Scherz, Satire, Ironie  und zynische Bedeutung - Burkhard Tomm-Bub - E-Book

Scherz, Satire, Ironie und zynische Bedeutung E-Book

Burkhard Tomm-Bub

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Beschreibung

KLAPPER- TEXT BukTom Bloch ist homophon! Denn er ist hier vielsaitig und zieht auch mal ganz andere Seiten auf. Zum Thema Klima steht zu wenig drin. Daher geht der Gewinn durch das Buch an Umweltorganisationen. "Mein Auto fährt auch ohne Wald!": Nein! "Make Klima Greta again!": Ja! Über D. Trump steht auch zu wenig drin. Eigentlich sollte man ihn ja auch nicht mal ignorieren! Aber BukTom warnt die USA: Wählt den nicht noch einmal! Sonst bekommt er nächstes Mal ein ganzes Kapitel! Einem Vulkanier sollte man bei einem Streit nie sagen: "Jetzt spitz mal die Ohren, Bürschen!" Bei den Lehrsketchen treten Professor Anatol Lyse, und systemisch dann später der Klient Peter Otential (P. Otential) auf. Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Nazi ist das anders rum, erfährt man hier. Das jobcenter kriegt wieder sein Fett weg, die Atheisten, die Sozialarbeiter und auch die Männer allgemein. Notdurft in Mannheim ist ein Thema, Professor Moriarty und vieles mehr! Glossen, Witze, Gedichte, Sprüche und Skurrilitäten. Von einem Gutmenschen und Genderwahnsinnigen. "BIje`be`chugh vaj bIHegh!" "Ltlhap!" Na also! MfG BTB

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Seitenzahl: 96

Veröffentlichungsjahr: 2019

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KLAPPER-TEXT

BukTom Bloch ist homophon!

Denn er ist hier vielsaitig und zieht auch mal ganz andere Seiten auf.

Zum Thema Klima steht zu wenig drin.

Daher geht der Gewinn durch das Buch an Umweltorganisationen.

"Mein Auto fährt auch ohne Wald!": Nein!

"Make Klima Greta again!": Ja!

Über D. Trump steht auch zu wenig drin.

Eigentlich sollte man ihn ja auch nicht mal ignorieren!

Aber BukTom warnt die USA: Wählt den nicht noch einmal! Sonst bekommt er das nächste Mal ein ganzes Kapitel!

Einem Vulkanier sollte man bei einem Streit nie sagen:

„Jetzt spitz mal die Ohren, Bürschen!"

Bei den Lehrsketchen treten Professor Anatol Lyse, und systemisch dann später der Klient Peter Otential (P. Otential) auf.

Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Nazi ist das anders rum, erfährt man.

Das jobcenter kriegt wieder sein Fett weg, die Atheisten, die Sozialarbeiter und auch die Männer allgemein.

Notdurft in Mannheim ist ein Thema,

Professor Moriarty und vieles mehr!

Glossen, Witze, Gedichte, Sprüche und

Skurrilitäten.

Von einem Gutmenschen

und Genderwahnsinnigen.

"bljebechugh vaj blHegh!"

"luq!"

Na also!

MfG

BTB

INHALT

Fortbildungen

1) Allgemein (MEEP - MEEP – FB)

1) Psychoanalyse

2) Systemische Therapie

ALLTAG UND SPRACHE

1) Der Mensch muss müssen dürfen (Realsatire Mannheim)

2) Streichfähig (Glosse)

3) SCHATTIGE BAUTEILE (Glosse)

4) GESCHLIFFENE PIRATEN (Glosse)

5) LAMM AN MEER (Glosse)

6) Die Bahnhofsfrage (Geisteswissenschaftler & andere Nerds)

7) D_ebakel B_odenlos (Witze?)

8) ANTWORTEN verschiedener Mitmenschen auf fast jede Frage

9) Sind Sie etwa Homophon?! (Gedicht)

GRUPPENBEZOGENE VERSPOTTUNGEN

Nazis, jobcenter, Atheisten, Sozialarbeiter, Männer

1) NEONAZIS UND ÄHNLICHE GESELLEN

2) Jobcenter, Hartz IV, ALG II, SGB II, …

3) ATHEISTEN - WITZE

4) SOZIALARBEITER (inklusive "Glühbirne")

5) BÖSES über Männer

ALIEN / SF - Witze

VERSUCH EIN SINNLOSES GEDICHT ZU SCHREIBEN

DATEN / DSGVO

Sherlock Homes / Professor MORIATY

Die Schallplatte (Hymne)

ÜBER DEN AUTOR

Eigenwerbung Bücher

Impressum

A) FORTBILDUNGEN

Visionen (Die MEEP - MEEP - Fortbildung)

Kämmerer Rüdiger Reiser hatte diesmal etwas ganz besonderes für die Mitglieder seiner Verwaltung gefunden, die Quadratur des Kolumbus-Eies, sozusagen. Denn wie hatte die neue, innovative Fortbildungsfirma es noch in ihrem Prospekt versprochen:

"Zu einem Drittel des Preises ein sechsfaches der üblichen Fortbildungsleistung -auch für IHRE Mitarbeiter!"

Was sollte denn da noch groß schief gehen, bitte sehr!

So fanden sich denn an einem schönen Montagmorgen 12 fortbildungswillige und -bereite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Verwaltung im Schulungsraume ein, durchdrungen von der selbstverständlich auch und gerade am Montag enormen Energie, Motivation und Schaffenskraft -doch die hatten sie auch bitter nötig!

Der Trainer, Herr Frank McKinsky, startete sofort voll durch ...

"Damen und Herren willkommen, die Pause beträgt ab 12 Uhr 25 Minuten, Kurzpausen 5 Minuten, Zeitpunkt individuell frei wählbar, jedoch maximal eine pro Stunde. Meinen Namen kennen Sie aus den Unterlagen vorab, Ihre gegenseitigen Namen desgleichen. Einige bekamen schon Aufträge für Vorbereitungsarbeiten vorab, ich sammele diese jetzt ein."

McKinsky schlenderte durch die Reihen und nahm diverse Schriftstücke entgegen, während er weiter redete: "Wir arbeiten nach einer neuen Methoden, die Ihnen unglaublich viel nützen wird -und uns, bzw. den Einnahmen meiner Firma ebenso. Haha. Ein bisschen Humor muss auch in der Fortbildung sein, vielen Dank!"

"Wir nennen diese Methode ``Multitasking Energy Exploring Positioning - Managing Enormeous Experience Manpower!`` oder auch kurz: MEEP - MEEP!

-Sie hatten Stichpunkte zu völlig beliebigen Fortbildungsthemen einzureichen, das Controlling Ihrer Vorgesetzten hat hier funktioniert zum Stichtag vorgestern ist alles eingetroffen und wir haben da nun so einiges für Sie vorbereitet!"

McKinsky zog beide Augenbrauen hoch und lächelte- ein wenig diabolisch gar, wie es fast scheinen mochte...

"ACHTUNG! Es folgen Ihre Instruktionen, anhand der Stichwortliste!", erscholl dann seine Stimme.

"Wir bilden hier in der Regel Mini - Teams von 2 bis 4 Personen. Also: Zuerst Herr Bibber, Thema: `Flucht vor den Verbalrabauken`. Sie gehen da hinten links in die Ecke, zusammen mit Frau Knall, Thema: `Ich werd`s Euch zeigen`!

Vormittagsprogramm: Frau Knall erläutert Ihnen ausführlich Ihre Pläne für die nähere Zukunft- sie stellen das dann mimisch und gestisch dar, anschließend machen sie ein Rollenspiel daraus. Fertig ist dies erst dann, wenn Frau Knall zufrieden ist. In der Mittagspause macht sich Herr Bibber Gedanken für seinen Nachmittagsvortrag an Frau Knall, mit dem Titel: `Warum Gewalt der falsche Weg ist!`. Frau Knall schreibt dann auf was sie behalten hat - Herr Bibber korrigiert das anschließend. Ende der Übung erst dann, wenn Herr Bibber mit der Arbeit von Frau Knall zufrieden ist.

Gruppe Nummer zwei: Hier werden zusammengefasst Frau Kaiser, Thema: `Prinzessin auf der Erbse`, Herr Tänzer mit: `Mein Kollege ist eine Diva` und Frau Willnich, Thema `Miß Sensibelchen wider Willen`. Das Kommando hat hier bis zum späteren Widerruf Frau Zackig, Thema: `Verweichlicht in Uniform`!

Wir haben dort hinten rechts einige Kissen und Erbsen, sowie einen CD- Player mit Opern- und Marschmusik für Sie bereit gestellt- nähere Instruktionen erhalten Sie von mir persönlich im Anschluss an meinen Vortrag. Frau Zackig: lassen Sie unverzüglich abrücken! Danke."

Frau Zackig wagte jedoch nun noch eine Anmerkung: "Frage gehorsamst: Ist hier mutmaßlich geplant eine so genannte Kissenschlacht mit entsprechender musikalischer Untermalung strategisch vorzubereiten?"

McKinsky jedoch zog nur eine Augenbraue hoch. Sehr hoch.

Was Kommandantin Zackig zu einem kurzen Zucken mit dem Kopf veranlasste, wonach sie sich schleunigst umdrehte und ihren Leuten deutlich vernehmbar zurief: "Ohne Tritt - Marsch!"

Als der Trupp nach kurzem marschieren in der Ecke ankam, sandte ihr jedoch McKinsky ein nicht einmal unfreundliches: "Aber gar keine so schlechte Idee, Zackig.", hinterher.

Mit mühsam verborgener Freude schallte ein "Danke gehorsamst!" zurück, doch McKinsky hatte sich schon wieder den Übrigen zugewandt.

"Die weiteren Gruppen setzen sich wie folgt zusammen: einmal Frau Stumm, mit `Das große Schweigen`, Frau Hampel mit `Nonverbale Kommunikation` und Frau Rodriguez mit `Èsta bien`.

Zur Betreuung dieser Gruppe wird sogleich mein Co - Trainer Herr Laberator eintreffen, er ist Quereinsteiger in unserer Firma und war früher Deutschlehrer mit Qualifikationen sowohl für die Sonderschule bis hin zum Gymnasium - fühlte sich jedoch dort allerorten unterfordert.

Schließlich die Gruppe um Frau Mutter, Thema `Pubertierende Psycho - Zicken` zusammen mit Frau Frey `Falsche Schuldzuweisung` und Frau Wech mit `Neue Wege`.

Für die letztgenannte Gruppe haben wir vor dem Haus einen besonderen Übungsparcours aufgebaut, den ich Ihnen später persönlich zeigen werde."

Eine letzte Instruktion, bevor es endgültig losgeht: Jeder von Ihnen verfasst innert einer Woche einen minimal 10seitigen Bericht über seine Lernerfahrungen heute und leitet diesen allen anderen Teilnehmern zu. Denselben Bericht multiplizieren Sie weiterhin in Ihren Teams vor Ort in die Breite, dies spätestens innerhalb 14 Tagen. Vielen Dank."

In diesem Moment öffnete sich -just in time- die Tür - und der Laberator betrat den Raum. Behängt mit mehreren Tonaufnahmegeräten, Mikrophonen und ähnlichem näherte er sich fast schleichend der Gruppe und öffnete langsam den Mund während hinter ihm die Tür mit lautem Knall ins Schloss fiel!

Hiervon hochgeschreckt erwachte ich endlich aus meinen Sekundenschlaf, stellte erleichtert fest, dass ich mich ja nur im Seminar "Gewaltfreie Kommunikation" befand und beschloss dringlich heute abend das Internet um so einige Minuten früher zu verlassen.

* * * * * * *

LEHR-SKETCH PSYCHOANALYSE

Psychoanalyse - erste Therapiestunde ...

Behandlungszimmer von Doktor Anatol Lyse, Sessel, kleiner Tisch, Couch, Urkunden an der Wand, das übliche Ambiente, ...

Personen: Doktor Anatol Lyse (DAL), Patient Ignatz Looser (PIL).

_______________________________________________________________

DAL öffnet die Tür, davor steht PIL.

DAL: (leicht nachdenklich - zerstreut) "Guten Tag, dringen Sie ein, -äh, will sagen: treten sie ein, Herr Looser!"

PIL: (leicht irritiert): "Äh - ja. Danke."

Kommt herein.

DAL beugt sich ihm leicht zu, schaut nachdenklich - investigativ.

DAL: (nachdenklich, aber forschend) "Hmmm, ... was verbinden Sie da damit, wenn Sie jemandem danken - was fällt Ihnen dazu ein - hätten Sie da Einfälle dazu? Vielleicht gar aus früheren Zeiten, von vor ganz langer Zeit ...?

(Stutzt. Besinnt sich)

Aber nein: Nun legen Sie sich doch erst mal!"

PIL (irritiert): "Äh, ... wie bitte?"

DAL (etwas kichernd): "He, he - wohl Ihre erste Analyse, hm!!

Tja, ja ... - Na gut, lassen Sie mich erklären: Wenn ich mich dort in den Sessel setze, so dass Sie mich nicht sehen können, dann stört Sie auch mein Anblick nicht.

Das Liegen auf der Couch verbessert zudem Ihre Möglichkeit, sich zu entspannen und mir ganz frei und gelöst mitzuteilen, was Ihnen an Gedanken durch den Kopf geht!

Ich kommentiere das dann von Zeit zu Zeit und biete Ihnen Erklärungen dazu an ..."

PIL: (erstaunt, leicht überrascht, aber interessiert) "Ach was!"

(Während der folgenden Erläuterungen von DAL setzen sich beide dann doch erst mal auf Stühle.)

DAL: (beteuernd): "Ja, genau - und das hilft Ihnen, glauben Sie mir - wir stoßen da mit der Zeit in immer tiefere Schichten vor, zu Erlebnissen, die schon sehr lange her sind und die Sie oft scheinbar schon total vergessen zu haben scheinen.

Die sind dann bei Ihnen nur noch im Unbewußten vorhanden, Ihr eigentliches Ich weiß das gar nicht mehr.

Allerdings kann manchesmal auch Ihr Über - Ich noch mit solchen Sachen dazwischen funken, wenn`s spezielle Ereignisse sind - Sie verstehen (zwinkert vertraulich) - aber das führt jetzt zu weit!

Na jedenfalls: wenn wir da ordentlich was gefunden haben - dann müssen Sie da halt noch mal durch - so rein gefühlsmäßig, verstehen Sie?!"

PIL (doch etwas ungläubig): "Und das hilft??"

DAL (entschieden): "Aber Hallo! - Na ja, ein paar Jahre kann es schon dauern und so drei - bis fünf Mal die Woche müssen wir uns da auch schon treffen.

Aber dann! Dann klappt das auch, mit den Neuröschen! He, he." (kichert).

PIL (vorsichtig): "Herr Doktor?"

DAL (neutral): "Jaa?"

PIL: "Und was ist denn da jetzt mit meinem akuten Problem?"

DAL (sieht aus, als habe er in eine Zitrone gebissen): "Uhhh! Ahhh!"

PIL (etwas überrascht / irritiert): "Äähhh ..."

DAL (indigniert): "Da ist es wieder! Diese Wort! Ah! Nein!"

PIL (verwundert): " ... Wort?"

DAL (faßt sich wieder): "Na, egal - können Sie ja nicht wissen ...! Akut! Gehn` se mir doch fort!! Ursachen, sag` ich Ihnen: Ursachen! Das bringt`s. Und sonst gar nix. OK?!"

PIL (strafft sich gehorsam, spricht laut und deutlich): "Jawoll!

Sind Sie mir nicht böse bitte, ja?"

DAL (schaut nachdenklich zu Boden, murmelt vor sich hin):

"So, so. Passiv, unterwürfig, fast schon eine Art Zärtlichkeitsbedürfnis, der Gute. Hm, hm. Da wird wohl in der oralen Phase einiges schief gelaufen sein... Narzistische, anale und phallische Phase, sowie Latenzperiode und genitale Phase blieben noch zu untersuchen.

Hm, hmmm."

PIL (vorsichtig): "Herr Doktor?"

DAL (schaut überrascht auf, scheint sich zunächst zu wundern, daß noch jemand im Zimmer ist, besinnt sich dann aber):

"WAS?! Ähm. Ah, ja. Herr Schmuser!"

PIL: (korrigierend): "Looser!"

DAL (zerstreut): "Wie bitte? Was? Wer?"

Pil (erläuternd): "Looser! Ich bin Looser. Ignatz Looser.

Looser, tja - das erinnert mich übrigens daran ... "

DAL (unterbricht, ist begeistert): "Ja? Ach! Es erinnert Sie! Gut!!

Weiter, nur, weiter, schießen Sie los!"

PIL (etwas irritiert, aber bei der Sache): "Ja, also. Das ist so: Meine Frau hat mich verlassen! Und damit komme ich so gar nicht klar! Ich weiß gar nicht mehr, was ich machen soll ..."

DAL: "Hm, ja. Das ist wohl schlimm für Sie. Weil es Sie an andere Male erinnert, als Sie verlassen wurden. Wann mag es das erste Mal gewesen sein, als Sie sich verlassen fühlten?"

PIL (leicht überrascht): "Äh, ja ...Das fällt mir so spontan jetzt nicht direkt ein ...!"

DAL: "Ah, joh! Klar. Das macht nix. Da haben wir ja nun ein paar Jahre Zeit, das heraus zu finden!"

PIL (kehrt zu seinem vorherigen Thema zurück):