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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Napoléon Bonaparte wird noch heute als „größter Feldherr aller Zeiten“ gehandelt, ebenso als Visionär in Bezug auf ein geeintes Europa. Nach seinem Aufstieg zum Kaiser über Frankreich setzte er sich das Ziel, sich auch Resteuropa in Eroberungskriegen zu unterwerfen, mit geradezu durchschlagendem Erfolg. Zu Anfang des 19. Jahrhunderts befand sich ein Großteil Europas unter französischer, sprich napoleonischer Herrschaft. Wie es zur Übernahme vor allem des heutigen Gebiets der Bundesrepublik Deutschland kam, soll in der Folge unter Punkt 2 kurz erläutert werden. Doch es waren nicht nur schlicht Territorien, die in Napoleons Hand fielen, es waren politische und wirtschaftliche Systeme unterschiedlichster Couleur - Königreiche, Herzogtümer, et cetera - die auch, und darum soll es im weiteren Verlauf dieser Arbeit hauptsächlich gehen, Pressewesen besaßen, die ebenso unter das französische Regime fielen. Napoleon machte sich die ausländische Presse unterwürfig und setzte sie für seine Zwecke ein. Wie er dies im Einzelnen vollbrachte, soll im Punkt 3 erörtert werden, die uneinheitlichen Voraussetzungen in den deutschen Territorien sind Thema im 4. Punkt. Welche Art von Printmedien damals, zur Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert und zu dessen Anfängen, hauptsächlich auftraten, ist Sujet im Punkt 5. Anschließend wird der Aspekt der Zensur mit besonderem Fokus auf dessen negative Auswirkungen für Widerständler beleuchtet und abschließend der Sturz Napoleons - eingeleitet durch die Presse - erläutert werden. In ihrer Gesamtheit soll diese Arbeit einen umfassenden Blick auf Deutschland und dessen Pressewesen unter der Herrschaft Napoleons werfen.
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