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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie funktioniert das komplexe System Öffentlichkeit? Wer hat das Sagen in der öffentlichen Kommunikation? Wem wird Glauben geschenkt und warum? Was ist öffentliche Meinung und unter welchen Voraussetzungen kann sie entstehen? Wie kann Otto Normalbürger seine Interessen in den Fokus der öffentlichen Kommunikation rücken (falls überhaupt möglich)? Jürgen Gerhards und Friedhelm Neidhardt versuchen nicht nur, auf diese Fragen Antwort zu geben. Sie behandeln das breite Spektrum Öffentlichkeit und interpretieren den in der Kommunikationstheorie fast überstrapazierten Terminus „öffentliche Meinung“ auf ihre Weise. Die Beziehungen zwischen Öffentlichkeitsakteuren und deren Publikum stellt den Kern des sogenannten „Arena-Modells“ dar, wobei, da es sich hierbei um eine öffentlichkeitssoziologische Analyse handelt, besonders den Sprechern, die sich einem breiten Publikum präsentieren, Beachtung gebührt. Im Folgenden werde ich durch Beleuchtung der verschiedenen Teilaspekte - theoretische Grundlagen, Definitionen der Fachtermini, Darstellung der Interaktionen in der öffentlichen Kommunikation mit Schwerpunkt auf den Öffentlichkei tsakteuren, Erscheinungsformen der „öffentlichen Meinung“, das Zustandekommen sozialer Bewegungen und Vergleiche zu anderen Öffentlichkeitsmodellen - versuchen, einen möglichst breiten und klaren Überblick über die Idee hinter dem Arena-Modell zu geben.
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