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Projektarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medizin - Sozialmedizin, Arbeits- und Berufsmedizin, Note: Bestanden, Industrie- und Handelskammer zu Köln, Veranstaltung: betriebliche/r Gesundheitsmanager/in, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Projektarbeit befasst sich anhand eines fiktiven Unternehmens mit betrieblichem Gesundheitsmanagement in deutschen Betrieben. Das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat traditionell seine Wurzeln im betrieblichen Arbeitsschutz. Innerhalb dieser Verpflichtung geht es darum, Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter zu beurteilen und zu dokumentieren. Dieses Projektbeispiel zeigt beispielhaft die Entwicklung von BGM-Maßnahmen in einem fiktiven Unternehmen. Diese sogenannten Gefährdungsbeurteilungen prüfen beispielsweise, wie ein Arbeitsplatz gestaltet ist und ob die Beschäftigten Gefahrstoffen ausgesetzt sind. Im Jahr 2013 wurden die Beurteilung von psychischen Belastungen zu diesen Beurteilungen hinzugefügt. Der Arbeitsschutz wurde in den letzten Jahren mit Themen wie „gesundes Führen“, „Kommunikation“ und „Teambildung“ ergänzt und erweitert. Entwickelt wurde es vom deutschen Soziologen Bernhard Badura. Badura studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaften. Seiner Meinung nach gingen Maßnahmen im Public Health nicht weit genug. Diese so entstandene Lücke innerhalb der betrieblichen Gesundheit sollte durch das von Badura entwickelte BGM geschlossen werden. Um zu überprüfen, ob Firmen bereits Maßnahmen für die betriebliche Gesundheit durchführen und wie ausgebaut die BGM‐Infrastruktur ist, entwickelte Badura einen Fragebogen. Mit diesem können Manager für das BGM ermitteln, ob und wo Maßnahmen sinnvoll sind und welche Bereiche bereits durch das BGM abgedeckt werden.
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