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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Franquismus und Peronismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Evita – ein Name wie Donnerhall. Jeder kennt das „Don’t Cry For Me Argentina“ aus dem weltbekannten Musical oder hat zumindest vor Augen, wie Madonna auf dem Balkon des Regierungspalastes steht und das Stück mit großem Pathos zum Besten gibt. Dass man zumindest in Europa weniger mit konkreten historischen Begebenheiten und politischen Hintergründen vertraut ist, liegt nicht zuletzt daran, dass sich seit dem frühen Tod Eva Peróns ein Mythos gebildet hat, der mit der Zeit immer schwerer zu greifen ist. Ziel dieses Essay ist es, darzustellen, welche wichtige politische Position Eva Perón zu Lebzeiten inne hatte und wie die Mythenbildung in der Folgezeit entstanden ist. Dabei sollen die verschiedenen Bilder gezeigt werden, die sich im Laufe der Jahre entwickelt haben – sowohl auf peronistischer, als auch auf anti-peronistischer Seite. Abschließend soll betrachtet werden, welche Rolle Evita heute im Alltag und in der Politik spielt.
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