Arterien, Venen        Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

Arterien, Venen Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde E-Book

Robert Kopf

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Beschreibung

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Arterien- und Venenerkrankungen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Wassertherapie und den Schüsslersalzen behandeln können. Beschrieben werden die Therapien von Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), Krampfadern und Venenentzündungen.

Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen, die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine.

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Arterien, Venen Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer, pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Arterien, Venen - Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Erkrankungen der Arterien und Venen

Gehen ist die beste Medizin

 

2. Arteriosklerose, Arterienverkalkung

Arteriosklerose behandeln mit Homöopathie

Homöopathische Rezepte bei Arteriosklerose

Arteriosklerose behandeln mit Schüsslersalzen

 

3. Schaufensterkrankheit, Claudicatio intermittens

Schaufensterkrankheit behandeln mit Homöopathie

Schaufensterkrankheit behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Claudicatio intermittens

 

4. Krampfadern, Varizen

Krampfadern behandeln mit Homöopathie

Krampfadern behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Krampfadern

 

5. Venenentzündung, Phlebitis

Venenentzündung behandeln mit Homöopathie

Venenentzündung behandeln mit Schüsslersalzen

Äußerliche Anwendungen bei Venenentzündungen

 

6. Naturheilkunde

Wasserheilkunde bei Erkrankung der Blutgefäße

Kräuterweine bei Blutgefäßerkrankungen

Tinkturen und Extrakte bei Blutgefäßerkrankungen

 

Nachwort

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung von Blutgefäßerkrankungen dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung von Arterien und Venen, des Stoffwechsels sowie des Immun-, Nerven- und Hormonsystems.

 

Homöopathische, pflanzliche und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen die Leber-Galle-Funktionen und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen die Blutgefäße und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus. Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von Blutgefäßerkrankungen.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

 

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Organismus muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Erkrankungen der Arterien und Venen können die Folge sein.

 

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

 

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung von Arterien- und Venenerkrankungen erläutern:

 

Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

 

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.

 

Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache von Erkrankungen der Blutgefäße auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Arterien- und Venenerkrankungen

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen. Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten (auch Blutgefäßerkrankungen) behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Krankheiten von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu Blutgefäßerkrankungen, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Körper angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Organismus kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung von Erkrankungen der Arterien und Venen

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung von Blutgefäßerkrankungen heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel, stärken den Kreislauf und das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können Erkrankungen der Arterien und Venen verhindern.

 

Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.

 

Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen beeinflussen in unserem Organismus den Stoffwechsel, die Aufnahme von Eisen (wichtig zur Behandlung und Vorbeugung von Blutgefäßerkrankungen), die Durchblutung sowie das Nerven- und Hormonsystem sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

Die Wasserheilkunde: Kneipptherapie - Mehr als Wassertreten

 

Lebenselixier Wasser - kalt belebt es, warm entspannt es. Wasser ist nach Kneipp eine der fünf Säulen der Gesundheit. Wie modern das alte Kneippsche Naturheilverfahren ist, erfährt man jetzt wieder in Kurkliniken und Wellnesshotels. Dort boomen die Therapien mit Wasser, Kräutern, Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannungsübungen. Die Therapien des schwäbischen Pfarrers aus Bad Wörishofen sind aber auch zu Hause möglich.

 

Der Pionier der Wassertherapie startete mit einem Selbstversuch. Er kurierte seine damals als unheilbar geltende Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau. Danach wusste er, "dass Gott uns die halbe Apotheke im Wasser und die andere Hälfte in den Kräutern bestimmt hat". Sein ganzheitliches Heilkonzept war eine Revolution.

 

Wasser bewirkt einen positiven Heilreiz bei der Behandlung und Vorbeugung von Blutgefäßerkrankungen. Die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) beinhaltet Bäder, Waschungen, Wickel, Auflagen, Packungen, Dämpfe, Wasser- und Tautreten. Kneipp heilte vor allem mit kalten Güssen.

 

Kalte Güsse kräftigen die Blutgefäße, das Bindegewebe, fördern die Durchblutung und stärken das Immunsystem im Kampf gegen Pilze, Bakterien und Viren. Sie hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Bei Kneipp wird übrigens gegossen und nicht geduscht.

 

Bewegung hält den Stoffwechsel fit:

Bewegung erhöht die Lebenslust, stärkt die Blutgefäße und hält gesund. Kneipp hatte aber eher Spaziergänge als Marathonläufe oder andere sportliche Höchstleistungen im Sinn. Um Schäden vorzubeugen, sollte man sich lieber "wenig und oft als viel und selten" bewegen.

 

Ausdauersportarten wie Walken, Radeln und Schwimmen überlasten weder die Gelenke, Herz und Kreislauf noch die Wirbelsäule. Vor allem Gehen und zügiges Laufen sind neben kalorienarmer Kost die wichtigsten Schlankmacher und lösen selbst bei intensiverem Training keine Heißhunger-Attacken aus.

 

Die Ernährung - vor allem einfach und naturbelassen:

Kneipp erkannte, dass viele Erkrankungen von falscher Ernährung herrühren und riet deshalb zu einer einfachen, weitgehend naturbelassenen und schonend zubereiteten Kost. Er empfahl Brot aus vollem Korn - vor allem aus Dinkel, viel Pflanzliches, möglichst wenig Fleisch, Salz und Süßes. Kneipp war seiner Zeit weit voraus, aber er war nicht radikal und gönnte sich auch mal eine Zigarre.

 

Leben im Gleichgewicht:

Überlastung und Stress führen auf Dauer zu Erschöpfungszuständen und depressiven Verstimmungen, die sich organisch niederschlagen können. Den Körper kann man nicht heilen, solange die Seele nicht in Ordnung ist. "Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft", forderte Kneipp. Wer sich also regelmäßig Zeit nimmt um abzuschalten, tankt damit Energie für Körper und Seele.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Arterien- und Venenerkrankungen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Wassertherapie und den Schüsslersalzen behandeln können. Beschrieben werden die Therapien von Arterienverkalkung (Arteriosklerose), Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens), Krampfadern und Venenentzündungen.

 

Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen, die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Stoffwechselblockaden bei Erkrankungen der Arterien und Venen

Zur Behandlung und Vorbeugung von Blutgefäßerkrankungen ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir haben Blutgefäßerkrankungen, Durchblutungsstörungen, erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

 

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Erkrankungen der Arterien und Venen sowie zu Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Es kommt zu Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Erkrankungen der Arterien und Venen sind die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Venenentzündungen, depressive Verstimmungen, Stoffwechselstörungen und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung:

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.

 

Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung. Es schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

 

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.

Gehen ist die beste Medizin

Gehen ist die gesündeste Bewegung überhaupt. Regelmäßiges Gehen stärkt Herz und Blutgefäße, senkt den Blutdruck und die Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride). Jedes Mal, wenn wir spazieren gehen, passen sich unsere Arterien mit leichter Anspannung und Entspannung an. Das macht sie elastisch und schützt vor Verkalkung und Verhärtung (Arteriosklerose). So können unsere Blutgefäße auch den Blutdruck besser regulieren.

 

Die Muskelaktivität baut außerdem Cortisol ab. Das Stresshormon "zerkratzt" mit seiner festen Struktur auf Dauer die Innenwände der Arterien. In diesen Mini-Verletzungen kann sich schädliches LDL-Cholesterin ablagern und zu Arteriosklerose führen. Gehen verringert diese Vorgänge, hält die Adern frei und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.

 

Gehen entlastet den Kreislauf:

Fitte Muskeln entlasten das Herz und den Kreislauf. Dadurch werden wir insgesamt leistungsfähiger. Geistige und körperliche Anstrengungen fallen uns leichter. Der Körper geht ruhiger damit um. Unser Herz muss nicht so kräftig und schnell pumpen. Das entlastet und lässt auch den Blutdruck nicht übermäßig ansteigen.

 

Gehen trainiert das Herz stressfrei:

Tägliche flotte Spaziergänge stärken das Herz, und zwar gesünder als Leistungssport. Durch zu intensives Ausdauertraining kann sich ein sogenanntes Sportlerherz bilden, das viel mehr wiegt als ein normales Herz.

 

Wenn das vergrößerte Organ später nicht mehr trainiert wird, kann es zu koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Rhythmusstörungen und Fetteinlagerungen in den Herzmuskel kommen. In einem Sportlerherz ist auch die Gefahr von Durchblutungsstörungen und damit für einen Herzinfarkt erhöht.

 

Gehen ist gesünder als Joggen:

Jedes Mal, wenn man beim Joggen mit den Füßen aufkommt, müssen die Knie- und Hüftgelenke das 3fache des Körpergewichts auffangen. Viele Jogger bekommen mit der Zeit Gelenkschmerzen, weil sich der Knorpel abnutzt. Beim zügigen Gehen wird der Gelenkknorpel durch diese menschlich naturgemäße Bewegung nicht abgenutzt, da er optimal mit Nährstoffen versorgt wird. Gehen kann bestehende Gelenkschmerzen deshalb sogar lindern.

 

Gehen stärkt den Rücken:

Für jeden Schritt ist eine leichte Drehung zwischen der Becken-Achse und der Schulter-Achse nötig. Das wirkt wie eine Massage auf die Bandscheiben der Wirbelsäule. Diese Puffer zwischen den 24 Wirbeln bestehen aus einem faserigen Ring und einem gallertigen Kern. Die sanfte, leicht drehende Massagebewegung sorgt dafür, dass Nährstoffe in das Bandscheibengewebe eindringen. Zusätzlich wird beim Gehen die Tiefenmuskulatur rund um die Wirbelsäule gestärkt.

 

Gehen schützt vor einem Bandscheibenvorfall:

Die Bandscheiben von passionierten Spaziergängern behalten bis ins hohe Alter ihre natürliche Form und Festigkeit. Das verringert die Gefahr, dass Bandscheiben vorfallen wie bei Bewegungsmuffeln. Bei ihnen werden die Bandscheiben im Lauf der Jahre poröser. Sie können dann leicht einreißen - der gallertige Bandscheibenkern quillt hervor und kann auf umliegende Nerven drücken.

 

Gehen bringt das Gehirn auf Trab:

Grund ist die verbesserte Durchblutung im Gehirn. Dazu reichen schon zehn Kilometer Gehen pro Woche.Dieses Pensum genügt auch, um bei Menschen, die schon Alzheimer haben, das Fortschreiten der Krankheit hinauszuzögern.

 

Gehen hilft bei Depressionen:

Wenn wir uns längere Zeit bewegen, werden mehr Adrenalin und Testosteron ausgeschüttet. Beide Hormone machen wach, aktiv und hellen die Stimmung auf.

Arteriosklerose behandeln mit Homöopathie

Der Mensch ist so alt wie seine Blutgefäße. Die Arterien transportieren das sauerstoffreiche Blut vom Herzen in den gesamten Körper. Gesunde Arterien sind elastisch und können sich dem Blutdruck anpassen. Bei einer Arteriosklerose kommt es aber durch Einlagerungen (Plaques) von Bindegewebe, Blutkörperchen, Cholesterin, Fettsäuren und Eiweißen zu einer Verdickung, Verhärtung und abnehmenden Elastizität der inneren Gefäßwandschichten. Der Durchmesser wird kleiner. Das Blut kann nicht mehr ungehindert durchströmen.

 

Wegen der gestörten Durchblutung verschlechtert sich die Nährstoff- und Sauerstoffversorgung der betroffenen Gewebe. Schlimmstenfalls bildet sich ein Thrombus (ein Pfropf aus Blutplättchen). Dann droht ein Gefäßverschluss.

 

Die Veränderungen in der Gefäßwand entwickeln sich langsam und heißen medizinisch Atherosklerose. Gefäßverkalkung ist die Hauptursache von Herzinfarkt, Bluthochdruck, Angina pectoris, Gedächtnisstörungen, Demenz, Schlaganfall, Nierenversagen und Durchblutungsstörungen.

 

Weitere Symptome einer Arteriosklerose sind schlechte Wundheilung, Muskelkrämpfe und Muskelschwäche bei Belastung, Taubheitsgefühl, Kribbeln sowie Einschlafen der Hände und Füße. Auch Potenzstörungen beim Mann können auf eine arterielle Durchblutungsstörung hinweisen.

 

Die Ursachen und Risikofaktoren für eine Arteriosklerose sind Stoffwechselerkrankungen, Leber- und Nierenschwäche, erhöhte Blutfettwerte, Änderungen im Hormonhaushalt, falsche Ernährung mit zuviel tierischen Fetten, Bewegungsmangel, Übergewicht, Alkohol, Rauchen, hoher Blutdruck, ein zu hoher Homocysteinspiegel, Umwelteinflüsse (Feinstaubbelastung), erbliche Faktoren sowie Funktionsstörungen und Entzündungen der Blutgefäße.

 

Im Rahmen der naturheilkundlichen Behandlung und Vorbeugung einer Arteriosklerose dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Aktivierung der Durchblutung, des Immunsystems und damit der Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft und des Stoffwechsels.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen zusätzlich die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, die Lunge und Haut aus.

 

Trinken Sie deshalb während Ihrer homöopathischen Behandlung tagsüber einen Nierentee und abends einen Lebertee zur Stärkung des Immunsystems und des Stoffwechsels, damit das Blut und Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe und Stoffwechselendprodukte schnell ausgeschieden werden. 1) Leber- und Entsäuerungstee:Semen Cardui marianae 50.0 (Mariendistel), Rhizoma Tormentillae 15.0 (Blutwurz), Radix cum Herba Taraxaci 30.0 (Löwenzahnwurzel und Kraut), Fructi Anisi (Anis) 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel) 20.0, Folia Menthae crispae (Krausenminze) 15.01 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 8 Stunden tagsüber kalt ansetzen, 3 Minuten kochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Abends trinken

 

2) Nierentee zur Kräftigung der Harnorgane und zur Anregung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxinen über die Harnwege:Folia Betulae (Birkenblätter) 30.0, Herba Urticae (Brennesselkraut) 30.0, Herba Equiseti (Zinnkraut) 20.0, Herba Virgaureae (Goldrutenkraut) 20.0 2 Teelöffel auf 1 Tasse (250 ml), mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 3 Tassen tagsüber trinken.

 

3) Wenn Sie an einer Allergie leiden, wechseln Sie bitte täglich die beiden oben erwähnten Tees mit einem Allergietee, um den Körper für die Behandlung mit den Schüsslersalzen und der Homöopathie zu sensibilisieren:Radix Imperatoriae 20 g, Radix Pimpinellae 20 g, Herba Euphrasiae 10 g, Herba Rutae hortensis 30 g, Rhizoma Graminis 10 g, Herba Absinthii 10 g2 Esslöffel auf 500 ml Wasser, 8 Stunden über nacht kalt ansetzen, anschließend 2 Minuten aufkochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Tagsüber trinken

 

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser, Tee, ungesüßte Säfte). So bleibt das Blut dünnflüssig und der Stoffwechsel kann optimal funktionieren. Bei einer Herz- oder Nierenerkrankung sollte die Trinkmenge mit dem Arzt absprochen werden.

 

So errechnen Sie Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf: Multiplizieren Sie Ihr Körpergewicht in Kilos mit 4 und dividieren Sie die Summe durch 100. Das Ergebnis zeigt Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf in Litern ohne körperliche Anstrengung, wobei alkoholische Getränke nicht zählen.Hierfür ein Beispiel: Sie wiegen 80 kg. Also 80 mal 4 geteilt durch 100. Sie benötigen somit täglich etwa 3,2 Liter Flüssigkeit.

 

Die Nieren können harnpflichtige Stoffwechselendprodukte nur ausscheiden, wenn sie genügend Flüssigkeit zur Verfügung haben. Wenn Sie Sport treiben, brauchen Sie noch deutlich mehr Flüssigkeit. Das Wasser regt die Ausscheidung von Giftstoffen und Abbauprodukten des Stoffwechsels an. Diese fördern Arteriosklerose und Entzündungen.

 

So werden auch Schmerzen gemildert. Ausserdem verhindert es Hunger. Nur wenn der Körper genügend Flüssigkeit zur Verfügung hat, lassen die Zellen überschüssiges Wasser wieder frei. Das Meiste bis zum Nachmittag trinken und abends möglichst wenig, um nachts die Blase zu entlasten.

 

Basisches Heilwasser mit mehr als 1300 Milligramm Hydrogencarbonat (siehe Etikett) pro Liter hemmt die Aufnahme von Cholesterin und Fetten ins Blut (fördern Arteriosklerose, Erkrankungen des Stoffwechsels und des Hormonsystems). Davon trinkt man täglich 1 Liter. Das senkt auch gleichzeitig den Blutdruck.

 

Ein ausgeglichener "Säure-Basenhaushalt" ist die Grundlage jeder Behandlung und Vorbeugung der Arteriosklerose, von vielen anderen Erkrankungen sowie für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Machen Sie deshalb begleitend zu Ihrer Behandlung 6 Wochen lang zur Regulierung Ihres Säure-Basen-Haushaltes eine Entsäuerungskur mit folgendem Rezept (Apotheke) für ein Entsäuerungspulver:320 g Natriumhydrogenkarbonat50 g Kalium hydrogencarbonat70 g Calciumcitrat40 g Calciumphosphat20 g MagnesiumcitratM. f. pulv. S. Täglich um 10 Uhr vormittags und um 16 Uhr nachmittags 1 Teelöffel in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen und langsam trinken. Zusätzlich täglich 2 bis 3 Liter Wasser ohne Kohlensäure trinken. Dazu Natron (Natrium bicarbonat) oder Kaisernatron: Morgens und abends 1 Messerspitze in einem Glas Wasser einnehmen.

 

Auftretende Reaktionen - was im Körper nicht in Ordnung ist, macht sich eventuell bemerkbar - verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Bei Verstopfung (Obstipation) trinken Sie die Mischung morgens sofort nach dem Aufstehen nüchtern.

 

Um die Ausscheidung von Säuren und Stoffwechselschlacken auch über die Haut zu beschleunigen, sollten Sie einmal pro Woche ein Vollbad mit Natron nehmen. Die Badedauer beträgt etwa 1 Stunde, die Wassertemperatur darf 37,5 Grad nicht übersteigen. Auf ein Vollbad (ca. 100 Liter) geben Sie 600 g Natron. Sie werden schnell feststellen, dass sich Ihre Haut nach dem Bad wie eingecremt anfühlt. Die natürliche Rückfettung der Haut beginnt wieder zu funktionieren. Es erfolgt sozusagen eine porentiefe Reinigung Ihrer Haut.

 

Der Stoffwechsel ist bei an Arteriosklerose leidenden Menschen meist übersäuert. Nachstehend das Rezept für einen Entsäuerungstee: Fenchel 40.0, Anis 20.0, Kümmel 10.0, Süßholz 10.0, Zinnkraut 20.0, Schafgarbenkraut 20.0, Birkenblätter 30.0 4 Teelöffel mit 750 ml kaltem Wasser ansetzen, 4 Minuten zugedeckt leicht köcheln, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Tagsüber schluckweise trinken.

 

Zur Wirkungssteigerung der homöopathischen Arzneimittel können Sie die Globuli auch in einem Glas mit etwas Wasser auflösen und langsam schluckweise im Mund zergehen lassen. Erst nach etwa 1 Minute hinunterschlucken. Zum Umrühren bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Die Globuli nicht auf der Hand abzählen. Der Handschweiß zerstört das aufgesprühte Medikament.

 

Genussgifte meiden: Vermeiden Sie während der homöopathischen Behandlung einer Arteriosklerose nach Möglichkeit den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Diese mindern die Wirksamkeit der feinstofflichen homöopathischen Medikamente.

 

Abrotanum D3 ArterioskleroseHerzbeschwerden auf Grund von Durchblutungsstörungen. Abrotanum sorgt für eine bessere Herzdurchblutung. Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe) Erhöhter HarnsäurespiegelDie Beschwerden haben eine rheumatische Ursache.Abrotanum steigert die Durchblutung und öffnet die kleinen Blutgefäße (Kapillaren). Dadurch wird der Stoffwechsel angeregt, die Durchblutung gefördert und Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) abgebaut. Abrotanum steigert die Durchblutung der Verdauungsorgane. Scharfer Urin (wie Pferdeharn) Auch bei Nieren- und Blasenleiden. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Absinthium Urtinktur (Wermut)Arteriosklerose wegen Umweltgiften und erhöhtem Blutfett- und Cholesterinspiegel.Zur Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung und Blutreinigung.Beschwerden wegen Umweltgiften (schwächen das Immunsystem und den Stoffwechsel) sowie einer Schwäche der Verdauungsorgane.Kräftigt die Leber, den Magen und das Immunsystem (wichtig bei Durchblutungsstörungen). Wermut regt die Funktion der Bauchspeicheldrüse an.Bauchschmerzen bei nüchternem Magen (deutet auf eine Entzündung des Dünndarms hin).Absinthium scheidet stoffwechselblockierende Umweltgifte aus.Stärkt und stimuliert die VerdauungsorganeAbsinthium fördert die Gallebildung - der Darm wird dadurch angeregt und Blutfette abgebaut. Hilft bei Anämie (Eisenmangel, Blutarmut).Fördert die Eisenresorption (Eisenaufnahme) im Dünndarm. Eisen ist wichtig für einen intakten Stoffwechsel, starke Blutgefäße und Schleimhäute sowie zur die Blutbildung.Beschwerden der Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium).Wetterfühligkeit, Nervenschwäche (Neurasthenie) und Depressionen Allergische Atemwegserkrankungen Kopfschmerzen und MigräneBewährt bei Haarausfall und Schwindel.Zur Vorbeugung und Behandlung einer Demenz. Hilft bei Erkrankungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Wermut lindert Zahnschmerzen und Entzündungen im Zahnfleisch und den Zahnwurzeln. Täglich 3mal 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Acidum hydrofluoricum D3Stärkt bei einer Arteriosklerose das Bindegewebe und festigt die Blutgefäße.ÖdemeBei Hauterkrankungen wegen einer Lichtallergie (Sonnenlicht).Stärkt das Knochengewebe, die Knorpel und Bandscheiben.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum jodatum D12Arterielle DurchblutungsstörungenVerkalkung und Verhärtung der Blutgefäße (Arteriosklerose).Koronarsklerose (Verkalkung der Herzkranzgefäße) DemenzTäglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum nitricum D12 Arteriosklerose und arterielle DurchblutungsstörungenBei ödematösen (aufgeschwollenen) Körperstellen mit Besenreisern.Bei schmerzenden Krampfadern und äußeren Hämorrhoiden. Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie)Schlaflosigkeit, Kreislauf- und Herzbeschwerden Die Beschwerden verstärken sich durch Stress, Nervosität und Überlastung. Gedankenflucht und überreizte Sinne. Lebensüberdruß und Hoffnungslosigkeit. Lehnt Trost ab. Der Mensch ist schnell erkältet. Überlastete Nerven Acidum nitricum stärkt die Nervenkraft.Schlecht riechende SekreteStechende Leibschmerzen, viele Blähungen. Der "Acidum nitricum-Typ": Nervöse und schlanke Personen mit dunklem Teint. Morgens und abends 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum phosphoricum D12Arterielle Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose Ein wichtiges Stoffwechselmittel zur Kräftigung der Blutgefäße, des Bindegewebes, des Immunsystems und der Nerven.Normalisiert den Stoffwechsel und löst Blockaden. Zur Entgiftung und Blutreinigung.Acidum phosphoricum fördert die Eisenaufnahme im Dünndarm (Eisen stärkt die Blutgefäße und Abwehrkräfte). Kräftigt die Bauchspeicheldrüse und den Stoffwechsel der Blutgefäße. Ödeme (Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe)DemenzNeurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen. Der Mensch ist müde, depressiv und schwach. Konzentrationsstörungen und Schwindel. Er braucht Ruhe und Wärme. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aesculus Urtinktur (Roßkastanie) Bei Arteriosklerose und venösen Durchblutungsstörungen. Bei Ödemen und venösen Stauungszuständen (Schwellungsgefühl). Aesculus kräftigt die Blutgefäßwände. Wirkt entstauend und ausschwemmend. Subakutes Stadium (Vorstadium) der Hämorrhoiden. Zur Blutgefäßpflege Täglich 3mal 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Agaricus muscarius D6ArterioskleroseDurchblutungsstörungen mit Kribbeln, Prickeln und Taubheit in Armen und Beinen. Die Leitsymptome: Eisnadelgefühl in der befallenen Region bei objektiv warmer Haut. Die Modalitäten: Schlimmer werden die Beschwerden in kalter Luft, nach dem Essen, durch geistige Anstrengung, Alkoholgenuß, Tabak, vor Gewitter und bei leichter Berührung. Besserung durch festen Druck auf den Ort des Schmerzes und bei Bewegung im Freien. Auch ein Gefühl wie erfroren. Steifheitsgefühl in den Muskeln. Unwillkürliche Zuckungen der Muskeln. Die Schmerzart:Reißend, lanzinierend, wie von Splittern und kalten Eisnadeln mit Jucken und Brennen. Nervosität und Hitzewallungen. SchlafstörungenTäglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Agnus castus D2Arteriosklerose der Frauen in den Wechseljahren.Beschwerden der Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium) durch die hormonelle Umstellung.Wetterempfindlichkeit, Neurasthenie (Nervenschwäche), Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungszustände der Frauen in den Wechseljahren. Zur Entgiftung, Entschlackung, Entsäuerung und Blutreinigung der Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium).Zur Vorbeugung und Behandlung von Stoffwechsel- und Immunschwäche der Frauen durch die hormonelle Veränderung im Klimakterium. Durchblutungsstörungen und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Agnus castus wirkt regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt. Ein intaktes Hormonsystem stimuliert den Stoffwechsel (Metabolismus), die Blutbildung, kräftigt den Kreislauf und das Nervensystem, verhindert die Bildung von Ödemen und stärkt die Abwehrkräfte. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Allium sativum Urtinktur (Knoblauch) ArterioskleroseZur Vorbeugung und Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen und einer Hypertonie (hoher Blutdruck).Allium sativum senkt den Blutdruck.Täglich 3mal 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Ambra D12 ArterioskleroseDurchblutungsstörungen und Gefäßverkalkung Vegetative Störungen der Blutgefäße Zur Stärkung des Hormon-, Immun- und Nervensystems von sensiblen Menschen mit nervöser Erschöpfung (Neurasthenie) und nervöser Überempfindlichkeit. Beschwerden als Folge von Sorgen. Wetterfühligkeit, Kreislauf- und Herzbeschwerden, depressive Verstimmungen. Fehlsteuerungen des vegetativen Nervensystems. Vegetative Störungen des Herzens. Schlafstörungen, kann abends nicht abschalten. Der "Ambra-Typ": Der Mensch ist schlank, labil, unruhig, mager und schwach. Errötet leicht und hat deshalb Komplexe. Mag nicht viele Menschen um sich, gerät leicht aus der Fassung. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Ammi visnaga Urtinktur (Khella, Bischofskraut)Arteriosklerose bedingt durch eine Herzschwäche.Angina pectoris und koronare Herzkrankheit wegen Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße.Fördert die Durchblutung des Herzens und entspannt die Herzkranzgefäße.Bei Ödemen (Flüssigkeitseinlagerungen im Körpergewebe) wegen einer Herzschwäche. NierenschwächeOhrgeräusche (Tinnitus) Täglich 3mal 20 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Ammonium carbonicum D6Arteriosklerose der dicken, keuchenden und nach Luft ringenden Frauen. Zur Stoffwechselanregung, Entgiftung, Entschlackung, Blutreinigung und Entsäuerung des Körpers.Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen Der Mensch ist unruhig, ängstlich, depressiv, schnell verärgert, zornig und kurzatmig. Verspricht viel, hält aber wenig ein. Tränende und gerötete Augen Herz- und Kreislaufschwäche Chronische Erschöpfungszustände Erstickungsgefühl und Atemnot (Dyspnoe)Druck- und Beklemmungsgefühl in der Brust mit Atemnot bei Belastung.Brennender Husten mit WundheitsgefühlFeuchte und grobblasige Rasselgeräusche in der Lunge mit Pfeifen.Die Modalität:Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte, naßkaltes und nebliges Wetter, durch Wetterumschwünge, in warmen Räumen und morgens gegen 3 Uhr.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.