D_ebakel B_odenlos - Burkhard Tomm-Bub - E-Book

D_ebakel B_odenlos E-Book

Burkhard Tomm-Bub

0,0
2,49 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Das Buch ist Teil einer unverzichtbaren Psychohygiene für alle Menschen, die demnächst bahnhaften Erlebnissen, abgefahrenen Situationen und zügigen Hemmschuhen entgegen sehen, oder diese bereits hinter sich haben! Es wird daher dringend von mir für diese verordnet! Angehörige bestimmter Berufsgruppen sollten natürlich nur zu diesem Buch greifen, falls sie bereits über Humor verfügen, oder doch bereit sind, selbigen rechtzeitig genug zu buchen. Außerdem geht der Gewinn wieder an wohltätige Zwecke. Das sollte allen guten Menschen den Kauf zu einem inneren Auftrag machen! :-)

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 25

Veröffentlichungsjahr: 2019

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



„Das ist natürlich alles nur Satire!

Darauf gebe ich Ihnen mein Ehrenwort – ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort!“

Burkhard Tomm-Bub (aka BukTom Bloch)

INHALT:

+ Teil 1

+ Teil 2

+ D ebakel B odenlos

+ Witze

(Zwischendurch einige Illustrationen)

Die Seitenzahlen …

… finden Sie schon selbst!

Wer es mit der Beutschen Dahn schafft – schafft DAS allemal! :-)

Damen und Herren "BD". Hier nun Teil 1 meiner Rückmeldung

MEIN MAIL an D ebakel B odenlos:

*******

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Burkhard Tomm-Bub. Ich bin 56 Jahre alt, bin Schwerbehinderter mit 50% GdB und wohne in Ludwigshafen am Rhein. Und nein: die Behinderung ist weder geistig noch seelisch. Schlicht körperlich.

Kürzlich an einem Wochenende (exakt am Fr. 18.07.2014 bis So. den 20.07.2014) wagte ich es dennoch, die BD als Reisemittel nach Herne, respektive Bochum (NRW) zu wählen.

Mein Hotel in Bochum erlaubte ein Einchecken bis 19 Uhr. Von Ludwigshafen nach Mannheim komme ich immer irgendwie, ist grad über den Rhein, zudem habe ich ja ein jobticket.

So galt meine ICE - Fahrkarte also durchgehend von Mannheim HBF nach Bochum HBF. Um 18:08 Uhr sollte der ICE dort eintreffen - und da das Hotel direkt im Bahnhofsgebäude befindlich ist, schien mir diese Sicherheitsspanne völlig ausreichend.

Doch dann. Dann musste ich der, mit Verlaub, häßlichen Fratze der BD - Realität ins Auge blicken ...

Reservierungsmöglichkeiten hatte es leider für den Zug nicht mehr gegeben - so verbrachte ich die Fahrt auf den Stufen einer Ausgangstür sitzend, unterbrochen von gelegentlichen leichten gymnastischen Übungen.

Erwähnte ich schon, dass es warm war? Sehr warm! (Belegt: Wetterbericht).

Das Ganze war nun also für einen schon etwas älteren Herrn, der nicht bei bester Gesundheit ist, ein wenig suboptimal.

Gleichwohl. Irgendwann würde ich aussteigen, wenige Schritte um die Ecke gehen, pünktlich einchecken und es mir ein wenig gemütlich machen. Denkste.

Der eigentlich letzte Halt vor Bochum, "Einkaufsstadt Essen" zog sich zeitlich hin. Und hin. Und noch länger hin. Irgendwann gab es dann aber eine Durchsage. Diese besagte jedoch, dass dieser Zug heute halt mal nicht über Bochum fahre. Da wäre irgendwie was mit der Strecke nicht so wirklich in Ordnung.

Zahlreiche Menschen verließen nun den Zug, inhaltlich unklare und akustisch schwer verständliche Durchsagen führten zu einem "Umherwimmeln der Massen", welches nicht unerheblich war. Ein BD - Bediensteter, den ich um Rat fragte, gab mir recht unwirsch nur zur Antwort er "könne ja schließlich auch nix dafür!"

Erstaunlicher Weise fand sich dann nach etwa einer halben Stunde aber auf dem Gleis gegenüber ein "Bummelzug" ein, der tatsächlich in Richtung Bochum fuhr. Allerdings: langsam. Und eine zusätzliche Station kam auch noch hinzu. Wattenscheid, wenn ich nicht irre. Doch selbst dazu kam es vorerst leider grad überhaupt nicht! Nach einigen hundert Metern, nach Verlassen der unmittelbaren Zivilisation, kam der Zug leicht ächzend zum Stillstand. Inmitten grüner Sträucher und Bäume. Wie schön. Landschaftlich.

Durchströmt von der Ruhe eines Zen - Mönches in fortgeschrittenem Stadium, stand der Zug. Stand. Ruhte. Bewegte sich nicht, rollte nicht.