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Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, SRH Fernhochschule (Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der frühe Kindstod ist ein kritisches Lebensereignis und Bruch der Generativität. Er hat einen tiefgreifenden Einfluss auf das Leben der Mutter. Letztere steht im Fokus dieser Arbeit. Ein Verlust, der eine intensive und prägende Spur hinterlässt. Seine Bewältigung bringt besondere Herausforderungen für die Betroffene als auch ihrer gesamten Umwelt mit sich, die kaum vorhersehbar sind. Formen des frühen Kindstodes sind unterschiedlich und seine Grenzen fließend. In der vorliegenden Arbeit reicht der Verlust des Kindes von einer Fehlgeburt über eine Totgeburt (plötzlich oder aufgrund eines induzierten Schwangerschaftsabbruchs) bis hin zum Neugeborenentod nach der Geburt. Vorhandene Studien zeigen, dass der Verlust eines Kindes mit erheblichen psychischen Belastungen verbunden ist. Die hier präsentierte Abschlussarbeit soll Aufschluss über den Trauerprozess und Umgang der schmerzhaften Herausforderung aus Sicht der Mutter geben. Auf den Vater, Geschwisterkinder oder weitere Beteiligte im engen System wird nicht eingegangen. Thematische Schwerpunkte liegen auf dem Bewältigungsprozess der verwaisten Mutter, unterstützende Coping-Strategien sowie Hürden, die es im gesamten Umfeld zu überwinden gilt. Anhand der zentralen Methodik von Interviews mit Betroffenen wird der Prozess der Trauer in seinen unterschiedlichen Facetten identifiziert. Hinzukommen Beobachtungen und Rückmeldungen von Fachpersonen, die meine persönlichen verifizieren. Diese Arbeit soll einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Trauer verwaister Mütter leisten.
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