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Seit Wochen freuen sich Lilly und Nikolas auf die Ferien am Bostalsee und wollen vor allem eins: jeden Tag ins Schwimmbad gehen. Doch eine Bronchitis macht den Kindern einen Strich durch die Rechnung. Kein Grund, Trübsaal zu blasen, finden Mama und Papa, schließlich hat das Saarland einiges mehr zu bieten. Wilde Tiere, Dinosaurier, Römer, Höhlen, Bergwerke, Burgruinen, Gespenster, Besuche in der Völklinger Hütte und in der Edelsteinstadt Idar-Oberstein sorgen dafür, dass Lilly und Nikolas trotz des Badeverbots einen unvergesslichen Urlaub erleben. Immer wieder stoßen die Kinder bei ihren Ausflügen auf Spuren der Kelten und lernen viel über die Eisenzeit. Außerdem steht Halloween auf einer echten Burg vor der Tür …
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Seitenzahl: 74
Steffi Bieber-Geske | Sabrina Pohle
ABENTEUER IM SAARLAND
Lilly und Nikolas auf der Spur der Kelten
Biber & Butzemann
Cover
Titel
Impressum
1. Ferienstart mit Hindernissen
2. Ein tierisch toller Tag am Bostalsee und in Freisen
3. Der Keltenring von Otzenhausen und die Legende von König Artus
4. Talsperre Nonnweiler und Peterberg
5. Der Weg des Eisens: Weltkulturerbe Völklinger Hütte
6. Besuch unter der Erde im Historischen Kupferbergwerk
7. Die Burgruine und die Schlossberghöhlen von Homburg
8. Gondwana: Reise in die Urzeit
9. Der Neunkircher Zoo und die „Rote Emma“
10. Bummeln in Saarlouis und auf den Spuren der Bergleute im Saarländischen Bergbaumuseum
11. Die Edelsteine von Idar-Oberstein
12. Ein Gespenst in Saarbrücken
13. Zu Gast bei Kelten und Römern in der Villa Borg
14. Ein zauberhafter Nachmittag in Mettlach und auf Burg Montclair
15. Ein perfekter letzter Urlaubstag am Bostalsee
Spannende Urlaubsabenteuer für Kinder im Grund- und Vorschulalter
Die Autoren
Die schönsten Ausflugsziele im Saarland:
www.biber-butzemann.de/reisetipps
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© Kinderbuchverlag Biber & Butzemann
Geschwister-Scholl-Str. 7
15566 Schöneiche
1. Auflage, Juni 2015
Alle Rechte vorbehalten. Die vollständige oder auszugsweise Speicherung, Vervielfältigung oder Übertragung dieses Werkes, ob elektronisch, mechanisch, durch Fotokopie oder Aufzeichnung, ist ohne vorherige Genehmigung des Verlages urheberrechtlich untersagt.
Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.ddb.de abrufbar.
Text: Steffi Bieber-Geske
Illustrationen: Sabrina Pohle (www.splinteredshard.com)
Layout und Satz: Andrea Jäke
Lektorat: Martina Bieber, Juliane Just
Lektoratsassistenz: Gaby Feniuk, Lisa Jaekel, Pia Kollmer, Eva Ribstein, Hanja Runge, Jennifer Trapp
Korrektorat: Peggy Büttner
1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH 2015
ISBN: 978-3-942428-81-1
„Oh nein!“, rief Mama, als die Kinderärztin die Diagnose verkündet hatte. „Bronchitis? Alle beide? Was wird denn jetzt aus unseren Ferien im Saarland?“
„Keine Sorge, die Kinder haben kein Fieber, also dürfen Sie in den Urlaub fahren. Aber bitte dreimal am Tag inhalieren. Ich schreib Ihnen ein Spray auf, dann können Sie das auch unterwegs machen. Und Lilly und Nikolas sollten nicht zu wild rumtoben und vor allem nicht schwimmen gehen. Ihr dürft aber gern viel an die frische Luft.“
„Nicht baden!?“, rief Nikolas aufgebracht. „Aber das geht nicht! Bei Center Parcs gibt es immer die tollsten Schwimmbäder!“
„Tut mir leid“, antwortete die Kinderärztin. „Wenn ihr baden geht, wird aus der Bronchitis vielleicht eine Lungenentzündung und dann verbringt ihr die Ferien im Krankenhaus. Aber ich bin mir sicher, euer Ferienpark und das Saarland haben noch andere tolle Sachen zu bieten.“
Das konnte die Kinder nicht wirklich trösten und am nächsten Tag saßen sie missmutig im Auto. „Wenn wir nicht baden dürfen, können wir auch gleich zu Hause bleiben“, maulte Nikolas.
„Nikolas, das reicht jetzt!“, sagte Mama streng. „Papa und ich wären auch gern schwimmen gegangen, und wir nörgeln trotzdem nicht die ganze Zeit herum. Wir haben uns alle lange auf diesen Urlaub gefreut und jetzt werden wir das Beste daraus machen und viel Spaß haben. Hatten wir schon jemals einen langweiligen Urlaub?“
Betroffen schüttelten Lilly und Nikolas die Köpfe. Mama und Papa konnten ja wirklich nichts dafür. Und tatsächlich waren ihre Ferien bisher immer spannend gewesen.
Sie erreichten den Bostalsee am späten Nachmittag. Der Center Parcs Ferienpark lag am Nordufer des Sees und war erst vor wenigen Jahren eröffnet worden. Rund 500 zweistöckige Ferienreihenhäuser schmiegten sich an den Berghang. Das Ferienhaus, vor dem Papa schließlich parkte, lag relativ weit unten. Vom Wohnzimmer und von den Schlafzimmern aus hatten sie einen fantastischen Blick über den See. Die Bäume auf den Hügeln ringsum leuchteten in den schönsten Herbstfarben und die letzten Abendsonnenstrahlen tanzten auf dem Wasser. „Ist das schön“, schwärmte Mama. „Ich könnte auch den ganzen Urlaub über einfach hier auf der Terrasse sitzen und auf den See blicken.“
„Ich bin sicher, unsere Kinder wären begeistert“, grinste Papa. „Aber leider haben wir andere Pläne. Wir packen schnell aus und dann gehen wir etwas essen.“
Auf dem Weg hinunter zum See kamen sie am Kinderbauernhof vorbei. Lilly und Nikolas entdeckten Gänse, Schafe und Ziegen, Ponys, Kaninchen und Meerschweinchen, Kühe, Schweine, Tauben und Hühner. Ein Schild kündigte für den nächsten Vormittag die Veranstaltung „Wannabe ein Bauer“ an. „Au ja, da will ich hin!“, verkündete die tierliebe Lilly.
„Ich geh mit und pass auf Lilly auf“, bot ihr Bruder großzügig an, was ihm einen empörten Blick seiner Schwester einbrachte. Als ob jemand auf sie aufpassen müsste!
„Dann schauen wir mal, ob wir euch dafür anmelden können“, meinte Papa. Gemütlich schlenderten sie am See entlang und genossen die Stille, die nur gelegentlich von Lillys oder Nikolas’ Husten unterbrochen wurde. „Die frische Luft hier wird euch bestimmt guttun“, meinte Mama.
Schließlich erreichten sie den „Market Dome“, ein riesiges Gebäude mit schöner Glasfront, in dem sich zwischen Palmen und anderen exotischen Pflanzen Restaurants und Shops, eine Minigolf-Anlage, acht Bowlingbahnen, ein Spielplatz und das Erlebnisbad „Aqua Mundo“ befanden, das sie wohl nicht von innen sehen würden. Aber bevor die Kinder deswegen Trübsal blasen konnten, meldete Papa sie an der Information für „Wannabe ein Bauer“ an. Dann gingen sie Pizza essen.
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