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Die Bedrohungen durch militante Islamisten wachsen. Ihre weltweite und zum großen Teil von Grausamkeit geprägte Christenverfolgung bleibt nicht ohne Wirkung auf Deutschland und das übrige Europa. Der Autor Joachim Feyerabend geht diesem Phänomen und seinen Folgen nach. Uralte Ängste werden wach, schüren auch den rechten Untergrund und führen zu der Frage: Wie weit ist die Islamisierung Europas, der Kampf der Kulturen und Religionen gediehen? Ohne Zweifel wird diese Auseinandersetzung zu einem zentralen Thema in diesem Jahrhundert. Das Buch liefert dazu Fakten, will nicht als Panikmache verstanden werden, sondern zum Nachdenken und erhöhter Wachsamkeit aufrufen. SOS Abendland oder übertriebene Zukunftsangst? Das ist die Kernfrage des Autors. Das Erstarken des Islam geht einher mit einem Schwächeln der christlichen Kirchen, einer "Kopf-in-den-Sand-Politik" und der gefährlichen Gleichgültigkeit eines satten Bürgertums, das Muslime als dekadent betrachten und in ihrem Glauben die Rettung der menschlichen Zivilisation sehen. Auch das ist eine Tatsache, der wir uns stellen müssen.
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Seitenzahl: 182
Joachim Feyerabend
Das Abendland als Kalifat
Joachim Feyerabend
Jahrhundertzieldes Islam für Europa
Um das Buch einem möglichst großen Leserkreis zugänglichzu machen, wurde auf eine wissenschaftliche Zitierweise verzichtet.
Bibliografische Informationder Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diesePublikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sindim Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-95768-146-1© 2015 Lau-Verlag & Handel KG, Reinbek/MünchenInternet: www.lau-verlag.de
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigungund Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten.Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form(durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren)ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziertoder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert,verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Umschlaggestaltung: Atelier Versen, Bad Aibling
Vorwort
Kampf der Kulturen
Land unter im christlichen Westen?
Die Strategien
Die Grundpfeiler des Islam
Der lange Marsch
Statistisches Roulette
Leuchttürme der Macht
Halal im Kochtopf
Trojanisches Pferd
Blut und Tränen
Die Schattenjustiz
Die Lobby
Der Umgang mit dem Islam
Mit diesem Buch soll keine Polemik oder gar Panikmache betrieben werden. Es spricht durch die Schilderung von Ereignissen der jüngsten Vergangenheit und fordert zur Wachsamkeit auf. Es nennt Gefahren beim Namen, etwa wie die sich überstürzenden Entwicklungen im Lager der Muslime, die im außereuropäischen Ausland nicht ohne Wirkungen auf unsere westlichen Demokratien und ihre Kultur bleiben. Ich selbst bin mit Muslimen im Ausland befreundet, habe lange in Asien gelebt und bin Vater einer philippinischen Tochter – alles ein Beleg dafür, dass ich mich als Autor weder als islam- noch fremdenfeindlich abstempeln lasse. Es ist mir ein Anliegen, mich mit den weltweiten Ereignissen und der systematischen Verfolgung von Christen auseinanderzusetzen. Die von den Kirchen mitverschuldete Abkehr von Gläubigen in der europäischen Christenheit und eine Identitätsschwäche, Hand in Hand mit dem Schwinden religiöser Grundwerte im gesellschaftlichen Leben, bereiten den Boden für die Zukunft des Abendlandes und der westlichen Welt, jener freiheitlichen Ideen und Ideale, die seit den Zeiten der Aufklärung zu einer Umwälzung unserer Geisteshaltung führten und uns eine erträglichere Lebensbasis ermöglichten. Und sie ist ohne Zweifel in Gefahr. Davor möchte ich warnen, getreu meinem Lebensmotto: Ein falscher Weg wird nicht dadurch richtig, dass ihn Viele gehen.
Joachim Feyerabend, Hamburg im Herbst 2014
Mahin Mousapour, 57, ist Perserin und wirkt derzeit als Pastorin der christlichen iranischen Gemeinde Neuer Bund in Frankfurt. Ein erstaunlicher Werdegang. Denn die kämpferische, dunkelhaarige Frau war von Kindesbeinen an als strenge Muslimin erzogen worden.
Während ihres intensiven Koranstudiums in Teheran erkannte sie jäh, welch menschenfeindliche Doktrinen und Rechtsauffassungen der Islam in sich birgt. Und sie begann zu zweifeln, floh nach der Machtergreifung der Mullahs (1978) in den Westen. Denn auf deren Machtübernahme folgte unmittelbar die Herabwürdigung der persischen Frauen, die sich unter Schah Reza Palavi emanzipiert hatten. Die erneut eingeführte Doktrin, dem Beispiel Saudi-Arabiens folgend, dass sich die Frauen dem Mann zu unterwerfen haben, empfand Mahin Mousapour als Rückkehr zu einem „Steinzeit-Islamismus“. Überdies sah sie sich selbst entsprechenden Repressalien ausgeliefert. In Europa angekommen, konvertierte sie zum christlichen Glauben.
Die Reden von Ayatollah Khomeini wirkten auf sie abschreckend. Der aus dem Exil in Paris heimgekehrte Geistliche verglich darin Christen mit Hunden und Schweinen und forderte ihre Bekämpfung. Auch die untergeordnete Rolle der Frauen betonte er gemäß Koran ganz explizit. (Sure 2, Vers 224: „Eure Frauen sind euch ein Acker; so naht eurem Acker, wann und wie ihr wollt.“)
Bis heute prägt der inzwischen verstorbene charismatische Großayatollah das gesellschaftliche Leben der Islamischen Republik Iran. Die Zeiten der früheren Toleranz jedenfalls waren mit ihm vorbei. Sein Hass auf Andersgläubige machte in der gesamten muslimischen Welt Schule.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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