15,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1.3, SRH Fernhochschule (Psychologie), Veranstaltung: Psychologie in der beruflichen Rehabilitation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit zeigt beispielhaft den Prozess des Herrn Hans Maier für die berufliche Rehabilitation in einem BFW auf. Im theoretischen Teil werden zunächst die Rahmenbedingungen der beruflichen Rehabilitation erläutert. Die im vorgegebenen Fallbeispiel verwendeten eignungsdiagnostischen Verfahren stehen im Fokus des dritten Kapitels und werden dort detaillierter beleuchtet. Dieses schließt mit einem Zwischenfazit und zeigt Rückschlüsse zu den Testverfahren auf. Im darauffolgenden Anwendungsteil werden die Assessment-Ergebnisse von Herrn Maier inklusive Erfolgsgesichtspunkten kritisch bewertet und Empfehlungen für das Rehabilitations-Setting gegeben. Handlungsempfehlungen und Resultate werden schließlich in einem exemplarischen Kurzgutachten aufgenommen. Dargelegte Grundlagen, Vorgehensweise und Ergebnisse werden in Kapitel sechs reflektiert. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und Ausblick ab. Rehabilitative Leistungen können in medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation unterteilt werden. Im Falle einer Einschränkung und Behinderung werden gemäß dem deutschen System der sozialen Sicherung und sogenanntem Finalitätsprinzip alle erforderlichen Leistungen am Bedarf des Rehabilitanden erbracht. Oft kommen dabei verschiedene Träger und Institutionen mit unterschiedlichen Leistungsvoraussetzungen zum Tragen. So sind Berufsförderungswerke neben Berufstrainingszentren und -bildungswerken zentrale Organe für Qualifizierungsmaßnahmen. Dank der Konzeption eines BFW ist es nicht nur möglich, eine berufliche Neuorientierung anzugehen, die Rehabilitanden werden auch umfassend hinsichtlich Lebensführung und -gestaltung betreut. 2019 verzeichnete die Rentenversicherung 404.588 Anträge auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, 2020 waren es 365.525. Dabei haben in Folge wieder mehr Männer (ca. zwei Drittel), die mit 49,1 Jahren im Durchschnitt ein Jahr älter waren als Frauen, die Leistungen in Anspruch genommen. Als Ursachen standen Erkrankungen von Muskeln, Skelett und Bindegewebe an erster Stelle.
Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt: