Auf den Spuren der "Götter" in Mexiko - Tomas Hrico - E-Book

Auf den Spuren der "Götter" in Mexiko E-Book

Tomas Hrico

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Beschreibung

Liegen im Westen von Mexiko die Beweise vergraben, dass Außerirdische schon vor Jahrtausenden die Erde besucht haben? Eine Vielzahl von Artefakten im Bundesstaat Jalisco, ca. 450 Kilometer nordwestlich von Mexico City gelegen, weist auf einen Kontakt der Ureinwohner mit extraterrestrischen Lebewesen hin. Tomas Hrico möchte sich mit seinen eigenen Augen von deren Existenz überzeugen und begibt sich auf eine Spurensuche. Von Ojuelos aus begleiten ihn Einheimische auf mehrere Expeditionen in die sagenumwobene El-Toro-Region. Wird es ihnen gelingen, selbst eines der mysteriösen Artefakte ausfindig zu machen? Liegt der Ursprung dieser "Alien-Objekte" tatsächlich in den Anfangszeiten der mesoamerikanischen Völker? Um auf Nummer sicher zu gehen, lässt Tomas Hrico ihr Alter wissenschaftlich überprüfen.

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Seitenzahl: 114

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Inhaltsverzeichnis

IMPRESSUM 3

VORWORT 4

KAPITEL 1 – Der Beginn einer unglaublichen Reise 6

Sammlerstücke aus einer anderen Welt 9

Expedition zum Cerro del Toro 14

KAPITEL 2 – Wer sucht, der findet 19

Als die „Götter“ das Licht der Welt erblickten 26

Noch mehr Dinge, die es nicht geben dürfte 39

KAPITEL 3 – Unerwartete Querverbindungen 54

Museo Alistea in Mexico City 64

Weitere Begegnungen mit dem Ungewöhnlichen 71

Juan Cardenas: mehr als nur ein gewöhnlicher Fremdenführer 72

KAPITEL 4 – Von sonderbaren Kräften angezogen 76

Die schwarze Tafel 83

Überraschende Déjà-vus 87

KAPITEL 5 – Die Reise geht weiter 91

Rückkehr ins „Heilige Tal“ 92

Krönender Abschluss 98

ADDENDUM – Wissenschaftliche Fotoanalyse von Eigenfunden 113

KURZBERICHTvon Scott Wolter 114

BERICHT DER FORSCHERvon „STAR AZTLAN“ 116

Ein Überblick über eine Gruppe von Artefakten, präsentiert von Tomas Hrico (Schweiz) 116

Allgemeine Beschreibung der Artefakte 116

Überblick über die Gesteinsarten für die Herstellung von Artefakten 116

Herstellung von Artefakten 121

Arten und Methoden der Schnitzerei 121

Patina und Spuren der Verwitterung 123

Schlussfolgerung 125

NACHWORT UND DANKSAGUNG 126

WEITERE QUELLENANGABEN 127

Bildquellennachweis 127

IMPRESSUM

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fern­sehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger, elektronische Datenträger und ­auszugsweisen Nachdruck, sind vorbehalten.

© 2022 novum publishing

ISBN Printausgabe:978-3-99130-164-6

ISBN e-book: 978-3-99130-165-3

Lektorat:Lucas Drebenstedt

Umschlagfoto:Tomas Hrico; Milanares | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

Innenabbildungen:siehe Bildquellennachweis

www.novumverlag.com

VORWORT

Meine Aussagen in diesem Buch, so fantastisch manche davon auch klingen mögen, entsprechen den Tatsachen! Mithilfe dieses Werkes möchte ich aufzeigen, dass es in Mexiko Dinge gibt, von denen viele Menschen noch nie etwas gehört haben, und die sogar imstande sind, das in den Schulbüchern tradierte Geschichtsbild in seinen Grundfesten zu erschüttern! Einige werden das hier veröffentlichte Material vermutlich anzweifeln oder schlimmstenfalls komplett ablehnen. Doch Hand aufs Herz: Ist das bezüglich grenzwissenschaftlicher Themengebiete nicht schon immer so gewesen? Gibt es nicht seit eh und je Skeptiker, die es scheinbar besser wissen und, ohne auch nur das Geringste nachzuprüfen oder sich mit den Grenzgebieten unseres Wissens zu befassen, alles als Humbug abtun? Und das nur, weil es nicht ihrem von unzähligen Dogmen eingeschränkten Weltbild entspricht? Und ob! Schließlich werden hunderte von grenzwissenschaftlichen Publikationen, so etwa auf der Website von Amazon, mit negativen Kritiken geradezu überschüttet. Warum? Weil meiner Ansicht nach viele Menschen es selbst heute nicht wagen, Dinge abseits ihrer gewohnten Alltagsrealität in Betracht zu ziehen, geschweige denn als Fakt anzuerkennen! Ob es dieses Werk schafft, den einen oder anderen skeptischen Leser zu überzeugen, sich zumindest näher mit dem Unmöglichen auseinanderzusetzen? Das hoffe ich! Schließlich habe ich mich nicht nur darum bemüht, meine Erlebnisse und Erkenntnisse möglichst detailliert, verständlich und glaubwürdig aufs Papier zu bringen, sondern untermauere meine wichtigsten Thesen mit stichhaltigen Beweisen: Ich präsentiere unter anderem HD-Farbbilder, darunter solche von exotischen Steinartefakten und meinen eigenen Forschungsexpeditionen sowie Original-Laborergebnisse (beziehen sich mehrheitlich auf Altersdatierungen/Thermolumineszenz-Analysen von gebrannten Tonobjekten). Nicht zuletzt diese Ergebnisse sind ein Beleg dafür, dass längst nicht alle Seltsamkeiten aus Mexiko nur irgendwelche Fantasieprodukte dortiger Einheimischer sind. Im Gegenteil: Vor allem in den letzten Jahren hat sich herausgestellt, dass manche der untersuchten mexikanischen Kunstobjekte, die offensichtlich intelligente Lebewesen aus einer anderen Welt repräsentieren, tatsächlich aus uralten Zeiten stammen! Was wiederum nahelegt, dass indigene Urvölker Mexikos einst Kontakte zu eben diesen Intelligenzen hatten. Aber genug. Am besten, Sie lesen das Buch und überzeugen sich selbst. Dabei wünsche ich Ihnen ein hohes Maß an Neugierde und Wissbegierde sowie viel Vergnügen!

Ihr Tomas Hrico

„Die Wahrheit ist eine unzerstörbare Pflanze. Man kann sie ruhig unter einen Felsen vergraben, sie stößt trotzdem durch, wenn es an der Zeit ist.“

(Frank Thiess, Deutscher Schriftsteller)

KAPITEL 1

Der Beginn einer unglaublichen Reise

Auf unserem Planeten wimmelt es von sogenannten Out of Place Artifacts (OOPARTs). Das sind Artefakte, die nicht mit der herkömmlichen Lehrmeinung der Forscher und Wissenschaftler vereinbar sind. Die Gründe dafür sind beispielsweise das ungewöhnlich hohe Alter, der unbekannte kulturelle Ursprung, das mit heutigen technischen Mitteln nicht (zufriedenstellend) zu erklärende Herstellungsverfahren, die absonderlichen Abbildungen oder der rätselhafte Verwendungszweck der jeweiligen Kuriosität. So sind mysteriöse Objekte aus der Region von Ojuelos des Bundesstaates Jalisco (etwa 450 km nordwestlich von Mexico City) – auf die ich in diesem Werk nebst einigen weiteren Besonderheiten, die aus anderen mexikanischen Bundesstaaten stammen, den Fokus lege – genauso wenig ins gängige Wissenschaftsschema einzuordnen wie zahlreiche in anderen Ländern vorgefundene Überbleibsel uralter unbekannter Kulturen. Wie mexikanische Einheimische behaupten, seien tausende solcher Artefakte um den Cerro del Toro (Hügel des Bullen) im mexikanischen Jalisco – häufig in unterirdischen Tunnelsystemen oder schwer zugänglichen Grotten – im Laufe der letzten Jahrzehnte gefunden, von Generation zu Generation weitergegeben und vor der Öffentlichkeit gut versteckt aufbewahrt worden. Der mexikanische Militärarzt Dr. Pablo Enrique Garcia Sanchez war einer der ersten, der sich mit besagten Kuriositäten näher zu beschäftigen begann. Wie er berichtete, verbrachte er im Oktober 1999 mehrere Tage in Ojuelos und lernte Einheimische kennen, die über etliche Jahre seltsame Artefaktfunde in der dortigen Region gemacht hatten. Von ihren außergewöhnlichen Berichten fasziniert, begab sich Dr. Sanchez mit ein paar Freunden daraufhin höchstpersönlich auf die Suche nach vergleichbaren Objekten. In der Umgebung des Cerro del Toro (auch El Toro genannt) wurden er und sein Team nach tagelangen Ausgrabungen schlussendlich fündig – im Erdreich tauchte ein ungewöhnliches Steinfragment mit einer Gravur auf, die vage an einen Aztekenkalender erinnerte. Nicht zuletzt trug dieser erste Fund dazu bei, dass der Militärarzt gemeinsam mit seinen Mitstreitern im Jahr 2001 die private Forschungsorganisation Nahui Ollin ins Leben rief.

Mittlerweile wollen Dr. Sanchez und seine Freunde hunderte erstaunlicher Objekte in der El Toro-Hügellandschaft aufgespürt haben – nebst verschiedenartigen Strukturen, Felsmalereien, Grotten sowie weiteren Hinterlassenschaften einer unbekannten uralten Kultur, die offenbar einst in der dortigen Gegend siedelte. Nahui Ollin (aus der Nahuatl-Sprache, zu Deutsch Fünfte Sonne) veranstaltete in den kommenden Jahren mehrere Konferenzen, weckte Interesse bei der Presse, anderen Medien und arbeitete sogar mit dem lokalen historischen Museum von Ojuelos sowie dem dortigen Stadtrat zusammen.

Anders als unzählige Betrüger, die in Fälscherwerkstätten besagte Fundstücke reproduzieren und im Internet zu überteuerten Preisen als authentisch verhökern, ist Nahui Ollin bis heute nicht an hinterhältiger Geschäftemacherei interessiert. Die Organisation möchte einzig und alleine an echte historische Fundstücke rankommen, um sie zu schützen, zu erforschen und um die daraus erlangten Erkenntnisse mit der Weltbevölkerung zu teilen. Ihre reinen Absichten werden nicht zuletzt dadurch verdeutlicht, dass sie sich schon seit Jahren vergeblich darum bemühen, Aufmerksamkeit bei den örtlichen archäologischen Behörden zu erregen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. 2014 veröffentlichte Dr. Sanchez ein Buch über seine Forschungsarbeit. Der Titel lautet: Aztlan y Los Aztecas – Una Historia mas completa de la Humanidad. Der mexikanische Alternativforscher betreibt zudem einen YouTube-Kanal namens Aztlan, El Paraíso Perdido. Dort werden von ihm in dutzenden spanischsprachigen Videos zahlreiche Informationen über seine Forschungsarbeit bezüglich aufsehenerregender Funde und Hinterlassenschaften vergessener Hochkulturen Jaliscos sowie weiterer Bundesstaaten Mexikos vermittelt.

***

Vor noch nicht allzu langer Zeit wussten nur relativ wenige Menschen über diese seltsamen Objekte aus Mexiko Bescheid. Das änderte sich 2011 schlagartig. Dank einem vom Hesper Verlag organisierten Mystery-Kongress im deutschen Saarbrücken (Referenten: Klaus Dona und Nassim Haramein) wurde auch eine breitere Öffentlichkeit in Europa auf jene bizarren Funde aufmerksam. Die Präsentation wurde sogar heimlich gefilmt und verbreitete sich nicht zuletzt auf dem US-Videoportal YouTube wie ein Lauffeuer! Trotz heftiger Kritik seitens unzähliger Fachleute fingen daraufhin viele Menschen an, ernsthaft zu fragen, ob nicht doch etwas Wahres an dieser Sache dran sein könnte.

Mittlerweile sind mehrere tausend Alien-Artefakte, die von einer herausragenden künstlerischen Fertigkeit zeugen, bekannt. Viele davon muten schon beim ersten Anblick authentisch beziehungsweise uralt an und sollten meiner Meinung nach auf jeden Fall einer gründlichen Analyse durch Fachexperten (etwa Historiker und Geologen) unterzogen werden. Die El-Toro-Objekte bestehen häufig aus Gesteinen diverser Couleur. Eine Altersdatierung ist in zahlreichen Fällen daher nicht möglich! Es sei denn, besagte steinerne Kunstobjekte enthalten organisches Material – das heißt tierischen oder pflanzlichen Klebstoff, der bei Einlegearbeiten (normalerweise Halbedelsteine) verwendet wurde. Bei Artefakten aus gebranntem Ton hingegen stellt eine Altersdatierung kein Problem dar. Darauf sowie auf Altersdatierungen organischen Materials in Bezug auf AMS-Testergebnisse werde ich später noch ausführlicher eingehen. Erwähnenswert erscheint mir auch noch die Tatsache, dass der Öffentlichkeit bis vor nicht allzu langer Zeit die genauen Fundumstände solcher mexikanischen OOPARTs alles andere als bekannt gewesen waren. Weder in der Mainstream-Presse noch in irgendwelchen grenzwissenschaftlichen Publikationen war davon jemals die Rede gewesen. Das änderte sich, zur Freude vieler (Alternativ-)Forscher, im Jahre 2019. Denn eine unabhängige internationale Forschungsorganisation stellte zum allerersten Mal eigene exotische Funde aus Mexiko auf ihrer Website der Öffentlichkeit vor. Samt längeren Expeditionsberichten, in denen sie auf die genauen Fundumstände eingeht und ebenso einige Schnappschüsse von den Ausgrabungen präsentiert. Auch darüber werde ich zu einem späteren Zeitpunkt mehr Details preisgeben.

Vorab noch einige wichtige Informationen zu den bizarren Fundstücken aus Mexiko. Der Hauptgrund, weshalb die Mehrheit der herkömmlichen Wissenschaftler und Forscher besagte OOPARTs aus Mexiko bereits von Vornherein als FAKE klassifiziert, ohne sich näher damit zu befassen, ist folgender: Bestehend unter anderem aus Agalmatolith (Varietät von Pyrophyllit, einem Schichtsilikat), Aleurolith (auch genannt Siltstein oder Schluffmergel), Argillit (Sedimentgestein), Jadeit (Natrium-Aluminium-Silikat), Jaspis (Varietät von Chalcedon), schwarzem Kalk (Kalziumkarbonat), Kaolin (Porzellanton), Obsidian (Vulkanglas), Rhyolith (Vulkangestein), Nephrit (Mischkristall) oder Quarz (Siliziumdioxid), finden sich auf den Objekten (Amulette, Tafeln, Figuren oder Stein-Köpfe) nebst aztekisch anmutenden Motiven auch exotische Ritzdarstellungen.

Diese zeigen – Sie ahnen es bereits – nicht-menschliche Wesen. Einige sehen den sogenannten Greys verblüffend ähnlich, andere gleichen Astronauten in Raumanzügen inklusive häufig aufgesetztem Helm. Laut den mexikanischen Mythen sollen außerirdische Wesen, Götter genannt, im Laufe der Menschheitsgeschichte mehrfach die Erde besucht haben. Auf den Fundstücken sieht man unbekannte Flugobjekte (nicht nur scheibenförmig), Planeten (u. a. mit einem Ring wie beim Saturn) sowie enigmatische Schriftzeichen. Einzelne Exemplare sind sogar aus mehreren Gesteinsarten, ähnlich einem Mosaik, zusammengesetzt oder enthalten wie bereits erwähnt Einlegearbeiten (Halbedelsteine), welche beispielsweise die Augen eines Außerirdischen repräsentieren. Daneben gibt es auch zahlreiche aus mehreren Teilen bestehende Fundstücke – so zum Beispiel aus Ober- und Unterteil zusammengesetzte und mit unbekannten Symbolen versehene untertassenförmige ET-Raumschiffe mitsamt herausnehmbarem Alien-Piloten. Oder kleine mit hieroglyphenartigen Zeichen sowie bizarren Darstellungen (Ritzungen) übersäte Sarkophage inklusive Sargdeckel und einem verstorbenen sowie herausnehmbaren Mini-Alien.

Leider trifft alles, was mit Aliens oder UFOs in Verbindung steht, zumeist auf heftigen Widerstand oder Gleichgültigkeit seitens der Wissenschaft. Warum? Weil die meisten Akademiker sich nicht zuletzt fürchten, ihren guten Ruf zu verlieren, sollten sie OOPARTs generell erforschen und mit ihren daraus resultierenden Ansichten von der vorgegebenen Lehrmeinung abweichen. So ist es naheliegend, dass auch Mitarbeiter vom mexikanischen Nationalen Institut der Anthropologie und Geschichte(Instituto Nacional de Antropología e Historia, kurz: INAH) derartige Objekte einfach ignorieren oder sie als moderne Fälschungen abtun. Zumindest offiziell.

***

Nicht nur deshalb nehmen etliche Alternativforscher die Angelegenheit selbst in die Hand und stellen gründliche Nachforschungen über Themen an, die im grenzwissenschaftlichen Bereich angesiedelt sind und nicht selten mit UFOs und extraterrestrischen Besuchern zu tun haben. Allesamt Freidenker mit einem Flair für das Übernatürliche, zu denen ich mich glücklicherweise ebenfalls zählen darf. Dementsprechend lassen mir die angeblich uralten Alien-Objekte aus Mexiko schon seit Jahren keine Ruhe mehr. Bloß hinter dem Computer zu sitzen und einzelne Informationshäppchen (nicht selten fragwürdiger Quellen) serviert zu bekommen, reichte mir längstens nicht mehr. Aus diesem Grund entschloss ich mich Anfang 2018, eine Person aus Kalifornien, die bereits vor Ort in Mexiko war und mehrere Besitzer besagter Alien-Objekte gut kannte, schriftlich zu kontaktieren. Ich stellte mich vor und offenbarte ihr mein Anliegen: Der Plan bestand darin, nach Mexiko zu reisen, dort mehrere Kunstsammler zu besuchen und Gruppenexpeditionen ins Terrain zu absolvieren, um – und das wäre ein absolutes Highlight – selber Alienobjekte zu finden! Meine wichtigsten Erfahrungen wollte ich, so gut es ging, dokumentieren, um sie später schriftlich zu verarbeiten und zu veröffentlichen. Graça Pimentel, so der Name der angeschriebenen und in Kalifornien lebenden Brasilianerin, zeigte sich einverstanden, mir zur Seite zu stehen. Das überraschte mich, denn schließlich kannte sie mich überhaupt nicht. Doch anscheinend konnte sie aus meiner Nachricht (über Facebook) erspüren, dass ich es ernst meinte und meine Absichten rein waren. Im gegenseitigen Vertrauen tauschten wir daraufhin unsere Handynummern aus, und Frau Pimentel bot mir an, ihre mexikanischen Bekannten und Freunde aus Aguascalientes, einer Stadt nordwestlich von Mexico City, zu kontaktieren. Ich konnte es kaum fassen, aber die Mexikaner erklärten sich daraufhin bereit, mich Monate später in ihrer Heimat zu empfangen und mir jeweils ihre Kuriositätensammlungen zu zeigen – und dies, ohne auch nur einen müden Cent dafür zu verlangen. Ich sei herzlich willkommen und dürfe ihre ungewöhnlichen Objekte sogar fotografieren und filmen! Zusätzlich erhielt ich von der Brasilianerin – die ehrenwerterweise ebenfalls keine Gegenleistung für ihre Unterstützung haben wollte – die zwei wohl wichtigsten Kontakte. Eine der Personen sprach gut Englisch und sollte mich über die ganze Zeit hindurch zu von mir geplanten Treffen und Exkursionen begleiten, als Übersetzer fungieren und für meine Sicherheit sorgen. Ihr Name: Mario (Maratt) Sandoval, Alter: um die 45 Jahre. Die zweite Person sprach zwar kein Englisch, besaß dafür aber hervorragende Verbindungen zu zahlreichen Sammlern, von denen sich einige hinsichtlich meiner Nachforschungen auf dem Gebiet des Unfassbaren schon bald als fundamental erweisen sollten. Bei besagter zweiter Kontaktperson handelte es sich um einen älteren Herren um die 60 Jahre namens Ignacio Icaza Campa. Beide Mexikaner sollten für ihre Bereitschaft, mich bei meinen Nachforschungen zu unterstützen, selbstverständlich auch entschädigt werden. So klärte ich diesbezüglich schon vorab alles ab und einigte mich mit den beiden auf ein angemessenes Honorar. Zufrieden versprachen sie mir daraufhin, alle relevanten Abklärungen bis zu meiner Ankunft zu tätigen, damit auch wirklich jedermann zur gegebenen Zeit verfügbar war und nichts schieflaufen konnte.

Sammlerstücke aus einer anderen Welt