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Seitenzahl: 39
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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.
eBook-Ausgabe 06/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 978-3-7986-0666-1
Immer wieder sah Carmen auf die Uhr. Es dämmerte bereits. Unsere Freundin Astrid war wirklich schon lange überfällig. Das steigerte aber nicht nur Carmens, sondern auch meine Neugierde. Mit welchen geilen Geschichten würde uns die Stewardess diesmal überraschen?
Carmen setzte einen frischen Kaffee auf und seufzte: „Ach, wie ich Astrid um ihren Job beneide, um ihre Abenteuer …“
„Ich glaube, sie übertreibt maßlos. Dass sie fast auf jedem Flug Sex mit wildfremden Männern hat – das kann doch gar nicht sein.“
„Aber Moni, du weißt doch, dass sie eine Nymphomanin ist. Welcher Mann könnte diesem rassigen Wildfang schon widerstehen? Auch mein Paul würde bestimmt gerne mit ihr.“
„Hat er das etwa zugegeben?“
„Natürlich nicht. Aber du kennst doch sein Temperament.“
Ich nickte zaghaft. Paul war ein Mann nach meinem Geschmack. Kräftig, vital, humorvoll … Wenn Carmen nicht meine beste Freundin wäre, hätte ich bestimmt schon versucht ihn zu verführen. Es war ein Jammer. Ich haderte, weil alle interessanten Männer in festen Händen waren. Und weil ich wählerisch war, lief ich inzwischen schon seit über fünf Monaten als Single durch die Stadt. Mein stressiger Job und meine Konsumfreudigkeit lenkten mich zunächst erfolgreich von Sex ab. Zudem genoss ich eine gewisse Zeit meine Freiheit, aber allmählich wurde ich unruhig. Sehr unruhig. „Ach, wenn mein Paul doch endlich von der Montage zurück wäre“, stöhnte Carmen sehnsuchtsvoll. „Noch drei einsame Nächte … Willst du mal sehen, mit was ich ihn empfangen werde?“
Ein Stückchen Himbeertorte später staunte ich – und wurde noch unruhiger. Carmen präsentierte mit kokettem Hüftschwung ein verruchtes Negligé. Die nachtblaue Seide passte perfekt zu ihrem strohblonden schulterlangen Haar. Die leichte Transparenz umspielte Carmens üppige Kurven in aufregender Art und Weise.
Ich zwinkerte ihr anerkennend zu.
Carmen errötete leicht. „Bitte sei ehrlich, Moni: Ist der Fummel nicht zu kurz, zu gewagt? Sehe ich darin nicht zu dick aus?“
„Drei Mal NEIN! Und von wegen zu dick: Du hast genau die sexy Formen, nach denen die Männer verrückt sind.“ Als ich unter dem Saum erspähen konnte, dass sich Carmen ihre Muschi rasiert hatte, prophezeite ich atemlos: „Paul wird wie ein Orkan über dich herfallen!“
„Hoffentlich“, ächzte sie leidend, sah im gleichen Moment zum Flur. Es hatte an der Haustür geschellt. „Ausgerechnet jetzt kommt Astrid – jetzt, wo ich halb nackt bin! Könntest du aufmachen, Moni? Ich will mich rasch wieder anziehen.“
„Aber warum? Wäre es nicht interessant, auch Astrids Meinung über dein Outfit zu hören?“, fragte ich, wobei ich beflissen versuchte ein arglistiges Schmunzeln zu vermeiden. Meine Neugierde auf Astrids Reaktion war grenzenlos.
Kaum war Astrid in dem eleganten Kostüm ihrer Fluglinie hereingewirbelt, stemmte sie mit geheuchelter Empörung die Fäuste in die Hüften. „Hey – was ist denn hier los? Störe ich euch Hübschen etwa?“
Wir erklärten amüsiert, warum Carmen ihre Dessous vorführte.
Astrid gesellte sich zu uns an die gedeckte Kaffeetafel, wobei ihre dunklen Augen unter dem burschikosen Pony die freizügig gekleidete Gastgeberin eingehend musterten.
Carmen nestelte verlegen an ihrem Ausschnitt herum.
„Du musst dich nicht genieren, Süße“, scherzte As trid, „mich irritieren nur tiefe Einblicke in schwarze Seelen – und nicht die auf rosa Früchte.“ Die Himbeertorte genießend schwärmte sie: „Also, Carmen … was für ein exquisites Schnittchen. Hmm, so was Saftiges … Da bekommt man Appetit auf mehr.“
Carmen lächelte höflich und schnitt ein neues Stück ab. Sie schien Astrids Anzüglichkeiten nicht verstanden zu haben. Als unsere dunkle Freundin deutlicher wurde, hob ich die Brauen und fragte die Stewardess: „Fliegst du inzwischen etwa auch an andere Ufer?“
Astrid zwinkerte mir zu. „Ist unsere Carmen nicht zum Anbeißen?“ Ich nickte schmunzelnd, beobachtete die beiden. Sie waren Gegensätze, ebenso wie ihre Vornamen und ihr Äußeres. Die kurvige Carmen trug zwar einen südländischen Namen, wirkte mit ihrer hellen Haut und ihrem strohblonden Haar jedoch wie eine Skandinavierin.
Bei der zierlichen Astrid war es genau umgekehrt. Mit ihrem Temperament und ihrem dunklen Teint könnte man sie jederzeit für eine Spanierin halten.
Wir plauderten zwanglos. Schließlich kreisten wir unser Lieblingsthema ein. Astrid wich zunächst aus, zwei Tassen Kaffee später wurde sie jedoch konkreter.
„Wie ihr wisst, hatte ich als Stewardess schon sensationelle Erlebnisse, aber neulich auf dem Nachflug von Atlanta nach Frisco – puh, ich kann es selbst noch kaum glauben …“
Während Astrid erzählte, ließ ich mir ein zweites Stück Torte aufdrängen. Die Story war so absurd, dass ich prompt alle Kalorientabellen vergaß.