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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft / Journalistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Medienökonomie, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lektüre der Zeitung gehört für viele ebenso zum geregelten Tagesablauf wie der Kaffee am Morgen oder das warme Mittagessen. Entweder besitzt man ein Abonnement und bekommt die neuesten Nachrichten bequem Tag für Tag nach Hause geliefert, oder man kauft sich ein Exemplar der „Zeitung des Vertrauens“ auf dem Weg zur Arbeit oder zur Universität, ganz selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich ist es hierzulande, dass man für die Zeitung auch bezahlt. Nicht so in anderen europäischen Ländern oder auch in den USA, wo sich, vor allem in Ballungsräumen, Gratiszeitungen etabliert haben. Das höchste der deutschen Gefühle ist diesbezüglich das Anzeigenblatt, das einmal pro Woche kostenlos im Briefkasten landet. Ein tägliches Presseprodukt aber, unentgeltlich, da stellt sich zum einen die Frage nach der redaktionellen Qualität und zum anderen nach der Realisierbarkeit. Umzusetzen und rentabel ist das Konzept, wie Erfolge aus dem Ausland beweisen. Dennoch existieren keine derartigen Produkte (mehr) in der BRD. Warum hat die Gratiszeitung hierzulande keinen Erfolg? Welches Konzept steckt hinter ihr? An welche Leserschaft richtet sie sich und wie erreicht sie genau dieses Publikum? Wie kann es ein Verlag sich leisten, auf die Erlöse durch die zahlenden Leser zu verzichten? Welche Vorteile birgt das Gratisblatt für Leser, Verlag und die werbende Industrie? Ist die äußere Erscheinungsform mitentscheidend? Welches Konzept steht hinter Kompaktzeitungen? Gibt es Gemeinsamkeiten? Garantiert ein kleineres Format künftige Auflagensteigerungen? Ist es letztendlich egal, ob eine Zeitung überhaupt etwas kostet?
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