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Im alten Ägypten war Honig ein elitäres Lebensmittel. Seine heilende Wirkung wurde später erkannt und in vielen Bereichen erfolgreich angewandt. Ebenso werden Apfelessig und Olivenöl erfolgreich gegen viele Beschwerden und auch in der Schönheitspflege eingesetzt. Ob bei Husten, Schnupfen und weitere Bereiche, können sie auch Hilfe bringen bei Fältchen, Pickeln, unreine Haut oder glanzloses Haar.
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Seitenzahl: 41
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Alina Frey
Heilen mit Honig Apfelessig und Olivenöl
3 in einem
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Heilen mit Honig
Zusammensetzung
Vom Nektar zum Honig
Honig – die Nahrung der Bienen
Konventionell oder Bio?
Tipps zum Honigkauf
Blütenhonig oder Honigtau – Honig
Manuka – der Ausnahmehonig
Honig als Heilmittel
Honig bei Husten und Halsschmerzen
Honig bei kranker Haut
Honig bei Magen - Darm – Entzündung
Honig bei Pilzinfektionen
Apitherapie
Honig für die Schönheit
Duschgel
Maske mit Honig und Mandelmehl
Reinigen der Poren
Maske mit Honig und Hafer
Fältchen reduzieren
Honig gegen Pickel
Tomaten – Honig – Maske
Honig - Quark – Maske
Honig – Milch – Maske
Für schöne Füße
Kleopatra
Haarmaske
Milch für die Schönheit
Kamillen – Milch – Maske
Milch macht müde Augen munter
Glanzhaarkur
Erholsamer Schlaf
Milch macht nicht dick
Buttermilch macht schlau
Molke für starke Muskeln
Gesund und schön mit Apfelessig
Körperpflege: Massage mit Apfelessig
Apfelessig für die Haare
Gesund und schön mit Olivenöl
Impressum neobooks
Im alten Ägypten war Honig ein elitäres Lebensmittel, das als Speise der Götter bezeichnet wurde. Später wurden auch seine heilenden Eigenschaften erkannt und in vielerlei Bereichen erfolgreich angewandt. Dennoch werden noch heute wissenschaftliche Studien erstellt, um die heilenden Eigenschaften des Honigs zu beweisen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind allerdings sehr widersprüchlich, denn längst nicht jeder Honig verfügt über eine heilende Wirkung. Auch als Süßungsmittel ist Honig nicht immer die beste Wahl. Worauf solltest du beim Honigkauf also achten? Wie kannst du ihn für deine Gesundheit nutzen? Seit 10.000 Jahren dient Honig dem Menschen als Nahrungsmittel. Er galt stets als ganz besondere Köstlichkeit, denn einige Zeit war Honig das einzige süße Lebensmittel, das es gab. Und auch die Bienen wurden aufgrund ihrer bis dahin unerklärlichen Fähigkeit, diese Götterspeise zu produzieren, bewundert und verehrt. Honig schmeckt aber nicht nur köstlich, sondern verlieh den Menschen auch ganz besondere Kräfte. So konnten beispielsweise Athleten während der ersten Olympischen Spiele alleine durch das Trinken von Honigwasser noch nie dagewesene Höchstleistungen abrufen. Dieser Fakt lässt sich leicht erklären, denn Honig versorgt den Körper und das Gehirn mit einer großen Anzahl leicht verwertbarer Kohlenhydrate, die schnell in Energie umgewandelt werden.
Obwohl in hochwertigen Honigsorten bis zu 245 natürliche Inhaltsstoffe nachgewiesen wurden, besteht Honig dennoch zu 80 Prozent aus reinem Zucker. Die durchschnittliche Zusammensetzung eines Honigs sieht wie folgt aus: * 38 Prozent Fructose * 31 Prozent Glucose * 10 Prozent Mehrfachzucker * 17 Prozent Wasser * je nach Sorte ca. 2 bis 4 Prozent Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, organische Säuren und sekundäre Pflanzenstoffe * Das Fructose – Glucose – Verhältnis bestimmt die Konsistenz des Honigs. Da Glucose im Honig schneller kristallisiert als Fructose, ist Honig mit einem hohen Glucose - Anteil cremig bis fest, während ein Honig mit weniger Glucose und höherem Fructose - Gehalt eher flüssig ist. Doch wie entsteht eigentlich Honig und welche gesundheitlichen Vorteile bringt er mit sich?
Honigbienen produzieren ihren Honig zum überwiegenden Teil aus dem zuckerhaltigen Pflanzensaft von Blütenpflanzen, dem Nektar. Über ihren langen Saugrüssel gelangt der Nektar zunächst in die Speiseröhre und anschließend in den Honigmagen (Honigblase), wo er gesammelt wird. Einen kleinen Teil ihres Ertrags nutzen die Bienen zur Energiegewinnung für ihren anstrengenden Rückflug zum Bienenstock. Den Rest ihrer „Beute“ überlässt die fleißige Sammlerin dann ihren Stockgenossinnen. Neben dem Nektar sammeln Bienen auch Honigtau, der von Laub – oder Nadelbäumen stammt. Auf diesen Bäumen halten sich verstärkt Schild – und Blattläuse auf, die mit ihren scharfen Mundwerkzeugen die Nadeln anstechen, um den Zellsaft auszusaugen. Die darin enthaltenen Aminosäuren sind das Lebenselixier der Läuse, doch den Zucker, den sie ebenfalls mit dem Saft aufnehmen, benötigen sie nicht. Daher scheiden sie ihn zum größten Teil wieder aus. Davon profitieren jene Bienen, die im Wald nach Nahrung suchen. Sie saugen ihn auf und bringen ihn heim. Die Stockgenossinnen nehmen die Ernte der Sammlerin in Empfang. Dabei reichen sie diese von Biene zu Biene weiter, während jede dieser Bienen den Nektar oder Tau über ihren Speichel mit körpereigenen Enzymen vermengt. In der Folge dieser Weitergabe steigt der Enzymgehalt des unreifen Honigs enorm an. Ein Teil dieser Enzyme spaltet die Kohlenhydrate auf, wodurch sich auch die Zuckerzusammensetzung verändert. Zudem verdunstet durch die ständige Bewegung in der warmen Stockluft das überschüssige Wasser, so dass der noch unreife Honig langsam eindickt. Er wird von den Bienen sorgfältig auf die
Waben verteilt und erst am Ende eines hochkomplexen Reifungsprozesses kann der Imker mit der Honigernte beginnen.