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Antifragilität? Zwölf Strategien, um die Antifragilität als Mensch und als Organisation zu erhöhen. Auf diesem immerwährenden Calendarium, das auf jeden Schreibtisch passt, finden Sie auf der Vorderseite ein wunderbares Acrylbild mit einem Poem von Dodo Kresse. Auf der Rückseite lesen Sie in kompakter Form eine Strategie für mehr Antifragilität. Mit diesen Strategien werden Sie besser durch jede Krise kommen, weil sie helfen, mit hoher Komplexität einen besseren Umgang zu finden. Lassen Sie sich von diesem Calendarium durch das Jahr führen und jeden Monat neu inspirieren.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 13
Verzichten Sie häufiger auf Top-down-Prozesse in der Organisation. Top-down-Vorgänge sind Einbahnstraßen. Die dabei begangene Fehler sind oft groß und sie lassen sich nicht umkehren. Bottom-up-Prozesse hingegen arbeiten immer nur schrittweise und nutzen die intuitive Intelligenz vieler Menschen. Kreativität und konstruktive Kritik spielen ineinander. Es entsteht durch diese Iteration ganz von selbst eine Kraft, die Gutes entstehen lässt. Bottom-up-Prozesse haben eine ganz natürliche Tendenz zum Positiven. Es wird dabei nicht der perfekte Plan verfolgt, den es gar nicht geben kann, sondern durch viele Feedbackschleifen das Schädliche zunehmend weggelassen. Es macht immer mehr Sinn, gemeinsam nachzudenken, was uns schwächt und was daher weggelassen werden kann, als zu versuchen, durch eine große Intervention das Beste herauszuholen. Das Leben lehrt uns, dass wir nicht nach dem großen Glück suchen sollten, sondern mit jenen vielen kleinen Dingen aufhören, die uns unglücklich machen.
Bottom-up-Prozesse initiieren!
Unter hoher Ungewissheit ist eine zentrale und moderate Strategie gefährlich. Die Kombination von risikoscheu auf der einen und hoher Risikobereitschaft auf der anderen Seite entspricht einer Hantelstrategie: