Allein Jesus Christus, der Gekreuzigte - Rolf Scheffbuch - E-Book

Allein Jesus Christus, der Gekreuzigte E-Book

Rolf Scheffbuch

3,8

Beschreibung

Gott hat sich mit der Auferweckung zum allerverachtetsten, gekreuzigten Jesus bekannt. Das geht weit über menschliches Verstehen hinaus. Aber ohne eine solche übernatürliche Rettungsaktion bleiben Menschen verloren. Wir erahnen, auch wenn wir es nicht völlig begreifen: Das Wort vom Kreuz ist eine Gotteskraft! Rolf Scheffbuch nimmt Zweifel an dieser Botschaft ernst und stellt sie biblischen Aussagen gegenüber. Viele geschichtliche Beispiele wollen ins Staunen versetzen: "Tief und tiefer wir uns neigen vor dem Wunder, das geschah."

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ISBN 978-3-7751-7138-0 (E-Book)

ISBN 978-3-7751-5436-9 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:

CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

© der deutschen Ausgabe 2013

SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG · 71088 Holzgerlingen

Internet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: [email protected]

Die Bibelverse sind, wenn nicht anders angegeben, folgender Ausgabe entnommen:

Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung 2006, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

Umschlaggestaltung: Jens Vogelsang, Aachen

Titelbild: © The Yorck Project

Satz: typoscript GmbH, Walddorfhäslach

Inhalt

Der Gekreuzigte ist der Inbegriff für Jesus Christus

1. Kreuzverhör – die ach so »vernünftigen« Einwände

2. Zeugenaussagen – biblische Fingerzeige

3. Freispruch – der Gekreuzigte geht mich persönlich an

4. Gottes Liebe will aus dem Zorn retten

5. Werkzeuge der heiligen Liebe

6. Bei Gott ist kein Ding unmöglich

7. Jesus bleibt die Hauptsache

Anmerkungen

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

Der Gekreuzigte ist der Inbegriff für Jesus Christus

Der indische Staatsmann Mahatma Gandhi (1869–1948) entstammte einer Hindu-Familie. Von der Bergpredigt des Nazareners Jesus hielt jedoch auch er große Stücke. Mit dem gekreuzigten Jesus konnte er allerdings nichts anfangen. Erstaunliches ereignete sich jedoch, als auf Gandhis Anregung in Neu-Delhi ein neuer Hindu-Tempel gebaut wurde. Schon in der Eingangshalle dieses Heiligtums sollte deutlich werden: Auch in anderen Religionen gibt es ernsthafte religiöse Verehrung! Darum wurden auf den Pfeilern alle möglichen Religionsstifter in Stein gemeißelt dargestellt. Es sind zu sehen: der lehrende Konfuzius, der tanzende Vishnu, der in sich ruhende Buddha.

Auch Jesus Christus wurde abgebildet. Merkwürdigerwei­se ist Jesus jedoch nicht als Bergprediger, sondern als der Gekreuzigte dargestellt. Als der ans Kreuz Erhöhte ist Jesus eben unverwechselbar. Lehrende, auch heilende und Wunder wirkende Heilige gibt es auch in anderen Religionen. Aber für Jesus Christus ist nun einmal ganz bezeichnend, dass er der Gekreuzigte ist.

So hat es auch Jesus ganz bewusst gewollt und gemeint. Er verglich seine kommende Kreuzigung mit dem Rettungsangebot, das Gott einst dem Volk Israel gemacht hatte (vgl. Joh 3,14f). Als damals in der Wüste eine schreckliche Not über das Volk hereingebrochen war, hatte Mose auf Gottes Geheiß ein Rettungszeichen aufgerichtet. Wer zu diesem Zeichen aufsah, wurde gerettet (vgl. 4Mo 21,8). Daran anknüpfend machte Jesus klar: Die eigentliche Erhöhung, auf die es Gott bei mir ankommt, ist die Erhöhung am aufgerichteten Pfahl. Diese »Erhöhung« eröffnet denen ewiges Leben, die an mich glauben.

[Zum Inhaltsverzeichnis]

1.Kreuzverhör– die ach so »vernünftigen« Einwände

Was soll das?

Jesus hatte auf eine Entsprechung zwischen dem Rettungszeichen bei Mose und seiner eigenen Erhöhung an das Kreuz hingewiesen. Das wurde oft nicht ernst genommen. Schon bei den ersten Nachfolgern von Jesus muss das angefangen haben. Viele haben schon damals gefragt: »Was soll das?« Erst recht wird heute gefragt: »Ist es nicht abschreckend, wenn in der Mitte der Gotteshäuser das Zeichen des Gekreuzigten unübersehbar herausgestellt wird?« »Was soll denn daran so wichtig sein, dass Jesus am Kreuz gestorben ist?« »War das eine Voraussetzung dafür, dass er Sünden vergeben kann– und wenn ja, weshalb?« »Ist es nicht eine geradezu unmoralische Vorstellung, dass ein anderer für meine Fehler einstehen soll?«

Eigentlich ist es ganz normal, dass denkende Menschen so auf den gekreuzigten Jesus reagieren. Davon spricht schon die Bibel. Im Brief des Apostels Paulus an die Christen in Korinth ist zu entdecken: Dem normalen Menschen kommt das Wert-Legen auf den gekreuzigten Christus als eine unbegreifliche Dummheit vor (vgl. 1Kor 2,1ff, bes. V. 14). Das war dem Apostel Paulus wohl bewusst. Schließlich war er sowohl in jüdischer Theologie als auch in griechischer Philosophie zuhause. Das menschliche Denken stößt an Grenzen, wenn es den gekreuzigten Jesus wirklich zu erfassen versucht.

Der menschliche Verstand kann nun einmal Gottes Geheimnisse nicht erschließen. Das gilt eigentlich für alles, was in der Bibel berichtet und angesprochen ist. Es gilt nun einmal: »So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes« (1Kor 2,11). Aus diesem Grund braucht es auch den Geist Gottes, um begreifen zu können, wozu denn der gekreuzigte Jesus gut ist. Im Vertrauen auf diesen Gottesgeist blieb der Apostel entschlossen dabei: »Die Griechen fragen nach Weisheit, wir aber predigen den gekreuzigten Christus, den Juden ein Ärgernis und den Griechen eine Torheit« (1Kor 1,23).

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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