Augenkrankheiten     Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

Augenkrankheiten Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde E-Book

Robert Kopf

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Beschreibung

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Erkrankungen der Augen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Wassertherapie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine.

Beschrieben werden die Behandlungen von Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Grauem Star (Katarakt), Grünem Star (Glaukom) und trockenen Augen.

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2019

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Robert Kopf

Augenkrankheiten Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer, pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Augenkrankheiten - Behandlung mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Augenkrankheiten

Gesunde Leber - gesunde Augen

 

2. Bindehautentzündung, Konjunktivitis

Bindehautentzündung behandeln mit Homöopathie

Bindehautentzündung behandeln mit Schüsslersalzen

 

3. Grauer Star, Katarakt

Katarakt behandeln mit Homöopathie

Katarakt behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Grauem Star

Kräuterweine bei Grauem Star

 

4. Grüner Star, Glaukom

Glaukom behandeln mit Homöopathie

Grünen Star behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Grünem Star

Tinkturen und Extrakte bei Grünem Star

Wassenanwendungen bei Grünem Star

 

5. Trockene Augen

Äußerliche Anwendungen bei trockenen Augen

Trockene Augen behandeln mit Homöopathie

Trockene Augen behandeln mit Schüsslersalzen

 

Nachwort

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung von Augenkrankheiten dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Augenstoffwechsels, des Nerven- und Hormonsystems, der körpereigenen Abwehrkraft und Durchblutung.

 

Homöopathische, pflanzliche und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen die Augen und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus. Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen der Augen.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

 

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien, die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Erkrankungen der Augen können die Folge sein.

 

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

 

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung von Augenkrankheiten erläutern:

 

DieHomöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

 

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.

 

Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache eines Augenleidens auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Augenkrankheiten

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen.

 

Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten (auch Augenleiden) behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Erkrankungen von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu Augenkrankheiten, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) eingenommen.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung und Vorbeugung von Augenkrankheiten

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung von Augenleiden heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können Augenkrankheiten verhindern.

 

Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.

 

Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen, beeinflussen in unserem Organismus die Körperfunktionen, die Aufnahme von Eisen (wichtig zur Behandlung und Vorbeugung von Augenleiden), die Durchblutung sowie das Nerven- und Hormonsystem sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

Die Wasserheilkunde: Kneipptherapie - Mehr als Wassertreten

 

Lebenselixier Wasser - kalt belebt es, warm entspannt es. Wasser ist nach Kneipp eine der fünf Säulen der Gesundheit. Wie modern das alte Kneippsche Naturheilverfahren ist, erfährt man jetzt wieder in Kurkliniken und Wellnesshotels. Dort boomen die Therapien mit Wasser, Kräutern, Bewegung, gesunder Ernährung und Entspannungsübungen. Die Therapien des schwäbischen Pfarrers aus Bad Wörishofen sind aber auch zu Hause möglich.

 

Der Pionier der Wassertherapie startete mit einem Selbstversuch. Er kurierte seine damals als unheilbar geltende Tuberkulose durch kurze Bäder in der kalten Donau. Danach wusste er, "dass Gott uns die halbe Apotheke im Wasser und die andere Hälfte in den Kräutern bestimmt hat". Sein ganzheitliches Heilkonzept war eine Revolution.

 

Wasser bewirkt einen positiven Heilreiz bei der Behandlung und Vorbeugung von Augenkrankheiten. Die Hydrotherapie (Wasserheilkunde) beinhaltet Bäder, Waschungen, Wickel, Auflagen, Packungen, Dämpfe, Wasser- und Tautreten. Kneipp heilte vor allem mit kalten Güssen.

 

Kalte Güsse kurbeln den Stoffwechsel an und stärken das Immunsystem im Kampf gegen Pilze, Bakterien und Viren. Sie hellen sogar die Stimmung auf. Gegen körperlichen sowie psychischen Stress härten die Anwendungen ebenso ab, denn sie wirken harmonisierend auf das Nerven- und Hormonsystem. Bei Kneipp wird übrigens gegossen und nicht geduscht.

 

Bewegung hält den Stoffwechsel fit:

Bewegung stärkt den Stoffwechsel, erhöht die Lebenslust und hält gesund. Kneipp hatte aber eher Spaziergänge als Marathonläufe oder andere sportliche Höchstleistungen im Sinn. Um Schäden vorzubeugen, sollte man sich lieber "wenig und oft als viel und selten" bewegen.

 

Ausdauersportarten wie Walken, Radeln und Schwimmen überlasten weder die Gelenke, Herz und Kreislauf noch die Wirbelsäule. Vor allem Gehen und zügiges Laufen sind neben kalorienarmer Kost die wichtigsten Schlankmacher und lösen selbst bei intensiverem Training keine Heißhunger-Attacken aus.

 

Die Ernährung - vor allem einfach und naturbelassen:

Kneipp erkannte, dass viele Erkrankungen (auch Augenleiden) von falscher Ernährung herrühren und riet deshalb zu einer einfachen, weitgehend naturbelassenen und schonend zubereiteten Kost. Er empfahl Brot aus vollem Korn, vor allem aus Dinkel, viel Pflanzliches, möglichst wenig Fleisch, Salz und Süßes. Kneipp war seiner Zeit weit voraus, aber er war nicht radikal und gönnte sich auch mal eine Zigarre.

 

Leben im Gleichgewicht:

Überlastung und Stress führen auf Dauer zu Erschöpfungszuständen und depressiven Verstimmungen, die sich organisch niederschlagen können. Den Körper kann man nicht heilen, solange die Seele nicht in Ordnung ist. "Es muss das Gleichgewicht hergestellt werden zwischen der Lebensweise und dem Verbrauch an Nervenkraft", forderte Kneipp. Wer sich also regelmäßig Zeit nimmt um abzuschalten, tankt damit Energie für Körper und Seele.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Erkrankungen der Augen mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde, Wassertherapie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Teerezepte, Extrakte, Tinkturen und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Stoffwechselblockaden bei Augenkrankheiten

Zur Behandlung und Vorbeugung von Augenleiden ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir bekommen Augenbeschwerden, nehmen zu und der Cholesterinspiegel steigt, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

 

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Augenproblemen und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu Augenerkrankungen, erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen. Erkrankungen der Augen sind die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren, was wiederum zu Augenproblemen führt.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Augenkrankheiten, depressive Verstimmungen, Herz-Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung:

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.

 

Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

 

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den folgenden Kapiteln.

Gesunde Leber - gesunde Augen

Das wichtigste Stoffwechselorgan zur Behandlung von Augenkrankheiten ist neben den beiden Nieren die Leber. Unser moderner und meist ungesunder Lebensstil gefährdet die Gesundheit der Leber, was wiederum zu Unverträglichkeiten und Augenleiden führen kann.

 

Pro Minute durchströmen unsere "Entgiftungsstation" ca. 1,5 Liter Blut. Dieses wird fortwährend von Giftstoffen, abgestorbenen Zellen und Fett gereinigt, bevor es seinen Weg weiter in Richtung Herz fortsetzt. Außerdem bildet die Leber Gallenflüssigkeit, die als Verdauungssaft im Darm zur Verwendung kommt.

 

Sie produziert auch eine Vielzahl von wichtigen Eiweißen, die wir u. a. für gesunde Gelenke, die Blutgerinnung und Abwehrkraft benötigen. Unsere Leber ist geduldig und gefährdet. Ein moderner Lebensstil mit fettreichem Fast Food, Alkohol und Stress bekommt ihr nicht.

 

Eine Fettleber entsteht, wenn der Leber mehr Schadstoffe (z.B. Alkohol, Umweltgifte) zugeführt werden, als sie verarbeiten kann. Das Fett wird dann in der Leber gespeichert, sie vergrößert sich. Die Symptome einer beginnenden Lebererkrankung sind eine nachlassende Sehkraft, Müdigkeit, Schwächezustände, ein Druckgefühl im rechten Oberbauch und Übelkeit.

 

Bei einer Leberentzündung (Hepatitis) kommt es zunächst zu grippeähnlichen Symptomen (Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen), Verdauungsstörungen und Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen. Später kommen Gelbsucht, dunkler Urin, lehmfarbener und blasser Stuhl hinzu. Eine Hepatitis kann sehr leicht chronisch werden.

 

Zu einer Leberzirrhose (Leberverhärtung) kommt es, wenn Lebergewebe in Bindegewebe umgebaut wird. Dabei treten zusätzliche Beschwerden auf wie Blutarmut (Anämie), Hormonstörungen, Blutungen der Speiseröhre, Bauchwassersucht (Ascites) und Hämorrhoiden. Oft kommen schmerzende Gelenke und Juckreiz dazu. Im späten Stadium kann die Leber ihre Funktion vollständig verlieren.

 

Die Ursachen von Lebererkrankungen sind Gallensteine, Störungen der Darmflora (Darmbakterien), Übergewicht, Umweltgifte, chronische Verstopfung, Alkohol- und Medikamentenmissbrauch, Fehlernährung, Infektionen, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Adipositas, Gicht) und eine Übersäuerung des Körpers.

 

Der Gesichtsausdruck des lebergeschädigten Menschen neigt zur Freudlosigkeit. Der Blick ist traurig, müde und leer. Der Patient ist arbeitsunlustig, unzufrieden, oft launisch und schnell verärgert. Die Haut hat einen fahl-gelblichen oder grauen Grundton. Sie juckt, ist runzelig und hat tiefe Falten.

 

Die Augenbindehaut ist häufig schleimig verklebt. Auf der Zunge finden wir einen gelblichen, grünlichen oder schmutzig-braunen Belag. Auf dem Harn ist oft ein grünlicher Schaum zu sehen. Menschen, bei denen die Leber nicht mehr in Ordnung ist, erwachen oft morgens zwischen 1 Uhr und 3 Uhr.

 

Deftiges Essen leichter verdaut:

Klar, die Leber verzeiht mal eine Currywurst. Sie brauchen auch nicht den Rest Ihres Lebens nur Salat zu knabbern. Aber insgesamt sollte die Ernährung ausgewogen sein, viel Gemüse enthalten und vor allem wenig Fett. Eine ständige Überlastung der Leber, die zusammen mit der Gallenblase für die Fettverdauung zuständig ist, schadet ihr genauso wie Übergewicht und kann zu Augenkrankheiten führen.

 

Nach einer fettreichen Mahlzeit plagen uns manchmal Völlegefühl oder Blähungen. Dann schaffen pflanzliche Helfer Erleichterung. Die Artischocke regt den Gallefluss an und unterstützt auf diese Weise die Fettverdauung. Dadurch liegt auch üppiges Essen nicht wie ein Stein im Magen. Eine Kur mit einem Artischockenextrakt hat auch einen positiven Einfluss auf die Blutfettwerte (Cholesterin).

Ein Tee mit Löwenzahnblättern tut der Galle gut, fördert den Gallefluss und macht fettes Essen bekömmlicher.

 

Wer lange und gründlich kaut, kann der Leber ebenfalls Gutes tun. Denn das, was im Mund bereits fein zerkleinert ist, wird durch Enzyme im Speichel leichter vorverdaut. Dadurch hat die Leber weniger Arbeit zu leisten. Gewürze erhöhen die Speichel- und Magensäureproduktion. Dadurch wird die Verdauung noch besser unterstützt.

 

Viel trinken ist ein prima Mittel, um die Leber zu entgiften. Aber wichtig ist, was und wann wir die Flüssigkeit zu uns nehmen. Wenn wir nämlich reichlich zu den Mahlzeiten trinken, wird der Verdauungssaft im Magen verdünnt und damit die Aufspaltung der Nahrung erschwert und vermindert. Deshalb ist es besser, Wasser oder verdünnte Säfte eine halbe Stunde vor oder eine Stunde nach einer Mahlzeit zu trinken.

 

Wer sich nach dem Essen zu einem Spaziergang aufmacht, kurbelt nicht nur den Stoffwechsel an, sondern fördert auch den Energieumsatz der Muskeln. Das ist wichtig, denn ein Überschuss an Energie wird in den Fettdepots der Leber eingelagert und belastet sie. Ein halbstündiger strammer Spaziergang dreimal die Woche beugt Leberproblemen vor.

 

Nudeln belasten die Leber nicht, ebenso wenig wie Kartoffeln und Reis. Wird bei der Zubereitung etwas weniger Fett verwendet, muss die Leber weniger Gallensaft zur Aufspaltung produzieren.

 

Olivenöl ist die gesunde Alternative zu tierischem Fett und schützt die Leber vor krankhaften Veränderungen. Durch seinen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren beugt es auch einer Arterienverkalkung vor und hilft dabei, erhöhte Cholesterinwerte zu senken. Das ist wichtig zur Vorbeugung und Behandlung von Augenkrankheiten.

 

Bitterstoffe: Sie stecken in vielen aromatischen Lebensmitteln wie Chicoree, Rucola, Artischocken, Rosenkohl oder auch Grapefruit. Bitterstoffe regen die Produktion von Gallenflüssigkeit in der Leber an und unterstützen so die Fettverdauung. Das ist wichtig, da bei chronischen Augenleiden oft auch die Fettverdauung gestört ist.

 

Wenig Alkohol: Jeder weiß es - zuviel schadet der Leber. Täglich bis zu 20 Gramm bei Männern und bis zu 10 Gramm bei Frauen sind genug. 20 Gramm Alkohol sind etwa 0,25 Liter Wein oder 0,5 Liter Bier.

 

Die Leber vor Viren schützen:

Selbst wer bewusst lebt, kann eine Lebererkrankung bekommen, denn auch weit verbreitete Hepatitis-Viren können die Leber schädigen. Das Problem: Bis wir deutliche Beschwerden oder gar Schmerzen verspüren, vergeht wertvolle Zeit. Deshalb ist es so wichtig vorzubeugen.

 

Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO sind 500 Millionen Menschen weltweit mit Hepatitis B oder C infiziert. Meist ohne es zu wissen, denn die Symptome wie Müdigkeit sind eher unspezifisch. Beide Virenarten können zu einer chronischen Entzündung der Leber führen, die letztlich Leberkrebs auslösen kann. Die Viren werden durch Blut oder Körperflüssigkeiten übertragen. Schutz beim Sex ist daher ebenso wichtig wie Achtsamkeit in Hygienefragen.

 

Ob Sie sich Ohrlöcher stechen lassen oder Erste Hilfe leisten: Achten Sie darauf, dass Schutzhandschuhe getragen werden. Scharfkantige Hygienegegenstände wie etwa Rasierer immer nur allein benutzen, auch innerhalb der Familie. Gegen Hepatitis B kann man sich impfen lassen. Gegen Hepatitis C gibt es keine Impfung.

 

Die Leber ist ungeheuer regenerationsfähig. Allerdings nur, wenn die Schäden noch nicht zu lange vorliegen. Daher ist Früherkennung lebenswichtig. Bitten Sie Ihren Arzt, die Leberwerte zu überprüfen.

Bindehautentzündung behandeln mit Homöopathie

Bei der Bindehautentzündung (Konjunktivitis) handelt es sich um eine Erkrankung der Augen. Die Bindehaut kleidet die Augenlider innen aus und bedeckt die Lederhaut bis zum Rand der Hornhaut. Sie bildet den Tränenfilm, befeuchtet die Augen und ist wichtig für die Immunabwehr der Augen. Sind Bakterien, Viren oder andere Krankheitskeime die Auslöser, ist eine Augenbindehautentzündung ansteckend.

 

Das Auge ist bei einer Konjunktivitis gerötet, entzündet, verklebt, schmerzt, juckt und brennt. Weitere Symptome sind ein Fremdkörpergefühl (als habe man Sand im Auge), Blend- und Lichtempfindlichkeit sowie die Absonderung von wässrigem, schleimigem oder eitrigem Sekret. Oft wird diese Erkrankung von Kopfschmerzen begleitet.

 

Mögliche Ursachen sind Umweltbelastungen (Staub, Rauch, Zugluft), chronische Entzündungen im Nasen-Rachenraum, Immunschwäche, andere Augenleiden, Stoffwechselkrankheiten, Allergien, hormonelle Veränderungen sowie Erkrankungen der Leber und Nieren.

 

Zur Wirkungssteigerung der homöopathischen Arzneimittel können Sie die Globuli auch in einem Glas mit etwas Wasser auflösen und langsam schluckweise trinken. Erst nach etwa 1 Minute hinunterschlucken. Zum Umrühren bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Die Globuli nicht auf der Hand abzählen. Der Handschweiß zerstört das aufgesprühte Medikament.

 

Genussgifte meiden: Vermeiden Sie während der homöopathischen Behandlung einer Bindehautentzündung nach Möglichkeit den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Diese mindern die Wirksamkeit der feinstofflichen homöopathischen Medikamente.

 

Abrotanum UrtinkturAugenbindehautentzündungAbrotanum stimuliert die arterielle Durchblutung der Augen und öffnet die kleinen Blutgefäße (Kapillaren). Der Stoffwechsel und die Abwehrkräfte der Augen werden angeregt. Zur Blutreinigung, Entgiftung, Entschlackung und Entsäuerung des Körpers. Stärkt das Immunsystem Die Beschwerden und Stoffwechselstörungen haben eine rheumatische Ursache.Anämie (Eisenmangel, Blutarmut) DurchblutungsstörungenAbrotanum sorgt für eine bessere Blutverteilung im Körper. ArterioskleroseAbrotanum fördert die Durchblutung des Gehirns und der Verdauungsorgane.Erhöhter HarnsäurespiegelScharfer Urin, riecht wie Pferdeharn.Bewährt bei Nieren- und BlasenleidenMagenschleimhautentzündungSteigert die Durchblutung der Magenschleimhaut. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Absinthium UrtinkturImmer wiederkehrende Konjunktivitis bedingt durch Umweltgifte (schwächen das Immunsystem). Absinthium scheidet Umweltgifte aus.Erhöhter Blutfett- und Cholesterinspiegel.Fördert die Gallebildung - der Darm wird dadurch angeregt und Blutfette abgebaut. Kräftigt die Leber, den Magen und das Immunsystem (wichtig bei häufigen Bindehautentzündungen).Regt die Funktion der Bauchspeicheldrüse an. BlähungenTäglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Acidum formicicum D4 Augenbindehautentzündung wegen einer Allergie.Acidum formicicum ist ein Umstimmungsmittel bei Allergien.Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte und Nässe. Besserung durch Wärme und Druck. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum nitricum D6KonjunktivitisDer Mensch ist schnell und häufig erkältet. Schlecht riechende Sekrete.Seine Beschwerden verstärken sich durch Stress, Nervosität und Überlastung. Schlaflosigkeit, Gedankenflucht und überreizte Sinne. Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie).Lebensüberdruß und Hoffnungslosigkeit. Lehnt Trost ab. Acidum nitricum stärkt die Nervenkraft. Stechende Leibschmerzen, viele Blähungen. Der "Acidum nitricum-Typ": Nervöse und schlanke Personen mit dunklem Teint. Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum phosphoricum D6Ein wichtiges Stoffwechselmittel zur Behandlung von immer wiederkehrenden Augenbindehautentzündungen. Acidum phosphoricum normalisiert den Stoffwechsel, löst Blockaden und stärkt das Immunsystem. Zur Entgiftung und Blutreinigung. Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen. Der Mensch ist müde, depressiv und schwach. Konzentrationsstörungen und Schwindel. Er braucht Ruhe und Wärme. Zur Kräftigung der Nervenkraft.Bei Anämie (Blutarmut) - Acidum phosphoricum fördert die Eisenaufnahme im Dünndarm (Eisen stärkt die Augen, fördert die Durchblutung und die Abwehrkräfte).Kräftigt die Bauchspeicheldrüse.Arterielle Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum salicylicum D6KonjunktivitisDie Modalität: Schlimmer sind die Beschwerden nachts, bei Bewegung und Berührung.Die Begleitsymptome: An den Augen ein Vergrößerungsgefühl sowie Flimmern mit Schwindel und Übelkeit. Schwindel mit der Neigung nach links zu fallen. Ohrensausen Blutandrang zum KopfTäglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aconitum napellus D6 (Blauer Sturmhut)Akute KonjunktivitisSowohl bei Beginn einer Bindehautentzündung als auch später, wenn Fieber und Kopfschmerzen vorhanden sind.Entzündung der Bindehaut und der Augenlider.Hitze im AugeBrennender Schmerz im ganzen Auge besonders beim Bewegen, abends und des Nachts zunehmend.Die Schmerzen sind ziehend, blitzartig, durchschießend, ruckend.Vermehrte TränenabsonderungGefühl von einer Geschwulst in den Augen, auch Gefühl von Trockenheit.Schwere in den Lidern.Erweiterte Pupillen (bisweilen aber auch stark verengte)Große LichtscheuNebel und schwarze Flecken vor den Augen.Plötzlich einsetzende Beschwerden mit viel Hitze, sichtbaren Adern, klopfenden und betäubenden Schmerzen in den Augen.Konjunktivitis meist nach einem Aufenthalt im Freien, bei kalter und trockener Witterung. Rotes Gesicht und rote Augen. Dieses Mittel gleich zu Beginn der Beschwerden einsetzen. Die Krise kann unterbrochen werden, wenn man es von Anfang an einnimmt. Der Puls ist hart und schnell. Fieber mit heißer und trockener Haut.Hochrotes GesichtBeschleunigte AtmungHäufiges Niesen, verstopfte und trockene Nase, wenig oder kein Sekret.Mund und Rachen: Prickeln, Trockenheitsgefühl, BrennenNervosität und Nervenschwäche (Neurasthenie). Der Mensch ist ängstlich, nervös, unruhig, hastig und schreckhaft.Würgen und Erbrechen mit Angst und Schweißausbrüchen. Akute Erkrankungen mit plötzlich einsetzender Symptomatik. Angstzustände und SchlaflosigkeitEmpfindlichkeit gegen Wetterwechsel Der "Aconitum Typ" hat dunkles Haar und dunkle Augen.

 

Die Leitsymptome: Trockene und kalte Winde erzeugen und verschlimmern die Beschwerden (Kälteallergie). Fieberhafte Unruhe Großer Durst auf kaltes Wasser. Die Modalitäten: Schlimmer werden die Beschwerden in warmen Räumen, abends und nachts, durch trockene und kalte Winde.Besserung in der frischen Luft, nach einem Schweißausbruch, durch Ruhe, Wein, Stimulantien und nach Absonderung von Körpersekreten (Schweiß, Urin, Stuhl).Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aethiops antimonialis D6KonjunktivitisBindehautentzündung der Kinder im Wechsel mit Hautausschlägen.Sehr hilfreich bei einer Bläschenbildung auf der Augenbindehaut.Starke LichtscheuDie Augenlider sind angeschwollen.Passt besonders bei skrofulösen (zu Ausschlag neigenden) Kindern.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Agnus castus D3Ständige Konjunktivitis der Frauen durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren (Klimakterium). Wetterempfindlichkeit, Neurasthenie (Nervenschwäche), Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungszustände.Durchblutungsstörungen und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe). Zur Vorbeugung und Behandlung einer Immunschwäche der Frauen durch die hormonelle Umstellung im Klimakterium. Agnus castus wirkt regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt. Ein intaktes Hormonsystem fördert den Stoffwechsel, kräftigt das Nervensystem, verhindert die Bildung von Bindehautentzündungen und stärkt das Immunsystem. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Allium cepa D6 Augenbindehautentzündung mit FließschnupfenTränende Augen Die Augen sind lichtempfindlich und brennen. Häufiges Niesen, besonders beim Eintritt ins warme Zimmer. Wässeriger und scharfer Schleim, der die Nase und Oberlippe reizt. KopfschmerzenSchnupfen und Erkältung verursachen heftigen Husten mit Rasselgeräuschen. Kinder halten sich beim Husten und Niesen den Hals vor Schmerzen. Ein wichtiges Mittel, wenn der Schnupfen und die Bindehautentzündung im August auftreten. Die Modalitäten: Verschlimmerung im warmen Raum oder abends. Besserung in frischer Luft und Kälte.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Ambrosia Urtinktur Konjunktivitis mit Augenbrennen, Tränenfluß und unerträglichem Kitzeln der Augenlider. Die Nase: Wässeriger AusflußEin Gefühl, als seien Nase und Kopf verstopft.Nasenbluten Stündlich 10 Tropfen im Mund zergehen lassen.

 

Ammonium carbonicum D6Augenbindehautentzündung der dicken, keuchenden und nach Luft ringenden Frauen und Kinder. Tränende und gerötete AugenErstickungsgefühl und Atemnot (Dyspnoe).Druck- und Beklemmungsgefühl in der Brust.Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Herz- und Kreislaufschwäche Chronische Erschöpfungszustände Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen. Der Kranke ist unruhig, ängstlich, depressiv, schnell verärgert, zornig und kurzatmig. Verspricht viel, hält aber wenig ein. Unreine Haut Zur Stoffwechselnormalisierung, Entgiftung und Blutreinigung.Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte, naßkaltes und nebliges Wetter, durch Wetterumschwünge, in warmen Räumen und morgens gegen 3 Uhr.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Angelika UrtinkturHäufige Augenbindehautentzündungen wegen einer Schwäche der Verdauungsorgane, der Leber und des Stoffwechsels.Zur Leberpflege und Leberanregung. Zur Stärkung der Verdauungsdrüsen. Erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte.Normalisiert und kräftigt das Funktionsgewebe der Leber. Die Gallebildung wird angeregt und dadurch der Cholesterinabbau beschleunigt.Beseitigt BlähungenAngelika fördert die Durchblutung von Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen und Darm. Löst Stoffwechselblockaden und scheidet Umweltgifte aus. Zur Entgiftung und Blutreinigung. Angelika fördert die Eisenresorption im Dünndarm (wichtig für eine starke Abwehrkraft zur Bekämpfung von Krankheitserregern).Regt die Verdauung, Entschlackung und Ausscheidung an. Ein hilfreiches Mittel zur Abwehrsteigerung, da ein Großteil unseres Immunsystems im Lymphgewebe der Darmschleimhaut liegt (Darm gesund, Mensch gesund). Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Apis D6KonjunktivitisSchwellung und Entzündung der Augenlider. Apis wirkt abschwellend.In veralteten oder häufig wiederkehrenden Fällen.Trübung und Entzündung der Augenhornhaut. Plötzlicher Beginn der Beschwerden. Klopfende, bohrende und stechende Schmerzen, brennende Hitze. Der typische "Apis-Patient" ist apathisch, gleichgültig, freudlos und eifersüchtig. Er verträgt keine Wärme und hat keinen Durst.Bei Ödemen nach einem Insektenstich. Die Modalitäten:Besserung der Beschwerden durch kalte Anwendungen. Verschlimmerung der Symptome durch Wärme und nachts.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Arnika D3Konjunktivitis mit Fieber.Arnika macht das Fieber erträglich und regt die Heilprozesse an. Entzündete, blutunterlaufene und geschwollene Augen.Verletzungen der AugenÜbelkeit und GesichtsröteArnika fördert die Durchblutung. Dadurch wird der Körper besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, der Stoffwechsel angeregt und das Hormon- und Immunsystem gestärkt. Der Arnika-Patient empfindet seinen Körper wie wund und gequetscht, das Bett ist ihm zu hart.Der Patient hat Furcht vor Berührung und das sich ihm jemand nähert. Ein merkwürdiges Symptom: Er gibt vor, gesund zu sein, auch wenn er krank ist.Arnika enthält reichlich Eisen, fördert die Blutbildung und kräftigt das Immunsystem.Unterstützt die Milz (wichtig zur Stärkung des Herzens und des Immunsystems). Arterielle und venöse Durchblutungsstörungen. Arteriosklerose und Ödeme wegen einer Schwäche der Arterien und Venen. Ein ganz wichtiges Mittel zur Pflege und Kräftigung der Blutgefäße. Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden bei Bewegung. Besserung in RuheTäglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Arsenicum album D6KonjunktivitisAugenbrennenGeschwollene Lider und intensive LichtempfindlichkeitPasst besonders bei chronischen und hartnäckigen Bindehautentzündungen mit geschwollenen Augenlidern und starker Röte auf ihrer Innenseite.Die Augensekrete sind ätzend, wundmachend, wässerig und brennend.Erkältungen wechseln mit Hautausschlägen.Unruhe, Nervosität, allgemeine Schwäche und Erschöpfungszustände.Melancholie, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Depression, Ruhelosigkeit und große Angst.Eingefallenes Gesicht mit hohlen Augen.Ein heruntergekommener und abgemagerter Mensch mit einem schwachen Immunsystem. Der Mensch ist erschöpft, schwach, bleich, schreckhaft und lebensmüde. Er möchte sich immer bewegen. Die Haut ist kalt, fahl, wächsern, trocken und schuppig.Nervöser Juckreiz. Arsenicum album ist ein Hauptmittel bei Juckreiz. Arsenicum album hilft sehr gut nach großem Flüssigkeitsverlust. Polyurie (häufiges Wasserlassen mit viel Urinabgang) Großer Durst Er ist kälteempfindlich, penibel, ängstlich und wählerisch. Gefühl des Brennens überall, wird durch Wärme gebessert.Verlangen nach frischer Luft trotz Kältegefühl.Ekel vor dem Essen.

 

Die Leitsymptome: Die brennenden Augenschmerzen werden durch Wärme besser. Periodizität der Symptome (meist zur gleichen Zeit auftretend).Das Begleitsymptom: Schwellung der schmerzenden Stellen.Die Schmerzart und und der Verlauf: Brennende, nadelstichartige Schmerzen, wie von heißen Nadeln. Schmerzen besonders auf der linken Körperseite. Die Modalitäten:Schlimmer werden die Beschwerden in kalter Luft und im Freien. Seine schlechteste Zeit ist zwischen 1 Uhr und 2 Uhr nachts.Besserung im Zimmer und durch äußere Wärme.Übermäßiges Frösteln des Kranken während der Krise.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Arsenicum sulfuratum D6 Konjunktivitis nach einer ErkältungTäglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aurum metallicum D6Chronische Augenbindehautentzündung der rotbackigen und übergewichtigen Menschen.Aurum metallicum löst Stoffwechselblockaden (verursachen eine Immunschwäche).Schleimhauteiterungen und Entzündungen Verhärtungen drüsiger Organe. Ein adipöser (dicker) Mensch mit Abwehrschwäche und Herzbeschwerden.Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen. Kreislaufbeschwerden und Schwindel durch zu hohen Blutdruck (Hypertonie). Depressionen und Nervenschwäche.Bei Gehirnsklerose, Arterienverkalkung und Nachlassen der Merk- und Urteilsfähigkeit.Der Betroffene wird zunehmend depressiv, reizbar, mürrisch und abgestumpft. Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe)Steigert das Wohlbefinden. Ein Hauptmittel bei allen venösen Problemen.

 

Die Leitsymptome:Düsterer Sinn, argwöhnisch. Sorgt sich um die Zukunft, auch wenn es ihm gut geht. Nimmt alles immer sehr schwer. Depressive Zustände und aussichtslose Schwärze - spricht über den Tod. Das Begleitsymptom: Große Empfindlichkeit gegen Kälte. Die Modalitäten: Verschlimmerung seiner Beschwerden durch Kälte, beim Kaltwerden des Körpers und im Winter.Besserung in Wärme und beim Umhergehen in frischer Luft. Schmerzart und Verlauf:Der Aurum-Patient ist hypersensibel. Die Beschwerden werden heftiger empfunden als diese in Wirklichkeit sind. Beschwerden besonders auf der rechten Körperseite.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aurum muriaticum D6AugenbindehautentzündungWenn die Bindehaut entzündlich gerötet erscheint, die Hornhaut aufgelockert und mit Geschwüren behaftet ist, die Lidränder geschwürig und die Oberlippe und Nase geschwollen sind.Ein ausgezeichnetes Mittel bei Skrofulose (zu Ausschlägen neigend).Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Badiaga D6KonjunktivitisWundheitsgefühl in den Augäpfeln. Fließschnupfen, Niesen und wässerige Absonderungen. Schnupfen besonders des linken Nasenloches.Die Modalitäten:Schlimmer werden die Beschwerden durch Abkühlung.Besserung durch Wärme und Hitze.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Barium carbonicum D12 Konjunktivitis der Senioren Bei chronischen Augenbindehautentzündungen.Bei Röte der Innenseite der Lider und des Weißen im Auge.Bei Geschwürbildung, Schmerzhaftigkeit und Tränen der Augen.Geschwulst und Eiter auf den Augenlidern.Nächtliches Zukleben der Augen, besonders der äußeren Augenwinkel.Das Mittel des Alters neben Carbo vegetabilis (siehe weiter unten).Ein bewährtes Lymph- und Umstimmungsmittel zur Stärkung des Immunsystems der Senioren. Altersschwindel und DurchblutungsstörungenEin wichtiges Mittel zur Behandlung von Kopfschmerzen, Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie) der alten Menschen. Zur Vorbeugung und Behandlung von Demenz, Arteriosklerose und Osteoporose.Schneller, voller und harter Puls.BluthochdruckBarium carbonicum entspannt die Blutgefäße und stimuliert den Gehirnstoffwechsel. Bei chronischen Gelenkentzündungen, Schmerzen der Wirbelsäule und der Knochen. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Belladonna D6Konjunktivitis Ein vorzügliches Mittel zur Behandlung einer Augenbindehautentzündung.Wenn die Augäpfel und Lider stark gerötet und von angeschwollenen Äderchen durchzogen erscheinen.Bei brennenden Augen, Trockenheitsgefühl und dem Ausfluß brennender Tränen.Große Lichtscheu Verschlimmerung der Augenschmerzen bei einfallendem Licht oder bei Bewegung der Augen.Der Augenschmerz ist klopfend, pochend, pulsierend, schießend, krampfartig, in die Augenbrauen ausstrahlend. KopfschmerzenDoppeltsehenSehen von Funken oder schwarzen fliegenden Flecken.Die Gegenstände erscheinen rot.Auch bei heftigem Schnupfen, der die Nase und Lippen wund macht sowie bei trockenem, krampfhaftem und periodisch wiederkehrendem Husten. Plötzlich auftretendes hohes Fieber mit Frösteln.Heißer Schweiß Die Schleimhäute sind trocken und gerötet, die Pupillen weit.Plötzlicher Ausbruch der Beschwerden, dramatischer Verlauf und plötzlicher Abbruch.Rotes Gesicht und Blutandrang zum Kopf. Das Gesicht wird rot und heiß. Ein Gefühl, als würde der Kopf platzen.Schwarzwerden vor den Augen. Schwindel beim Bücken und Aufrichten.ErbrechenRückwärtsfallen Nervosität, Nervenschwäche und Überempfindlichkeit der Sinne gegen Licht, Geräusche, Erschütterungen, Berührung, Kälte und Gerüche. Neigung zu Wahnvorstellungen und Krämpfen.Schlafstörungen, Angst, Unruhe und Schreckhaftigkeit.Hitzewallungen