Argentinien - Gletscher, Berge, Seen und Wein - Regina Kowalke - E-Book

Argentinien - Gletscher, Berge, Seen und Wein E-Book

Regina Kowalke

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Beschreibung

Unseren Ruhestand wollten wir mit einer größeren Reise beginnen. Diese führte uns nach Argentinien. Nach gründlichem Studium des Reiseführers und Recherche im Internet, wählten wir vier landschaftlich attraktive Regionen aus, die klimatisch am besten zu unserer Reisezeit passten. In der ersten Woche besuchten wir die Gletscher am Rande des großen patagonischen Inlandeisgebietes und danach flogen wir in die "Argentinische Schweiz" – das Seengebiet in Nordpatagonien. Unsere dritte Reiseetappe waren die noch weiter nördlich gelegenen Provinzen Mendoza und San Juan. Dort erkundeten wir die Wein- und Hochgebirgsregion der zentralen Anden. Zuletzt besuchten wir noch die Hauptstadt Buenos Aires. Da Argentinien eine große Nord- Süd- Ausdehnung hat, muss man gut planen, wie man das große Land am besten bereisen will. Wir entschieden uns für Flug, Mietwagen und Fernreisebus. Es war unsere erste selbst organisierte Fernreise allein zu zweit, ohne irgendwelche Reiseleitung und Betreuung vor Ort. Diese Reise war ein großes Abenteuer mit unvergesslichen Erinnerungen.

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Seitenzahl: 46

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Regina Kowalke, Gerhard Enderlein

Argentinien - Gletscher, Berge, Seen und Wein

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Einleitung

Reiseetappen

Die Reise beginnt

Erste Etappe: Südpatagonien, die Gletscher und Granitberge

Zweite Etappe: Los Lagos - Seen, Wälder und Vulkane

Dritte Etappe: Los Andes – Berge, Sonne, Wein in Cuyo

Vierte Etappe: La Capital – die Hauptstadt Buenos Aires

Resümee

Impressum neobooks

Einleitung

Argentinien – das soll im Januar 2012 das Reiseziel zu Beginn unseres (Un-) Ruhestandes sein. Freunde von uns haben unser Interesse an diesem Land geweckt. Nach gründlichem Studium des Reiseführers und Recherche im Internet, wählen wir vier landschaftlich attraktive Regionen aus, die klimatisch am besten zu unserer Reisezeit passen. Da Argentinien, ähnlich wie Chile, eine große Nord- Süd- Ausdehnung hat, muss man gut planen, wie man das große Land am besten bereisen will. Wir entscheiden uns für Flug, Mietwagen und Fernreisebus. Es ist unsere erste selbst organisierte Fernreise allein zu zweit, ohne irgendwelche Reiseleitung und Betreuung vor Ort.

Wir haben alles monatelang von zu Hause aus vorbereitet, die Reiseroute und die Unternehmungen geplant, Spanisch gelernt (Gerhard), die Flüge, Mietwagen und die Hotels im Internet gebucht und hoffen nun, dass unser Reisetraum ohne größere Pannen wahr wird.

Reiseetappen

In der ersten Woche werden wir die Gletscher am Rande des großen patagonischen Inlandeisgebietes besuchen. Dafür ist die Jahreszeit jetzt ideal, denn dort ist Hochsommer mit langen Tagen und moderaten Temperaturen.

Danach wollen wir in die „Argentinische Schweiz“ - das Seengebiet in Nordpatagonien – weiterfliegen und diese Gegend eine Woche mit dem Mietwagen bereisen.

Unsere dritte Reiseetappe wird uns in die noch weiter nördlich gelegenen Provinzen Mendoza und San Juan führen. Dort wollen wir erneut ca. eine Woche per Mietwagen die Wein- und Hochgebirgsregion der zentralen Anden erkunden.

Schließlich werden wir unsere Reise in der Hauptstadt Buenos Aires beenden und uns auch dort noch ein paar Tage deren Sehenswürdigkeiten anschauen, bevor es nach Deutschland zurückgeht.

Um die vier verschiedenen Regionen des großen Landes erreichen zu können, haben wir einige Inlandflüge und auch eine 1000 km – Nachtbus – Fernfahrt gebucht.

Die Reise beginnt

Tag 1:

Am Montag, dem 9. Januar geht es los. Wir fliegen von Friedrichshafen nach Frankfurt und steigen dort in die Boeing 777 der brasilianischen TAM um, die uns in ca. 11 Stunden über Nacht erst einmal nach Sao Paulo bringt. Hier müssen wir erneut umsteigen und sind nach weiteren ca. 2 ½ Stunden dann endlich vormittags gegen 10.30 Ortszeit in Buenos Aires angekommen. Die Uhren müssen nun 4 Stunden zurück gestellt werden.

Als erstes muss bei Ankunft auf dem Flughafen natürlich Geld getauscht werden, weil Gerhard immer genügend Bargeld in der Tasche haben muss, sonst fühlt er sich nicht wohl. Ich kann ihn überzeugen, nur einen kleineren Betrag zu tauschen, denn der Wechselkurs ist hier am Flughafen ziemlich schlecht. Dann müssen wir in unserem Hotel anrufen, dass uns der Shuttle abholt, also heißt es ein Telefon zu finden. Gerhard kann da gleich seine neu erlernten Spanischkenntnisse anwenden.

Für die erste Nacht im Lande haben wir eine Unterkunft gleich am internationalen Flughafen genutzt, um nicht erst in die entfernte City fahren zu müssen, denn am nächsten Morgen geht schon unser Weiterflug in den tiefen Süden Patagoniens.

Es klappt alles gut und gegen 13.30 Uhr sind wir im Hotel. Unser Zimmer ist ein kleines Stübchen im Dachgeschoss. Als erstes stellen wir die Klimaanlage an, denn es sind Hochsommertemperaturen von über 30 Grad. Nach der langen Reise tut eine Dusche gut und dann erst einmal ausruhen! Zur Ruhe kommen wir allerdings nicht, denn trotz Klimaanlage ist es so heiß, dass wir in unserem eigenen Saft schmoren. Also auf zur Rezeption! Wir bekommen ein anderes Zimmer mit funktionierender Klimaanlage, vertrödeln die Zeit und gehen früh zu Bett.

Für den nächsten Morgen haben wir den Weckdienst für 5.30 Uhr bestellt und zur Sicherheit auch noch unseren eigenen Wecker gestellt. Dieser klingelt auch pünktlich, aber kein Telefon. Nichts mit deutscher Pünktlichkeit, denken wir. Aber auf unseren Wecker ist eben Verlass! Pünktlich um 6 Uhr, wie vereinbart, erscheinen wir zum Frühstück. Allerdings ist noch alles dunkel und der Herr an der Rezeption schaut uns etwas verstört an. Wir versuchen ihm zu erklären, dass wir frühstücken und dann zum Flughafen wollen. Nachdem er uns verstanden hat, zeigt er auf seine Uhr. Wir sind eine Stunde zu früh dran. Peinlich, wir haben unseren Wecker nur drei anstatt vier Stunden zurückgestellt. Da hätten wir auch noch länger schlafen können!

Erste Etappe: Südpatagonien, die Gletscher und Granitberge

Zauberwelt aus Eis

Tag2:

Nach einem mageren Frühstück fährt uns der Shuttle zum Flughafen. Das Flugzeug bringt uns nach El Calafate, der „Hauptstadt der Gletscher“ im Süden Patagoniens. Als wildes, karges und wunderschönes Land wird Patagonien beschrieben. Das Wetter ist sehr wechselhaft und oft weht ein starker Wind. Wir richten uns darauf ein, indem wir extra warme und winddichte Sachen eingepackt haben. Sicherheitshalber nimmt Gerhard gleich zwei Fleecejacken mit und verzichtet dafür auf der gesamten Reise auf eine kurze Hose. Er hat gelesen, dass dies bei den Argentiniern verpönt sei.

Nachdem wir in El Calafate angekommen sind, lassen wir uns per Taxi zu dem Hotel „La Cantera“ fahren. Es ist ein kleines, schönes Hotel, etwas am Rande des Ortes, aber dafür mit Panoramablick auf den Lago Argentino. Das Personal ist sehr freundlich und die Verständigung klappt auch in Englisch. Wir bekommen ein großes Zimmer mit einem schönen Bad und sind zufrieden.