Bilder Verse - Klaus Ebbert - E-Book

Bilder Verse E-Book

Klaus Ebbert

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Beschreibung

Gedichte schreibe ich nicht (nur) für mich selbst. Meine Verse wollen Herzen berühren, Antworten geben, möchten Wege aufzeigen oder auch einfach (nur) Freude bereiten. Und wenn dann da noch ein guter Freund ist, der sich inspirieren lässt, die ein oder andere Poesie ins Bild zu setzen dann kommen halt die Bilder Verse dabei zustande. Daniel und ich sind Dem sehr dankbar, Der uns dieses künstlerische Zusammenwirken erst durch Seine schöpferische Kraft möglich gemacht hat. Mögen sich die Lesenden von Ihm in diesen Versen und Bildern selbst berühren und ansprechen lassen.

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Gedichte schreibe ich nicht (nur) für mich selbst.

Meine Verse wollen Herzen berühren, Antworten

geben, möchten Wege aufzeigen oder auch einfach

(nur) Freude bereiten. Und wenn dann da noch ein

guter Freund ist, der sich inspirieren lässt, die ein

oder andere Poesie ins Bild zu setzen

dann kommen halt die Bilder Verse dabei zustande.

Daniel und ich sind Dem sehr dankbar, Der uns dieses

künstlerische Zusammenwirken erst durch Seine

schöpferische Kraft möglich gemacht hat.

Mögen sich die Lesenden von Ihm in diesen Versen

und Bildern selbst berühren und ansprechen lassen.

Klaus Ebbert, im September 2021

Der Stift fliegt übers Blatt

sammelt Worte, formt Sätze

beschreibt, erklärt, formuliert,

nennt, sagt, fordert

malt in Farben aus

weiß mehr, spricht aus

verdunkelt, erhellt

schreibt nieder, was kommt

Gedanken, Fragen, Antworten

Geschichten, Gedichte, Verse

Der Stift fliegt übers Blatt

fängt Denken ein

schafft Visionen

schwebt ins Traumland

erfindet Märchen

spricht Wahrheit aus

lacht, weint, erklärt

bringt Freud und Leid

schafft Frieden und Streit

Er fliegt und fliegt

ein schöpferisches Sein

ein nie genug

und doch immer neu

fliegt der Stift übers Blatt

Inhalt

Kargschön, gewaltig

Staunend hebe ich meinen Kopf

Frühlingmorgen in Jerusalem

Leuchturm nah der Brandung

Es ist ein Weg

Es ist mehr

Meine Liebe zu dir

Ich steh vor deinem Thron, Vater

Botschafter bist du

Angekommen, angenommen

Kargschön, gewaltig

Tiefe Ruhe strahlt ihr aus

Ein Hauch von Ewigkeit umgibt euch

Buchtberge, zerklüftet in Klippen

Rahmt Wasser ein, erhebt euch hoch

Ihr döst im Sonnendunst

Seid einfach da, gefüllt mit Stille

Schenkt dem Betrachter Frieden

Ein Ahnen vom Dahinter

Ein Wissen um viel mehr

Von dem, der euch gemacht

Voll Schöpfungsfreude, voller Lust

So unfassbar genial

Ich sitz im Sand und staune

Und bin ihm wieder nah

Kargschön, gewaltig

Blicke hinaus in die Natur

stille Ruhe Staunen pur

ein Berg wie gemalt im Sonnenlicht

zeigt hoch und mächtig sein Felsengesicht

Schnee kriecht an gezacktes Gestein

Wald fließt in Mulden hinein

Weite und Größe erfüllen das Bild

Bergspitzen gewaltig und wild

Von morgens bis tief in die Nacht

zeigt der hohe Berg seine Pracht

Blicke hinaus in die Weite

der Natur wunderbare Seite.

Sonnenboten durchdringen nassgesättigtes Grün

Rufen den neuen Morgen aus

Proklamieren Schöpferkraft

Stille durchwoben von Frieden und Ruhe

Sanfter Wind umfließt die Blättervielfalt

Trocknet ihre nassen Tränen

Lässt sie sich wiegen und tanzen

Bunte Blüten baden im grünen Meer

Mehr als gemalt, geschaffen

Erdacht und ins Dasein gesprochen

Unendliche Vielfalt, pulsierende Schöpfung

Stolze Bäume thronen im Luftsaal

Geben dem Blättervolk Heimat

Gespeist und getragen von mächtigen Wurzeln

Kraft schießt empor durch die hölzernen Adern

Versorgt noch das kleinste Blatt

Ausschnitt eines Wunderwerkes

Ahnung von unfassbar mehr

Staunen und Freude erfüllen die Sinne

Umgeben von Boten des Lichts

Sommersatt wiegen sich Gräser im Wind

Der Fluss schiebt träge sein Wasser

Uferblumen stehen dicht gedrängt

mischen sich farbig ins Grün

Der Blick geht hoch in Wolkenweite

getupft auf luftiges Blau

Ein Weg schmiegt sich am Ufer lang

folgt seinem geschlängelten Lauf

Dunkles Wasser verbirgt seinen Grund

Ein Fließen nur vage erahnt

Sattgrün schwingen sich Felder

bis an den Flussrand heran

Bäume genießen die Nähe des Wassers

wachsen empor zu mächtigem Holz

Tiefgrüne Vielfalt erobert die Sinne

Leben verströmt seine Kraft

Wärme durchdringt die Natur

Sommersatt – Fülle von Schöpfung

Du grünes Meer von wogenden Halmen

pulsierendes Leben im Wind

malst weites Rund in fließenden Formen

grünschattig voll Wellenwirrwarr

Du wurzelst im Boden und trinkst dich satt

im regendurchnässten Acker

Du streckst dich entgegen, lässt dich erwärmen

von sonnendurchtränkter Luft

Dann färbst du dich zur Erntereife

Du gelbes Meer von satten Halmen

An deinen Ufern blühen die Blumen

umfarben das wogende Bild

Ein Raunen fließt durch den Halmenwald

ein leises Flüstern: Jetzt ist es Zeit

Du Schnitter, jetzt sind wir soweit

Wind - du bewegst den Wald

Blattvolk tanzt in deinem Takt

Du streichst über ein Meer

von grünfarbiger Blätterflut

Du trägst den Vogelgesang

hinein in frühlingssatte Natur

Du rüttelst kraftvoll an Stämmen

doch sie lachen dich aus

sind gewurzelt in großer Tiefe

Du bläst, lässt Äste tanzen

im Rhythmus deines Brausens

Stetig wanderst du Waldluft

über Gräser und Hecken

durch die moosige Vielfalt

auf schattenbemalten Wegen

Fliegst hoch zur Sonne

kommst mit Wärme zurück