Warnung:
Dieses E-Book enthält Inhalte, die für manche Leser nicht geeignet sind. Es wird nicht für Personen unter 18 Jahren empfohlen.
Paranormale erotische Kurzgeschichte mit einem dominanten AlphaEine Gefährtin, die sich ihrem Seelengefährtin hingibt und ein neues Leben beginntUnverschämt gutaussehender Anführer und Alpha MaleEin Hauch von Romantik und HingabeGarantiertes Happy End
Alpha Trey
»Ich entschuldige mich für die Störung«, sagte er mit einer tiefen Stimme, die an seinen Wolf erinnerte.
»Aber ich muss meine Gefährtin sehen.« Sie verachtete Eindringlinge, insbesondere Fremde, die ohne Einladung in ihr Haus eindrangen. Er hatte ein kantiges Kinn und eine kräftige Kieferpartie, dicke Brauen umrahmten seine dunklen Augen. Aufgrund einer Verletzung in der Kindheit war seine Nase leicht schief. Er wirkte wütend und hochmütig. Ein bisschen zu viel für ihren Geschmack, aber sie würde darüber hinwegkommen, weil er ihr gehörte – er ganz und gar –, aber der Zeitpunkt war nicht der richtige.
Sie versteifte sich, als sich Hitze in ihrem Körper ausbreitete und ihre Haut kribbelte, als er sich ihr näherte. Ihre Brustwarzen zogen sich unter ihrem Kleid zusammen. Was machte er mit ihr? Alison drehte sich zu ihrem Bruder um. Er stand schweigend an der Tür und sah zu.
»Wer sind Sie?«, fragte er und fühlte sich von Minute zu Minute unbehaglicher.
»Was wollen Sie hier?« Der Blick des Alphas wanderte zu ihrem Bruder und dann zurück zu Alison. Sie spürte etwas Gefährliches in diesen blauen Augen, aber auch etwas anderes – etwas Vertrautes. Es lag keine Angst in ihnen, nur eine seltsame Art von Hunger. Sie hatte diesen Blick schon einmal gesehen.
»Ich bin ihr Gefährte«, antwortete er und wandte sich dann an seine schöne Gefährtin.
»Es ist nicht nötig, mich weiter zu erklären. Du gehörst zu mir. Jetzt geh und hol deine Sachen.« Sie schüttelte den Kopf.
»Ich werde das Haus nicht ohne Grund verlassen«, sagte sie entschlossen, obwohl sie sich nicht sicher war, warum sie das Bedürfnis hatte, sich zu verteidigen. Vielleicht war es ihre beschützende Seite, die zum Vorschein kam, oder vielleicht wollte sie einfach nur Antworten über diesen neuen Mann in ihrem Leben. Seine Miene wurde weicher und er lächelte halb.
»Deine Hartnäckigkeit gefällt mir«, antwortete er und küsste sie auf die Wange. Alison blieb wie erstarrt in der Tür stehen, als er den Flur betrat.
»Was machen Sie da?«, fragte sie.
»Ich nehme deine Sachen mit. Wir reisen heute Abend ab.« Alpha Trey ergriff ihren Arm, als sie versuchte, sich zu entfernen, und zog sie an seine Brust. Sie spürte, wie sich sein harter Körper an ihren presste, während ihr Herz in ihren Ohren pochte. Sie konnte nicht mehr atmen, und ihr Verstand drehte sich, als ihr Körper auf seine Berührung reagierte.
»Nein! Du kannst mich ohne die Erlaubnis meines Bruders nirgendwohin mitnehmen.«
»Das steht nicht zur Diskussion.« Er beugte sich hinunter, bis seine Lippen ihr Ohrläppchen berührten. Sein heißer Atem ließ sie erschaudern, als er flüsterte: »Ich bin jetzt dein Alpha, und ich werde tun, was immer ich will.» Alison riss ihren Arm los.
»Du kannst nicht einfach in mein Haus kommen...«
»Du gehörst jetzt mir.« Der besitzergreifende Ton, den er anschlug, jagte ihr Schauer der Angst über den Rücken. Ihre Hände zitterten, als sie nach ihren Schlüsseln griff und sie dann auf den Boden fallen ließ. Sie griff sich an die Vorderseite ihres Shirts und versuchte, ihre Nerven zu beruhigen. Trey legte einen Finger auf ihre Lippen und fuhr dann mit dem Daumen darüber.
»Shh ... es gibt keinen Grund zur Sorge«, murmelte er leise, während er ihre Wange umfasste und sie zwang, ihn anzusehen.
---ENDE DER LESEPROBE---