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Die Organuhr stammt aus der Traditionellen chinesischen Medizin(TCM). Es waren die alten Chinesen die den Körper genau studierten und bestimmte Veränderungen der einzelnen Organe wahrgenommen haben. Sie teilten daraufhin jedem Organ eine Uhrzeit zu. Das Konzept der Organuhr unterteilt den Tag in zwölf Phasen.
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Seitenzahl: 24
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Alina Frey
Organuhr - Leben mit der inneren Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Organuhr - leben mit der inneren Uhr
Zyklus der Erde und die Organuhr
Beispiele für die Uhrzeiten der Organe
Zwölf Meridiane und ihre Aufgaben
Biologische Rhythmen
Die 5 Säulen der TCM
Vereinigung der Gegensätze Yin und Yang
Die Fünf-Elementen-Lehre der TCM
Die Organuhr und der Energiefluss Qi
Die 12 Meridiane
Organuhr und die 5 Elemente
Die zwölf Organe auf der Organuhr
Organuhr für Herz und Dünndarm
Störungen von Organuhr und Meridianen
Weitere Werke:
Der Alltag stört unser Qi
Da wir unseren Tagesablauf nicht nach unserem natürlichen Rhythmus sondern nach beruflichen und familiären Verpflichtungen ausrichten, geraten wir oft in Konflikt mit der Organuhr. Hierbei kann es dann zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Stoffwechselstörungen etc. kommen. Manchmal zwingt uns der Körper durch eine Magenverstimmung oder einen grippalen Effekt zur Ruhe, wenn er nicht mit dem von uns aufgezwungenen Rhythmus in Einklang steht.
Impressum neobooks
Unsere Organe richten sich nach feste Uhrzeiten, sie haben Arbeits- und Ruhephasen. Ist man oft müde oder krank, könnte die Organuhr die Ursache sein. Haben Sie Schlafprobleme, neigen zu schlechter Laune und geringer Leistungsfähigkeit? Dann sollten Sie Ihre Organuhr, die in der chinesischen Medizin als Qi bezeichnet wird, überprüfen. Ist diese gestört, kann der Fluss der Lebensenergie behindert werden. Unsere Organe richten sich nach festen Uhrzeiten und haben Arbeits- und Ruhephasen, in denen sie mit entsprechend mehr oder weniger Energie versorgt werden. Das System teilt den Tag in 12 zweistündige Phasen ein, in denen die Energieversorgung bestimmter Organe ihre Maximalzeit hat, während in der Minimalzeit weniger Energie zugeführt wird. Diese befinden sich dann in der Ruhephase.
Die Organuhr ist an den Längengrad an dem wir uns befinden, angepasst. Bei Menschen, die in anderen Ländern auf der gegenüberliegenden Erdseite sind, ist die Organuhr dementsprechend verschoben, weil dort Tag ist wenn hier Nacht ist. Ein Jetlag oder die Umstellung von Sommer- auf Winterzeit ist das beste Beispiel für eine Störung der Organuhr. Diese Zeitumstellungen führen oft zu Problemen, weil der Energiefluss gestört ist. Es dauert einige Tage, bis sich die Organuhr auf den Aufenthaltsort eingestellt hat. Auch Schichtarbeiter oder Nachtschwärmer sind häufig unausgeglichen, müde und unzufrieden. Die Organuhr findet keinen geregelten Rhythmus, weil immer wieder andere Bedingungen herrschen. Diese Menschen sind oft auch anfälliger für Krankheiten.
Die Leber: Die Maximalzeit des Lebermeridians liegt zwischen 1 und 3 Uhr nachts. 12 Stunden später steht ihm nur die minimalste Energie zur Verfügung. Nehmen wir in dieser Zeit ein üppiges Mahl zu uns, fühlen wir uns nach dem Essen noch müder. Menschen mit Leberproblemen oder diejenigen, die abends fette Mahlzeiten zu sich nehmen, wachen oft zwischen 1 und 3 Uhr auf, da jetzt die Leber am intensivsten arbeitet. Die Lunge: