsident Assad bietet für Aleppo einen Waffenstillstand, verbunden mit einem Gefangenenaustausch an.
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Die Diskussionen um die Rentenpläne der Großen Koalition halten an (Mütterrente; Rente mit 63 nach 65 Beitragsjahren) Bis 2020 entstehen Kosten von bis zu 60 Mrd. €. Häufig wird der Vorwurf der Klientelpolitik und mangelnder Generationen- Gerechtigkeit erhoben.
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Die ägyptische Polizei geht in mehreren Orten mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Islamisten vor.
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Bei einem Bombenanschlag in Thailand gibt es mehrere Verletzte unter den protestierenden Regierungsgegnern in Bangkok. Gegen die Ministerpräsidentin wird ein Korruptionsverfahren eröffnet.
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Die Ukraine verschärft ihr Demonstrationsrecht. (Höhere Strafen, Vermummungsverbot)
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US-Präsident Obama verspricht in einer Grundsatzrede nur vage Einschränkungen der Geheimdienste. (In Bezug auf Datenspeicherung und Kontrollen) Gleichzeitig wird bekannt, dass die NSA täglich 200 Millionen SMS weltweit überwacht.
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Ein Anschlag auf ein Diplomatenrestaurant in der afghanischen Hauptstadt Kabul fordert 21 Todesopfer.
Samstag 18.01.2014
Große Teile der syrischen Opposition sagen eine Teilnahme an der geplanten Friedenskonferenz zu.
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Mit Tränengas und Wasserwerfern geht die türkische Polizei gegen Demonstrationen wegen der geplanten Internetgesetze vor. (Webseiten sollen ohne richterliche Anordnung gesperrt werden können, falls eine etwaige Verletzung der Privatsphäre vorliege. Eine 2 jährige Speicherung der Nutzerdaten ist geplant.)
Sonntag 19.01.2014
Bei einem Bombenanschlag auf eine Kaserne im Nordwesten Pakistans werden 16 Soldaten getötet.
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Obama verteidigt erneut die Abhörpraktiken der Geheimdienste und bittet um Verständnis. Die USA nutzten ihre größeren Möglichkeiten.
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In Kiew kommt es trotz verschärfter Bestimmungen zu Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten. 200 Menschen werden verletzt.
Montag 20.01.2014
In der Ukraine soll eine überparteiliche Vermittlungs-Kommission gegründet werden.
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Bei einem Anschlag im pakistanischen Rawalpindi sterben 13 Menschen, darunter 5 Soldaten. Die Taliban übernehmen die Verantwortung. Vermehrt richteten sich Anschläge gegen die Armee.
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Auch in Afghanistan erfolgt ein schweres Taliban-Attentat.
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Chinas Wirtschaftswachstum ist auf 7,7% gesunken. Dies ist der niedrigste Wert seit 15 Jahren.
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Der Iran setzt vereinbarungsgemäß seine Urananreicherung auf 20% aus und erhofft dadurch eine Lockerung der Sanktionen.
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Wegen der Einladung des Iran durch die UN ist die syrische Friedenskonferenz erneut fraglich.
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Die Deutsche Bank weist im 4.Quartal 2013 einen Verlust von 1,2 Mrd. € aus. (Hauptsächlich wegen Rückstellungen für diverse Gerichtsverfahren)
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Anschläge im Irak fordern mindestens 16 Tote und 40 Verletzte.
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Innerhalb von 3 Tagen werden in der griechischen Ägäis 100 Bootsflüchtlinge aufgenommen.
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Im Süd-Sudan gehen die Kämpfe weiter.
Dienstag 21.01.2014
Der UN- Generalsekretär nimmt die Einladung Irans zur Syrienkonferenz zurück.
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In Kiew liefern sich Demonstranten und Sicherheitskräfte nächtliche Straßenschlachten.
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Die pakistanische Luftwaffe bombardiert vermutete Taliban-Stellungen. (Im November wurde ein Taliban-Anführer bei einem Drohnenangriff getötet)
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In Bangkok wird ein 60tägiger Ausnahmezustand verhängt. Die Proteste gehen trotzdem weiter.
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Der Internationale Währungsfond IWF rechnet mit einem Wachstum der Weltwirtschaft 2014 von 3,7% (2015 3,9%).
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Das ZEW-Konjunkturbarometer ist leicht im Minus. (Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung)
Mittwoch 22.01.2014
In der Schweiz beginnt die Syrienkonferenz.
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In Pakistan halten die Anschläge an, auch auf Zivilisten.
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In Kiew werden 2 Demonstranten erschossen. Die Polizei geht gegen Protestlager vor. Den ganzen Tag über gehen die Auseinandersetzungen weiter. Auf dem Maidan-Platz werden die Barrikaden immer wieder verstärkt.
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Der Windkraft-Finanzierer Prokon ist insolvent.
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Im Osten der USA toben schwere Winterstürme. In einer Nacht fallen teilweise 30 cm Schnee.
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In Deutschland gibt es geschätzt 284.000 Wohnungslose. Bis 2016 wird eine Zunahme um 100.000 erwartet. 84% des Wohnungsbestandes sind in privatem Besitz.
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In Deutschland werden 16 Millionen Email-Passwörter samt Adressen gestohlen.
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Nach Medienberichten nutzen chinesische Funktionäre massenhafte Steuerparadiese.
Donnerstag 23.01.2014
Im Süd-Sudan wird ein Waffenstillstand vereinbart.
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Die Industrieproduktion in China ist erstmals seit 6 Monaten rückläufig.
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Fast jeder 2.Rentner in Deutschland lebt von einer Rente unter 700 €.
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In Kiew harren die Demonstranten bei einer angespannten Situation aus. Mehrere Gespräche zwischen Präsident Janukowytsch und Oppositionsführern verlaufen ohne greifbare Ergebnisse. Auch in anderen Gebieten werden Verwaltungsgebäude besetzt.
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Der Einkaufsmanagerindex in China geht überraschend deutlich zurück. Die DAX-Konzerne weisen gemischte Quartalsbilanzen auf. Der DAX befindet sich nach den Rekordständen Mitte der Woche im Rückwärtsgang.
Samstag 25.01.2014
Beim gestrigen schweren Bombenanschlag auf das Polizei-Hauptquartier der ägyptischen Hauptstadt Kairo wurde dieses weitgehend zerstört. Es gab 2 Todesopfer und 50 Verletzte. Im Laufe des Tages und heute Morgen fanden weitere Anschläge statt. Am 3. Jahrestag des Beginns der Erhebung gegen den langjährigen Präsidenten Mubarak werden weitere Attentate, Unruhen und Demonstrationen befürchtet. Tagsüber sterben bis zu 50 Menschen; hunderte werden verletzt.
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In der ganzen Ukraine gibt es Auseinandersetzungen. Es wird zur Bildung von Partisanengruppen aufgerufen. Trotz Zugeständnissen von Janukowytsch (Amnestie, Rücknahme des verschärften Demonstrationsrechts; Regierungsumbildung) werden die Barrikaden auf dem Maidan verstärkt. In den Nächten fällt die Temperatur auf -20°C. Der Rücktritt von Janukowytsch bleibt eine Hauptforderung. Ein Waffenstillstand ist brüchig. Nach Oppositionsangaben starben bisher 6 Menschen (offiziell 3). Am Abend bietet der Präsident eine Regierungsbeteiligung an.
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Zwischen syrischen Regierungsvertretern und der Opposition finden erste direkte Verhandlungen statt. (über begrenzte Waffenstillstände und humanitäre Korridore)
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Auf den Philippinen stimmt die größte muslimische Separatistenorganisation ihrer Entwaffnung zu. Nach einem Friedensabkommen soll auf einem Teil der Insel Mindanao ein autonomes Gebiet entstehen.
Sonntag 26.01.2014
In Kiew werden ein Kongresszentrum und das Justizministerium besetzt. Das Angebot zur Regierungsbeteiligung wird vorerst abgelehnt. 11 der 27 Gebietsverwaltungen im übrigen Land befinden sich ebenfalls in der Hand von Demonstranten.
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Der chinesische Juradozent Xu, der sich für die Offenlegung der Vermögen von Kadern eingesetzt hatte, wird zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt. Viele seiner Mitstreiter befinden sich ebenfalls in Haft und vor Prozessen.
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Bei einem Anschlag in Kabul auf einen Militärbus sterben 4 Menschen; viele werden verletzt.
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Auf der Syrienkonferenz in Genf einigen sich beide Seiten darauf, dass Frauen und Kinder belagerte Stadtteile von Homs verlassen dürfen. Im Gespräch sind weiterhin ein Gefangenenaustausch und Hilfskonvois.
Montag 27.01.2014
Die ukrainische Justizministerin fordert die Freigabe ihres Ministeriums; ansonsten gäbe es Notstandsmaßnahmen. Der Oppositionsführer Klitschko verlangt ebenfalls eine Räumung.
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Der, sich im russischen Asyl befindliche Enthüller Snowden gibt ein Interview. Demnach arbeiten der US-Geheimdienst NSA und der Bundesnachrichtendienst eng zusammen. Neben der Kanzlerin Merkel würden auch andere Regierungsmitglieder ausgespäht. Ebenso sei von Wirtschaftsspionage auszugehen.
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In Tunesien wird die neue Verfassung verabschiedet. Sie sieht u.a. Gewissensfreiheit und die Gleichstellung von Mann und Frau vor und gilt als wegweisend für die arabische Welt.
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Das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut ifo hebt seinen Geschäftsklimaindex im Januar um 1,1 auf 110,6 Punkte. Sowohl Gegenwart als auch Zukunftsaussichten werden besser eingeschätzt. Es ist der 3.Anstieg in Folge und der höchste Stand seit 2011.
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In Schwellenländern wie Brasilien, Argentinien, Türkei, Südafrika oder Indien kommt es zu Währungsturbulenzen. Nach dem sich andeutendem Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA droht ein Kapitalabzug. Die Länder versuchen mit Zinsanhebungen eine Abwertung ihrer Währungen entgegenzuwirken.
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In Thailand wird ein Ultimatum an die Opposition gestellt, besetzte Verwaltungsgebäude zu räumen.
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Das ägyptische Militär kürt den Armeechef al-Sisi zum Präsidentschaftskandidaten.
Dienstag 28.01.2014
Die Arbeitslosigkeit in Frankreich ist auf den Rekordstand von 3,3 Millionen gestiegen. Die Quote liegt damit doppelt so hoch wie in Deutschland.
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Der ukrainische Ministerpräsident Asarow tritt zurück. Die umstrittenen Notstandsgesetze werden zurückgenommen.
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Der Sparkassenverband hält für 2014 ein Wachstum in von 2% für möglich. (Regierung 1,7%)
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Die EU-Kommission unterbreitet stark abgeschwächte Vorschläge zur Bankenregulierung. Das Investmentbanking soll nur nach Einzelfallentscheidungen von den übrigen Geschäftsbereichen getrennt werden.
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In der Ukraine soll eine Amnestie erst in Kraft treten, wenn Straßen und Regierungsgebäude geräumt werden (außer zentraler Maidan-Platz). Der russische Präsident Putin knüpft weitere Zahlungen aus dem 15 Mrd. Dollar schwerem russischem Hilfsprogramm an die Klärung der Politik einer Übergangsregierung in Kiew. (Bisher wurden 3 Mrd. Dollar überwiesen)
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Die Kältewelle in den USA bis in die Südstaaten hält an.
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Vor den Wahlen in Thailand am Sonntag erfolgen Übergriffe auf Regierungsgegner.
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Nach dem Bildungsbericht der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur UNESCO werden die Millenniums-Entwicklungsziele nicht erreicht. 250 Millionen Kinder sind trotz Schulbesuch ohne die Fähigkeit zu Lesen oder zu Schreiben
Mittwoch 29.01.2014
Die US Notenbank FED entscheidet, ihr monatliches Anleihen-Kaufprogramm um weitere 10.000 Dollar auf 65 Mrd. Dollar zu senken.
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US-Präsident Obama kündigt in seiner Rede zur Nation an, entschlossen gegen soziale Ungleichheit vorzugehen. Viele Arbeitnehmer hätten kein auskömmliches Einkommen. Notfalls würden durch Erlässe Maßnahmen am Kongress vorbei per Dekret erfolgen (Mindestlohnerhöhung von 7,25 auf über 10 Dollar/Stunde).
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Das umstrittene Demonstrationsrecht in der Ukraine wird zurückgenommen.
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Der Konsumklimaindex der Gesellschaft für Konsumforschung GFK ist um 0,5 auf 8,2 Punkte gestiegen. (Höchster Wert seit 6 Jahren)
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Die Türkische Zentralbank erhöht den Leitzins für die Lira drastisch von 4,5 auf 10 % um den Kapitalabfluss zu stoppen.
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Auf der Syrienkonferenz zeigt sich die Regierungsdelegation bereit zu Gesprächen über eine Übergangsregierung, gemäß den ersten Genfer Verhandlungen zu Syrien 2012. (Genf I)
Donnerstag 30.01.2014
Das soziale Netzwerk Facebook hat 1,2 Mrd. Nutzer.
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Der ukrainische Oppositionsführer Vitali Klitschko fordert Sanktionen des Westens gegen die Regierung Janukowytsch.
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Die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Januar auf 3,14 Millionen gestiegen, was einer Quote von 7,3% entspricht. (263.000 Arbeitslose mehr als im Dezember; 1000 weniger als im Januar 2013)
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Spanien verzeichnete im 4. Quartal des vergangenen Jahres ein Wirtschaftswachstum von 0,3%.
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Aus China kommen schwache Wirtschaftsdaten.
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2 Anschläge im Irak fordern 13 Tote und viele Verletzte.
Freitag 31.01.2014
Es gibt Meldungen über einen nur schleppend verlaufenden Abtransport der syrischen Chemiewaffen.
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Die Inflation in Deutschland lag im Januar bei 1,3% (Bei Nahrungsmitteln 3,6 %)
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In der Zentralafrikanischen Republik halten die Kämpfe an. Fast eine Million Menschen wurden vertrieben.
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Der Einzelhandelsumsatz im Weihnachtsgeschäft 2013 war um 2,4% niedriger als 2012 (Kommentatoren weisen auf den gerade ermitteltem höchstem Konsumklimaindex seit 6 Jahren hin).
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2013 zahlten die Deutschen insgesamt 570,2 Mrd. € Steuern, so viel wie nie zuvor. (Ein Zuwachs von 3,3% zu 2012)
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Die erste Runde der Genfer Syriengespräche geht ohne Durchbruch zu Ende.
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In der EU bleibt die Arbeitslosigkeit anhaltend hoch.
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Die Inflation in der Euro-Zone ist im Januar auf 0,7% gesunken. Es gibt Deflationsbefürchtungen.
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Nach der Verteidigungsministerin und dem Außenminister fordert auch Bundespräsident Gauck während der Eröffnungsrede der Münchner Sicherheitskonferenz eine stärkere Rolle Deutschlands in der Außen- und Sicherheitspolitik auf internationaler Ebene.
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Um die syrische Stadt Aleppo toben schwere Kämpfe.
Montag 03.02.2014
Presseberichten zufolge bereiten EU und USA unter bestimmten Bedingungen einen kurzfristigen Hilfsplan für die Ukraine vor.
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Nach den vielerorts unregelmäßig abgelaufenen Wahlen in Thailand ruft die Opposition unverändert zu Protesten auf und erkennt das Ergebnis nicht an.
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Im Irak gibt es bei mehreren Anschlägen mind. 16 Todesopfer.
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Der Chaos Computer Club CCC, die Internationale Liga für Menschenrechte und eine weitere Organisation stellen bei der Bundesanwaltschaft Strafantrag gegen Kanzlerin Merkel und das gesamte Kabinett wegen verbotener Geheimdiensttätigkeit. Der Bundesregierung und den Geheimdiensten wird vorgeworfen, bei der Massenüberwachung der NSA kooperiert und Daten weitergegeben zu haben.
Dienstag 04.02.2014
Bei Kämpfen in der Zentralafrikanischer Republik werden 100 km westlich der Hauptstadt Bangui 70 Menschen getötet. Es gibt anhaltende Berichte über Gräueltaten sowohl christlicher als auch muslimischer Milizen (z.B. Verbrennungen). Die UN Schutztruppe ist weitgehend machtlos und konzentriert sich mehr oder weniger auf Schutz des Flughafens. Im angrenzenden UN-Lager suchen Tausende Zuflucht. Seit einem Jahr herrschen im Land bürgerkriegsähnliche Zustände.
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Aus den USA kommen schlechte Konjunkturdaten. Seit Jahresbeginn hat der Dow Jones Aktienindex 1000 Punkte verloren. Ende Februar wird erneut die Verschuldungsobergrenze des Landes erreicht.
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Der britische Guardian veröffentlicht ein Buch über die Snowden-Affäre, aus dem hervorgeht, dass die Zeitung wegen der Veröffentlichung von Geheimdokumenten unter Umständen sogar geschlossen werden sollte. Geheimdienstmitarbeiter hatten Redaktionsräume aufgesucht und eine sinnlose Festplattenzerstörung angeordnet.
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Der deutsche Maschinenbau verzeichnete Ende 2013 einen Auftragsrückgang von 6%.
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Der wichtige US-Wirtschaftsindex ISM ist im Januar im Minus.
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Ein Viertel der Griechen hat keine Krankenversicherung. (Das Arbeitslosengeld läuft nur max. ein Jahr. Danach gibt es weder Sozialhilfe noch irgendeine andere Unterstützung und damit keine Möglichkeit, Beiträge für die Krankenversicherung aufzubringen.)
Mittwoch 05.02.2014
Bei einer Anschlagsserie in Bagdad werden allein im Regierungsviertel (Grüne Zone), bis zu 19 Menschen getötet.
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Die extreme Kälte in USA hält an.
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Europa leidet unter Wetterkapriolen: An der Atlantikküste toben schwere Stürme. Eine Kältewelle verbunden mit Schneemassen sucht Slowenien heim. Strommasten brechen unter der Eis-Last zusammen.
Donnerstag 06.02.2014
In der Türkei wird das umstrittene Internetkontrollgesetz. vom Parlament gebilligt. Webseitensperrungen und Auswertungen von Nutzerverhalten sind nun ohne richterliche Anordnung möglich. Nutzerdaten werden 2 Jahre gespeichert und Dienstleister verpflichtet, Daten auf Anforderung auszuliefern. Aktivisten bezweifeln, dass das Gesetz ausschließlich dem Jugendschutz und der Wahrung von Persönlichkeitsrechten dienen soll.
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Vor Sizilien werden mehr als 1000 Menschen von 9 großen Flößen aus Nordafrika kommend gerettet.
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Bei einem Massenansturm auf die spanische Exklave Ceuta in Nordafrika werden 5 bis 8 Menschen getötet. Sie sollen bei der Flucht vor der Polizei ertrunken sein.
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Nach Presseberichten wurde auch Kanzler Schröder seit 2002 abgehört. Ebenso wurden UN-Vertretungen in New York von Geheimdiensten ausgespäht.
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In Kiew fordern Tausende vor dem Parlament Verfassungsänderungen (Beschränkungen des Präsidenten).
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Es gibt Berichte über willkürliches Festhalten von Frauen in irakischen Gefängnissen. Außerdem soll es zu Folterungen und sexuellen Übergriffen kommen.
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In Bagdad werden bei mehreren abgestimmten Anschlägen in schiitischen Vierteln mind. 13 Menschen getötet.
Die EZB belässt ihren Leitzins bei 0,25
...
In Pakistan will die Regierung mit den Taliban verhandeln.
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