Begegnungen mit dem Jenseits - Bernard Jakoby - E-Book

Begegnungen mit dem Jenseits E-Book

Bernard Jakoby

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Nachtod-Kontakte sind kein Mythos. Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berichten davon, Kontakte mit Verstorbenen erlebt zu haben. Dennoch ist es vielen unangenehm, darüber zu reden - aus Angst, als verrückt zu gelten. Bernard Jakoby hat in diesem Buch umfassende Fallbeispiele versammelt und erklärt eindrücklich, wie es zum Phänomen des Nachtod-Kontakts kommt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 234

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Bernard Jakoby

Begegnungen mit dem Jenseits

Zum Phänomen der Nachtod-Kontakte

 

 

 

Über dieses Buch

Die Menschen beschäftigen sich schon immer mit der Frage des Weiterlebens nach dem Tod; Millionen haben Erfahrungen mit Nachtod-Kontakten gemacht. Viele neigen jedoch dazu, diese Zeichen als Einbildung abzutun. Häufig ist es ihnen unangenehm, von solchen Erlebnissen zu berichten. Dennoch belegte die Sterbeforschung in den letzten 40 Jahren auf eindrückliche Weise, dass Bewusstsein unabhängig vom Körper existiert. Bernard Jakoby dokumentiert in diesem Buch zahlreiche Fallbeispiele und erklärt, wie die verschiedenen Phänomene zustande kommen. Dabei verfolgt er das Ziel, die Leser aufzuklären und ihnen gleichzeitig die Befangenheit vor derartigen Ereignissen zu nehmen.

Vita

Bernard Jakoby, Autor zahlreicher Bücher und Dozent für Sterbeforschung, lebt in Berlin. Er hält Vorträge und Seminare über den Tod und das Leben danach in Deutschland, Österreich und der Schweiz und gilt als Kapazität der modernen Sterbeforschung. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Impressum

Veröffentlicht im Rowohlt Verlag, Hamburg, Oktober 2024

Covergestaltung zero-media.net

Coverabbildung Getty Images

ISBN 978-3-644-02245-4

 

Schrift Droid Serif Copyright © 2007 by Google Corporation

Schrift Open Sans Copyright © by Steve Matteson, Ascender Corp

 

Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt, jede Verwertung bedarf der Genehmigung des Verlages.

 

Die Nutzung unserer Werke für Text- und Data-Mining im Sinne von § 44b UrhG behalten wir uns explizit vor.

Hinweise des Verlags

Abhängig vom eingesetzten Lesegerät kann es zu unterschiedlichen Darstellungen des vom Verlag freigegebenen Textes kommen.

 

Alle angegebenen Seitenzahlen beziehen sich auf die Printausgabe.

 

Im Text enthaltene externe Links begründen keine inhaltliche Verantwortung des Verlages, sondern sind allein von dem jeweiligen Dienstanbieter zu verantworten. Der Verlag hat die verlinkten externen Seiten zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung sorgfältig überprüft, mögliche Rechtsverstöße waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Auf spätere Veränderungen besteht keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Dieses E-Book entspricht den Vorgaben des W3C-Standards EPUB Accessibility 1.1 und den darin enthaltenen Regeln von WCAG, Level AA (hohes Niveau an Barrierefreiheit). Die Publikation ist durch Features wie Table of Contents (Inhaltsverzeichnis), Landmarks (Navigationspunkte) und semantische Content-Struktur zugänglich aufgebaut. Sind im E-Book Abbildungen enthalten, sind diese über Bildbeschreibungen zugänglich.

 

 

www.rowohlt.de

Einleitung

Millionen von Menschen auf der ganzen Welt berichten davon, spontane Kontakte mit Verstorbenen erlebt zu haben. Derartige Phänomene werden von der Sterbeforschung als Nachtod-Kontakte bezeichnet.

Eine neue Studie aus Amerika belegt, dass mehr als die Hälfte aller Amerikaner Nachtod-Kontakte erlebt hat.[1] In den deutschsprachigen Ländern und Europa kann durchaus von ähnlichen Zahlen ausgegangen werden. Und doch gehören diese Phänomene zu den Tabuthemen unserer Zeit. Bei den zahlreichen Seminaren und Vorträgen, die ich in den letzten Jahren veranstaltet habe, werden Begegnungen mit Verstorbenen dennoch sehr häufig thematisiert. Viele Menschen trauen sich nicht, über ihre diesbezüglichen Erfahrungen mit Verwandten oder Freunden zu sprechen, aus Angst, für verrückt gehalten zu werden. Diese Erlebnisse passen offenbar nicht in unser modernes, rationales Denken. Der Mensch versucht, die Welt voraussagbar, messbar, berechenbar zu machen.

Kontakte mit Verstorbenen stellen die angestrebte Kontrolle über die Welt in Frage, zählen sie doch zu den übersinnlichen Phänomenen, die sich dem Zugriff der Wissenschaft entziehen. Das wissenschaftliche Paradigma besagt, dass unser Bewusstsein ein Produkt des Gehirns ist und mit dem Tod ins Nichts versinkt. Demnach überlebt keine Seele ihren Tod, und so etwas wie Nachtod-Kontakte kann es gar nicht geben. Die Seele existiert – so zum Beispiel die Neurobiologie – in den Augen der Wissenschaftler gar nicht. Deswegen werden die auftretenden Phänomene als Halluzinationen oder Wunschvorstellungen der Erlebenden abgetan – und das sogar von Psychologen, die sich auf Trauerberatung spezialisiert haben. Doch die klaren und sich stets wiederholenden Erfahrungsberichte von Millionen von Menschen sprechen eine völlig andere Sprache: Die Nachtod-Kontakte in ihren vielfältigen Formen belegen die Existenz realer Verbindungen zwischen dem Diesseits und Jenseits, zwischen unserer Welt und der Welt der Verstorbenen.

Bei den Kontakten mit Verstorbenen handelt es sich weder um Relikte früherer, unaufgeklärter Zeiten noch um Wunschvorstellungen. Das Leben nach dem Tod ist eine kaum zu leugnende Realität. Wir sind es allerdings nicht gewohnt, offen über unsere Erfahrungen im Umfeld von Sterben und Tod zu sprechen. Darum ist es höchste Zeit, einer breiten Öffentlichkeit die Existenz der Nachtod-Phänomene nahe zu bringen. Das Leben orientiert sich nicht an theoretischen Annahmen der Wissenschaft, sondern diktiert seine eigenen Geschichten und Erfahrungen in die Herzen der Menschen. Solange wir aber unsere Gedanken und Gefühle als rein biochemische Gehirnfunktionen betrachten, kann die Naturwissenschaft Verstorbene nur im Gehirn der Überlebenden lokalisieren.

Berichte von Nahtod-Erfahrungen, also außerkörperlichen Erlebnissen von Menschen, die klinisch tot waren, zeigen, dass Bewusstsein unabhängig vom Körper existiert. Ich habe das in meinen bisherigen Büchern immer wieder dokumentiert. Es besteht ein universaler Kode des Sterbens, der in allen vorliegenden Berichten wiederkehrt: Frieden und Schmerzfreiheit, die außerkörperliche Erfahrung, der Übergang in die Jenseitswelt durch einen Tunnel, eine Bewusstseinserweiterung, die es ermöglicht, sich an jedem beliebigen Ort aufzuhalten, Kontakte mit Verstorbenen, der Durchgang durch das Licht, welches als Liebe beschrieben wird, und die Lebensrückschau.

Ein Aspekt der Nahtod-Erfahrung, der zum typischen Ablauf gehört, ist dabei auch für das Thema Nachtod-Kontakte von außerordentlicher Wichtigkeit: die Begegnung mit Verstorbenen oder Geistwesen. Sie findet in verschiedenen Formen statt:

Erscheinungen von verstorbenen Verwandten oder nahe stehenden Menschen

Erscheinungen von Unbekannten

Erscheinungen von Engeln und Lichtwesen

Erscheinungen von religiösen Persönlichkeiten

Reine Lichterscheinungen

Die Wahrnehmung Sterbender an entfernten Orten

Dazu ein aktuelles Beispiel aus Schweden:

«Eine Schwedin, Therese Svensson, machte Ende März 2004 eine Nahtod-Erfahrung. Die 22-jährige angehende Krankenschwester wird nach Drogengebrauch mit Herzstillstand in eine Klinik in Mölndal, Göteborg, eingewiesen. Ein unbekannter Mann mittleren Alters setzt sich zu ihr auf den Bettrand, worüber sie sich zunächst sehr ärgert. Sie schimpft mit ihm, er dagegen stellt sich als ihr Großvater vor – als Großvater mütterlicherseits, der schon tot war, als sie geboren wurde, und von dem sie nie ein Foto zu Gesicht bekommen hatte. Dieser Großvater war zeit ihres Lebens ein Tabuthema. Ihre Mutter und Großmutter wurden immer traurig, wenn die Rede auf ihn kam. Besagter Großvater nun erzählt Therese, dass es für sie noch nicht an der Zeit sei, zu sterben. Sie müsse noch hier auf der Erde bleiben – was mit Thereses eigenen Wünschen durchaus übereinstimmt. In vielen NTEs (Nahtod-Erfahrungen; Anm.d. Verf.) wollen die Sterbenden nämlich weitergehen und nicht mehr ins Leben zurückkehren; in Thereses Fall haben wir jedoch nur einen Auszug aus einer NTE, nur die Begegnung mit einem Verstorbenen. Der Großvater gab Therese auch eine Nachricht für ihre Mutter mit auf den Weg: Sie möge ihr bitte sagen, dass es nicht ihr Fehler gewesen sei – der Großvater hatte damals einen Herzinfarkt erlitten und wollte partout nicht ins Krankenhaus, während seine Tochter ihn schließlich doch, allerdings nun zu spät, einlieferte.

Als Therese dann aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sah sie zu Hause bei ihrer Mutter einen Stapel Fotos liegen und fragte, ob sie sich die Bilder mal anschauen dürfte. Sie entdeckte darunter ein Foto von dem Mann, der sich an ihrem Krankenbett niedergelassen hatte – sie erkannte ihn auf Anhieb wieder: Es war tatsächlich ihr Großvater. Sie hatte ihn so gesehen, wie er zuletzt vor seinem Tod, im Alter von 52 Jahren, wirklich ausgesehen hatte. – Die Begegnung mit der Erscheinung ihres Großvaters war für Therese sehr angenehm und äußerst trostreich.»[2]

In der ARD-Sendung «Dimension PSI» von 2003 über parapsychologische Phänomene zum Thema Nahtod-Erfahrungen berichtet der Holländer Everett Ter Beek von einem strahlenden Licht nach mehreren Herzanfällen. In seiner Vision wurde er mit Ereignissen seines Lebens konfrontiert, die er längst vergessen hatte. Er sieht eine Frau und einen Jungen, die ihn vorwurfsvoll ansehen. Dieses Bild verlässt ihn nicht. Nachdem er wieder zu sich gekommen ist, fällt ihm ein, dass es sich bei der Frau um eine frühere Freundin handelte. Doch wer war der Junge? Er macht sich auf die Suche nach der Frau und kann sie schließlich ausfindig machen. Sie erzählt ihm, dass sie einen gemeinsamen Sohn hatten, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Der Film zeigt den heute 77-Jährigen vor dem Grab seines Sohnes, wo ihn die Gefühle übermannen.

Dieses Beispiel illustriert neben der Begegnung mit Verstorbenen, dass alle unsere längst vergessenen Gedanken, Taten und Worte in der geistigen Welt erhalten bleiben. Everett Ter Beek hat offenbar Zugang zum Bewusstsein Lebender (die frühere Freundin) und Verstorbener (der Sohn). Seine Erlebnisse zeigen aber auch, dass wir nie wirklich von der geistigen Welt getrennt sind. Die unterschiedlichen Dimensionen des Seins (Diesseits und Jenseits) durchdringen einander auf vielfältige Weise und in den unterschiedlichsten Formen.

Sobald sich die Seele vom Körper lockert und ihn verlässt, erleben die Betroffenen eine Bewusstseinserweiterung. Das Gebundensein an Zeit und Raum wird aufgehoben. Der Mensch erlebt eine Kontinuität des Bewusstseins, wobei die Ich-Identität erhalten bleibt. Es können nun auch Dinge der geistigen Welt geschaut werden, die dem Menschen sonst nicht zugänglich sind.

Wie dies geschieht und in welchen unterschiedlichen Formen derartige Nachtod-Kontakte auftreten, können Sie auf den folgenden Seiten nachlesen. Erstmalig werden hier überwiegend aktuelle Berichte aus den deutschsprachigen Ländern dokumentiert. Ich hoffe, dass dieses Buch vielen Menschen hilft, eigene Erfahrungen besser einordnen und verstehen zu können, und dass es dadurch Trost und Hoffnung vermittelt. In jedem Fall zeigt es, dass wir unseren geliebten Verstorbenen jenseits von Raum und Zeit wieder begegnen werden.

Um das Phänomen der Nachtod-Kontakte wirklich verstehen zu können, müssen wir uns zunächst mit dem heutigen Wissen über das Sterben beschäftigen.

1. TeilEinführung in das Phänomen der Nachtod- Kontakte

Der Sterbeprozess

Was geschieht, wenn wir sterben

Das Wissen darüber, dass der Tod nur ein Übergang in eine andere Form des Seins ist, existiert seit Anbeginn der Welt. Wir finden Hinweise darauf in der ältesten überlieferten Literatur, den heiligen Schriften der Völker und den Totenbüchern. Diese unterschiedlichen Quellen des Wissens über den Vorgang des Sterbens und was dabei mit uns geschieht sind über die Jahrtausende hinweg dokumentiert worden.

Wie bereits erwähnt, liegt dem Sterben des Menschen ein universaler Kode zugrunde, der an feststehende geistige Gesetzmäßigkeiten gebunden ist. Insofern wird es keine wesentlichen Neuigkeiten über den Tod für denjenigen geben können, der sich dieses Wissen durch eigene Erfahrungen oder Lektüre bereits erworben hat. Das Sterben wird sowohl in der Literatur als auch den mündlichen Überlieferungen stets mit den gleichen Attributen beschrieben.

Ob wir die Aussagen über ein mögliches Leben nach dem Tod akzeptieren können oder nicht, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass jeder von uns ein Teil des großen Ganzen ist. In jedem menschlichen Wesen befindet sich der innewohnende göttliche Funke, durch den wir an der Unsterblichkeit teilhaben. Dieser ewige und unzerstörbare Kern des menschlichen Wesens ist der Geist, der mit einem eigenen Bewusstsein ausgestattet ist.

Die in diesem Buch dokumentierten Nachtod-Kontakte belegen darüber hinaus in eindrücklicher Weise, dass die mythologische Auffassung von einem fernen Himmel, der von weiß gekleideten Engeln bevölkert wird, nicht nur unwirklich ist, sondern jeder Grundlage entbehrt. Die Vorstellung, dass sich ein geliebter Mensch nach seinem Tod in einen geflügelten Engel in einem nebulösen Jenseitsreich verwandelt, ist also schlichtweg falsch. Wenn der Lebensfunke, die Lebensenergie, die uns ausmacht, den Körper für immer verlassen hat, fragen sich demnach viele Angehörige, die dem Sterben beigewohnt haben: Wohin ist die Energie, die eben noch den Körper belebte, entschwunden? Kann ich mit dem Verstorbenen in Kontakt treten? Werde ich noch gebraucht?

Es gibt eine Reihe solcher und ähnlicher Fragen, die uns quälen können, und sie führen zu immer neuen Zweifeln, Verwirrungen und Ängsten. Die innere Zerrissenheit des Menschen, dieses Schwanken zwischen Zweifeln und innerem Wissen über das Fortleben, spiegelt sich in besonderer Weise in den Nachtod-Kontakten wider: Es gibt so manchen, der kein Zeichen bekommt oder es einfach nicht erkennt, und andere, die reale Begegnungen mit Verstorbenen erleben, sie aber nicht als wirklich annehmen können. Für das Verständnis dieser Untersuchung über Nachtod-Kontakte ist es außerordentlich wichtig, sich bewusst zu machen, was mit uns geschieht, wenn wir sterben. Wenn diese Zusammenhänge verstanden werden, erwächst daraus das Verständnis, warum sich Verstorbene bei uns melden können.

Die fünf inneren Sterbephasen

Der Mensch durchläuft während des Sterbeprozesses fünf innere Phasen, die den Merkmalen der Nahtod-Erfahrungen entsprechen. Es wäre außerordentlich wünschenswert, dass sich die Menschen mit dem heutigen Wissen über den Sterbeprozess, der Bedeutung der Nahtod-Erfahrung und den wiederkehrenden Phänomenen nach dem Tod vertraut machen. Dadurch würde sich unser Umgang mit Sterbenden nachhaltig verändern. Die Gewissheit des Fortlebens und das Wissen um die Eigenverantwortlichkeit für unser Leben haben das Potenzial, unsere Gesellschaft zu verändern.

In der ersten Phase erlebt der sterbende Mensch einen Schwebezustand zwischen Wachen und Schlafen. Eine erste sanfte Lockerung der Seele vom Körper setzt ein. In der zweiten Phase treten die Bilder seines Lebens in sein Bewusstsein, wie bei einer Lebensrückschau, und der Sterbende versucht, mit sich ins Reine zu kommen. Gleichzeitig erlebt er eine Bewusstseinserweiterung, die es ihm ermöglicht, Verstorbene oder Geistwesen zu sehen. Diese Phänomene werden in der Forschung als Sterbebettvisionen bezeichnet. Dazu ein Beispiel, das mir eine Krankenschwester erzählte:

«Eine etwa 70-jährige Frau mit einem Magenkarzinom lag schon seit Wochen teilnahmslos in ihrem Bett. Sie hatte niemanden, der sie besuchte. Als ich dann einen Tag vor ihrem Tod das Zimmer betrat, war sie mit einem Mal wie verwandelt. Sie war bei klarem Bewusstsein und lächelte mich mit strahlenden Augen an. Sie hatte offenbar ihren Frieden gefunden und schien sehr glücklich zu sein. Sie berichtete mir: ‹Sie werden es mir nicht glauben, aber ich hatte Besuch von meiner verstorbenen Mutter. Ich lag dösend im Bett, als ich plötzlich meine Mutter vor mir stehen sah. Sie wirkte wie in der besten Zeit ihres Lebens. Sie breitete ihre Arme aus und teilte mir mit, dass sie mich erwarte. Wissen Sie, meine Mutter ist schon vor über vierzig Jahren gestorben. Ich freue mich so, sie wiederzusehen.› Die Frau starb am nächsten Vormittag, ruhig und friedlich.»

So mancher Sterbender greift auf ein imaginäres Ziel hin, andere starren mit glänzenden und freudig erhellten Augen auf eine weiße Wand. Was sie dabei erblicken, lässt sie meistens kurz darauf in Frieden sterben. Durch die sich verstärkende Lockerung der Seele vom Körper sind sie imstande, die sie umgebende geistige Welt wahrzunehmen. Deswegen sehen Sterbende bereits Verstorbene oder Engel und Lichtwesen, die sie abholen wollen.

In der dritten Phase des Sterbeprozesses wird das letzte Aufbäumen der physischen Reserven beobachtet. Je mehr sich ein Mensch gegen seinen bevorstehenden Tod wehrt, umso schwieriger gestaltet sich das Sterben. Es gibt Fälle, da steigen schwerkranke, alte Menschen unter Aufbietung all ihrer Kräfte über das Gitter ihres Bettes und werden tot in der Mitte des Raumes aufgefunden.

Je stärker sich die Seele vom Körper löst, desto mehr geht das Bewusstsein auf Reisen. Ein Sterbender nimmt nun seine Umgebung viel klarer wahr, als die meisten Menschen annehmen. Wenn die Angehörigen voll Schmerz und Trauer sind und nicht loslassen können, weil sie den bevorstehenden Tod nicht akzeptieren, beeinflusst das den Sterbeprozess negativ. Das ist u.U. auch der Grund dafür, dass viele Menschen in dem Augenblick sterben, in dem die Angehörigen für einen kurzen Moment den Raum verlassen haben.

Die vierte Phase ist der Augenblick des Todes. Atmung und Herzschlag setzen endgültig aus, und die Silberschnur, die Körper und Geist zusammenhält, zerreißt. Die Seele kann nun nicht mehr in den Körper zurückkehren. Häufig ist eine erhöhte Energie im Raum feststellbar, aber auch Lichtphänomene können auftreten. Immer mehr Menschen erleben ein Mitsterben, das heißt, sie begleiten die Seele im außerkörperlichen Zustand bei ihrem Übergang durch den Tunnel ins Licht, selbst wenn sie nicht am Sterbeort anwesend sind.

Wer jemals direkt dem Sterben eines Menschen beigewohnt hat, weiß, dass sich dann eine Verwandlung einstellt: In der fünften und letzten Phase können wir erkennen, dass die Lebensenergie, die den individuellen Menschen ausmachte, nicht mehr vorhanden ist. Es stellt sich der Eindruck ein, nur noch eine leere Hülle vor sich zu haben. Diese körperliche Hülle des Menschen wirkt wie ein abgestreiftes Kleidungsstück und wird zu einem «Ding».

Diese Phänomene sind ein integraler Bestandteil des Sterbeprozesses. Sie werden gerade in Kranken- und Pflegehäusern immer noch als Halluzinationen oder geistige Verwirrung abgetan. Daher werden die Patienten unter starke Medikamente gesetzt. Für ein würdiges Sterben ist es jedoch unabdingbar, den Menschen das Wissen um die inneren Vorgänge beim Sterben wieder zugänglich zu machen.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die Feststellung, dass alle beschriebenen Phänomene eine Bewusstseinserweiterung des Sterbenden belegen, wie sie auch durch die Nahtod-Erfahrungen eindrücklich dokumentiert wird. Das eigentliche Sterben des Menschen ist identisch mit den Merkmalen, die beim klinischen Tod des Menschen erlebt werden. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Seele des Menschen, wenn sie sich vom Körper löst, imstande ist, alles, was in ihrem Umfeld geschieht, genauer wahrzunehmen. Durch die Lockerung der Seele vom Körper wird ein Kontakt zur geistigen Welt hergestellt. Nahtod-Erfahrungen zeigen, dass jede Distanz überschritten werden kann, die den Betroffenen von den Angehörigen trennt. Beim eigentlichen Tod, dem Wechsel in eine andere, feinstoffliche Dimension des Seins, ist dies nicht anders. Insofern wohnt dem Zeitpunkt des Todes eine besondere Bedeutung inne, da der Sterbende oder soeben Verstorbene einen Kontakt zu seinen Angehörigen oder Freunden herzustellen versucht. Deswegen ereignen sich gerade im Todesmoment die unterschiedlichsten Formen von Nachtod-Kontakten. Wir dürfen dabei niemals vergessen, dass das Sterben mit einem gewaltigen Energieaufwand seitens des Betroffenen verbunden ist. Genau diese Energie wird durch den endgültigen Übergang freigesetzt. Sie kann nun überall sein. Es gibt wenige Verstorbene, die nicht auf die eine oder andere Weise ein Zeichen geben. Die Frage ist, inwieweit die Angehörigen imstande sind, diese Botschaften zu erkennen.

Mit den unterschiedlichen Formen von Nachtod-Kontakten wollen wir uns in diesem Buch näher auseinander setzen.

 

Eine Anmerkung zur Zitierweise: Bei allen Fallbeispielen, die mir persönlich mitgeteilt wurden, sind nur Anführungsstriche gesetzt. Bei der Verwendung anderer Quellen finden Sie die Verweise in den Anmerkungen.

Das Erleben des eigenen Todes

Die Kommunikation zwischen Lebenden und Verstorbenen ist abhängig vom Erleben des Todesaugenblicks. Was sich in diesem spezifischen Moment im Bewusstsein eines sterbenden Menschen abspielt, manifestiert sich unmittelbar nach seinem Tod. Da wir unsere Gedanken sind, erleben wir das, an was wir denken. Deswegen erhalten zahlreiche Menschen besonders im Augenblick des Todes Zeichen oder spüren die unmittelbare Gegenwart eines soeben Verstorbenen.

Beim Wechsel in die andere Dimension des Seins gibt es Unterschiede in der Wahrnehmung: Wenn ein Mensch sein Todeserlebnis geistig klar und bewusst erlebt, kann er die Erinnerung daran auch nach dem Tod bewahren. Er weiß dann, dass er gestorben ist. Es gibt aber Millionen von Seelen, die ihren Todesvorgang nicht realisiert haben. Durch die Bewusstseinskontinuität zwischen dieser und der anderen Welt sind sie sich ihres veränderten Zustandes nicht bewusst.

Wenn eine Seele denkt, dass sie weiterhin lebendig ist, versucht sie so weiterzuleben wie bisher. Sie hält sich dann weiterhin in der Nähe ihrer Angehörigen auf oder an bestimmten Orten, die ihr vertraut sind. Eine solche Seele bleibt zunächst erdgebunden. Diese verlorenen Seelen, die ihren Übergang in die höhere geistige Welt nicht vollzogen haben, können sich als Poltergeister oder durch Besessenheitsphänomene bemerkbar machen.

Durch alle Jahrhunderte ziehen sich die Aussagen medialer Menschen, die das Thema der Kontaktaufnahme von Jenseitigen mit irdischen Menschen behandeln. Aus den übermittelten Schilderungen der eigenen Todeserfahrung erkennen wir die Unterschiede der Wahrnehmungsmöglichkeiten Verstorbener. Ich möchte dies anhand von Beispielen aufzeigen. Der medial hoch begabte Engländer Matthew Manning beschreibt in seinem Buch «Der Psychokinet» den Übergang seines Großvaters, der ihm durch automatisches Schreiben den folgenden Bericht übermittelte.

«‹Das Letzte, woran ich mich erinnere, ist ein starkes Schwindelgefühl. Ich hatte entsetzliche Kopfschmerzen. Ich glaube, ich wollte mich irgendwo festhalten, bekam aber nichts zu fassen, verlor das Gleichgewicht und fiel um. Dann kommt ein Punkt, an den ich mich nicht erinnere. Ich weiß es einfach nicht. Dann kam es mir vor, als wäre ich über dem Boden. Ich sah einen Körper auf der Erde liegen, und ein Mann in einem dunklen Anzug beugte sich darüber. Da wusste ich, dass es mein Körper sein musste. Ich glaube, ich schwebte darüber und sah, wie er reglos dalag. Alles war ruhig. Als Nächstes sah ich ein silbernes Band, das von meinem Körper zu dem neuen Wesen führte (entschuldige die Schrift, es wird schwieriger). Jetzt kommt noch eine erinnerungslose Periode. Als ich aufblickte, sah ich helles, weißes Licht und Gesichter, die ich kannte, aber seit langem vergessen hatte. Mein neuer Körper stieg sanft in die Höhe. Ich ließ meinen irdischen Körper unten zurück, als ob ich flöge.

Ich war völlig entspannt und trieb die ganze Zeit nach oben. Der Boden war nun nicht mehr zu sehen. Nach einer kurzen Reise kam ich hier zur Ruhe, in Frieden, mit Freunden und alten Bekannten. Mehr kann ich in Worten nicht für dich ausdrücken.

Wenn wir uns weiter unterhalten können, werde ich dir mehr mitteilen. Ich komme später wieder, ich kann jetzt nicht fortfahren. A. G. Manning.›»[3]

Mannings Großvater starb an einem plötzlichen Herzversagen. Der Tod ereilt ihn so überraschend, dass er den eigentlichen Vorgang des Wechsels in die andere Dimension nicht direkt erkennen kann. Er ist verwirrt, als er sich außerhalb des Körpers wahrnimmt und sich selbst unten auf dem Boden liegen sieht. Der Mann sieht zwar die Silberschnur und sein eigenes Doppel, den Geistleib, wird dann aber bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt, steht er im Licht und wird von vorangegangenen Verstorbenen empfangen. Erst jetzt kann er loslassen und endgültig in die ewige Heimat reisen.

Die Lücken in der Erinnerung zeigen, dass Mannings Großvater nicht auf seinen Tod vorbereitet war. Er durchläuft quasi unbewusst den klassischen Übergang: außerkörperliche Erfahrung, Begegnung mit Verstorbenen, Tunnel, Licht.

In dem nun folgenden Beispiel spricht der Wiener Neurologe Karl Nowotny durch die medial schreibende Grete Schröder. Er erzählt, wie er seinen Tod ohne jeden Bewusstseinsverlust erlebt hat, und berichtet von einer absoluten Kontinuität des Bewusstseins.

«Er schildert, dass er sich an einem schönen Frühlingstag auf dem Land aufhielt, dass er sich zwar unwohl fühlte, aber trotzdem mit Freunden spazieren ging. Ganz plötzlich glaubte er, wieder gesund und munter zu sein: ‹Ich lief davon und atmete tief die frische Luft, und ich war so froh wie schon lange nicht. – Was ist mit mir geschehen, dachte ich, dass ich plötzlich keine Beschwerden hatte, keine Müdigkeit und keine Atemnot. – Ich kam zu meiner Begleitung zurück, und siehe da, was war das? Ich stand da, und gleichzeitig sah ich mich auf dem Boden liegen. Die Umstehenden waren verzweifelt und aufgeregt, riefen nach dem Arzt und holten ein Auto, um mich heimzufahren. – Aber ich war doch gesund geworden und fühlte keine Schmerzen. Ich konnte es nicht verstehen. Ich befühlte das Herz des Liegenden, ja, es stand still – ich war tot. Aber ich lebe doch! Ich sprach die Freunde an, aber sie sahen mich nicht und gaben keine Antwort. – Da wurde ich ärgerlich und ging weg. Aber immer wieder kam ich zurück. Es war kein schöner Anblick für mich, die weinenden, traurigen Freunde, die nicht auf mich hören wollten, und der tote Körper vor mir, obwohl ich mich ganz gesund fühlte. – Dazu mein Hund, der verzweifelt schrie und nicht wusste, zu wem er gehen sollte. Er sah mich hier und dort. – Nachdem alle Formalitäten erledigt waren und man meinen Körper in einen Sarg legte, da wusste ich, dass ich gestorben sein muss. Ich wollte es trotzdem nicht glauben. Ich ging zu meinen Kollegen auf der Universität, sie sahen mich aber nicht und erwiderten nicht meinen Gruß. Ich war sehr beleidigt. Was sollte ich tun? Ich ging auf den Berg, wo Grete wohnt. Sie saß traurig da, hörte mich auch nicht. Es half alles nichts, ich musste die Wahrheit erkennen. – In dem Augenblick, da mir bewusst wurde, dass ich die irdische Welt verlassen hatte, sah ich meine gute Mutter …›»[4]

Derartige Schilderungen, in denen das Leben nahtlos weitergeht, finden sich ebenfalls in zahllosen Nachtod-Erfahrungen, besonders bei Unfällen.

Bei einem plötzlichen Tod fällt der übliche Sterbeprozess vollständig weg. Der Betroffene ist bei vollem Bewusstsein und steht von einem Moment zum anderen seinem Tod gegenüber. Es stellt sich die blitzartige Erkenntnis ein, sterben zu müssen, beziehungsweise dass der Tod unmittelbar bevorsteht.

Schon 1972 veröffentlichte der Psychiater Russel Noyce zusammen mit Rey Kletty eine Studie über den plötzlichen Tod. Auf der Grundlage der Arbeiten von Albert Heim, die bereits 1892 veröffentlicht wurden, untersuchte sein Forschungsteam Kriegsverletzte, Menschen, die sich durch ein Zugunglück in Lebensgefahr befunden hatten, oder Personen, die in den Bergen abgestürzt waren. Dabei stellte sich heraus, dass die unmittelbare seelische Reaktion der Betroffenen positiv war.

«Ein Bergsteiger, der eine Felswand hinuntergestürzt war, prallte mit dem Rücken und seinem Kopf auf. Dieses Ereignis konnte er zwar hören, doch schon während des Fallens wurde er mit einer Flut von Gedanken überschwemmt, die zusammenhängend waren. Er erlebte eine Rückschau auf sein Leben und dann den Übergang in die geistige Welt. Äußerlich verlor er zwar das Bewusstsein, doch er selbst bemerkte keine Unterbrechung in seinem Gedankenstrom. Noch im Fallen hatte er angenehme Vorstellungen.»[5]

Das Ereignis des Todes wird von den Betroffenen unterschiedlich wahrgenommen. Es ist abhängig vom persönlichen, individuellen Bewusstseinszustand des Verstorbenen. Die Fähigkeit zur Kommunikation hängt damit zusammen, ob jemand erkennt, dass er gestorben ist. Je mehr unerledigte Dinge zurückgelassen worden sind, umso mehr wird ein Verstorbener weiterhin versuchen, diese auf der irdischen Ebene abzuschließen. Diese Seelen bleiben erdgebunden oder treten in negativer Weise in Erscheinung.

Wer hingegen bei klarem und bewusstem Geist stirbt und weiß, was auf ihn zukommt, findet bei Bedarf natürliche Wege, seinen Angehörigen kleine Lebenszeichen zu geben. Das erklärt die vielen kleinen stillen Fälle, mit denen wir uns in diesem Buch beschäftigen wollen.

Eine gute Übersicht über die Empfindungen und das Verhalten von Verstorbenen kurz nach ihrem Übergang findet sich in dem Buch des amerikanischen Psychiaters Carl Wickland, «Dreißig Jahre unter den Toten»:

«Die allermeisten Menschen bleiben nach dem Ablegen des Körpers geraume Zeit an ganz demselben Ort, wo sie ihr Leben verbracht haben, ganz gleich, ob sie gelehrt oder ungebildet sind. Wenn sie eben vom Jenseits nichts wissen, dann bleiben sie da stehen, wo sie gerade gestorben sind. – Viele liegen in tiefem Schlaf oder gar in schwerer Bewusstlosigkeit, wenn sie unter der Wirkung von Betäubungsmitteln gestorben sind. In diesem Zustande bleiben sie so lange, bis Verwandte oder Freunde in der geistigen Welt sie finden und aufwecken oder auch irgendjemand von diesseits oder jenseits durch seine Gedankenwellen einen Boten bewegt, die Betreffenden wachzurütteln. – Manche wiederum haben sich selber in einen tiefen Schlafzustand versetzt, durch den religiösen Glauben, dass sie bis zum Jüngsten Tage im Grabe zu liegen hätten, oder durch die Vorstellung, dass mit dem Tode alles aus sei. – Dann gibt es viele aus allen möglichen religiösen Bekenntnissen, die überhaupt nicht wissen, dass sie gestorben sind […] Sie sammeln sich hier auf der Erde in großen Scharen in der Umgebung der Kirchen und singen und beten in einem fort. – […] Andere Geister wieder beeinflussen Menschen zum Bösen. Sie tragen sich vielleicht mit Rachegedanken und hypnotisieren empfängliche Personen und machen sie besessen …»[6]

Wenn sich ein Verstorbener mitteilt, insbesondere bei spontanen Kontakten, benötigt er dazu eine persönliche Wellenlänge. Grundsätzlich ist es nur möglich, jene in Gedanken zu erreichen, deren Geist eine ähnliche Schwingung aufweist. Jeder von uns hat eine eigene, individuelle Wellenlänge und kann nur auf dieser Frequenz empfangen. Wenn solche Kontakte zustande kommen, sind sie eigentlich Geschenke.

Die Verbindungen mit Verstorbenen können in der ersten Zeit nach dem Tod ein großer Trost sein oder sogar praktische Lebenshilfe bedeuten. Wichtig ist es zu wissen, dass sie niemals eine bleibende Krücke zwischen dieser und der anderen Welt werden dürfen. Die Manifestationen Verstorbener belehren uns darüber, dass das Leben auch nach dem Tod weitergeht. Spätestens wenn der Verstorbene in höhere Bewusstseinsebenen übergeht, entfernt er sich vom irdischen Bewusstseinszustand und verabschiedet sich. Insofern brechen die meisten Kontakte irgendwann ab, da jeder von uns im Diesseits wie im Jenseits seine Aufgaben zu erfüllen hat. Uns bleibt die Gewissheit, dass wir den geliebten Menschen, die uns vorangegangen sind, nach unserem Tod wieder begegnen werden, dass sie uns abholen, wenn unsere Zeit dazu gekommen ist. Wir bleiben durch unsere Gedanken und unsere Liebe für immer mit ihnen in Kontakt.

Ängste im Umgang mit Verstorbenen