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Aufregende Ferien erwarten die Geschwister Lilly und Nikolas auf der OstseeHalbinsel Fischland-Darß-Zingst. In Zingst und in Ahrenshoop können die Kinder experimentieren, töpfern und filzen. In Prerow, am Darßer Ort und in Wieck warten spannende Museen, in denen man viel über die besondere Landschaft und über die Lebenswelt der Tiere und Pflanzen auf der Halbinsel erfahren kann. In Dierhagen unternehmen die Kinder eine Zeesbootfahrt und in Wustrow entdecken sie ein gestrandetes Schiff. Auch im Bernsteinmuseum Ribnitz-Damgarten, im Vogelpark Marlow, im Eselpark und im Freilichtmuseum Klockenhagen sowie auf Karls Erdbeerhof in Rövershagen verbringen die Kinder unvergessliche Urlaubstage. Bei ihren Ausflügen finden Lilly und Nikolas immer wieder Hinweise auf die Seenotretter. Vor allem Nikolas ist von der Arbeit der mutigen Frauen und Män ner fasziniert. Auch Papas Schulfreund Robert gehört zu ihnen. Er zeigt Lilly und Niko las den historischen Rettungsschuppen und die moderne Rettungsstation in Zingst und erzählt ihnen beim Abendessen viele spannende Geschichten. Doch dann klingelt Roberts Telefon: Ein Fischerboot ist in Seenot geraten und ein gefährlicher Rettungseinsatz beginnt. Und Lilly und Nikolas sind plötzlich mittendrin …
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Seitenzahl: 69
Stefi Bieber-Geske | Sabrina Pohle
Lilly, Nikolas und die Seenotretter
Biber & Butzemann
Die schönsten Ausflugsziele auf Fischland-Darß-Zingst:
www.biber-butzemann.de/reisetipps
Besuchen Sie uns im Internet unter www.biber-butzemann.de
© Kinderbuchverlag Biber & Butzemann
Geschwister-Scholl-Str. 7
15566Schöneiche
1.Auflage, Juli 2014
Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder auszugsweise Speicherung, Vervielfältigung oder Übertragung dieses Werkes, ob elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie oder Aufzeichnung, ist ohne vorherige Genehmigung des Verlags urheberrechtlich untersagt.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.
Text und Idee: Steffi Bieber-Geske
Illustrationen: Sabrina Pohle (www.splinteredshard.com)
Layout und Satz: Andrea Jäke
Lektorat: Martina Bieber, Lisa Krawietz, Dinah Reetz, Leonie Schultz, Anna-Maria Zeschmann-Hecht
Korrektorat: Peggy Büttner
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2014
ISBN: 9783942428552
Für Mamafisch, mein Anker und Seenotretter
Cover
Titel
Impressum
Widmung
1. Tränen in der Tanzschule
2. Ein tierisch toller Tag im Vogelpark Marlow
3. Die Seenotretter von Zingst
4. Die zauberhafte Welt der Wissenschaft
5. Das Gold des Meeres
6. Auf Zeitreise in Klockenhagen
7. Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der…Esel
8. Besuch in der Darßer Arche
9. Ein Ort ohne Ort
10. Die Schätze von Prerow
11. Die Künstlerkolonie Ahrenshoop
12. Das gestrandete Schiff von Wustrow
13. Ein schöner Tag in Karls Erlebnisdorf
14. Überraschung auf dem Museumshof Zingst
15. Pizza und Seenotretter-Geschichten
16. In Seenot
17. Leinen los in Dierhagen
18. Mama, die Seenotretterin
Spannende Urlaubsabenteuer für Kinder im Grund- und Vorschulalter
Die Autorin | die Illustratorin
Irgendetwas stimmte nicht. Sonst kam Lilly immer fröhlich hüpfend und freudestrahlend vom Tanzunterricht, doch heute kam sie mit gesenktem Kopf auf Mama zu und schaffte es kaum, ihre Füße zu heben. „Was ist los, Prinzessin?“, wollte Mama verwundert wissen.
„Nichts“, murmelte Lilly leise.
Mama hockte sich vor Lilly hin und sah ihr fest in die Augen. „Und das soll ich dir glauben? Wenn du mir nicht sagst, was dich bedrückt, kann ich dir nicht helfen. Und ich möchte dir so gern helfen, denn wenn du traurig bist, bin ich es auch.“
Das wollte Lilly nun wirklich nicht, schließlich konnte Mama ja gar nichts dafür. Also holte sie tief Luft und sagte: „Ich kann nie wieder zum Tanzen gehen.“
„Aber warum denn nicht?“, wollte Mama wissen.
„Weil ich sonst bei dem Auftritt mittanzen muss, den wir direkt nach den Ferien haben.“
„Und warum möchtest du da nicht mittanzen?“, fragte Mama weiter.
„Weil dann alle über mich lachen, weil ich so schlecht tanze, hat Amalia gesagt“, schluchzte Lilly und Tränen kullerten über ihre Wangen.
„Aber Schatz, das ist doch gar nicht wahr. Ich hab dich tanzen gesehen – du machst das toll! Und das sag ich nicht nur, weil ich deine Mama bin. Auch Frau Schulze meint doch immer, dass du eine ihrer besten Schülerinnen bist, und dass man, obwohl du noch so klein bist, schon jetzt sieht, was für ein großes Talent du hast. Amalia ist bestimmt nur neidisch, weil sie, als sie in deinem Alter war, längst nicht so gut getanzt hat“, sagte Mama bestimmt.
„Meinst du wirklich?“, fragte Lilly. „Aber ich will gar nicht vortanzen. Was ist, wenn ich stolpere oder die Schritte vergesse?“
„Ach Lillymaus, du hast einfach nur Lampenfieber. Das ist ganz normal. Alle großen Künstler haben Angst, etwas falsch zu machen und sich zu blamieren, wenn sie auf der Bühne vor vielen Leuten auftreten müssen. Aber meistens geht alles gut. Und wenn nicht, ist das auch kein Beinbruch. Nikolas, Papa und ich verpassen jedem, der über dich lacht, eine Kopfnuss.“
Jetzt musste Lilly doch lachen.
„Du schaffst das, mein Schatz. Ich glaube ganz fest an dich“, sagte Mama liebevoll, drückte Lilly an sich und gab ihr einen Kuss. „Aber jetzt fahren wir erst mal in den Urlaub und denken einfach nicht mehr ans Tanzen, okay?“
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