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Gesundes Atmen für eine kraftvolle Gesundheit. Die richtige Atemtechnik kann heilen. Sie kann Schmerzen lindern, Verdauungsstörungen beheben und das Gehirn stärken. Je besser nämlich die Zellen mit Sauerstoff versorgt sind und je effektiver der Abtransport von Giftstoffen vollzogen wird, desto stärker und gesünder fühlen wir uns - sowohl körperlich als auch geistig.
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Seitenzahl: 19
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Alina Frey
Atme dich gesund
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Atme dich gesund...
Jeder kann hundert werden
Abkühlende Atmung
Impressum neobooks
Atmen ist ein unbewusster Vorgang, hat aber einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Stimmung. Wer in Stresssituationen die richtige Atemtechnik kennt, kann auf ganz natürliche Weise runterfahren. Es ist einer der selbstverständlichsten Vorgänge im Körper, aber wohl am meisten unterschätzt. Denn weil die Atmung automatisch abläuft, widmen wir ihr in der Regel kaum Aufmerksamkeit. Und das, obwohl wir ungefähr 20.000 Mal pro Tag ein- und ausatmen - das sind mehr als sieben Millionen Atemzüge im Jahr. Dabei können wir die Atmung durch bewusste Steuerung positiv beeinflussen und somit unser Wohlbefinden steigern, Stress entgegenwirken, besser schlafen und jede Menge Lebensqualität dazugewinnen. Andersherum wirkt sich eine falsche Atmung auf Dauer schädlich auf alle anderen Körpersysteme aus. Einfach gesagt, ist unsere Atmung die wichtigste Handlung, die wir je ausgeführt haben oder ausführen werden, da wir ohne sie kein einziges Wort hervorbringen und keine einzige der vielen Tausend täglich Handlungen vollführen können.
Der Alltag macht uns atemlos
Stress, ständiges Sitzen und andauernde Grübeleien, die uns regelrecht den Atem rauben, führen dazu, dass wir gepresst und flach atmen oder sogar die Luft anhalten. Wenn wir über längere Zeit emotionalen, körperlichen oder geistigen Belastungen ausgesetzt sind, wirkt sich das negativ auf unser Atmungssystem aus, weil wir als Reaktion auf den Stress oft den Atem anhalten. Wenn wir den Atem anhalten, stören wir den natürlichen Bewegungsablauf des Atmungssystems. Außerdem bildet sich Kohlendioxid, das unser Nervensystem belasten kann. Die Art und Weise wie wir einatmen, kann dagegen bestimmte Gefühlszustände auslösen und zu körperlichem Unwohlsein führen, sodass der ganze Prozess schließlich in einem Teufelskreis mündet. Ängste, Panikattacken und Depressionen würden sich dadurch sogar verstärken.
Das meint Dr. Nobuo Shioya, der im hohen Alter ein Buch über seine Atemtechnik schrieb. Er starb im Alter von 106 Jahren. Er kannte weder