Darmdivertikel - Divertikulose natürlich behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten - Robert Kopf - E-Book

Darmdivertikel - Divertikulose natürlich behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten E-Book

Robert Kopf

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Beschreibung

Bei einer Divertikulose handelt es sich um zahlreiche Ausstülpungen der Darmwand nach außen. Divertikel treten meist im vorletzten Dickdarm-Abschnitt linksseitig auf, seltener im Dünndarm. Entzünden sich diese, zum Beispiel durch angesammelte Kotreste, spricht man von einer Divertikulitis.

Die Symptome sind Schmerzen im linken Unterbauch, die sich aber auch über den gesamten Bauchraum erstrecken können, Krämpfe, Verstopfung abwechselnd mit Durchfall, Blähungen, Blut im Stuhl, evtl. Fieber, Übelkeit und Erbrechen.
Mögliche Komplikationen sind ein Darmdurchbruch, starke Blutverluste, Verengungen im Darm bis hin zum Darmverschluss, Bauchfellentzündung, Fisteln und Abszessbildung.

Häufige Ursachen dieser Darmkrankheit sind das Alter, eine Bindegewebsschwäche, chronische Verstopfung, Ernährungsfehler, erbliche Faktoren, Bewegungsmangel, Übergewicht, eine schwache Darmmuskulatur, gestörte Darmbewegungen und vorangegangene Erkrankungen des Verdauungstraktes.

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Divertikulose mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Ähnliche


Robert Kopf

Darmdivertikel - Divertikulose natürlich behandeln mit Heilpflanzen und Teerezepten

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Divertikulose

Gesunde Leber - gesunder Darm

Heilfasten hilft bei Divertikulose

 

2. Naturheilkunde

Divertikulose behandeln mit Heilpflanzen

Teerezepte bei Divertikulose

Tinkturen und Kräuterweine bei Divertikulose

 

Nachwort

Mehr pflanzliche Ratgeber für die Gesundheit

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Bei einer Divertikulose handelt es sich um zahlreiche Ausstülpungen der Darmwand nach außen. Divertikel treten meist im vorletzten Dickdarm-Abschnitt (Colon sigmoideum) linksseitig auf, seltener im Dünndarm. Entzünden sich diese, zum Beispiel durch angesammelte Kotreste, spricht man von einer Divertikulitis.

 

Die Symptome sind Schmerzen im linken Unterbauch, die sich aber auch über den gesamten Bauchraum erstrecken können, Krämpfe, Verstopfung abwechselnd mit Durchfall, Blähungen, Blut im Stuhl, evtl. Fieber, Übelkeit und Erbrechen.

Mögliche Komplikationen sind ein Darmdurchbruch, starke Blutverluste, Verengungen im Darm bis hin zum Darmverschluss, Bauchfellentzündung, Fisteln und Abszessbildung.

 

Häufige Ursachen sind das Alter, eine Bindegewebsschwäche, chronische Verstopfung, Ernährungsfehler, erbliche Faktoren, Bewegungsmangel, Übergewicht, eine schwache Darmmuskulatur, gestörte Darmbewegungen und vorangegangene Erkrankungen des Verdauungstraktes.

 

Unterschieden werden "falsche" Divertikel oder Pseudodivertikel und "echte" Divertikel.

Bei Pseudodivertikeln stülpt sich nicht die gesamte Darmwand durch Lücken für die Blutgefäße des Darmes, sondern nur die Darmschleimhaut.

Bei den sogenannten "echten" Divertikeln handelt es sich meist um eine angeborene Ausstülpung der Darmwand im Dickdarm oder Dünndarm.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt das Immunsystem. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Divertikulose kann die Folge sein.

 

Toxische Darmgase:

Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Gesundheit positiv.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung einer Divertikulose

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

 

Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung einer Divertikulose heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium).

Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können eine Divertikulose verhindern.

 

Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen:

Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt.

Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Divertikulose mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilpflanzen, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

Stoffwechselblockaden bei Divertikulose

Zur Behandlung und Vorbeugung einer Divertikulose ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden.

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir neigen zu Darmerkrankungen, Unverträglichkeiten und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Divertikulose und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Es kommt zu Divertikulose, Blähungen und Verstopfung (Obstipation).

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Eine Divertikulose ist die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden.

Mögliche Anzeichen hierfür sind Darmleiden, depressive Verstimmungen, Krankheitsanfälligkeit und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung: