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Eisblaue Augen, rotblondes Medusenhaar und pure Triebhaftigkeit - die junge skandinavische Gräfin Eva Svanberg ist dauerbefüllt mit Liebesperlen und Rosebud und treibt's sowohl mit Männern als auch mit Frauen. Einst von ihrer Herrin Greta di Milano an der Cote d'Azur zur perfekten "O" ausgebildet, ist Eva inzwischen Chefin eines großen Familienunternehmens und steckt in Schwierigkeiten, denn Anlagebetrüger bedrohen ihr Vermögen. Da kommt die Einladung des bizarren "Clubs der Schamlosen" gerade recht: Er bietet ihr neben den versautesten Sexpraktiken auch internationale Geschäftskontakte! Während des feudalen Club-Events auf einem brandenburgischen Schloss erfährt Eva, dass der verschwundene "Ring der O" der Schlüssel zu ihrer Rettung sein kann - als Preis hat sie jedoch bittersüße Lustqualen zu ertragen.
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Seitenzahl: 194
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Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.
eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798607446
Die Faust explodiert brutal an seinem Kinn.
Halb bewusstlos vor Schmerz stürzt er zu Boden, windet sich hustend und würgend. Sein ganzer Körper ist ein einziger Krampf. Er schmeckt Blut, Staub und Sand – und die Gestalt, die sich über ihm aufbaut, ist nur noch als verwaschener Umriss vor dem Hintergrund der Stierkampfarena erkennbar.
Diese dreckigen Schweine … warum bringen sie es nicht einfach zu Ende?
Die Welt ist in fahles Grau getaucht. Es muss kurz vor Sonnenaufgang sein, schätzt er. Vielleicht vier oder fünf Uhr morgens. Eine Weile sind sie querfeldein gefahren. Dann erst, nach einer Ewigkeit, hielt der weiße Lieferwagen an. Brütend heiß und stickig ist es darin gewesen. Und die Tatsache, dass sie den Mann schon vorher halb tot geprügelt, gefesselt und geknebelt haben, bevor sie ihn auf die Ladefläche des Vans hievten und die Türen hinter ihm verschlossen, hat den „kleinen Ausflug“ für ihn nicht eben besser gemacht.
Außerdem sind sie zu viert gewesen. Er hingegen war allein. Nackt. Und in einer denkbar schlechten Ausgangsposition für eine Auseinandersetzung dieser Art …
Denn er hatte den Abend und die Nacht mit Luciana verbracht, dem schönsten Schwanzmädchen Spaniens. Der Öffentlichkeit war sie bekannt als Sängerin, Schauspielerin und Fernsehmoderatorin. Wer ihr Geheimnis nicht kannte, hätte sie ohne Weiteres für eine sehr hübsche junge Frau gehalten. Mit ihrer nachtschwarzen Haarmähne, den üppigen Brüsten, ihren drallen Pobacken und den ellenlangen Schenkeln hatte sie alles zu bieten, was ein Mann sich unter einer glutheißen, temperamentvollen andalusischen Verführerin mit einem bildhübschen Gesicht nur vorstellen konnte.
Das und noch einiges mehr … denn zwischen ihren Schenkeln baumelten drei Extras, die wiederum nicht jede Frau in Sevilla aufbieten konnte …
Zwei fantastische, prall gefüllte Hoden waren es – und ein massiver Penis von beeindruckender Länge und sagenhaftem Durchmesser. Und Luciana wusste ganz genau, wie sie ihren sexy Luxuskörper einzusetzen hatte, um sowohl Männer als auch Frauen ganz um den Verstand zu bringen.
Es war ein langer Abend in einem der angesagtesten Clubs geworden, mit Alkohol, Tanz und auch mit Kokain. In einer Toilettenkabine, zwischen blank polierten Fliesen aus weißem Carrara-Marmor und luxuriösen Goldintarsien, wo sie sich hysterisch lachend eine Line nach der anderen reinzogen, hatte er ihr schließlich den Rock und den String-Tanga zum ersten Mal abgestreift, um sich selbst davon zu überzeugen, dass es der Wahrheit entsprach, was man sich über Luciana erzählte.
Verdammte Scheiße, es stimmte.
Jedes einzelne Wort.
Auch wenn er es liebte, sich die klitschnassen Mösen echter Mädchen vorzunehmen – für diese Schönheit hier machte er gut und gerne eine Ausnahme. Lucianas pulsierender Schwanz in seinem Mund fühlte sich unglaublich belebend an; und der Geschmack ihres lüsternen, heißen Fleisches war berauschender als alles Kokain der Welt.
Straff war die Haut über ihre Erektion gespannt. Mächtige, pochende Adern umrankten den Schaft wie die Ranken einer berauschenden Pflanze. Mit einer Hand hatte er ihr die elastische Vorhaut zurückgezogen, bis auch das Eichelbändchen, das Frenulum, sich straff an der Unterseite des Penis spannte. Die Eichel selbst sah aus wie eine reife und verbotene Frucht. Die Farbe erinnerte an eine saftige Erdbeere, die glatte Oberfläche und Form der Eichel erinnerte eher an eine verlockende Kirsche. Zuerst hatte er nur die Zunge herausgestreckt, um den empfindsamsten Teil ihres Schwanzes etwas zu necken. Über die gesamte Länge des Schaftes war die Zunge gefahren, ehe sie abwechselnd von beiden Seiten gegen das Eichelbändchen schnalzte.
Ein klarer Tropfen, der ihre aufsteigende Lust ankündigte, trat aus der Eichel und wurde von der huschenden Zunge aufgefangen. Nun erst schloss er auch die Lippen um Lucianas Schwanz und begann, daran zu saugen und zu lutschen wie an einem Eis am Stiel. Der aufregende Geschmack trieb ihm selbst das Blut in die Schwellkörper und seine Männlichkeit wurde hart … richtete sich in seiner Hose auf …
Ihre dicken, glatt rasierten Eier schmiegten sich warm und weich in seine Hand. Mit der anderen Hand fasste er zwischen Lucianas Schenkeln hindurch und tastete nach ihrem Po. Ihr enges Hinterpförtchen, das sich feucht um seinen in sie eindringenden Mittelfinger schloss, war ein analer Traum von einem anderen Stern …
Da hatte er die Vorfreude nicht länger ausgehalten, war aufgestanden und hatte Luciana wild herumgewirbelt, sodass sie ihm die Kehrseite zuwandte. Das Teufelsweib stöhnte auf. Mit beiden Händen stützte sie sich an der Wand der Toilettenkabine ab, während er seinen Hosenstall öffnete und seinen eigenen Schwanz hervorzog.
Anfangs schob er sein bestes Stück langsam und aufreizend zwischen ihren Pobacken vor und zurück, die es von beiden Seiten umschlossen wie ein Paar prächtiger Brüste. Irgendwann kniete er sich hinter Luciana und spreizte ihre Backen, um seinen Mund genüsslich auf ihren After zu pressen, mit der Zunge die zarten Hautfältchen abzulecken und die Rosette zu befeuchten. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte, zielte er direkt auf Lucianas Hintereingang und drängte seine Eichel in ihren Luxusarsch.
Und dann den übrigen Teil des Schwanzes.
Von hinten hatte er um sie herumgefasst und ihren Steifen dabei masturbiert, während er ihren heiß-feuchten Arsch so heftig durchfickte, dass sogar die Titten der laut Stöhnenden wild hin und her schaukelten. Kurz bevor er es kommen spürte, zog er sich aus ihrem herrlichen After zurück und Luciana ging vor ihm in die Hocke, um ihm mit dem Mund den Rest zu geben, bis er endlich alles auf ihrer Zunge verspritzte.
Anschließend war er es, der sie mit einer Hand und dem Mund zum Höhepunkt brachte, bis ihr Sperma warm und zähflüssig seine Zunge überflutete. Der Geschmack ihres Samens war süßlich und bitter zugleich. Vor allen Dingen aber schmeckte es geil, wenn man es alles direkt aus der Quelle lutschte und herunterschluckte, während sie einem die Hände um den Kopf legte, um den engen Kussmund mit ihren Stößen zu verwöhnen.
Völlig euphorisiert voneinander waren sie anschließend wieder hinausgegangen auf die Tanzfläche, um weiterzufeiern. Stampfende Beats dröhnten in ihren Ohren und trieben das Blut schneller durch die Adern. Umgeben von zahllosen schwitzenden Körpern, zwischen lebens- und liebeshungrigen Männern und Frauen, tanzten sie zum Rhythmus der Nacht. Grelle Scheinwerfer, Discokugeln und Stroboskoplicht blendeten ihre geweiteten Pupillen. Der Alkohol floss in Strömen. Verliebte Blicke und Küsse wurden getauscht, Luciana legte den Kopf in den Nacken und lachte schallend auf, während sie die Wärme seines Körpers spürte, der sich auf der Tanzfläche an ihr rieb. Nein, niemand hier hätte jemals etwas anderes in den beiden vermutet als ein weiteres feierndes Liebespaar. Er war ein attraktiver Mann, der eine nicht minder attraktive Frau, eine erotische Offenbarung mit beinahe greifbarer, sinnlicher Ausstrahlung, an seiner Seite hatte. Niemand hätte es jemals ahnen können … das pikante Geheimnis, das Luciana zwischen ihren Schenkeln trug …
Irgendwann, einige Stunden später, waren sie in ihr Zimmer getaumelt.
Nackt fielen sie übereinander her und definierten die 69er-Stellung mit ihren erigierten Geschlechtsteilen neu, saugten und lutschten sich die Eicheln, bis sie den Lustreiz schon fast nicht mehr ertragen konnten. Lucianas Mund hatte sich gierig um seine Eier geschlossen und sie mit der Zunge malträtiert. Dann wieder hatten sich ihre Zähne hinter den Eichelkranz seiner Schwanzspitze gegraben, während er selbst Lucianas duftende Arschmöse küsste und mit seinen Fingern vordehnte.
Schließlich war das sexy Schwanzmädchen auf alle viere gegangen und hatte ihm ihren geilen XXL-Wackelarsch entgegengereckt. Mit beiden Händen hatte sie ihre Arschbacken umfasst und kess auseinandergezogen. Ihr kirschroter Eingang schnappte dabei voller Vorfreude auf und zu, konnte es kaum erwarten, dass er ihr wieder seinen Steifen tief in den Anus schob. Sie restlos ausfüllte und ihren Arsch tabulos durchfickte.
Und genau das hatte er getan.
Es gab nichts Besseres für ihn, als einen hemmungslosen Arschfick mit einem Schwanzmädchen wie Luciana, dem er dabei harte Schläge auf die Hinterbacken versetzen konnte, ohne zimperlich sein zu müssen. Er hatte in den letzten Jahren zwar schon so ziemlich alles an Ärschen durchgefickt, was es überhaupt nur gab. Reifere und jüngere, straffe und wabbelige, enge und extrem dehnbare, saubere und schmutzige, leere und gefüllte, eingeölte und trockene, makellose oder solche mit leichten „Dellen“ oder Pickelchen, knackige, üppige und sogar richtig fette …
In alle nur erdenklichen Größen und Formen hatte er seinen Schwanz gerammt. Große, wuchtige „Kartoffel“-Ärsche waren dabeigewesen; „Pfirsich“-Ärsche, tomatenförmige, birnen- oder apfelförmige oder die hautengen „Nektarinen“-Ärsche schwanzgeiler und völlig enthemmter Nymphchen. Glatte Rosetten hatte er gevögelt, behaarte Rosetten, pinkfarbene, beige und bräunliche, mit Gleitmittel, ohne Gleitmittel, mit ganz kleinen, zarten, fast unsichtbaren Hautfältchen und auch welche mit angeschwollenen, fleischigen Hautfältchen am After. Und alle, wirklich alle hatten sich auf ihre Art und Weise gut, erregend und einzigartig angefühlt, sobald sie erst einmal angefangen hatten, sein Geschlecht mit ihren erregenden Kontraktionen abzumelken, bis er sein Sperma auf oder tief in sie hineingespritzt hatte.
Aber – nur bei hübschen Jungen oder eben bei Schwanzmädchen gab es dieses ganz bestimmte Gefühl. Nur bei ihnen allein gab es dieses sanfte Schaukeln und Beben zwischen den Schenkeln, wenn man es ihnen anal besorgte. Und nur sie waren dazu in der Lage, sofort die Position zu wechseln und ihrerseits einen Anus, einen Mund oder eine hungrige Spalte zu stopfen.
Ein Dreier dieser Art war immer die absolute Krönung für ihn gewesen: Eine geile Stute zuzureiten und dabei selbst noch zusätzlich einen dicken Schwanz in seine enge Jungenmöse geschoben zu bekommen. Das war wirklich das höchste der Gefühle. Mehr ging nicht. Außer vielleicht noch einen Schwanz, der seinen Mund dabei fickte. Und links und rechts zwei Schwänze, denen er es gleichzeitig mit den Händen machen konnte, bis sie endlich ihre Ladungen abspritzten.
Aber dazu war es nun in Sevilla nicht mehr gekommen …
Zwar hatte Luciana mit ihrem Smartphone noch vorher eine Freundin angerufen, die zwischen den Beinen auch ziemlich gut bestückt sein sollte. Doch (wer weiß, wo sie gerade steckte) sie hatte sich leider verspätet. Daher waren die beiden auch in keiner Weise misstrauisch geworden, als es noch spät nachts an Lucianas Tür klopfte. Sie hatten angenommen, die dritte Teilnehmerin ihrer geilen Sex-Orgie sei endlich eingetroffen.
„Ist offen …!“, kreischte Luciana vor Erregung, während sein Schwanz ihren großen und opulenten Stutenarsch leidenschaftlich auf links krempelte. Ihre massigen Arschbacken hüpften im selben ausdauernden Rhythmus, in dem auch Lucianas Brüste, ihr Penis und ihre Hoden beim Sex tanzten. „Fast so weit offen wie mein brennendes Arschfötzchen!“, meinte Luciana noch unter seinen harten, klatschenden Fickstößen, hechelnd wie eine verdurstende Hündin.
Immer wieder aufs Neue schob sich sein langer Schwanz von hinten in ihr braunes Paradies, glitt schmatzend wieder aus ihr heraus und stieß erneut vor. Luciana hielt sich am Bettgestell fest, das so sehr wackelte und quietschte, als bebe die Erde von Sevilla. Die leidenschaftliche Señorita schrie sich die Geilheit aus dem Leib, als erneut die Handflächen ihres Lovers auf ihre Pobacken eindroschen und dort erst helle, sich dann schnell rötende Abdrücke auf der Haut hinterließen.
„Ay!“, schrie Luciana vor Erregung und Leidenschaft auf. Der leichte Schmerz durch die Schläge steigerte ihre Lust um ein weiteres. „Ay!“
Erste Spermatropfen lösten sich aus ihrer Schwanzspitze. Sie zogen sich ästhetisch in die Länge und regneten wie durchsichtige, flüssige Perlen aufs Bettlaken. Ihr praller Arsch fühlte sich längst verschmiert und ziemlich besudelt an, sodass der gewaltige Schwanz immer schneller und heftiger in sie stoßen konnte. Wenn das so weiterging, dann würde sie bestimmt gleich ejakulieren, ohne dabei ihren eigenen Penis auch nur berühren zu müssen. So leidenschaftlich gestoßen wie dieser Superschwanz hatte sie vorher noch keiner. Luciana konnte sich jedenfalls nicht daran erinnern, wann ihr Bett beim Sex das letzte Mal dermaßen gepoltert, die Wände derart gewackelt hatten.
Es war nur noch geil.
Die Tür zu Lucianas Apartment öffnete sich lautlos. Hier drin roch es nach Sex. Nach Sperma, Schweiß und Moschus. Nach schwülen, sexuellen Körpersekreten, die wie ein Aphrodisiakum die Atmosphäre schwängerten. Fleisch klatschte entbrannt gegen Fleisch. Nackte Haut prallte auf nackte Haut. Die Luft war durchtränkt von animalischen Essenzen, sich verflüchtigendem Parfum, Alkoholausdünstungen und dem süßlichen Geruch der Drogen.
„Ja, fick mein schmutziges Löchlein mit deinem großen, harten Schwanz!“, forderte Luciana und donnerte ihm nun auch ihrerseits die Pobacken entgegen, um den Sexrausch auf eine ganz neue, völlig ekstatische Ebene zu heben. Ich will, dass du dich richtig schmutzig machst an mir, damit ich dir den Schwanz gleich wieder sauberlecken kann!“
Seine Hände krallten sich fordernd in ihr langes Haar, das er wie Zügel festhielt, als er das Tempo nochmals erhöhte und Lucianas saftiger, vibrierender Rosette auch noch das Letzte abverlangte. Die Brüste des Schwanzmädchens zeichneten unter jedem Fickstoß unregelmäßige Kreise in die Luft. Ihre Eier schwangen schwerelos vor und zurück. Ihr Penis richtete sich plötzlich steif auf, begann mit einem Mal, heftig von der Unterseite her zu pulsieren … und Luciana schrie …
„Ja! Ja! Ich komme! Oh, wie geil …! Ich spritze ab! Mein Arsch kommt! Ja, mach weiter so! Mach weiter! Fick mich! Oh, bitte, fick mich!“
Das Sperma spritzte und quoll urplötzlich in mehreren Intervallen aus Lucianas Eichel, benetzte den Schaft und rann ihr weiß und zähflüssig über die glatt rasierten Hoden. Tropfte in dicken Tränen aufs Bettlaken. Sechs, sieben, acht dicht aufeinanderfolgende Eruptionen waren es. Vielleicht sogar noch mehr.
Begeistert starrte er auf das geile Bild, das die rassige Fickstute ihm bot, während sie kam … die mächtigen, runden Arschbacken, die sich unablässig vor und zurückbewegten, ihre enge, erbebende Rosette, die sich ringsum seinen Schwanz stülpte, verkrampfte, lockerte, wieder verkrampfte, unterdessen in beständigem Rhythmus vor- und zurückglitt, seine rosige Haut besudelte, sein bestes Stück abmelkend auf und zu schnappte… Lucianas erregender Geruch, der ihm betörend in die Nase stieg … ihr makelloser Körper, der in einem irrsinnigen, analen Orgasmus unter ihm erzitterte, ihr Kopf, den er ihr in den Nacken zwang, als er an ihren Haaren zerrte …
Da standen sie plötzlich im Zimmer!
Vier dunkel gekleidete Gestalten, die sich auf Zehenspitzen in Lucianas Apartment geschlichen hatten. Die Augen hinter Sonnenbrillen verborgen. Und die Fremden fackelten nicht lange.
Ehe er wirklich realisieren konnte, was hier eigentlich vor sich ging, erklang auch schon das entsetzlich banale Geräusch einer Schusswaffe mit aufgesetztem Schalldämpfer … PIU! … und Luciana – sein Schwanz steckte gerade tief in ihrem feuchten, orgiastisch zuckenden Anus – sackte leblos unter ihm zusammen.
„Lo siento muchísimo, Señor“, sagte einer der Männer. – „Es tut mir wirklich sehr leid, Señor.“ – Ein hässlicher, alter Mann war es, der vollkommen ungerührt zu ihm sprach. „Aber die Party ist jetzt leider vorbei.“
Das Nächste, woran er sich noch halbwegs erinnern konnte, waren die Schläge und Fußtritte, mit dem sie seinen Körper in eine Ansammlung von blauen Flecken, Blutergüssen, Prellungen und höllischen Schmerzen verwandelt hatten.
Und jetzt, im Morgengrauen … jetzt lag er nackt, als winziges Häufchen Elend, mehr tot als lebendig, im Staub einer andalusischen Stierkampfarena und erwartete das sichere Ende. Wenigstens den Knebel hatten sie ihm wieder abgenommen.
„War das denn wirklich nötig, Señor?“, erklang die Stimme des hässlichen Alten. „Alles, was wir von Ihnen wollen, ist doch bloß … ein klein wenig Kooperation. Und Sie können am Leben bleiben und schon morgen oder übermorgen eine andere andalusische Schönheit in den Arsch ficken. Klingt doch nach einem ziemlich fairen und großzügigen Angebot, oder?“
Der Angesprochene verzog das Gesicht zu einer Grimasse aus Schmerz und Verachtung: „Fick dich selbst …“ Damit spuckte er dem Alten eine Mischung aus Blut und Speichel auf den feinen Designeranzug.
Der Alte schüttelte lediglich den Kopf und schnalzte dreimal tadelnd mit der Zunge. „Ihre Ausdrucksweise und Ihre Manieren lassen wirklich zu wünschen übrig. Nun gut, Sie haben Ihre Entscheidung also getroffen. Es wird kein weiteres Angebot geben.“ Der Alte machte eine unwirsche Handbewegung, woraufhin sich seine drei Begleiter in Bewegung setzten.
„Sterben Sie wohl“, sagte der Alte süffisant und entfernte sich.
Im nächsten Augenblick flammten die Scheinwerfer rings um ihn auf. Grelle Flutlichter, die den am Boden Liegenden schmerzhaft blendeten. Über die Lautsprecheranlage der Stierkampfarena erklang der festliche Paso Doble „España Cañi“. Der weltberühmte Zigeunertanz, die inoffizielle Hymne Spaniens.
Was zur Hölle haben die hier mit mir vor?
Mühsam rappelt er sich wieder auf die Beine. Seine schmerzenden Augen versuchen etwas zu erkennen. Die Musik dröhnt ohrenbetäubend in seinem Kopf. Wohin sind die drei Gorillas des Alten gegangen?
Da erkennt er es. Sie stehen an der Puerta de los Toriles – dem Tor der Kampfstiere.
Taumelnd weicht er zurück und sucht verzweifelt nach einem Ausweg. Er hat plötzlich begriffen, welches Ende ihm hier zugedacht worden ist. Diese Wahnsinnigen …
Das Tor öffnet sich. Er kann bereits das aggressive Schnauben der Bestie hören … das Scharren der gespaltener Hufe im Sand …
Dann erscheint er. Ein massiger Schatten, der sich aus der Dunkelheit jenseits des Tors schält … der Stier! Ein ausgewachsener Bulle ist es, der mehr als eine halbe Tonne auf die Waage bringt … ein lebendiger, schwarzer Alptraum, der ganz aus riesigen Muskelpaketen, glänzendem Fell und gebogenen, todbringenden Hörnern besteht … ein Ungetüm, das die Hölle selbst ausgespuckt hat …
Die drei Handlanger des Alten bringen sich lachend in Sicherheit. Doch das nimmt er schon gar nicht mehr bewusst wahr.
Eine atemlose Sekunde lang stehen sie sich in der Arena gegenüber: Der Mensch und der Stier. Adrenalin und wild pumpende Herzen. Beide wollen überleben und verspüren die entsetzliche Angst, die in der Atmosphäre schwingt. Und beide wissen – nur einer von ihnen wird diese Arena lebend wieder verlassen.
Genauso muss es sich damals angefühlt haben für die Wehrlosen im römischen Kolosseum oder in einem anderen Amphitheater des Todes. Auge in Auge mit einer wilden Bestie und keine rettende Hand in Sicht, die das Unheil jetzt noch abwenden könnte.
Das Ungetüm senkt den massigen Schädel, peitscht die Luft mit aufgerichtetem Schweif und richtet die spitzen Hörner auf den Gegner. Der Bulle stößt ein wütendes Schnauben aus seinen Nüstern und scharrt angriffslustig mit den Vorderhufen. Das Licht der Scheinwerfer lässt seine dämonisch-schwarzen Augen mordlüstern glänzen. Staub und Sand wölken bedrohlich auf. Die lärmende Musik aus den Lautsprechern macht das Tier noch sehr viel aggressiver, als es die Anwesenheit des blutüberströmten Nackten in der Arena jemals könnte.
Das war’s jetzt also, denkt der Nackte und holt noch einmal tief Luft, als der Kampfstier seine 650 kg Lebendgewicht plötzlich in Bewegung setzt und mit der tödlichen Präzision eines Bulldozers auf ihn zustürmt, eingehüllt in eine mörderische Staubwolke. Es hat keinen Sinn mehr, sich dagegen wehren zu wollen. Zwei Paar gespaltener Hufe donnern durch den Sand der Arena auf ihn zu.
Diesmal bebt die Erde von Sevilla tatsächlich.
Ein Paso Doble zum Abschied, Luciana. Wir ficken gleich im Himmel weiter. Hoffentlich geht es schnell und schmerzlos …
Ihre Augen starren ihn gefühllos über den Schreibtisch hinweg an.
Eisblau wie geschliffene Saphire schimmern sie. Und sie strahlen eine beinahe arktische Kälte aus, dass der Kerl sie mit fast schon körperlicher Intensität wahrzunehmen glaubt. Nervös versucht er, dem vernichtenden, alles durchdringenden Ausdruck dieser Eisaugen auszuweichen, in denen sich soeben geifernde Mordlust und abgrundtiefe Verachtung paaren. Unruhig bewegen sich seine schreckgeweiteten Pupillen hinter den Gläsern der Nickelbrille. Sein hilflos flackernder Blick streift die Haarmähne der eleganten Geschäftsfrau. Kupferrotes Medusenhaar, das ihren Kopf, die Schultern und die Brüste umzüngelt wie ein Flammensturm.
Dazwischen schimmern im Sonnenlicht goldblonde Strähnen.
Die langen Mädchenwimpern der nordischen Schönheit blinzeln auf und nieder, lassen die Andeutung bläulicher Schatten über ihre hohen Wangen huschen. Eine Sekunde lang schnellt feucht glänzend und rot die Zunge hervor, um die Konturen ihrer ebenso fleischigen wie sinnlichen Lippen nachzuziehen. Ein feiner Speichelfilm legt sich glänzend über das Rot des Mundes. Da verziehen sich ihre Lippen plötzlich zu einem versöhnlichen Lächeln. Makellose Zähne blitzen auf wie weiße Perlen, eingefasst in dunkelrote Korallen. Grübchen zieren die Wangen der Frau.
Der nervöse Blick des Mannes rutscht unvermittelt tiefer.
In dem weit geschnittenen Dekolleté ihm gegenüber wölben sich zwei massive, pompös aufgeblähte Fleischkissen, die einen Vergleich mit der legendären Oberweite der Madame de Pompadour nicht scheuen müssen. Unter alabasterfarbener Haut schillern purpurne und hellblaue pochende Adern. Obszön zwischen dieses enorme Paar Brüste gequetscht baumelt ein Kruzifix an einer goldenen Kette, die perfekt zu den goldenen Ohrringen der Frau passt. Und zu der goldenen Designeruhr an ihrem rechten Handgelenk, den goldenen, edelsteinbesetzten Ringen und Armkettchen.
„Könnten Sie das bitte noch einmal wiederholen?“, sagt die Geschäftsfrau ruhig und faltet ihre Hände wie zum Gebet. Denn er wird es sein, den sie nun ins Gebet nimmt. Das unscheinbare Mannsbild droht schon jetzt im Bürostuhl vor ihr zu versinken.
Seine Welt, das sind Zahlen und Bleistifte, abstrakte Bilanzen, Taschenrechner, Buchgeld und Denksportaufgaben für den Geist. Sie aber verkörpert haargenau das Gegenteil davon – sie ist ein Mensch des Körpers, der fünf Sinne, von vitaler Kraft und animalischer Ausstrahlung. Sie will das Leben begreifen, ergreifen und mit ihren eigenen Händen bezwingen. Mit ungestümer Wut, Leidenschaft und Raserei, mit Klauen und Zähnen, wenn es sein muss. Sie ist schon von der Statur her eine Raumverdrängerin. Wo sie ist, kann es keinen Platz für andere geben. Sie strahlt es aus, den unbedingten Willen zum Erfolg und zur Macht. An eine stolze, nordische Göttin oder Walküre erinnert ihre Erscheinung. Eine helle, weit leuchtende Aura scheint sie zu umgeben. Doch unter der bildschönen und ruhigen Oberfläche brodelt es bereits wie in der unterirdischen Magmakammer eines Vulkans kurz vor einer Tod und Verderben speienden Eruption – nach dem, was er ihr soeben eingestehen musste …
Aber noch hält sie sich zurück. Noch will sie es nicht wahrhaben, was dieser flachsblonde Mann in seinem abgewetzten Nadelstreifenanzug ihr soeben mitteilte. Sie hebt die Teetasse an den Mund und nimmt einen Schluck. Doch selbst der Tee scheint sich unter ihrem frostigen Blick rasch abgekühlt zu haben. Er ist jedenfalls nicht mehr heiß, sondern nur noch lauwarm.
Nochmals ermahnt sie den Mann im Anzug, jetzt endlich zu sprechen. „Und zwar ganz langsam und deutlich. Bitte. So, dass ich es verstehen kann.“
Ihr Tonfall ist eindringlich und duldet keinerlei Widerspruch. Die Stimme dieser Überfrau klingt dunkel und heiser. Ein vollmundiges, erotisches Timbre ist es, das dem Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches durch Mark und Bein fährt. Und obwohl der hagere, etwas in die Jahre gekommene Krawattenträger mit dem schütteren Haar weiß, dass diese hinreißende Schönheit, dieses göttlich-üppige Vollweib vor ihm wohl gerade niemanden auf der ganzen weiten Welt mehr hasst und verachtet als ihn, genügt ihr lasziver Anblick und der schiere Klang ihrer Stimme, um sofort ein elektrisierendes Kribbeln zwischen seine Schenkel zu jagen.
Gedankenverloren betrachtet er ihr stolz vorgerecktes Kinn, die fein geformte gerade Nase und den Schönheitsfleck links über der Oberlippe. Dann, als verfolge er ein aufregendes Match an einem Flipper, pendelt sein Blick unstet zwischen ihren großzügig proportionierten Barockbrüsten hin und her.
Scheiße, sie trägt nicht mal einen BH, stellt er begeistert fest. Ihre Brustwarzen sind steif aufgerichtet und zeichnen sich als kleine Türmchen zartrosa und spitz unter dem dünnen Stoff einer halb transparenten, weißen Chiffonbluse ab. Erigiert und provozierend hervorgereckt.
Oh, mein Gott … was für eine geile Sau … Wahrscheinlich trägt sie auch nichts unter ihrem Röckchen. Ich glaube, ich kann es schon riechen, die lockenden, intimen Duftschwaden, die von ihrer Möse aufsteigen. Ich muss diese Frau unbedingt haben … koste es, was es wolle …