Aus Überzeugung evangelisch - Gerhard Engelsberger - E-Book

Aus Überzeugung evangelisch E-Book

Gerhard Engelsberger

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Beschreibung

"Gerhard, warum glaubst du deinem Zweifel mehr als Deinem Glauben?“ Diese Frage stellte Jörg Zink einst seinem Freund Gerhard Engelsberger und löste eine Reaktion aus, die zu diesem Buch führte. Gerhard Engelsberger, ebenfalls lebenserfahrener Pfarrer und Publizist, räumte seine Zweifel, seine Hindernisse, beiseite. Er fragte sich, seine Seele, bedingungslos und ohne an die Kritiker, woher sie auch immer kommen mögen, zu denken: Was heißt es denn eigentlich, "echt“ evangelisch zu sein? Was eint uns alle in diesem Glauben? Schlicht ist seine Antwort und provokant: Das was uns eint, ist das Evangelische. Nicht das Konfessionelle! Auf sehr persönliche Weise, authentisch und für eine sehr breite Leserschaft zugängig, breitet Engelsberger seine Sehnsucht nach dem uns Menschen Einenden aus. Und formuliert für sich - für uns - konkrete Gedanken dazu, was es dem Menschen wertvolles bedeutet, in Herz und Seele, aus ganzer Überzeugung, evangelisch zu sein. Denn das ist es, was uns eint.

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Seitenzahl: 144

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Gerhard Engelsberger

Aus Überzeugung evangelisch

Gerhard Engelsberger

Aus Überzeugung evangelisch

Vom kreativen Spiel mit der „Freiheit des Glaubens“

Verlag der Evangelischen Gesellschaft GmbH

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.

© 2012, Verlag und Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft GmbH, Stuttgart

Augustenstraße 124, 70197 Stuttgart,

Telefon 07 11/60 10 00, Fax 6 01 00 76, www.verlag-eva.de

Alle Rechte vorbehalten.

Umschlag, Gesamtgestaltung und Satz: Uli Gleis, Tübingen

Titelmotiv unter Verwendung eines Fotos von Fotolia

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

ISBN 978–3–7918-8030-3

… zu verkündigen das Evangelium den Armen,

zu predigen den Gefangenen die Befreiung,

den Blinden, dass sie sehen sollen,

den Zerschlagenen,

dass sie frei und ledig sein werden.

Lukas 4,18

„Das Amt, das Evangelium zu predigen, ist das höchste unter allen;

denn es ist das rechte apostolische Amt, das den Grund legt

für alle anderen Ämter, die sich auf dieses Amt aufbauen müssen.

Nämlich das Amt der Lehrer, der Propheten, der Regierer und

derer, die die Gabe gesund zu machen haben.“

Martin Luther 1

Es ist evangelisches Verständnis,

dass in der Vergebung die Kraft zur Heiligung enthalten ist,

dass nämlich geheiligt wird, weil vergeben wird.

Beim Katholizismus ist es …. umgekehrt:

weil geheiligt wird, wird auch vergeben.

Die Bedeutung der Reformation kann

nur von dem verstanden werden,

der diesen feinen Unterschied empfindet.

Kazoh Kitamori 2

Doch wird es wohl hier, wie gewöhnlich,

wenn wir uns an der Bibel ärgern,

so sein, dass das Ärgernis

gerade das Evangelische ist.

Wilhelm Vischer 3

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Freiheit

Ein „protestantisches“ Buch

Kurze sprachliche Klärungen

Was heißt „katholisch“?

Was heißt „evangelisch“?

Was heißt „protestantisch“

Was heißt „orthodox“

Was heißt „ökumenisch“?

Ich bin getauft

Die persönliche Seite

Die sachliche Seite

„Bischof“ und andere schwierige Herausforderungen

Aurelius Ambrosius

„Allgemeines Priestertum“

Die Bibel und was daraus geworden ist

Wer bestimmt?

Zwei Sakramente

Sieben Sakramente

Wofür stehst du? Für wen gehst du?

Aufbrüche, Standpunkte, Bekenntnisse, Schuld

Bildung und Verantwortung

Wer steht für dich auf ?

Evangelisch „gegen“ – geht das?

Provokation

Weiter „evangelischer“ Raum

Warum Jesus? Evangelische Erklärungen

Evangelischer Trost

Ich habe verstanden

Wenn einer gelernt hat, dann hat er verstanden – und kann irren

Hat einer verstanden, wird er sein Wissen teilen

Hat einer nicht verstanden, darf er hoffen

Wohin gehörst du?

Wenn die Zweifel kommen …

Was bleibt? Rechtfertigung und Stille

Am Ende „eins“ – ein Schlusskapitel gegen die Angst

Die Reformatoren und wesentliche Schriften

Anmerkungen

Vorwort

Bernd Friedrich, bis 2011 Geschäftsführer des Evangelischen Gemeindeblattes, hat mich schon vor längerer Zeit einmal gefragt, was eigentlich evangelisch sei. Andere hatten in ihm diese Frage angestoßen, über die er selbst rätselte. Ich möchte es ihm und anderen mit meinen Worten erklären. Daraus ist dieses kleine Buch entstanden.

Evangelisch hat nach meiner Überzeugung viel mit Freiheit, mit Weite, mit Versöhnung und Verantwortung zu tun. Diesen Zusammenhang wieder neu ins Bewusstsein zu rücken, ist mir in den gegenwärtigen konfessionellen Grabenkämpfen und im spürbaren Kompetenzverlust der Kirche insgesamt wichtig.

Das so entstandene Buch soll meinem Freund Bernd Friedrich gewidmet sein, der in seinem Drängen danach nicht nachgelassen hat und als Mensch für mich ein Geschenk bleibt. Er ist einer der letzten Vertreter einer Zunft, die in unserer Zeit zu verschwinden scheint: Bis ins Frühjahr 2011 war er ein großartiger evangelischer Verleger. Ein Verleger ist ein Mensch, der die Bücher seiner Autorinnen und Autoren liebt. Ein Dealer ist ein Mensch, der verkauft, weil er verdienen will – oder muss. Dealer sind arme Menschen. Ohne Verleger sind Autoren arme Menschen.

Ich bin glücklich, Bernd Friedrich begegnet zu sein, wie ich auch glücklich bin, dass ich seit vielen Jahren „spielend“ an der Freiheit und am Glauben teilhaben durfte.

Wenn ich all denen, die Bücher verkaufen, vermarkten, in die Regale stellen, einen Rat geben darf, dann den: Bücher sind Lebewesen. Kein Autor schreibt tote Bücher. Versucht, Bücher zu lieben! Mindestens einige haben eure Liebe verdient.

Dielheim, im Herbst 2011

Gerhard Engelsberger

Freiheit

Jahrhundertelang hatten sich Philosophen und Theologen gestritten, ob der Mensch einen freien Willen habe oder ob vielleicht doch alles von Gott vorherbestimmt sei und wie der Mensch in seinem bescheidenen Maß verantwortlich leben und der ständigen Angst vor dem (ewigen) Tod begegnen könnte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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