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Lassen Sie sich verführen von den leckeren Rezepten aus den 60er & 70er Jahren. Raffinierte Backrezepte machen das Backbuch zu einem empfehlenswerten Nachschlagewerk. Kuchen sowie leckere Torten mit frischen Früchten und winterliche Köstlichkeiten stellt Konditormeister Josef Rönner in diesem Buch vor. Ein gesondertes Kapitel informiert, wie Sie Ihre Glückwunschtorten selbermachen können. Hier finden Anfänger und geübte Hobbyköche die passenden Rezepte. Mit zahlreichen Backtipps vom Profi und kreativen Ideen für Torten-Dekorationen.
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Seitenzahl: 61
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Liebe Leserin, lieber Leser
verwenden sie zum Backen nur dunkle Schokolade
Backen leicht gemacht
Grundtechniken & Grundrezepte
Schokolade richtig temperieren
Spitztütchen aus Pergamentpapier
Maracuja – (Passionsfrucht Gelee)
Schokoladenglasur zum Überziehen von Torten & Kleingebäck
Canache - Creme herstellen
Eine leichte aromatische Vanille -& Schokoladen Creme
Verschiedene Biskuitmassen
Biskuitboden hell und dunkel
Triester Mandel- Schokoladenbiskuitboden
Schokoladen und Marzipan - Dekorationen
Kleine Schokoladenspäne herstellen
Grobe weiße und dunkle Schokoladenspäne
Die Marzipanrose aus der guten alten Zeit
Obstkuchen & Tartes mit abwechslungsreichen Fruchtbelägen und feinen Mandel – oder Nussmürbeteigen erfreuen sich weltweit bester Beliebtheit.
Apfel – Soufflé – Torte
Aprikosenwähe (eine Spezialität aus der Schweiz)
Rhabarber – Kuchen mit Creme fraiche – Guss
Birnen – Mandel – Torte mit Mandel Eiercreme
Heidelbeerkuchen
Bananen Mandelkuchen
Altdeutscher – Mandel – Napfkuchen
Gugelhupf mit Nussfüllung
Mandelkranz mit Walnüssen, Zitronat und Rosinen
Marmorkuchen
Passend zu den Feiertagen kann man Osterlämmchen backen
Schokoladen – Haselnuss- Törtchen mit Himbeer – Creme
Orangen – Rührkuchen Törtchen mit Maracuja – Creme
Triester Schokoladen – Mandeltorte
Mohntorte gefüllt mit Vanille – creme
Frankfurter Kranz
Torten zur festlichen Gelegenheit zum Selbermachen
Schokoladentorte
„Zum Geburtstag„
Glückwunschtorte
„Rose“
Glückwunschtorte
„zum Jubiläum“
Glückwunschtorte
„Marga“
Glückwunschtorte
„Viel Glück“
Confiserie
Feinstes Pralinengebäck & Winterliche Köstlichkeiten
Mandelsplitter auf getrocknete Pflaumen
Nusskipferl
Honigkuchen mit Nüssen und Früchten
Canache – Mandelschaumgebäck
Schokoladen Mandeltaler
Canache Hütchen
Schokoladen Busserl
Maracuja Canache – Pralinengebäck
Canache Ringe auf Mandelmürbeteig
Trüffeltörtchen
Walnussmakronen mit Schokolade
Mandelsplitter
Schwarz - weiss Gebäck
Valentinsherzchen
Sternenfenster mit Canache Creme
Gefülltes Trockenobst mit Schokolade überzogen,
Honigkuchenherzchen
Mandelgugelhupf mit Schokoladenstückchen und Lebkuchengewürz
Feinster Christstollen gefüllt mit Marzipan
Martins - Männchen aus Hefeteig garniert mit Mandeln, Nüssen und Rosinen
Backen wie damals, war gutes Handwerk und Kunst zugleich.
In der guten alten Zeit hat sich die deutsche Bäckerei und Konditorei einen großen Namen gemacht, wenn sie auch immer wieder durch Kriege erheblich zurückgeworfen wurde. In den 60er und 70er Jahren waren deutsche Bäcker und Konditoren im Ausland sehr geschätzt und trugen den guten Ruf unserer Erzeugnisse in alle Welt.
Ich selber habe viele Jahre in der Schweiz und England gearbeitet und jedes Mal war es eine angenehme, freundliche und lehrreiche Begegnung mit Kollegen.
Bei den Rezepten, nach denen gebacken wurde, handelte es sich fast immer um altüberlieferte Rezepte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Es wurde gebacken mit hochwertigen und natürlichen, unverfälschten Rohstoffen.
Damals wurde noch alles von Hand gemacht. Es wurden Mehl, Hefe, Wasser und Salz zu Teig angesetzt, der einige Stunden ruhen durfte, bevor er gewogen, geformt und gebacken wurde.
Heute leben wir in einer Zeit, in der uns Backwaren immer öfter als industrielle Massenware zugemutet werden. Natürlich geht das alles zu Lasten der Qualität.
Als Konditormeister habe ich auch in verschiedenen Bäckereien gearbeitet und musste feststellen, dass unsere Backwaren immer schlechter wurden.
Viele Menschen sehnen sich nach gesunden Lebensmitteln von Bäckern, die noch richtig traditionell und mit reinen unverfälschten Rohstoffen backen.
Gute und wohlschmeckende Backwaren sind keine Massenware.
Brot, Kuchen, Torten und Kleingebäck waren ein Kulturgut, um das man die Deutschen oft beneidet hat.
Unsere Backwaren wurden noch aus natürlichen und nachhaltig produzierten Zutaten hergestellt. Die Qualität der handwerklichen Erzeugnisse stand dabei ganz groß im Fokus.
Der Verkauf der Backwaren erfolgte traditionell in den Läden der Bäckermeister, die als Familienbetrieb geführt wurden.
Ich kenne noch die Zeit, in der es nur kleine – mittlere Bäckereien und Konditoreien gegeben hat. Einzigartig war der einnehmende Duft, der aus der Backstube kam und man konnte vom Verkaufsraum direkt in die Backstube sehen.
Mittlerweile prägen Backshops das Bild vieler Fußgängerzonen , die Massenhaft Billigware zu niedrig Preisen anbieten. Gleiches gilt für die Supermärkten und Discounter, die frisch Backwaren anbieten. Da wird kein Teig hergestellt. Es werden angelieferte, tiefgekühlte Teiglinge aufgebacken. Wobei Qualität und Verträglichkeit nicht im Vordergrund stehen, denn Backwaren müssen billig und in Massen verfügbar sein.
Heute steht das Bäckerhandwerk sehr unter Druck.
Viele Bäcker haben verlernt, wie man ohne industrielle Backhilfsmittel backt.
Vielerorts wird mit minderwertigen Auszugsmehlen, Vormischungen, Fertigmehlen, Industriefetten uunndd viel zu viel Zucker gearbeitet. Leider sind viele Produkte so zuckerhaltig, dass sie nur noch süß schmecken.
Die gewaltige Backhilfsmittelindustrie hat die Herstellung vieler Produkte in den Bäckereien optimiert, um immer mehr Backwaren ins Angebot zu bringen.
Die zahlreichen Bäckerketten und Supermärkte, haben dazu geführt, dass sehr viele traditionelle Bäcker ihren Betrieb aufgeben mussten.
Der Beruf des Bäckers ist ein sehr altes traditionelles Handwerk. Bäckereien verlegen ihr Hauptangebot auf die verschiedensten Sorten von Brot und Brötchen. Ja, sicherlich auch auf Kuchen, Torten, Hefegebäck und herzhafte Snacks.
Heute vermischen sich die beiden handwerklichen Berufe Bäcker und Konditor immer mehr.
Bäckereien haben dann noch eine Chance, wenn sich ihre Angebote von den der Supermärkten abhebt.
Der Kunde muss wieder merken, dass er beim Bäcker, der noch nach alten, traditionellen Rezepten und mit Zutaten höchster Qualität arbeitet. Entscheidend für gute Qualität sind die Zutaten und die handwerkliche Herstellung.
Gerne möchte ich dazu beitragen, dass sich das Ansehen des Bäckerberufs in der öffentlichen Wahrnehmung verbessert.
Backen ist ein schönes altes Handwerk, ein abwechslungsreicher und kreativer Beruf.
Einige Handwerksbäcker sind nicht auf die preisgünstige Massenproduktion der Neuzeit aufgesprungen und halten sich an die Qualitätskriterien. Keine Tiefkühlprodukte und Teiglinge, kein Einsatz von industriellen Fertigprodukten, keine künstlichen Farb- und Konservierungsstoffe und wenn möglich , Verwendung regionaler Produkte.
Meinen besonderen Dank gilt den Bäckermeistern, die noch richtig traditionell und mit ausgewählten, gesunden Rohstoffen und Zutaten backen.
Handwerk heißt doch auch: alle Schritte der Herstellung von Backwaren selbständig, mit Fachwissen und Handfertigkeit auszuüben.
Zum Schluss wünsche ich mir, dass die Kunden für Backwaren mit höchster Qualität sensibilisiert werden und das Bäckerhandwerk wieder seinen guten Ruf erhält.
Gott schütze das ehrbare Bäckerhandwerk!
Düsseldorf, Januar 2023
PS: Ich möchte meine Leser in die Zeit der 60er und 70er Jahre entführen mit meinen unwiderstehlichen klassischen Backrezepten, die niemals ihren Reiz verlieren.
Das Buch mit vielen Rezepten nach alter Tradition ist ideal für Backfans, die auf Geschmack und höchste Qualität achten.
Wer gerne backt, wird hier fündig.
Selbst zu backen, ist aufwendig. Aber der Geschmack des Selbstgebackenen ist Belohnung für die viele Arbeit.
Hier finden Anfänger und geübte Hobbyköche die passenden Rezepte. Mit zahlreichen Backtipps vom Profi und kreativen Ideen für Torten – Dekorationen.
Den Anfang in meinem neuen Buch „Backen in der guten alten Zeit“ machen köstliche Rezepte für Obstkuchen und Tartes mit abwechslungsreichen Fruchtbelegen und feinen Mandel – und Nussmürbeteigböden.
Weiter geht es mit Sandmassen, Hefegugelhupf, Torten und feines Pralinengebäck
Ein gesondertes Kapitel informiert, wie Sie Ihre Glückwunschtorten Selbermachen können.
Mit einer selbstgebackenen Glückwunschtorte sorgt man immer für eine süße Überraschung.
Im letzten Kapitel finden Sie winterliche Köstlichkeiten wie:
Sankt Martinsmännchen aus Hefeteig
Christstollen gefüllt mit Marzipan
Walnusskipferl
Sternenfenster usw.
Ich wünsche Ihnen mit meinen Rezepten viel Freude und vor allem viel Genuss,
Herzlichst
Josef Rönner