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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Identitätskonstrukte im Disney-Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob im Kinderzimmer oder auf Goa-Partys – Alice im Wunderland ist Kult und das in den verschiedensten Kreisen der Gesellschaft. Bereits im 19. Jahrhundert begeisterte das Märchen von Lewis Carroll Kinder und Erwachsene gleichermaßen, 1951 verschaffte Walt Disney Alice mit seinem Zeichentrickfilm weltweite Bekanntheit und schließlich wurde der Stoff 2010 – mit moderner 3D Technik und populären Schauspielern ausgestattet – erneut zum großen Hollywood-Kassenschlager. Auch in den Literatur- und Kulturwissenschaften wird die Geschichte von Alice und ihrer Reise mit Interesse verfolgt. Dabei ergeben sich verschiedene Fragestellungen, die von der Forschung untersucht werden. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Umsetzung des Märchens in Disneys Animationsfilm von 1951. Zunächst soll hinterfragt werden, inwiefern Alice im Wunderland die Themen Selbstfindung und Adoleszenz behandelt. Mit Hilfe von Grundbegriffen der Sozialpsychologie soll dabei analysiert werden, wie sich der emotionale Wandel von Alice im Laufe der Handlung vollzieht. In einem nächsten Schritt soll dargestellt werden, in welchem Maß die Vorlage von Lewis Carroll „disneyfiziert“ wurde. Dabei soll untersucht werden, inwiefern der Zeichentrickfilm in das klassische Disney-Schema passt. Anhand der Ergebnisse soll die Frage beantwortet werden, ob die Alice-Adaption typisch für Disney ist.
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