Diagnostischer Prozess am Fallbeispiel einer Depression. Mögliche Einflussdeterminanten von psychischen Störungen - Silke Brunner - E-Book

Diagnostischer Prozess am Fallbeispiel einer Depression. Mögliche Einflussdeterminanten von psychischen Störungen E-Book

Silke Brunner

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Beschreibung

Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1.0, SRH Hochschule Riedlingen (Psychologie), Veranstaltung: Klinische Psychologie Grundlagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Risiko- und Schutzfaktoren im Sinn gesundheitsfördernder und-erhaltende Faktoren setzte sich bereits der Medizinsoziologe Aaron Antonovsky auseinander. In den 70er-Jahren stellte er der pathogenetischen Sicht sein Paradigma der Salutogenese als Entstehung von Gesundheit gegenüber. Für ihn ist die Person selbst Quelle gesundheitsfördernder Faktoren wie der jeweiligen internalen Kontrollüberzeugung, Selbstwirksamkeit oder Optimismus. Die Begriffe Schutzfaktoren und Ressourcen werden oft synonym verwendet. Im Gegensatz zu traditionellen medizinischen Krankheitsmodellen, welche eine Krankheit anhand objektiver, biologischer Faktoren diagnostizieren, fokussieren neuere, aktuell verbreitete Modelle sich auf eine holistische Sichtweise. Zusätzlich zu traditionellen biologischen, somatischen Faktoren, erweitern sie Modelle um psychologische (z. B. Emotion und Kognition inkl. dysfunktionale Bewertungen) sowie soziale Einflüsse (z. B. finanzielle oder soziale Unterstützung in der Krankheitsversorgung). Jene Sichtweise stellt auch die Grundlage zum Verständnis psychischer Störungen dar. Das biopsychosoziale Modell nach Engel (1979) kann als Basis und Rahmenmodell betrachtet werden. Es dient zum Grundverständnis psychischen Funktionierens, auf dem andere, integrative Modelle aufbauen. Um den diagnostischen Prozess und mögliche psychotherapeutische Maßnahmen zu beschreiben wird von folgendem Fall ausgegangen: Herr K, 38 Jahre. Um ein umfassendes Bild von K zu ermitteln, besteht der diagnostische Prozess aus mehreren Schritten. Informationen zur Indikationsstellung entscheiden, ob bei K eine Psychotherapie angebracht ist. Es ist dabei essentiell, störungsspezifische wie auch störungsübergreifende Phänomene von K zu erfassen.

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