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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Inistitut), Veranstaltung: Menschliche Sicherheit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die existentielle Bedeutung von Umweltsicherheit für den weiteren Bestand der Zivilisation aufgezeigt werden. Dazu wird der Versuch unternommen, anhand von Faktenmaterial zu belegen, wie sehr wir uns bereits auf einer abschüssigen Bahn befinden. Eine restlose Beweisführung ist zweifelsohne niemandem möglich, aber die Daten und Zusammenhänge sprechen unmißverständlich ihre eigene Sprache. Soweit dies prognostizierbar ist, wird auch auf die politischen Folgen einer Fortsetzung des bisherigen Entwicklungsweges verwiesen. Ohne Umweltsicherheit werden alle anderen Anforderungen nach menschlicher Sicherheit in Zukunft immer weniger zu gewährleisten sein. Die Argumentation soll bis an den Punkt geführt werden, wo deutlich wird, die bisherige Produktions- und Lebensweise der reichen Industriestaaten unterminiert die Zukunftsfähigkeit unserer gesellschaftlichen Systeme. Nur ein Teil der Umweltgefahren stellt jedoch eine akute globale Gefährdung dar. Da es um die Aspekte der Umweltsicherheit in dieser Arbeit gehen soll, wird auch u.a. auf die regionalen ökologischen Degradationen mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen eingegangen. Dies kann aus Gründen des Umfanges nur anhand von einigen Beispielen geschehen. Ausführlich besprochen werden auch Konfliktlagen, die sich aus der Nutzung und Sicherung des fossilen Rohstoffes Erdöl ergeben. In allen Teilen der Arbeit wird eine problemzentrierte Herangehensweise verwendet.
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Aspekte von Umweltsicherheit
FU Berlin, Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut Hausarbeit/ Essay (normal)
HS 15224: Das Konzept der „Human Security“ in politischökonomischer Perspektive
Marko Ferst, 5. Fachsemester
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In dieser Arbeit soll die existentielle Bedeutung von Umweltsicherheit für den weiteren Bestand der Zivilisation aufgezeigt werden. Dazu wird der Versuch unternommen, anhand von Faktenmaterial zu belegen, wie sehr wir uns bereits auf einer abschüssigen Bahn befinden. Eine restlose Beweisführung ist zweifelsohne niemandem möglich, aber die Daten und Zusammenhänge sprechen unmißverständlich ihre eigene Sprache. Soweit dies prognostizierbar ist, wird auch auf die politischen Folgen einer Fortsetzung des bisherigen Entwicklungsweges verwiesen. Ohne Umweltsicherheit werden alle anderen An-forderungen nach menschlicher Sicherheit in Zukunft immer weniger zu gewährleisten sein. Die Argumentation soll bis an den Punkt geführt werden, wo deutlich wird, die bisherige Produktions- und Lebensweise der reichen Industriestaaten unterminiert die Zukunftsfähigkeit unserer gesellschaftlichen Systeme.
Nur ein Teil der Umweltgefahren stellt jedoch eine akute globale Gefährdung dar. Da es um die Aspekte der Umweltsicherheit in dieser Arbeit gehen soll, wird auch u.a. auf die regionalen ökologischen Degradationen mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen eingegangen. Dies kann aus Gründen des Umfanges nur an-hand von einigen Beispielen geschehen. Ausführlich besprochen werden auch Konfliktlagen, die sich aus der Nutzung und Sicherung des fossilen Rohstoffes Erdöl ergeben. In allen Teilen der Arbeit wird eine problemzentrierte Herangehensweise verwendet.
Umweltsicherheit stellt nicht eine Kategorie menschlicher Sicherheit unter anderen dar. Sieht man nur die Situation in der Vergangenheit, so könnte man zu dem falschen Schluß kommen, sie sei nur ein Segment aus dem ganzen Arsenal von zu schützenden menschlichen Sicherheiten. Klar zeichnet sich aber be-