Briefe Schillers und Goethes an A. W. Schlegel - Johann Wolfgang von Goethe - E-Book
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Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung

Die Sammlung *Briefe Schillers und Goethes an A. W. Schlegel* bietet eine faszinierende Erkundung der literarischen Korrespondenz zwischen zwei der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Klassik und einem der führenden Köpfe der romantischen Bewegung. Diese Anthologie umfasst eine beeindruckende Bandbreite an literarischen Stilen und thematischen Annäherungen, die von persönlichen Reflexionen bis zu tiefen intellektuellen Erörterungen reichen. Die Briefe spiegeln nicht nur die individuellen künstlerischen Bestrebungen der Autoren wider, sondern auch die größere literarische Bewegung ihrer Zeit, indem sie die sich entfaltenden Gedanken und Dialoge innerhalb der literarischen Gesellschaft des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts enthüllen. Hinter den Briefen stehen bedeutende literarische Figuren: Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller, dessen Zusammenarbeit in Weimar als eine der fruchtbarsten der Literaturgeschichte gilt. Ihre Korrespondenz mit August Wilhelm Schlegel bietet Einsichten in die gegenseitige Beeinflussung und den fachlichen Diskurs über literarische Theorie und Praxis. Diese Briefe dokumentieren nicht nur die persönliche Beziehung zwischen beiden Klassikern und Schlegel, sondern fungieren als intellektuelles Bindeglied zwischen Klassik und Romantik und beleuchten die Übergänge und Spannungen in dieser schicksalhaften Zeit. Diese Anthologie ist eine unschätzbare Ressource für jeden, der in die Tiefen der deutschen Literaturgeschichte und deren Entwicklung eintauchen möchte. Sie ermöglicht es dem Leser, die dynamische Interaktion und den Gedankenaustausch zwischen großen literarischen Geistern zu erleben. Indem man sich auf diese Briefe einlässt, wird eine einzigartige Gelegenheit geboten, die literarische Evolution und die intellektuellen Strömungen jener Epoche zu verstehen und nachzuvollziehen, die bis heute Einfluss auf unser kulturelles Erbe haben. Tauchen Sie ein in diese reiche Sammlung und lassen Sie sich von der Vielfalt und Tiefe der enthaltenen Dialoge inspirieren.

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller

Briefe Schillers und Goethes an A. W. Schlegel

Aus den Jahren 1795 bis 1801, und 1797 bis 1824, nebst einem Briefe Schlegels an Schiller
 
EAN 8596547069157
DigiCat, 2022 Contact: [email protected]

Inhaltsverzeichnis

Briefe Schillers und Goethes an A.W. Schlegel , aus den Jahren 1795. bis 1801. und 1797. bis 1824. nebst einem Briefe Schlegels an Schiller.
Briefe Schillers an A.W. Schlegel .
Briefe Goethes an A.W. Schlegel .

BriefeSchillersundGoethesanA.W. Schlegel,aus den Jahren 1795. bis 1801. und 1797. bis 1824.nebsteinem Briefe Schlegels an Schiller.

Inhaltsverzeichnis

Leipzig,Weidmann'sche Buchhandlung.1846.

Die folgenden Briefe sind so genau, als es unsre Druckschrift zuläßt, mit allen Schreib- und Interpunctions-Eigenthümlichkeiten und Fehlern der Originalien abgedruckt: unrichtige Schreibungen der Namen oder auch sonstiger Worte (wie z.B. S.35. Z.22. 23. »seinen« und »ihm« statt »seinem« und »ihn«) sind daher nicht für Druckfehler anzusehen, deren ich bis jetzt keine in diesen Blättern bemerkt habe.

Bonn den 6. Febr. 1846.

Professor Böcking.

Briefe SchillersanA.W. Schlegel.

Inhaltsverzeichnis

Aus den Jahren 1795 bis 1801.

Jena den 12. Jun. 95.

Sie haben durch den schönen Beitrag, den Sie in Ihrem Dante zu den Horen gegeben, ein zu entschiedenes Verdienst um den glücklichen Fortgang dieses Journals, als dass ich Ihnen nicht den verbindlichsten Dank dafür sagen sollte. Ich thue dieß um so lieber, da es mich zugleich veranlaßt, Ihre schriftliche Bekanntschaft zu machen, und Ihnen die Versicherung meiner freundschaftlichen Achtung zu geben.

Ich habe schon Ihren HEn Bruder in Dresden ersuchen lassen, Ihnen zu sagen, daß Sie uns durch Ihren ferneren Antheil an den Horen außerordentlich verbinden würden. Senden Sie uns was Sie nur irgend zum Druck bestimmt haben. Es wird dem Journal immer zur Zierde gereichen, und mit dem Verleger sollen Sie gewiss auch zufrieden seyn. Ich lege hier ein Avertissement bey, welches Sie mit dem Plan und den Grenzen des Journals bekannt machen wird.

Noch eine zweyte Bitte hätte ich an Sie, welche darinn besteht, einen MusenAlmanach welchen ich nächste Michaelis Messe herausgebe, mit einigen Beyträgen zu beschenken. Sie werden in keiner schlechten Gesellschaft darin auftreten. Göthe, Herder, Engel, Matthisson u.s.f. werden Antheil daran nehmen. Ich müßte Sie aber bitten mir binnen dem heutigen Datum und dem 1 August Ihre Beyträge zu senden, die directe an mich nach Jena laufen können.

Von Herdern, der Ihren Aufsatz über Dante sehr schäzt und bewundert habe ich Ihnen viel schönes zu sagen.

Kommen Sie bald wieder in Ihr Vaterland, und leben Sie den Musen ein Leben, das Sie im Dienst derselben so schön eröfnet haben.

Schiller.

** *

Jena den 14. Sept 95.

Ich habe es lange anstehen lassen, Ihnen, mein vortreflicher Freund, für Ihren schönen Beytrag zu dem Almanach Dank zu sagen. Aber ich wollte Ihnen nicht eher schreiben, als biß ich über das Schicksal des Almanachs selbst mehr im reinen seyn würde, welches durch eine sonderbare Verknüpfung von Umständen eine Zeit lang ganz zweifelhaft gewesen ist. Sie haben vielleicht schon gehört, daß der Geschäftsträger von Michaelis 1000 rthl. von demselben zu Auszahlungen bestimmt auf der Post unterschlagen, so wie alle Briefe anMichaelis von hier aus, und von demselben zurückgehalten hat. Da sich die Ursache dieses unbegreiflichen Stillschweigens unmöglich vermuthen liess, so veranlaßte solches ein großes Mistrauen gegen Michaelis, welches sich auch mir mittheilte, und mich nöthigte, die Uebergabe des Mscrpts an denselben biß zu weiterer Aufklärung der Sache zu verschieben. Diese ist nun erfolgt, und der Almanach wie ich höre schon unter der Presse.