Chronik der Sternenkrieger - Leseprobe - Alfred Bekker - kostenlos E-Book

Chronik der Sternenkrieger - Leseprobe E-Book

Alfred Bekker

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Beschreibung

Mitte des 23. Jahrhunderts werden die von Menschen besiedelten Planeten durch eine kriegerische Alien-Zivilisation bedroht. Nach Jahren des Krieges herrscht ein brüchiger Waffenstillstand, aber den Verantwortlichen ist bewusst, dass jeder neue Waffengang mit den Fremden das Ende der freien Menschheit bedeuten würde. Zu überlegen ist der Gegner. In dieser Zeit bricht die STERNENKRIEGER, ein Raumkreuzer des Space Army Corps , unter einem neuen Captain zu gefährlichen Spezialmissionen in die Weite des fernen Weltraums auf... +++

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Seitenzahl: 24

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Alfred Bekker

Chronik der Sternenkrieger

Leseprobe

© Digital Edition 2013 AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.AlfredBekker.de

Alle Rechte vorbehalten

1. digitale Auflage Zeilenwert GmbH

ISBN 9783956170324

Inhalt

Cover

Titelseite

Impressum

Chronik der Sternenkrieger - Leseprobe

Chronik der Sternenkrieger - Leseprobe

Vergangenheit 2241…

An Bord der STERNENKRIEGER…

Commander Willard J. Reilly schlug die Beine übereinander und lehnte sich im Schalensitz des Kommandanten zurück. Der Blick war auf den großen Panoramaschirm gerichtet. Flirrende Lichterscheinungen waren dort zu sehen, dahinter ein zylinderförmiges Objekt, bei dem es sich nur um den Leichten Kreuzer PLUTO unter Commander Steven Van Doren handeln konnte.

Die Entfernung zwischen beiden Schiffen betrug kaum 10.000 Kilometer.

Plötzlich war die PLUTO vom Schirm verschwunden.

»Captain, die PLUTO hat die Passage genommen«, stellte Lieutenant Sara Majevsky, die Ortungs-

und Kommunikationsoffizierin der STERNENKRIEGER fest.

»Ob sie wirklich dort angekommen ist, wo wir es erwarten, werden wir ja gleich sehen«, kommentierte Reilly.

Im Verlauf des letzten Jahres hatte es einen regen Verkehr durch Wurmloch Alpha gegeben. Millionen Menschen waren nach Trans-Alpha ausgewandert, um sich auf erdähnlichen Planeten niederzulassen, von denen es in diesem 50.000 Lichtjahre entfernten Raumsektor mehr als genug zu geben schien.

Eigentlich hätte eine Passage durch das Wurmloch inzwischen Routine sein müssen.

Auch für Captain Reilly und die STERNENKRIEGER war es keineswegs das erste Mal, dass sie diese Abkürzung durch die Raumzeit passierte und in Nullzeit an einen Ort gelangte, der so weit entfernt war, dass selbst die Signale des stärksten derzeit herstellbaren Sandström-Senders viele Jahre gebraucht hätten, um das bisherige Territorium der Menschheit zu erreichen.

»Einflugvektor ist optimal«, meldete Ruderoffizier Lieutenant Abdul Rajiv. »Die Geschwindigkeit ist jetzt auf 0,02 LG gedrosselt. »Was ist mit der Raumzeit-Strukturintegrität?«, erkundigte sich Lieutenant Commander Thorbjörn Soldo, der sich Ortungsdaten auf seine Konsole geladen hatte. »Ich erkenne hier ein paar Subraumanomalien – wahrscheinlich verursacht durch einen Schauer fünfdimensionaler Strahlung.«

»Liegt alles innerhalb der Nennwerte«, erklärte Rajiv.

»Nicht ganz«, meldete sich nun ein etwa dreißigjähriger Mann zu Wort, der eine dunkelbraune Kutte trug. Sein Name war Bruder Padraig und er war ein Berater mit Offiziersprivilegien an Bord der STERNENKRIEGER.

Normalerweise hätte er gar keinen Platz auf der Brücke gehabt, aber Captain Reilly hatte dafür gesorgt, dass für ihn ein provisorischer Konsolenplatz eingerichtet worden war. Bruder Padraig war mit Leib und Seele Wissenschaftler. Sein besonderes Steckenpferd war die Erforschung von Zwischenraumphänomenen. Er hatte sich auch für das Wissenschaftlerteam beworben, das sich an Bord eines ständig im Alpha Picus System präsenten Forschungsraumschiffs befand, aber er war nicht genommen worden, obwohl seine Qualifikationen erstklassig waren.

Bruder Padraig hatte das ohne zu klagen hingenommen, während Reilly durchaus eine ganz persönliche Erklärung dafür hatte, dass man eher zweitklassige Forscher dem Olvanorer vorgezogen hatte. Das Forschungsschiff, dessen Aufgabe es war, das Wurmloch ständig zu beobachten, wurde von Far Galaxy gesponsert. Und dieser Konzern bevorzugte natürlich Wissenschaftler, die auf der eigenen Gehaltsliste standen.

Captain Reilly wandte sich zu Padraig herum. »Sie hatten einen Einwand?«