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Wie auf Kommando richtete sich das gute Dutzend nackter Männer auf, als ein Summen ertönte und sich die schwere Eisentür des Laborraums öffnete. All die Männer, die in diesem Raum als Versuchsobjekte gehalten wurden, waren lange genug da, um zu wissen was von ihnen nun erwartet wurde. … Sie waren, während eines langen Prozesses darauf konditioniert, sich beim ertönen des Summers mit den Kopf in Richtung der weißen Kachelwand auf alle viere hinzuknien, ihren Kopf zu senken und ihre Kehrseite den eintretenden Personal und der Laborleiterin entgegenzustrecken. Die Schwänze der Versuchssklaven baumelten schlaff zwischen ihren Schenkeln und jeder von ihnen betete, dass dieses auch so bleiben möge, bis ihm ein gegenteiliger Befehl erteilt werden sollte. Anderenfalls drohten strenge Strafen und was noch viel schlimmer war, die Enttäuschung und Missachtung ihrer Laborleiterin und Herrin. Die Männer hörten, wie die Laborleiterin ihrem Personal dem Befehl gab, sich nun die Latexhandschuhe überzuziehen. Dann spürte jeder einzelne der dutzend nackten und ausgelieferten Versuchsobjekte, wie jemand hinter ihm trat, die Rosette befingerte, die Arschbacken auseinander zog und dann ohne jegliche weitere Vorbereitung mit der gesamten Hand in den After eindrang, … … … Wieder traf ihm ein heftiger Schlag mit der flachen Hand auf seinen Sprengel und seine Hoden. Sie zischte: „Objekt 444 hast du‘s denn immer noch nicht begriffen, du gehörst dem Labor. Laborratten haben nichts zu melden. Sie haben all das über sich ergehen zu lassen, was im Sinne der Forschung notwendig ist. … Ein Versuchsobjekt hat sich bereit zu halten, für all das was mit ihm gemacht wird. Es ist nichts anderes als ein Objekt ohne jegliche Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten. Lerne es endlich zu akzeptieren und lass dich fallen!“ / Erlebe die Verwandlung eines Geschäftsmannes, der gekidnappt wird und als männliches Versuchsobjekt, mittels verschiedener Versuchsdurchführungen und Orgasmuskontrollen zu einem devoten willigen Versuchssklaven geformt wird. Um ans Ziel zu gelangen, zwingt man ihn in zahlreiche demütigende Positionen, um ihn dann nach allen Regeln der Kunst vor einem Fachpublikum mit verschiedensten Instrumenten zu quälen, zu isolieren und bis in die höchsten sexuellen Ekstasen zu stimulieren ohne ihm die Gewissheit der Erlösung zu gewähren. Unfähig sich dagegen zu wehren, wird unser männliches Versuchsobjekt zu einem Spielball der Manipulationsfreudigkeit seiner Wissenschaftlerin und Herrin.
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Seitenzahl: 99
BDSM - Forschungslabor
Band 2
Forschungsobjekt
Nummer 444
von Lara & Leonard Tenbris
(2. überarbeitete Auflage)
Wie auf Kommando richtete sich das gute Dutzend nackter Männer auf, als ein Summen ertönte und sich die schwere Eisentür des Laborraums öffnete. All die Männer, die in diesem Raum als Versuchsobjekte gehalten wurden, waren lange genug da, um zu wissen was von ihnen nun erwartet wurde. … Sie waren, während eines langen Prozesses darauf konditioniert, sich beim ertönen des Summers mit den Kopf in Richtung der weißen Kachelwand auf alle viere hinzuknien, ihren Kopf zu senken und ihre Kehrseite den eintretenden Personal und der Laborleiterin entgegenzustrecken. Die Schwänze der Versuchssklaven baumelten schlaff zwischen ihren Schenkeln und jeder von ihnen betete, dass dieses auch so bleiben möge, bis ihm ein gegenteiliger Befehl erteilt werden sollte. Anderenfalls drohten strenge Strafen und was noch viel schlimmer war, die Enttäuschung und Missachtung ihrer Laborleiterin und Herrin. Die Männer hörten, wie die Laborleiterin ihrem Personal dem Befehl gab, sich nun die Latexhandschuhe überzuziehen. Dann spürte jeder einzelne der dutzend nackten und ausgelieferten Versuchsobjekte, wie jemand hinter ihm trat, die Rosette befingerte, die Arschbacken auseinander zog und dann ohne jegliche weitere Vorbereitung mit der gesamten Hand in den After eindrang, … … … Wieder traf ihm ein heftiger Schlag mit der flachen Hand auf seinen Sprengel und seine Hoden. Sie zischte: „Objekt 444 hast du‘s denn immer noch nicht begriffen, du gehörst dem Labor. Laborratten haben nichts zu melden. Sie haben all das über sich ergehen zu lassen, was im Sinne der Forschung notwendig ist. … Ein Versuchsobjekt hat sich bereit zu halten, für all das was mit ihm gemacht wird. Es ist nichts anderes als ein Objekt ohne jegliche Entscheidungs- und Handlungsmöglichkeiten. Lerne es endlich zu akzeptieren und lass dich fallen!“
In diesem Roman beschreiben Lara und ihr Mann Leonard Tenbris den Weg eines männlichen Versuchsobjektes, dass mittels verschiedener Versuchsdurchführungen, Züchtigungen, Deprivationen und Orgasmuskontrollen, zu einem devoten willigen Versuchssklaven geformt wird. Um an ihr Ziel zu gelangen, zwingt die Forschungsleiterin ihr männliches Versuchsobjekt in die verschiedensten demütigenden Positionen, um es dann nach allen Regeln der Kunst vor einem Fachpublikum mit den verschiedensten medizinischen und auch nicht medizinischen Instrumenten zu quälen, zu isolieren und bis in die höchsten sexuellen Ekstasen zu stimulieren ohne ihm die Gewissheit der Erlösung zu gewähren. Unfähig sich dagegen zu wehren, wird unser männliches Versuchsobjekt zu einem Spielball der Manipulationsfreudigkeit seiner Wissenschaftlerin und Herrin.
Sowohl Männer mit devoter Veranlagung als auch dominante Leserinnen kommen auf ihre Kosten.
Dieses Buch ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet.
Inhaltsregister
Inhalt
Inhaltsregister
Prolog
Kapitel I – Rekrutierung
Kapitel II – Aufbereitung
Kapitel III – Erkennen
Kapitel IV – Ketten
Kapitel V – Kontrollverlust
Kapitel VI – Benutzung
Kapitel VII – Ruhestellung
Kapitel VIII – Hörsaal
Kapitel IX – Wassertank
Epilog
Vorschau
Bd. 1: BDSM Forschungslabor Forschungsobjekt Nr. 333
Bd. 3: BDSM Forschungslabor Forschungsobjekt Nr. 555
Über die Autoren
Impressum:
Warnhinweise!
Prolog
Wie auf Kommando richtete sich das gute Dutzend nackter Männer auf, als ein Summen ertönte und sich die schwere Eisentür des Laborraums öffnete. All die Männer, die in diesem Raum als Versuchsobjekte gehalten wurden, waren lange genug da, um zu wissen was von ihnen nun erwartet wurde. Die Eisenringe um ihren Hals, die mittels relativ kurzer Eisenketten an Stahlringen im grau gefliesten Betonfußboden verbunden waren, erlaubten es den männlichen Versuchsobjekten nicht, sich zu ihrer vollen Höhe aufzurichten. Aber das wurde von ihnen auch nicht erwartet. Alle Versuchsobjekte waren, während eines langen Prozesses darauf konditioniert, sich beim ertönen des Summers mit den Kopf in Richtung der weißen Kachelwand auf alle viere hinzuknien, ihren Kopf zu senken und ihren prallen Arsch den eintretenden Pflegepersonal und der Laborleiterin entgegenzustrecken.
Die Schwänze der Versuchssklaven baumelten schlaff zwischen ihren Schenkeln und jeder von ihnen betete, dass dieses auch so bleiben möge, bis ihm ein gegenteiliger Befehl erteilt werden sollte. Anderenfalls drohten strenge Strafen und was noch viel schlimmer war, die Enttäuschung und Missachtung ihrer Laborleiterin und Herrin.
Die Männer hörten, wie die Laborleiterin ihrem Personal dem Befehl gab, sich nun die Latexhandschuhe überzuziehen. Dann spürte jeder einzelne der dutzend nackten und ausgelieferten Versuchsobjekte, wie jemand hinter ihm trat, die Rosette befingerte, die Arschbacken auseinander zog und dann ohne jegliche weitere Vorbereitung mit der gesamten Hand in den After eindrang, sein Innerstes erkundete, um schließlich bis zur Prostata vorzudringen und deren Funktionsfähigkeit zu testen. Die zweite mit Latex behandschuhte Hand griff zwischen die Schenkel ihres jeweiligen Versuchskandidaten, betastete den Hoden, knetete die Eier, fuhr am Schaft des Kolbens entlang bis zur Eichel, schob die Vorhaut zurück und untersuchte abschließend die Samenöffnung.
Stoisch ließen die Männer die Untersuchung über sich ergehen, ohne irgendwelche Erregung zu zeigen. Erst als die Laborleiterin sich vor die Reihe ihrer männlichen Laborratten aufbaute, ihnen den Befehl erteilte, den Oberkörper zu erheben, sich in den Kniestand zu begeben und sie anzuschauen, wurden deren zuvor kümmerlich hängenden Schwänzchen zu steifen festen Kolben. Die Beherrscherin der Szene nickte daraufhin zufrieden und trat beiseite.
Auf einen weiteren knappen Befehl hin, bewegten sich die Männer auf ihren Knien, bis unmittelbar vor die geflieste Wand und steckten ihren Kolben in ein Loch, in dessen Inneren sich eine Art Auffangbehälter befand. Ein weiteres Kommando erfolgte und jedes der männlichen Exemplare hob seine Arme an, damit sie vom Personal ergriffen und hoch über dem Kopf an einer entsprechenden Vorrichtung fixiert werden konnten. Dann schoben sich die mit Latex behandschuhten Hände des Pflegepersonals abermals tief in das Fickloch der einzelnen Forschungsobjekte, um die Prostata zu stimulieren und das Sperma der Kandidaten abzumelken.
Nachdem die Prozedur beendet war, ohne dass einen der Forschungsobjekte ein Orgasmus gestattet wurde, wurden die Handfesseln gelöst und die Männer begaben sich wieder auf alle viere und senken demütig ihren Kopf. Die Sklaven hatten durch eine strenge Dressur verinnerlicht, dass es ihnen nun nicht mehr gestattet war, die Laborleiterin oder das Personal anzuschauen. Alle von ihnen waren dankbar ihrer Herrin auf diese Art und Weise mit Hingabe dienen zu dürfen.
Jeder der devoten Männer richtete sein Streben nach Glückseligkeit ganz und gar auf diese Frau, die die Herrscherin über die männlichen Versuchsobjekte dieses unterirdischen BDSM-Versuchslabors war. In ihrer Sehnsucht nach Erfüllung, saugten die Benutzten auch geringste Krumen von Aufmerksamkeit in sich hinein und hofften, dass die Herrin sie eines Tages mit ihrer Kunst beglücken würde.
Die Laborleiterin betrachtete zufrieden das Resultat ihrer Arbeit. Es war ihr mit Unterstützung ihrer Kolleginnen und Kollegen wahrhaftig hervorragend gelungen, die männlichen „Laborratten“ sexuell und emotional zu konditionieren.
Dabei war die Dressur, der zuvor fast durchgängig dominanten männlichen Exemplare, wirklich nicht einfach gewesen. Einige der aus der freien Wildbahn rekrutierten Männer, hatten sich als recht widerspenstig und für einen langen Zeitraum unbelehrbar erwiesen. Sie hatte schon einiges an wissenschaftlichen Know-how und Finesse benötigt, um das Ego dieser männlichen Exemplare in die gewünschte Richtung zu lenken. Ein ganz besonders herausfordernde Exemplar war James mit der Kennung Versuchsobjekte Nummer 444.
Das letzte, an das sich James erinnern konnte, war wie er mit seiner Sekretärin Tamara in einem etwas seltsamen Lokal einen Kaffee trank. Normalerweise ging James nicht mit Angestellten Kaffeetrinken. Er hatte nur dieses Mal eine Ausnahme gemacht, weil er Tamara unnötig stark angegangen war. Es war aber auch wirklich zu ärgerlich gewesen. Tamara hatte von ihm den Auftrag erhalten ein Outdoor Survival in der Wildnis von Kanada zu buchen und es vermasselt.
James brauchte diese Auszeit und hatte sie sich seiner Meinung nach auch wirklich verdient. Er musste einfach mal abschalten. In den letzten Jahren hatte James viel Energie und Zeit darauf verwendet, die Karriereleiter der Softwarefirma für Biotechnologie hinauf zu klettern. Mittlerweile war er Vertriebsleiter für Mittel und Nordamerika, was neben einem guten Verkaufstalent auch eine Menge fachliches Knowhow und ein hohes Durchsetzungsvermögen bei der Führung und Anleitung von zahlreichen Angestellten bedeutete. James hatte den Ruf hart, aber gerecht zu sein und keine Schlampereien zu dulden. Schwäche konnte er sich in diesem Business einfach nicht leisten und auch von seinen Angestellten erwartete er top Arbeit.
Manchmal wünschte sich James er könnte sich einfach fallen lassen, Verantwortung abgeben, treiben lassen. Aber das – das würde ihm vermutlich seinen Job kosten und dafür hatte er einfach viel zu hart gearbeitet. Doch wenigstens eine Auszeit, in der er die Gedanken abstellen und einfach nur körperlich tätig sein konnte, dass hatte er sich nun wahrhaftig verdient. Nach einigen Recherchen fand er ein wirklich großartiges Angebot, das genau dem entsprach, was er sich wünschte und seine gute Sekretärin Tamara machte ihm nun einen Strich durch die Rechnung.
Er hatte ihr die Unterlagen auf den Schreibtisch gelegt und angeordnet einen vierwöchigen Trip für ihn zu buchen. Das Angebot war sehr begehrt und die Buchung musste schnell und unverzüglich erfolgen. Was Tamara leider nicht gemacht hatte. Als sie so in seinem Büro stand, – in ihrem strengen und altmodischen Kostüm, die roten Haare unvorteilhaft zu einem Knoten gebunden, auf den Augen eine dicke runde Nickelbrille – und ihm mit niedergeschlagenen Augen mitteilte, dass leider für das nächste Jahr bereits alle Plätze belegt seien, weil sie erst heute dran gedacht habe bezüglich der Buchung anzurufen, da ist ihm der Kragen geplatzt. Er hatte mit der Faust auf den Tisch geschlagen und gezischt: „Sie dumme Schlampe, können Sie nicht einmal etwas richtig machen?! Wie können Sie es nur wagen, hier in meinem Büro zu stehen, um mir solch eine Botschaft zu überbringen! – Raus hier!“ Mit diesen Worten zeigte er mit dem Zeigefinger auf die Tür und verwies die weinende Tamara aus seinem Büro.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte, tat ihm sein Verhalten leid. Er rief nach Tamara, die ängstlich zitternd in sein Büro kam und bat um Entschuldigung. Daraufhin zeigte ihr Gesicht ein kleines Lächeln und sie erwiderte: „es ließ mir keine Ruhe und ich habe ein wenig recherchiert und herumtelefoniert. Ein guter Freund von mir rief mich vor einer halben Stunde an und sagte mir, dass er ein sehr interessantes Erlebnisprojekt für sie gefunden hätte. Nur Eingeweihte dürften dorthin und das auch nur auf Empfehlung. Das Projekt befasse sich mit dem menschlichen Geist und der menschlichen Fähigkeit völlig loszulassen und abzuschalten. Ganz allein der Körper würde trainiert. Hätten Sie daran Interesse?“ James hatte Interesse und beauftragte Tamara ein Treffen mit den Leitern dieses Projektes zu organisieren.
Nach etwa einer Stunde klopfte Tamara an James Tür und erklärte ihm es sei so gut wie alles geregelt. „Sie müssten nur noch einmal eine Mitteilung an die E-Mail-Adresse: [email protected] senden, ihr Interesse bestätigen und ein paar Angaben zu Ihrer Person hinsichtlich Motivation, Beziehungsstatus, Aufenthaltsdauer, Alter, Größe, Gewicht, Gesundheitszustand etc. machen. Ihre Kontaktdaten habe ich bereits hinterlassen.“ James fing bereits mit den tippen der E-Mail an bevor Tamara sein Büro verlassen hatte.
„Sehr geehrte Damen und Herren, ich möchte hiermit die Buchung meiner Sekretärin Tamara bestätigen. Mein Name ist James, 41 Jahre alt, 1,88 m groß, wiege 76 Kilo, bin sportlich trainiert (obwohl es hier und da durchaus noch ein paar Muskeln mehr sein könnten), ausdauernd und in guter gesundheitlicher Verfassung. Die Ergebnisse meines letzten Gesundheitsschecks füge ich im Anhang dieser E-Mail bei. Meine Haarfarbe liegt irgendwo zwischen blond und braun und meine Frisur könnte mal wieder einen neuen Haarschnitt vertragen. Zurzeit bin ich quasi mit meiner Firma verheiratet, was wenig Platz für eine Beziehung lässt, die deshalb momentan bei mir auch nicht stattfindet. Ich liebe körperliche Aktivitäten, gebe bei Frauen gerne den Ton an und bin es gewohnt Personal zu leiten. Ich bin in meiner Firma nur für kurze Zeit abkömmlich. Daher möchte ich ihr Freizeitangebot gerne für 7 Tage buchen. Ich weiß, das ist nur ein kurzer Zeitraum für einen Survival - Outdoor - Trip, aber ich bin sicher sie werden das schon machen. Mit freundlichen Grüßen James.“
Zufrieden drückte James auf den Sendebutton, lehnte sich zurück und schloss für einen Moment voller Vorfreude die Augen. Es dauerte keine 10 Minuten, da streckte Tamara wieder den Kopf durch die Tür: „ich habe hier einen Anruf von Nolimit - Creativity. Soll ich durch stellen?“ „Ja klar, machen Sie schon. Warum fragen Sie überhaupt?“
Zwei Sekunden später nahm James den Hörer ab: „Ja, hier James am Apparat.“ „Hallo Mister James, hier spricht Silas von Nolimit - Creativity. Ich rufe an, wegen ihrer Teilnahme an unserem Angebot.“ „Ah ja, das ist ja entgegenkommend von Ihnen, dass Sie sich so schnell melden. Ich bin wirklich sehr gespannt auf den Trip,“ entgegnete James. „Mister James, das ist doch selbstverständlich,“ entgegnete Silas. „Unser Institut, ist sehr darauf bedacht Interessenten, so rasch wie möglich die nötigen Informationen zukommen zu lassen und sie bis zum Antritt ihrer ganz besonderen Erfahrungen nicht zu lange warten zu lassen. An dieser Stelle muss ich Sie auch noch einmal darauf hinweisen, dass es sich bei unserem Angebot nicht um einen Survival - Outdoor - Trip handelt, sondern um körperliche Herausforderungen und Erfahrungen der ganz speziellen Art. Aber ich verspreche Ihnen, sie werden nicht enttäuscht sein.“ „Um was für besondere Erfahrungen, wird es sich denn dabei handeln,“ begehrte James neugierig zu wissen. „Das kann ich Ihnen an dieser Stelle leider nicht genau erklären. Zu viel Vorwissen, würde nur das Ergebnis der Erfahrungen verfälschen und ihr Erlebnis schmälern.“
Mit dieser Aussage konnte James etwas anfangen. Es erschien ihm durchaus logisch und erhöhte die Spannung und Vorfreude. „Ab wann könnten Sie sich denn freimachen für den Trip“ fragte Silas. „Im Grunde genommen schon ab morgen bzw. heute Abend. Ich hatte schon alles für den anderen Urlaub geplant und geregelt, den meine Sekretärin leider in den Sand gesetzt hat.“ „Das hört sich ja gut an. Auch wir, könnten Sie unmittelbar in unser Programm aufnehmen. Nur das mit der einen Woche, wird wirklich etwas knapp. Da müssten wir uns noch irgendwas ausdenken.“ „Nein nein,“ erwiderte James hastig. „Ich bin auf keinen Fall für länger als eine Woche abkömmlich. Ohne mich geht hier alles den Bach runter.“ „Niemand, mein lieber James ist unabkömmlich. Seien Sie sich dessen gewiss. Aber sei‘s drum, uns wird schon etwas einfallen,“ entgegnete Silas mit einer auffallend ruhigen und festen Stimme. Dann fragte er James, was er an diesem Abend vorhabe. Dieser teilte ihm mit, dass er seine Sekretärin Tamara auf einen kurzen Entschuldigungskaffee einladen wolle. Danach sei er frei. Silas meinte daraufhin, dass er ein gutes Café kennen würde, von dem aus man ihn dann später auch zu seinem Trip abholen könne. Er gab James die genaue Adresse und erklärte ihm noch, dass er kein Gepäck benötigen würde, da er alles was er brauchen würde vom Veranstalter während seines Aufenthaltes in diesem ganz besonderen Institut gestellt bekäme. James war das nur recht. Er hatte schließlich keine Blumen, Tiere oder Menschen zu versorgen, die Wohnung war abgeschlossen und so musste er sich keine Mühe machen sie noch mal aufzusuchen, bevor er zu seiner Reise aufbrechen würde.
Am Abend suchte er mit Tamara das Café auf, dass ihn Silas empfohlen hatte. Als er das Café betrat, stellte er auf Anhieb fest, dass dieses Café nicht gerade zu seinen Stammlokal gehören würde. Die Einrichtung wirkte klinisch und auch düster. Alles wirkte so steril. Aber egal, er war hier, um mit Tamara einen Kaffee zu trinken und um sich für sein Benehmen von heute Vormittag zu entschuldigen.
Nachdem sie Platz in einer ruhigen Nische gefunden hatten und der Kaffee bestellt war, betrachtete er seine Sekretärin genauer. Etwas war anders an Tamara als sonst. James konnte allerdings nicht ausmachen, was genau das war. Irgendein Glitzern in ihren Augen, eine gewisse Stärke, die ihm bisher bei ihr so noch nie aufgefallen war. James konnte sich noch erinnern, wie ihn Tamara verführerisch anlächelte, nachdem ein Kellner ihnen jeweils einen stark aromatisch duftenden Kaffeebecher reichte, aus dem James – Tamara tief in die Augen schauend – einen kräftigen Schluck nahm – und danach? – nichts. Absolute Schwärze. Nichts.
Es war wie ein Filmriss, den man normalerweise nach zu viel Alkohol oder Drogen hat. Doch James behandelte seinen Körper fast wie einen Tempel. Er trank keinen Alkohol und nahm auch keine Drogen. Außerdem bemühte er sich immer ziemlich gesund zu essen. Nur das mit dem Sport, das müsste er noch verbessern.
James wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, als er erwachte und um sich herum nur Dunkelheit und Enge wahrnahm. Er versuchte seine Arme zu heben, stieß aber nach wenigen Zentimetern gegen etwas hartes. Das gleiche geschah, wenn er versuchte seine Arme seitlich zu bewegen. Auch Beine und Kopf hatten nur wenige Zentimeter Bewegungsspielraum. Er schien in einer Art Kiste zu liegen. James bemühte sich den Deckel nach oben zu schieben, doch nichts geschah. Zum Trommeln hatte er eigentlich nicht genug Platz, aber er nutzte den wenigen verbleibenden Spielraum, um so heftig wie er nur konnte gegen die Wände zu klopfen und zu kratzen. James spürte wie Panik in ihm aufstieg und versuchte sich zu beruhigen. Er konnte nicht begreifen, wie es dazu kommen konnte, dass er hier in dieser engen Kiste lag. Zum Glück bekam er wenigstens Luft in diesem „Sarg“.
James hörte wie sich Türen öffneten, dann wurde der Kasten, in dem er lag, angehoben. Eine Art Trauermarsch erklang und seine Kiste wurde von mehreren Personen voran getragen. Dumpf konnte er hören, wie Menschen um ihn herum weinten. Er meinte die Stimme seiner Cousine Melissa zu vernehmen, die kreischend seinen Namen rief.
James stockte der Atem, sie würden ihn doch wohl nicht etwa begraben? Er versuchte zu schreien, zu strampeln, gegen die Wände des Sarges, indem er offensichtlich lag, zu trommeln. Ein aufmerksamer Beobachter hätte vielleicht sehen können, wie sich der Sarg leicht bewegte. Doch noch bevor sich diese leichten Bewegungen zu einem möglichen Schaukeln ausweiten konnten, spürte James wie etwas gasförmiges in sein enges Gefängnis strömte. Kurz darauf versteiften sich seine Gelenke, bis er kein einziges Glied mehr rühren konnte.
Die Augen starr geöffnet, den Mund fest verschlossen und völlig bewegungsunfähig, war James das erste Mal in seinem Erwachsenen Leben den Dingen hilflos ausgeliefert. Er spürte, wie der Sarg hinabgelassen wurde. Dann hörte er, wie Erde auf den Deckel geworfen wurde. Nach einer Weile spürte James wies sich der Boden unter ihnen bewegte. Zu einen sehr viel späteren Zeitpunkt erfuhr er, dass man ihn samt seiner Kiste, vor aller Augen und doch unbemerkt, in eine Art unterirdischen Aufzug verfrachtet hatte.
In diesem Lift wurde James nun weit in die Tiefe befördert. Unten angekommen setzten Bauarbeiter den Sarg auf ein Förderband, welches ihn durch verzweigte Gänge und Tunnel transportierte, bis er in der unterirdischen Warenannahmestelle des geheimen BDSM - Versuchslabors angelangt war.
An seinen Bestimmungsort angekommen nahmen zwei weibliche und zwei männliche Arbeiter oder auch Pfleger genannt die Lieferung in Empfang.