Cholesterin behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten - Robert Kopf - E-Book

Cholesterin behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten E-Book

Robert Kopf

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Beschreibung

Cholesterin und Triglyceride gehören zu den Blutfetten. Cholesterin, eine fettähnliche Substanz, ist einerseits lebenswichtig für die Funktion und den Aufbau der Körperzellen, Hormone, Gallensäuren und von Vitamin D. Andererseits kann es sich an den Gefäßinnenwänden ablagern und zu einer Verengung der Blutgefäße führen.

Unterschieden werden die Fett-Eiweiß-Verbindungen HDL-Cholesterin und LDL-Cholesterin. Chronisch erhöhte LDL-Cholesterinwerte im Blut erhöhen das Risiko für Arteriosklerose, Demenz, Herzschwäche, Herzinfarkt, Bluthochdruck, Schlaganfall und eine Übersäuerung des Körpers.

Ursachen für erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte sind Übergewicht, fettreiche Ernährung, Alkohol, Stoffwechselerkrankungen, hormonelle Veränderungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes, Nahrungsmittelzusatzstoffe, Funktionsstörungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sowie angeborene Störungen des Fettstoffwechsels.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Tinkturen und Teerezepte.

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Robert Kopf

Cholesterin behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei erhöhten Cholesterinwerten

Wissenswertes über unseren Stoffwechsel

Wissenswertes über Cholesterin

Gute und schlechte Fettsäuren

Gesunde Leber - gesunder Mensch

Gehen ist die beste Medizin

 

2. Naturheilkunde

Erhöhte Cholesterinwerte behandeln mit Heilpflanzen

Teerezepte bei erhöhten Cholesterinwerten

Tinkturen bei erhöhten Blutfettwerten

 

Nachwort

Mehr pflanzliche Ratgeber für die Gesundheit

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Cholesterin und Triglyceride gehören zu den Lipiden (Blutfetten). Unter Hypercholesterinämie versteht man einen zu hohen Cholesterinspiegel im Blut. Cholesterin, eine fettähnliche Substanz, ist einerseits lebenswichtig für die Funktion und den Aufbau der Körperzellen, Hormone, Gallensäuren und von Vitamin D. Andererseits kann es sich an den Gefäßinnenwänden ablagern und zu einer Verengung der Blutgefäße führen.

 

Den Großteil des Cholesterins bildet der Organismus selbst, vor allem in der Leber. In erster Linie wird dieses Cholesterin zu Gallensäuren umgearbeitet. Ein kleinerer Teil gelangt in den Blutkreislauf und wird den Körperzellen zugeführt. Besteht ein Überangebot an Nahrungs-Cholesterin, wird die körpereigene Produktion gedrosselt. Überschüssiges Cholesterin aus dem Blutkreislauf nimmt die Leber wieder auf.

 

Unterschieden werden unter anderem die Fett-Eiweiß-Verbindungen (Lipoproteine) HDL-Cholesterin (High-Density-Lipoprotein) und LDL-Cholesterin (Low-Density-Lipoprotein, "schlechtes" Cholesterin). Chronisch erhöhte LDL-Cholesterinwerte im Blut erhöhen das Risiko für Arteriosklerose, Demenz, Herzschwäche, Herzinfarkt, Bluthochdruck und Schlaganfall.

 

Die Triglyceride (Neutralfette) machen den Hauptbestandteil der Blutfette aus. Sie stammen zum einen aus der Nahrung, zum anderen wandelt der Körper in der Leber und im Fettgewebe Kohlenhydrate in Triglyceride um.

 

Häufigste Ursachen für erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte sind Übergewicht, Ernährungsfehler, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Gicht, Adipositas), hormonelle Veränderungen, Nahrungsmittelzusatzstoffe, Funktionsstörungen von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse sowie Störungen des Fettstoffwechsels.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt die Immunabwehr. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Erhöhte Blutfettwerte können die Folge sein.

 

Toxische Darmgase: Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv.

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung von erhöhten Cholesterin- und Blutfettwerten dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels, des Nerven- und Hormonsystems, der körpereigenen Abwehrkraft und Durchblutung.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen das Gewebe und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung von erhöhten Cholesterin- und Blutfettwerten.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung von erhöhten Cholesterin- und Blutfettwerten

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder, ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung von erhöhten Cholesterin- und Blutfettwerten heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium).

Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können erhöhte Blutfettwerte verhindern.

 

Holen Sie Ihre Heilkräuter in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Pflanzen vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt.

Die Haltbarkeit der Heilkräuter beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie erhöhte Cholesterin- und Blutfettwerte mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Tinkturen und Teerezepte.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

Stoffwechselblockaden bei erhöhten Cholesterinwerten

Zur Behandlung und Vorbeugung von erhöhten Blutfett- und Cholesterinspiegeln ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden.

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung.

Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir nehmen zu und der Cholesterinspiegel steigt, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird.

Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren, was wiederum zu erhöhten Blutfettwerten führt.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po.

Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind erhöhte Blutfettwerte, Herz-Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung:

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Der Cholesterinspiegel steigt.