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Gedichte schreibe ich nicht (nur) für mich selbst. Meine Verse wollen Herzen berühren, Antworten geben, möchten Wege aufzeigen oder auch einfach (nur) Freude bereiten. Und wenn dann da noch ein guter Freund ist, der sich inspirieren lässt, die ein oder andere Poesie ins Bild zu setzen dann kommen halt die Bilder Verse dabei zustande. Daniel und ich sind Dem sehr dankbar, Der uns dieses künstlerische Zusammenwirken erst durch Seine schöpferische Kraft möglich gemacht hat. Mögen sich die Lesenden von Ihm in diesen Versen und Bildern selbst berühren und ansprechen lassen.
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Seitenzahl: 35
Gedichte schreibe ich nicht (nur) für mich selbst.
Meine Verse wollen Herzen berühren, Antworten
geben, möchten Wege aufzeigen oder auch einfach
(nur) Freude bereiten. Und wenn dann da noch ein
guter Freund ist, der sich inspirieren lässt, die ein
oder andere Poesie ins Bild zu setzen
dann kommen halt die Bilder Verse dabei zustande.
Daniel und ich sind Dem sehr dankbar, Der uns dieses
künstlerische Zusammenwirken erst durch Seine
schöpferische Kraft möglich gemacht hat.
Mögen sich die Lesenden von Ihm in diesen Versen
und Bildern selbst berühren und ansprechen lassen.
Klaus Ebbert, im September 2021
Der Stift fliegt übers Blatt
sammelt Worte, formt Sätze
beschreibt, erklärt, formuliert,
nennt, sagt, fordert
malt in Farben aus
weiß mehr, spricht aus
verdunkelt, erhellt
schreibt nieder, was kommt
Gedanken, Fragen, Antworten
Geschichten, Gedichte, Verse
Der Stift fliegt übers Blatt
fängt Denken ein
schafft Visionen
schwebt ins Traumland
erfindet Märchen
spricht Wahrheit aus
lacht, weint, erklärt
bringt Freud und Leid
schafft Frieden und Streit
Er fliegt und fliegt
ein schöpferisches Sein
ein nie genug
und doch immer neu
fliegt der Stift übers Blatt
Kargschön, gewaltig
Staunend hebe ich meinen Kopf
Frühlingmorgen in Jerusalem
Leuchturm nah der Brandung
Es ist ein Weg
Es ist mehr
Meine Liebe zu dir
Ich steh vor deinem Thron, Vater
Botschafter bist du
Angekommen, angenommen
Kargschön, gewaltig
Tiefe Ruhe strahlt ihr aus
Ein Hauch von Ewigkeit umgibt euch
Buchtberge, zerklüftet in Klippen
Rahmt Wasser ein, erhebt euch hoch
Ihr döst im Sonnendunst
Seid einfach da, gefüllt mit Stille
Schenkt dem Betrachter Frieden
Ein Ahnen vom Dahinter
Ein Wissen um viel mehr
Von dem, der euch gemacht
Voll Schöpfungsfreude, voller Lust
So unfassbar genial
Ich sitz im Sand und staune
Und bin ihm wieder nah
Blicke hinaus in die Natur
stille Ruhe Staunen pur
ein Berg wie gemalt im Sonnenlicht
zeigt hoch und mächtig sein Felsengesicht
Schnee kriecht an gezacktes Gestein
Wald fließt in Mulden hinein
Weite und Größe erfüllen das Bild
Bergspitzen gewaltig und wild
Von morgens bis tief in die Nacht
zeigt der hohe Berg seine Pracht
Blicke hinaus in die Weite
der Natur wunderbare Seite.
Sonnenboten durchdringen nassgesättigtes Grün
Rufen den neuen Morgen aus
Proklamieren Schöpferkraft
Stille durchwoben von Frieden und Ruhe
Sanfter Wind umfließt die Blättervielfalt
Trocknet ihre nassen Tränen
Lässt sie sich wiegen und tanzen
Bunte Blüten baden im grünen Meer
Mehr als gemalt, geschaffen
Erdacht und ins Dasein gesprochen
Unendliche Vielfalt, pulsierende Schöpfung
Stolze Bäume thronen im Luftsaal
Geben dem Blättervolk Heimat
Gespeist und getragen von mächtigen Wurzeln
Kraft schießt empor durch die hölzernen Adern
Versorgt noch das kleinste Blatt
Ausschnitt eines Wunderwerkes
Ahnung von unfassbar mehr
Staunen und Freude erfüllen die Sinne
Umgeben von Boten des Lichts
Sommersatt wiegen sich Gräser im Wind
Der Fluss schiebt träge sein Wasser
Uferblumen stehen dicht gedrängt
mischen sich farbig ins Grün
Der Blick geht hoch in Wolkenweite
getupft auf luftiges Blau
Ein Weg schmiegt sich am Ufer lang
folgt seinem geschlängelten Lauf
Dunkles Wasser verbirgt seinen Grund
Ein Fließen nur vage erahnt
Sattgrün schwingen sich Felder
bis an den Flussrand heran
Bäume genießen die Nähe des Wassers
wachsen empor zu mächtigem Holz
Tiefgrüne Vielfalt erobert die Sinne
Leben verströmt seine Kraft
Wärme durchdringt die Natur
Sommersatt – Fülle von Schöpfung
Du grünes Meer von wogenden Halmen
pulsierendes Leben im Wind
malst weites Rund in fließenden Formen
grünschattig voll Wellenwirrwarr
Du wurzelst im Boden und trinkst dich satt
im regendurchnässten Acker
Du streckst dich entgegen, lässt dich erwärmen
von sonnendurchtränkter Luft
Dann färbst du dich zur Erntereife
Du gelbes Meer von satten Halmen
An deinen Ufern blühen die Blumen
umfarben das wogende Bild
Ein Raunen fließt durch den Halmenwald
ein leises Flüstern: Jetzt ist es Zeit
Du Schnitter, jetzt sind wir soweit
Wind - du bewegst den Wald
Blattvolk tanzt in deinem Takt
Du streichst über ein Meer
von grünfarbiger Blätterflut
Du trägst den Vogelgesang
hinein in frühlingssatte Natur
Du rüttelst kraftvoll an Stämmen
doch sie lachen dich aus
sind gewurzelt in großer Tiefe
Du bläst, lässt Äste tanzen
im Rhythmus deines Brausens
Stetig wanderst du Waldluft
über Gräser und Hecken
durch die moosige Vielfalt
auf schattenbemalten Wegen
Fliegst hoch zur Sonne
kommst mit Wärme zurück