Blut Club - Jessica Ravenwood - E-Book

Blut Club E-Book

Jessica Ravenwood

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Willkommen zur Blutparty - Einlass nur mit Einladung und Abgabe einer Blutprobe! Was denken sie, wenn sie solch eine Einladung erhalten? Viktoria und ihre Freunde, alle bekennende Vampirfans, folgen dieser Einladung und treffen auf eine Party, bei der es mehr als blutig zugeht. Bald kann Viktoria nicht mehr zwischen Show und Realität unterscheiden.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2016

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Blut Club

TitelJessica RavenwoodImpressum

Jessica Ravenwood

Blut Club

Willkommen zur Blutparty

2. Auflage

   Jessica Ravenwood

Blut Club

Willkommen zur Blutparty

Gegen einundzwanzig Uhr klingelte es Sturm an meiner Tür. Ich drückte auf den Öffner, um Anna und Tom hereinzulassen und verschwand wieder im Bad. Ich war wie immer viel zu spät dran und wusste, dass Tom gleich wieder meckern würde, wenn ich nicht gleich fertig war. So zog ich schnell die Augenbrauen und Augen mit schwarzem Kajal nach und legte etwas hellen Puder auf. Ich streifte die schwarzen Spitzenhandschuhe über, die ich immer zu meinem blauen Spitzenmieder und zum schwarzen Samtrock trug. Meine langen blauschwarzen Haare hatte ich fest am Hinterkopf zusammengesteckt.

Tom hatte eine Einladung zu einer privaten Vampirparty bekommen, zu der wir heute Abend unbedingt gehen wollten.

Die beiden warteten im Flur auf mich. Sie waren komplett in Lack gekleidet und Annas kurzes Kleid zeigte wie immer sehr viel Haut. Bevor Tom auch nur ein Wort sagen konnte, schnappte ich mir meine Schlüssel und den Geldbeutel. Ich reichte sie Anna, die sie in ihrem Rucksack verstaute. Wir verließen meine Wohnung, gingen zum Wagen und machten uns auf den Weg, um Melli abzuholen, dienur ein paar Straßen weiter wohnte.

Kurze Zeit später waren wir auf dem Weg zur Party. Die Anfahrtsskizze lotste uns in eine ländliche, abgelegene Gegend außerhalb der Stadt. Auf der Vorderseite des Flyers stand in großen blutroten Buchstaben: „Willkommen zur Blutparty – Einlass nur mit Einladung und Abgabe einer Blutprobe!“

„Was? Die wollen eine Blutprobe von uns?“, fragte ich Tom.

Er warf mir im Spiegel einen Blick zu. „Ja, die piksen dich am Eingang. Wenn du das nicht machen lässt, kommst du nicht rein. Ein Kollege war schon ein paar Mal auf solchen Partys. Er sagt, dass es dort ganz schön abgeht. Sie führen hauptsächlich blutige Shows auf, angeblich gibt es aber auch geheime Zimmer im Keller, wo sie sich gegenseitig das Blut aussaugen und vögeln, was das Zeug hält“, sagte er.

„Na toll, wenn das so eine SM-Domina-Party ist, kriegen mich da keine zehn Pferde rein“, sagte Melli.

„Lasst euch überraschen. Mike hat gesagt, die Partys wären genial. Ihr steht doch auf alles, was mit Vampiren zu tun hat“, sagte er und lenkte seinen Wagen in eine schmale Auffahrt, die uns direkt zu einer alten Villa führte. Tom lenkte den Wagen auf den Parkplatz.

Ich stieg aus und ließ die Umgebung auf mich wirken. „Wow! Was für ein tolles Ambiente. Diese Villa ist ja fantastisch“, sagte ich. Der Vollmond stand bereits hoch am Firmament und tauchte das Gebäude in ein mystisches Licht.

Dann gingen wir zum Eingang, vor dem zwei bullige Türsteher standen. Anna reichte einem der beiden unsere Einladungen.

„Geht hinein, dann nach rechts zum Tresen, und gebt dort eure Proben ab“, sagte er.

Hinter dem Tresen saßen zwei Frauen und ein umwerfend gut aussehender Typ. Wenn jemand einen Vampir verkörperte, dann war es dieser Typ! Er war groß, schlank, trug sein langes schwarzes Haar offen, war bleich geschminkt und seine fast schwarzen Augen hatte er dunkel geschminkt. Sein Kinnbart und die Koteletten waren fein säuberlich geschnitten. Er trug eine schwarze Hose, ein bordeauxrotes Hemd, darüber eine schwarze Weste und eine schwarze Krawatte. Was sonst vielleicht ziemlich spießig gewirkt hätte, sah an ihm richtig edel aus. Dennoch wirkte er kühl und distanziert.