Birds and friends - Mira Pullini - E-Book

Birds and friends E-Book

Mira Pullini

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Beschreibung

Ein Ausmalbuch für alle Natur- und Vogelfreunde Entdecken Sie unsere heimische Vogelwelt in dreißig liebevoll gestalteten Ausmalbildern. Zu jedem Bild finden Sie eine kurze Beschreibung der abgebildeten Vogelarten mit allerlei interessanten Fakten. Vom Eisvogel bis zum Wanderfalke sind viele verschiedene Vogelarten dabei. Auch die domestizierten Vögel wie beispielsweise das Huhn dürfen nicht fehlen. Eine thematische Sortierung der Bilder hilft, gleich das Richtige zu finden. Also nichts wie los: Stifte zur Hand nehmen und los malen!

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Mira Pullini

Birds and friends

Ausmalbuch

Inhaltsverzeichnis

Liebe Malbegeisterte,

Wald

Der Erlenzeisig…

Der Grauspecht…

Der Uhu…

Der Ziegenmelker…

Wiese

Der Bienenfresser…

Der Jagdfasan…

Wildgänse…

Der Wanderfalke…

Gewässer

Der Eisvogel…

Das Odinshühnchen…

Der Eisvogel…

Die Krickente…

Der Graureiher…

Stadt / Land

Der Halsbandsittich…

Das Rotkehlchen…

Die Sumpfmeise…

Hausgeflügel…

Das Haushuhn…

Hausgänse…

Küste

Der Kampfläufer…

Die Brandgans…

Der Säbelschnäbler…

Die Küstenseeschwalbe…

Gebirge

Das Steinhuhn…

Der Bienenfresser…

Zusatzbild

Impressum

Birds and friends

Ausmalbuch

Liebe Malbegeisterte,

es freut mich sehr, dass Sie sich für dieses Ausmalbuch entschieden haben. Sicherlich interessieren Sie sich genauso wie ich für die Natur um uns herum und ihre Bewohner, allen voran die Vögel, denen dieses Ausmalbuch gewidmet ist.

Vögel faszinieren die Menschheit seit je her. Nicht nur wegen ihrer Fähigkeit zu fliegen, auch der Gesang, das Balzverhalten und nicht zuletzt das oft farbenprächtige Gefieder beeindrucken uns Menschen. Dazu kommen immer neue erstaunliche Fähigkeiten, welche die Wissenschaft zutage fördert: Die Möglichkeit, sich am Erdmagnetfeld zu orientieren, Unwetter vorherzusagen, andere Spezies zu imitieren oder Werkzeug zu gebrauchen. Die meisten Vögel sind trotz des kleinen Gehirns nicht weniger intelligent als kleine Kinder. Vögel können lügen, betrügen, trauern und fremdgehen. Sie sind die direkten Nachfahren der Dinosaurier und erfüllen wichtige Aufgaben im Ökosystem. Es gibt unendlich viele Gründe, Vögel zu schützen, auch dazu möchte dieses Malbuch ermuntern.

Es gibt Wasservögel, Waldvögel, Wiesenvögel, Vögel, die den Luftraum nur zum Brüten verlassen genauso wie tag- und nachtaktive. Manche Vögel suchen die Nähe des Menschen und profitieren davon, andere hat fast nie ein Mensch zu Gesicht bekommen. Vögel sind unglaublich vielseitig, und genau deswegen eignen sie sich so gut für ein Ausmalbuch!

Vor jedem Ausmalbild finden Sie eine kurze Beschreibung der abgebildeten Vögel. Sie können die Vögel gemäß ihrem natürlichen Äußeren ausmalen oder Ihrer Fantasie freien Lauf lassen, hier gibt es keine Beschränkungen! Sie können die Bilder kopieren und Ihre ganze Familie oder Schulklasse ausmalen lassen. Vielleicht findet sich bald auch an Ihrer Wand eine Galerie mit den schönsten Bildern?

Achten Sie beim nächsten Spaziergang darauf, wen Sie am Wegesrand alles antreffen, vielleicht sind ein paar Bekannte aus diesem Buch dabei…

Viel Spaß beim Ausmalen wünscht

Mira Pullini

Wald

Die Rotdrossel…

… ähnelt der bekannteren Singdrossel, zeichnet sich aber durch deutlich rotbraune Flanken und Flügelunterseiten aus. Sie brütet in Skandinavien und Osteuropa in Wäldern und am Rand der Tundra. In Deutschland ist sie nur als Durchzügler und Wintergast zu beobachten, wo sie sich überwiegend von Beeren ernährt.

Der Zaunkönig…

… gehört zu den kleinsten Vögeln Deutschlands. Wenn er über den Waldboden oder durch das Gebüsch huscht, kann man ihn im ersten Moment leicht für eine Maus halten. Er ernährt sich von kleinen Insekten, Spinnen, Schneckchen und Ähnlichem. Das kugelförmige Nest wird gut versteckt im Unterwuchs gebaut.

Der Erlenzeisig…

… trägt ein auffälliges gelb-grünes Gefieder und ernährt sich unter anderem von Erlensamen, welche er geschickt kopfunter hängend direkt aus dem Samenstand erntet. Aber auch die Samen anderer Bäume gehören zu seiner Nahrung. Meist sieht man diese Vögel als kleine Gruppe von Baum zu Baum ziehen. Durch ständiges Zwitschern machen sie dabei auf sich aufmerksam.

Der Grauspecht…

… ähnelt dem Grünspecht, ist aber mit einem leichten Grauschleier überzogen. Auch fehlt ihm der auffällige rote Scheitel. Wie alle Spechte zimmert er für die Brut eine typische Spechthöhle oder bezieht bereits vorhandene Baumlöcher. Durch Trommeln wird das Revier markiert. Die Nahrung besteht überwiegend aus Ameisen, sodass Grauspechte auch am Boden angetroffen werden können.

Der Uhu…

… ist mit einer Spannweite bis 190 cm die größte europäische Eule. Er benötigt abwechslungsreich strukturierte Landschaften, um ganzjährig Nahrung finden zu können. Aufgrund seiner Größe ist er in der Lage, Vögel bis Hühnergröße und sogar andere Greifvögel und Eulen zu erbeuten, obwohl die Hauptnahrung aus Kleinsäugern besteht. Der typische „Uhu“- Ruf verlieh ihm seinen Namen.

Der Ziegenmelker…

… ist etwa so groß wie eine Amsel, aber weitaus weniger bekannt. Kaum jemand hat schon mal einen echten Ziegenmelker in freier Wildbahn gesehen, was nicht nur an seiner Nachtaktivität liegt. Dieser Vogel hat die Eigenart, sich tagsüber mit geschlossenen Augen längs an einen Ast oder auf den Boden zu pressen, wo er durch sein braun gesprenkeltes Gefieder perfekt getarnt ist. Für sein Überleben benötigt er große Insekten, welche er nach Art der Fledermäuse im Flug fängt.

Wiese

Der Wanderfalke…

… ist der größte Falke Deutschlands. In den 1960er Jahren war er durch rücksichtslose Bejagung und den damals üblichen Pestizideinsatz fast ausgestorben, konnte aber wieder angesiedelt werden. Der Wanderfalke hat sich auf die Jagd auf Vögel bis Taubengröße spezialisiert, welche er im Flug erbeutet. Beim Sturzflug aus mehreren hundert Metern Höhe kann er Geschwindigkeiten von bis zu 290 km/h erreichen.

Der Bienenfresser…

… ist ein Insektenfresser, welcher auch Bienen und Wespen nicht verschmäht. Diese werden mit dem Hinterleib auf einer Unterlage so lange hin und her gewetzt, bis der Stachel entgiftet ist. Aufgrund seiner Ernährungsgewohnheiten bevorzugt der Bienenfresser blumenreiche Wiesen als Lebensraum.

Der Jagdfasan…

… stammt ursprünglich aus Asien, wurde aber bereits zur Römerzeit zu jagdlichen Zwecken eingebürgert. Seine Nahrung sucht er auf Wiesen und Feldern. Bei Gefahr flüchtet er rennend oder flatternd zur nächsten Hecke. Die Nahrungspalette ist wie bei allen Hühnervögeln vielseitig und besteht aus Samen, Kräutern, Früchten und Insekten.

Die Ringeltaube…

… ist die größte heimische Taube und gut an ihrem charakteristischen weißen Halsring zu erkennen. Anders als die Stadttauben sucht sie ihre Nahrung in Wald und Feld. Oft bemerkt man sie erst, wenn sie mit klatschenden Flügelgeräuschen auffliegt.

Wildgänse…

… kommen vor allem im Winter zu uns, wo sie – anders als in ihren nordischen Brutgebieten – auf Wiesen und Feldern noch genügend Nahrung finden. Die häufigsten Wintergäste sind Bless- und Nonnengänse, in Küstennähe auch Ringelgänse. Graugänse dagegen bleiben oft ganzjährig in Deutschland. Allen Wildgänsen ist gemein, dass sie als Paar ein Leben lang zusammenbleiben und sich nur im Winter zu größeren Scharen zusammenschließen.

Der Wanderfalke…

… bevorzugt offene Landschaften, ist aber auch immer häufiger in Städten anzutreffen. Zum Brüten benötigt er Felswände oder - im urbanen Bereich – hohe Gebäude, auf deren Dächern er sich niederlässt. Ein Nest baut er dabei nicht – eine kleine Mulde genügt für die Ablage der drei bis vier Eier. Das Männchen ist für das Beschaffen der Nahrung zuständig, die das Weibchen für den Nachwuchs in schnabelgerechte Stücke zerteilt. Nach dem Ausfliegen bleiben die Jungen noch etwa zwei Wochen bei den Eltern.

Gewässer

Der Eisvogel…

… gehört aufgrund seines leuchtend blauen Gefieders zu den beliebtesten Fotomotiven. Durch seine geringe Größe ist er allerdings nicht leicht zu entdecken. Hat man ihn doch erspäht, verschwindet er häufig mit pfeilschnellem Flug ins nächste Gebüsch oder um die nächste Flussbiegung. Nur selten hat man das Glück, ihn gut sichtbar auf einer Warte über dem Wasser zu sehen, wo er kleinen Fischen auflauert.

Das Odinshühnchen…

… ist kein Huhn, sondern ein Schnepfenvogel, der in Skandinavien lebt. Seine Nahrung sucht es „wassertretend“, d.h. es schwimmt umher und wirbelt mit den Beinen kleine Wasserorgansimen auf, die dann an der Wasseroberfläche aufgepickt werden. Interessant ist, dass bei diesem Vogel die Geschlechterrollen vertauscht sind: Das insgesamt farbenprächtigere Weibchen imponiert mit Schauflügen dem Männchen und balzt dieses an. Das Männchen hingegen übernimmt das Bebrüten der Eier und die Aufzucht der Jungen, während sich das Weibchen ein zweites Mal mit einem anderen Männchen paaren kann.

Der Eisvogel…

… erbeutet kleine Fische, indem er mit dem Schnabel voran ins Wasser stößt. Um seine Beute ausfindig zu machen, benötigt er klares Wasser, da er nicht lange tauchen kann, sondern von einer Sitzwarte oder aus dem Rüttelflug heraus einen Fisch fixieren muss. Naturnahe Gewässer sind somit der beste Lebensraum für den Eisvogel.

Die Krickente…

… ist die kleinste europäische Ente. Obwohl relativ weit verbreitet, bekommt man sie nur selten zu Gesicht, da sie sich meist im Uferbereich versteckt hält. Dort seiht sie mit dem Schnabel das seichte Wasser und den Schlamm durch, um Wasserpflanzen und Wirbellose aufzunehmen. Durch ihre gute Tarnung bemerkt man diese Ente oft erst, wenn sie aufgescheucht wird.

Der Graureiher…

… ist der bekannteste und häufigste Reiher in Deutschland. Mittlerweile taucht er auch immer häufiger in Wohngebieten auf, wo er sich für Gartenteiche und deren Bewohner interessiert. Meist lauert er regungslos am Gewässerrand, bis er blitzschnell zuschlägt und Fische, Amphibien oder Insekten erbeutet. Auch auf frisch gemähten Wiesen kann man ihn dabei beobachten, wie er Jagd auf Wühlmäuse macht. Einen fliegenden Reiher kann man immer eindeutig an dem s-förmig eingezogenen Hals erkennen, während andere große Schreitvögel (Störche, Kraniche) den Hals immer gerade vorstrecken.

Stadt / Land

Die Turteltaube…

… ist eine intensiv gemusterte kleine Taubenart, die durch starke Bejagung in den Überwinterungsgebieten und die Intensivierung der Landwirtschaft leider selten geworden ist. Zum Brüten bevorzugt sie Auwälder oder ähnliche lockere Gehölzstrukturen. Aber auch in Weinbaugebieten, Parkanlagen oder mit Bäumen bewachsenen Gärten kann sie angetroffen werden.

Der Halsbandsittich…

… stammt ursprünglich aus Asien, konnte sich aber durch Flucht aus Gefangenschaft auch bei uns ansiedeln. Als Frucht- und Körnerfresser sucht er die Nähe des Menschen, entweder, um sich in Park- und Gartenanlagen selbst zu bedienen oder sich füttern zu lassen. Durch lautes kreischendes Rufen machen die Trupps auf sich aufmerksam, ansonsten sind sie mit ihrem grünen Gefieder in den Baumkronen meist perfekt getarnt. Der Flug ist sehr schnell und wendig.

Das Rotkehlchen…

… kennt wahrscheinlich jeder, da es sich dem Menschen gegenüber oft sehr zutraulich verhält. Gerne lässt es sich am Vogelhäuschen füttern, obwohl seine natürliche Nahrung hauptsächlich aus Insekten besteht. Die Männchen singen oft schon früh morgens oder noch spät am Abend, wenn die Sonne bereits untergegangen ist. Der Gesang dient in erster Linie dem Markieren der Reviere, da Rotkehlchen außerhalb der Paarungszeit strikte Einzelgänger sind.

Die Sumpfmeise…

… ist im Gegensatz zur Blau- oder Kohlmeise sehr unauffällig graubraun gefärbt.

---ENDE DER LESEPROBE---