Abwehrschwäche - Die Abwehrkraft stärken mit Heilpflanzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

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Robert Kopf

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Beschreibung

Ein starkes Immunsystem ist der beste Selbstschutz des Körpers vor vielen Krankheiten. Es sichert unsere Gesundheit im ständigen Kampf gegen eindringende Bakterien, Pilze, Viren und Umwelteinflüsse.
Unser Immunsystem wird stark belastet. Es ist daher kein Wunder, dass es seine Aufgaben oft nicht erfüllen kann und wir scheinbar ohne Grund immer öfter erkranken.

Symptome einer Abwehrschwäche sind dauernde Müdigkeit und nachlassende Leistungsfähigkeit, Nervenschwäche, Allergien und Unverträglichkeiten, ständiges Krankheitsgefühl sowie eine vermehrte Anfälligkeit für Infektionen und Krebserkrankungen.

Die Auslöser sind Stress und psychische Belastungen, Schlafmangel, Erkrankungen des Stoffwechsels, ein Mineralstoff- und Vitaminmangel, hormonelle Veränderungen, Bewegungsmangel und Umweltbelastungen.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Ihre Abwehrkraft mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich stärken können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Robert Kopf

Abwehrschwäche - Die Abwehrkraft stärken mit Heilpflanzen und Naturheilkunde

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Abwehrschwäche

Gesunde Leber - starke Abwehrkraft

Empfehlungen für ein starkes Immunsystem

 

2. Naturheilkunde

Die Abwehrkräfte stärken mit Heilpflanzen

Teerezepte bei Abwehrschwäche

Tinkturen und Kräuterweine bei Abwehrschwäche

 

Nachwort

Mehr pflanzliche Ratgeber für die Gesundheit

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Ein gesundes und starkes Immunsystem ist der beste Selbstschutz des Körpers vor vielen Krankheiten. Es sichert unsere Gesundheit im ständigen Kampf gegen eindringende Bakterien, Pilze, Viren und Umwelteinflüsse.

Unser Immunsystem wird stark belastet. Es ist daher kein Wunder, dass es seine Aufgaben oft nicht erfüllen kann und wir scheinbar ohne Grund immer öfter erkranken.

 

Symptome einer Abwehrschwäche sind dauernde Müdigkeit, Abgeschlagenheit, nachlassende Leistungsfähigkeit, depressive Verstimmungen, Nervenschwäche, Reizbarkeit, Allergien und Unverträglichkeiten, ständiges Krankheitsgefühl, häufige Erkältungen sowie eine vermehrte Anfälligkeit für Infektionen und Krebserkrankungen.

 

Die Auslöser sind Stress und psychische Belastungen, Schlafmangel, Erkrankungen des Stoffwechsels, ein Mineralstoff- und Vitaminmangel, hormonelle Veränderungen, Bewegungsmangel und Umweltbelastungen. Genussmittel wie Nikotin und Alkohol tun ihr Übriges.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Abwehrschwäche ist die Folge.

 

Toxische Darmgase:

Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv.

 

Im Rahmen der naturheilkundlichen Behandlung einer Abwehrschwäche dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien zur Aktivierung des Hormon- und Immunsystems, der Durchblutung und damit der Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft und des Stoffwechsels.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen die Leber-Galle-Funktionen, Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine (Gifte) über den Darm, die Harnwege, Lunge und die Haut aus.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung einer Abwehrschwäche

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung einer Abwehrschwäche heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium).

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen:

Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt.

Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Ihre Abwehrkraft mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich stärken können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

Stoffwechselblockaden bei Abwehrschwäche

Zur Behandlung und Vorbeugung einer Abwehrschwäche ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden.

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir haben eine Abwehrschwäche, erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Immunschwäche und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit.

Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Wir neigen zu Abwehrschwäche, depressiven Verstimmungen, chronischen Erkrankungen, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Eine Abwehrschwäche und häufige Erkrankungen sind die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird.

Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren, was wiederum zu einer Immunschwäche führt.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po.