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Ein Dackelmann ganz groß, Apollo - ein Dackel erzählt seine und die Geschichte seiner Familie. Viele kleine Erlebnisse machen ein großes Ganzes. Apollo möchte euch, und allen Dackelbegeisterten und die, die es vielleicht noch werden wollen, an seinen Abenteuern teilhaben lassen. Dieses Buch soll in eine kleine Welt entführen, die manchmal im Verborgenen liegt, mit all ihren schönen und manchmal auch traurigen Zeiten.
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Seitenzahl: 40
Das Buch ist meinen Eltern und meinem Bruder gewidmet, die es mir ermöglicht haben, schon als Kind einen kleinen Dackel in mein Herz zu lassen, und die jedes missglückte Pfützchen stoisch ertragen haben, – und meinem Mann, der sich nicht von 7 Dackeln abschrecken lassen hat und sich von der Dackelei anstecken ließ.
Apollo sagt vielmals Danke an Frauchens Kolleginnen, die immer, wenn Not am Dackel war, eingesprungen sind, damit Frauchen bei uns sein konnte.
Danke auch allen Tierärztinnen und Tierärzten, der Klinik in Hofheim, die Frauchen und uns, wenn es knifflig, ernst und schwierig wurde, stets geholfen haben und für uns da waren und auch immer sind.
Vorwort
Apollo – eine Dackelgeschichte
Ein Dackel erzählt
Apollo und Quackie
Ein Entenkücken zieht bei uns ein
Apollos große Fahrt
Der Umzug
Apollo wird erwachsen
– die Schule
Apollo – ein Dackel erzählt Episoden aus dem Leben seiner Dackelfamilie
Meine Schwester wird geboren
Ein erneuter Umzug
Der gebildetste Dackel
Apollo geht zum Ballett
Meine beiden Nichten
Apollo macht Urlaub
Veränderungen – wir werden älter – Tante Lüni
Unser neues Heim
Meine Aufgabe als Schreiberling
Apollos Nachwort
Ein kleiner Dackelmann ganz groß, Apollo – ein Dackel erzählt seine und die Geschichte seiner Familie. Viele kleine Erlebnisse machen ein großes Ganzes. Apollo möchte euch, und alle Dackelbegeisterten und die es vielleicht noch werden wollen, an seinen Abenteuern und vielen Erlebnissen teilhaben lassen. Dieses Buch soll in eine kleine Welt entführen, die manchmal im Verborgenen liegt, mit all ihren schönen und manchmal auch traurigen Zeiten.
Viel Spass beim Lesen und Träumen.
Euer Apollo
Es war in einer kalten Januarnacht – Oh, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, ich bin Apollo aus der Götterdämmerung, ein Kurzhaarzwergdackel, ein kleiner Herzensbrecher mit langer Nase, Schlappohren und einem Blick, der Steine erweichen kann – als mein Bruder und ich auf die Welt kamen.
Zofe mit Apollo und Ares (1 Woche alt)
Mein Bruder heißt Ares aus der Götterdämmerung, meine Mama Zofe von der schönen Weide und mein Papa ist der stolze Alf von der Teckeltatze. So, jetzt kennt ihr meine Familie, na ja eigentlich noch nicht ganz. Dazu gehören noch zwei Zweibeiner, bei denen meine Mama und wir zwei Brüder wohnen. Den Rest unserer Rasselbande stelle ich euch später vor.
Jetzt erst einmal zu uns. Wie schon gesagt, wir wurden in einer kalten Januarnacht geboren. Draußen blies der kalte Nordwind sein Lied. Wir werden blind und taub geboren. Also haben wir am Anfang nicht viel von unserer Umgebung mitbekommen. Nur die Wärme unserer Mama, wenn sie uns geputzt und gesäugt hat. Sie hat sich immer ganz dicht an uns gekuschelt.
Zofe mit Apollo und Ares (2 Tage alt)
Zofe mit Apollo und Ares (14 Tage alt)
Herrlich! Ihre Zunge hat beim Putzen schön gekitzelt und wenn sie uns nach dem Essen gesäubert hat, war sie sehr, sehr gründlich. Manchmal haben wir gequengelt, weil wir das nicht wollten. Sie hat unsere Bäuchlein massiert, damit wir unsere großen und kleinen Geschäfte erledigen konnten. Sie hat dann alles weggeputzt. Sie war immer sehr sauber.
Apollo mit Mama und Bruder (3 Wochen alt)
Als wir 10 Tage alt waren, haben wir unsere Augen geöffnet. Was es da alles zu sehen gab. Wir erkundeten unsere Wurfkiste, krabbelten in ihr herum und suchten den Ausgang. Mama hatte viel zu tun. Mein Bruder und ich lernten nun auch unsere Zweibeiner kennen. Alle paar Stunden kam sie zu uns, um mit uns zu spielen. Zuerst wurden wir aber gewogen, begutachtet und auf den Kopf gestellt. Als wir 2 Wochen alt waren gab es Medizin.
Frauchen sagt, die müssen wir jetzt oft essen. Das war eine Wurmkur und wir sollen uns daran gewöhnen. Das schmeckte überhaupt nicht gut. Mein Bruder und ich haben gestrampelt, aber es hat nichts genützt. Sie war noch gründlicher als unsere Mama.
Apollo (7 Wochen alt)
Apollo und sein Plüsch-Schwein (5 Wochen alt)
Wir sind inzwischen 4 Wochen alt und haben unsere Umgebung weiter erkundet. Der Boden unter unseren Füßen ist immer schön warm, und wir liegen gern ganz ausgestreckt und aalen uns. Die Welt ist schön. Mamas Milchbar ist rund um die Uhr geöffnet, wir spielen und Toben, klettern auf unseren Zweibeinern herum und mit unseren kleinen spitzen Zähnchen knabbern wir alles an. Sehr zum Leidwesen unseres Frauchens. Mama hat gesagt, die Zweibeiner sind Frauchen und Herrchen. Komische Namen, aber gut. Sie bringt immer Essen für Mama und für uns. Mamas Milch schmeckt allerdings viel besser und Frauchen ist ganz verzweifelt, weil wir nichts anderes essen wollen.