Gesund und schön - Alina Frey - E-Book

Gesund und schön E-Book

Alina Frey

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Beschreibung

Jeder möchte gesund, vital und schön sein. Dafür benötigt man keine teuren Produkte, denn die Natur hat unendlich viel zu bieten. Ob Kurkuma, Kokosnuss, Lavendel, Schwarzkümmelöl, Zitronengras oder Reishipilz - teilweise mit heilender Wirkung. Hier findest du viele köstliche Gerichte für Leib und Seele und Anleitungen für die Herstellung von Salben, Seife, Öle, Tinkturen, Badesalze oder Parfum.

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Alina Frey

Gesund und schön

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Gesund und schön Teil 1

Reishi hilft HIV - Infizierten

Reishi Tee - die Zubereitung

Kurkuma

Impressum neobooks

Gesund und schön Teil 1

Jeder möchte gesund, vital und auch schön sein. Dafür benötigt man keine

teuren Produkte, denn die Natur hat unendlich viel zu bieten. Zum Beispiel

Schwarzkümmelöl, Brennnessel, Kokosnuss, Lavendel, Lapacho, Kurkuma, Salbei, Ringelblume, Goji-Beere, Zitronengras, Löwenzahn oder Reishi-Pilz. Teilweise mit heilender Wirkung. Viele köstliche Gerichte und Anleitungen für die Herstellung von Salben, Seife, Öle, Tinkturen, Badesalze oder Parfum - zurück zur Natur.

Reishi - ein Pilz mit Superkräften

Reishi, eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel in der TCM, gilt in China als „Pilz des langen Lebens“, als Kraut spiritueller Kraft. Klingt ganz schön dick aufgetragen. Doch bei genaueren Hinsehen wird schnell klar: Die Lobeshymnen sind verdient.

Vitalpilz Reishi

Seit Tausenden von Jahren ist Reishi in der chinesischen Naturkunde ein fester Bestandteil. Auch in den Schriften der Hildegard von Bingen ist hin und wieder von dem Pilz die Rede, der in seiner asiatischen Heimat als Symbol des Glücks und des ewigen Lebens gilt. Auch bei uns in Deutschland ist Reishi mittlerweile kein Fremder. Abgeleitet von seiner botanischen Zugehörigkeit zu den Lackporlingen, ist er in unseren Breiten jedoch besser als glänzender Lackporling bekannt. Reishi wächst in der ganzen Welt in natürlich gedeihenden Laubwäldern. Er versteckt sich gut geschützt am Stamm kräftiger Bäume wie Buchen, Erlen und Birken, wo er sich in halbrunder Form an die Rinde schmiegt. Besonders wohl fühlt er sich an Eichenbäumen. Wie wir den Vital-Pilz finden? Zuerst sollten wir unseren Blick gen Waldboden richten und nach einem flachen, hutartigen Pilz mit seitlichem Stiel suchen. Seine Form erinnert ein wenig an eine Niere. Ist dessen Oberfläche glänzend, fast lackartig, und gelb-orange bis rötlich-schwarz, haben wir gute Chancen, es mit dem Vital-Pilz zu tun zu haben. Sollten Sie Zweifel haben, prüfen Sie die Konsistenz. Ist diese sehr hart, ist die Wahrscheinlichkeit für einen Reishi-Fund schon sehr, sehr groß.

Vitalpilz oder Speisepilz?

Anders als beispielsweise die Vitalpilze Shitake und Maitake, ist Reishi kein Speisepilz. Hart in der Haptik, unpraktisch in der Verarbeitung und bitter im Geschmack, würde er Sie wenig erfreuen. Doch wie sagt man so schön? Es kommt auf die inneren Werte an. Und hier punktet Reishi auf der ganzen Linie. Er enthält verschiedenste Vitamine, Mineralstoffe und

Spurenelemente. Darüber hinaus sind es vor allem sekundäre Pflanzenstoffe, denen Reishi seine Lobeshymnen in der TCM zu verdanken hat. Besonders auf dem Weg ins Land der Träume, ist Reishi ein wertvoller Begleiter. Und auch wenn unsere Haut unser steigendes Lebensalter mehr und mehr ans Tageslicht bringen möchte, legt Reishi ein Veto ein. Wie man sieht, ist Reishi ein echtes Multitalent. Dass chinesische Naturvölker dieses schon seit Jahrtausenden mit Lobeshymnen huldigen, können wir nach einem Blick in sein Inneres nur zu gut verstehen. Wie bereits erwähnt, spielt Reishi nicht gerade in der ersten Geschmacksliga. Frei nach dem Motto: „Mit einem Hops, sind die im Magen“, wird der Vitalpilz daher gerne in Kapseln eingenommen. Traditionell wird er als wohltuender Tee getrunken. Bei diesen Krankheiten hilft Reishi

In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Reishi bis heute bei den folgenden Leiden eingesetzt:*Chronische Hepatitis*Krebs*Geschwächtes Immunsystem*Bluthochdruck*Herzkrankheiten*Bronchitis*Asthma*Magengeschwüre*Schlaflosigkeit*Nierenentzündung*Gelenkentzündungen*Außerdem gilt der Reishi als äußerst wirksames Stärkungsmittel, das gerade Menschen, die an einer schweren Krankheit wie Krebs leiden, zu neuer Kraft verhelfen kann. Es kommt also nicht von ungefähr, dass der Reishi als „Pilz des ewigen Lebens“ bezeichnet wird. Eine weitere hochinteressante Wirkung betrifft Altersflecken, die bei regelmäßiger Einnahme des Reishi Pilzes langsam aber sicher verschwinden.

Die wichtigsten Wirkstoffe

Die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten des Reishi sind auf eine ganze Reihe von Wirkstoffen zurückzuführen, wobei sich zwei Stoffgruppen im Besonderen hervorgetan haben. Dabei handelt es sich zum einen um spezifische Polysaccharide und zum anderen um Triterpene aus der großen Familie der sekundären Pflanzenstoffe. *Im Reishi sind mehr als 100 verschiedene hochwirksame Polysaccharide enthalten, die unter anderem die sogenannten sulfatierten Polysaccharide, die aufgrund ihrer guten virenfeindlichen Wirkung sogar vorbeugend gegen die Grippe oder andere Viruserkrankungen empfohlen werden. Sogar bei HIV zeigte diese Wirkstoffgruppe überraschende Ergebnisse. Die Polysaccharide im Reishi stabilisieren das menschliche Immunsystem so gut, dass zahlreiche Erreger keine Chance mehr haben.*Die Triterpene schützen den Reishi selbst vor dem Befall von Mikroorganismen und wirken im Körper stark antibakteriell, beruhigend und entzündungshemmend. Im Reishi wurden etwa 140 hochaktive Triterpene gefunden, die u.a. der Leberinsuffizienz entgegenwirken, die Histaminfreisetzung dämmen(daher vor Allergien schützen) und sowohl den Bluthochdruck als auch die Cholesterinwerte senken. Zusätzlich stärken die Triterpene das Herz-Kreislauf-System und beugen der Tumorbildung vor. Und doch ist die Heilwirkung des Reishi - wie bei allen anderen natürlichen Arzneimittel- nicht auf einzelne Wirkstoffe, sondern auf die Gesamtkomposition zurückzuführen. Im Gegensatz dazu, wird in der Schulmedizin meist danach getrachtet, einzelne Wirkstoffe zu isolieren und in Form eines Medikaments teuer zu vermarkten. Im Falle des Reishi sind jedoch erfreulicherweise immer mehr Wissenschaftler daran interessiert, die Wirkungsweise des gesamten Heilpilzes bzw. des Reishi-Extraktes zu erforschen, sodass der Reishi inzwischen zu den bestuntersuchten Heilpilzen der Welt gehört und in der Studiendatenbank PubMed mit mittlerweile 1000 Studien gelistet ist.

Das Immunsystem

Es konnte bereits in vielen Studien nachgewiesen werden, dass der Reishi das Immunsystem aktiviert. So wurde z.B. festgestellt, das GLIS(Zucker-Protein-Verbindung) die B-Lymphozyten(B-Zellen) der Milz um das Drei- bis Vierfache erhöht. Die B-Zellen gehören zu den weißen Blutkörperchen und sind im Körper für die Antikörper-Produktion verantwortlich. Man kam in weiteren Studien zum Ergebnis, dass die Polysaccharide im Reishi nicht nur die Zahl der B-Zellen, sondern zusätzlich auch die Menge der T-Zellen erhöhen. T-Zellen sind im Körper ständig auf der Suche nach entarteten Zellen oder auch nach Zellen, die von Viren befallen sind, die sie daraufhin aus dem Verkehr ziehen. Durch diese Aktivierung des Immunsystems wird einerseits Krankheiten vorgebeugt, andererseits werden bei bestehenden Krankheiten die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützt

(z.B. bei Krebs aber auch bei vielen anderen chronischen Krankheiten). Doch der Reishi wirkt sich auf das Immunsystem in zweifacher Hinsicht aus und hilft somit auch bei Autoimmunerkrankungen. Denn wenn das Immunsystem überreagiert, dämpft der Reishi diese Reaktion und schraubt sie auf ein gesundes Maß zurück.

Reishi in der Krebstherapie

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der Rei-shi gegen verschiedene Krebserkrankungen wirkt. So haben beispielsweise japanische Forscher unter der Leitung von Dr. Liu von der Kyushu University in Fukouka festgestellt, dass Reishi-Extrakt Prostata-Krebszellen in ihrem Wachstum behindert. In Neuseeland behandelte Dr. Gao von der Massey University 34 Patienten mit unterschiedlichen Tumoren im fortgeschrittenen Stadium mit täglich 1800 mg Reishi-Extrakt und kam dabei zum Schluss, dass dadurch die Abwehrkraft der Patienten erheblich gesteigert werden konnte. Dies führte dazu, dass das Tumorwachstum gehemmt wurde. Aufgrund dieser positiven Ergebnisse, wird der Reishi in Japan längst offiziell in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt. die tumorhemmenden Eigenschaften werden auf das Zusammenspiel zwischen den immunstimulierenden Polysacchariden, den für Tumorzellen toxischen Triterpenen sowie weiteren rheishitypischen krebshemmenden Substanzen zurückgeführt. Zudem ist der Heilpilz in der Lage, die Nebenwirkungen der Strahlen- und Chemotherapie zu lindern und das Allgemeinbefinden von Krebspatienten zu verbessern, da er appetitanregend, schmerzlindernd, schlaffördernd und insgesamt stärkend wirkt.

Reishi bei Arthritis, Neurodermitis und Allergien

Der Reishi wirkt sich grundsätzlich positiv auf Entzündungen im Körper aus, was den Triterpenen zu verdanken ist. Diese wirken ähnlich wie das entzündungshemmende Kortison und dämmen die Histaminausschüttung. Doch anders als bei Kortison, verlaufen Therapien mit dem Reishi nebenwirkungsfrei. In der Praxis zeigte der Reishi bereits bei Gelenkentzündungen(Arthritis) aber auch bei Entzündungsprozessen der Haut(z.B.Neurodermitis) gute Wirkungen. Er lindert die mit den Krankheiten einhergehende Rötungen, Schwellungen und den Juckreiz.

Reishi schützt und entgiftet die Leber

In der TCM gilt der Reishi als das beste Lebermittel überhaupt und wird zur Behandlung zahlreicher Lebererkrankungen empfohlen. Die natürlichen Inhaltsstoffe helfen zum einen, die Leberfunktionen zu stärken und zum anderen die Leber zu entgiften, sowie vor Leberkrankheiten zu schützen. Selbst in der Therapie bereits bestehender Leberkrankheiten(Hepatitis A, B und C) ist der Reishi eine empfehlenswerte Begleitmaßnahme. Dabei hat sich der Reishi vor allem in jenen Fällen als hilfreich erwiesen, in denen die Leber noch nicht allzu schwer geschädigt war.

Reishi hilft HIV - Infizierten

So wie bei vielen chronischen Leberentzündungen, wird auch AIDS von einem Virus ausgelöst. Hierbei mehren sich die klinischen Berichte, denen zufolge sich die immunstimulierenden Polysaccharide sogar bei HIV-Infizierten positiv auszuwirken scheinen. laut einer Studie sind die antiviral wirkenden Triterpene des Reishi Heilpilzes dazu in der Lage, die HIV-Protease(ein Enzym, das für die Vermehrung des Virus notwendig ist) signifikant zu hemmen und somit den Ausbruch der Krankheit zu verhindern bzw. hinauszuzögern. Auf diesem Prinzip beruhen auch die sogenannten Proteasehemmer(HIV-Medikamente), die jedoch-anders als der Reishi-mit zahlreichen Nebenwirkungen verbunden sind(z.B. Verdauungsstörungen oder Übelkeit), die zu einer Minderung der Lebensqualität führen. Des Weiteren soll der Reishi auch bei anderen Viren wie z.B. das Eppstein-Barr-Virus oder Grippeviren wirken. Dies tut er nicht nur ursächlich(Virenbekämpfung), sondern auch vorbeugend sowie rein symptomatisch, indem er gegen Müdigkeit und Schlafstörungen hilft - beides Symptome, die mit einer Viruserkrankung einhergehen.

Reishi beruhigt die Nerven und fördert den Schlaf

Im asiatischen Raum gibt es viele Menschen, die regelmäßig Reishi Tee trinken. Man weiß also längst, dass der Reishi entspannt und schläfrig macht. Reishi Tee hat tatsächlich eine schlaffördernde Wirkung. Dies wird darauf zurückgeführt, dass der Heilpilz auf die Gehirnzellen eine sedierende Wirkung ausübt und das zentrale Nervensystem zur Ruhe bringt. Zudem stellte man fest, dass dieser Effekt nur bei einer geringen Dosierung eintritt - wie im Falle eines Reishi Tees. Hohe Gaben eines Reishi Extraktes haben sich bei Schlafstörungen hingegen nicht als hilfreich erwiesen. Das Positive am Reishi Tee ist, dass er - anders als Schlaftabletten - weder hypnotisch noch narkotisch wirkt und selbst bei längerem Gebrauch nicht abhängig macht.

Reishi Tee - die Zubereitung

Einen Reishi Tee zuzubereiten ist laut dem ungarisch-deutschen Mykologen Jan Ivan Lelley, Professor an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn, die einfachste Möglichkeit, um den Heilpilz für eine gezielte Selbstmedikation zu nutzen.*Für eine Tasse Tee benötigt man 1 gehäuften Teelöffel Pilzpulver bzw. 1 Esslöffel geraspelte Pilze.*Man übergießt die Heilpilze mit kochendem Wasser, deckt das Gefäß ab und lässt den Tee 15 Minuten ziehen.*Nachdem die Flüssigkeit durch ein Sieb abgegossen wurde, ist der Tee fertig.* Tipp: Da der Tee bitter schmeckt, kann zum Süßen Honig verwendet werden. Der Tee kann bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt und sowohl kalt als auch warm getrunken werden. Reishi stärkt das Herz

Forscher haben in mehreren Studien festgestellt, dass der Heilpilz die Durchblutung steigert und den Sauerstoffverbrauch des Herzmuskels senkt. Offenbar sind es die Triterpene im Reishi, die überdies den Blutdruck natürlich senken und einem Herzinfarkt vorbeugen können.

Lindert chronische Atemwegserkrankungen

In den 70er Jahren wurde in diversen chinesischen Krankenhäusern eine große Studie durchgeführt, woran rund 2000 Patienten mit chronischer Bronchitis teilgenommen haben. Dabei erhielten die Probanden Reishi-Extrakt-Tabletten. Innerhalb von zwei Wochen konnte bei bis zu 91% der Patienten eine deutliche Besserung ihres Zustandes erreicht werden. Ein weiterer positiver Effekt der Therapie war, dass auch der Appetit der oft ausgezehrten Studienteilnehmer gesteigert werden konnte. Liegen chronische Atemwegserkrankungen mit verminderter Sauerstoffversorgung vor, was z.B. zu Abgeschlagenheit, Kurzatmigkeit oder Atemnot führt, ist der Reishi besonders hilfreich, da er die Sauerstoffsättigung des Blutes erhöht. Reishi wirkt bei Höhenkrankheiten

Chinesische Forscher haben zwei Studien mit Menschen durchgeführt, die unter der Höhenkrankheit litten. Diese tritt in Höhen zwischen 2.500 und 5.500 Meter auf und führt zu einer Sauerstoffunterversorgung, wobei sich in der Lunge und in anderen Körpergeweben(z.B. im Gehirn) Ödeme bilden können. Zu den Symptomen der Höhenkrankheit zählen Kopfschmerzen, Herzklopfen, Schwindel und Erbrechen. Werden jedoch Maßnahmen ergriffen, die die Sauerstoffsättigung des Blutes wieder erhöhen - z.B. die Einnahme des Reishi Pilzes - verschwinden nicht nur die Symptome der Höhenkrankheit. Denn von einer Erhöhung der Sauerstoffsättigung des Blutes profitieren all jene, die rauchen, an Kreislaufstörungen leiden, einen Herzfehler haben oder durch körperliche Anstrengung bei der Arbeit oder beim Sport einen erhöhten Sauerstoffverbrauch haben.

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