Das Bündnis der Planeten: Botschaften 2017 (II) - Jochen Blumenthal - E-Book

Das Bündnis der Planeten: Botschaften 2017 (II) E-Book

Jochen Blumenthal

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Beschreibung

Die gechannelten Botschaften des "Bündnis der Planeten im Dienst des Einen Unendlichen Schöpfers" aus dem 2. Halbjahr 2017 von L/L Research (Louisville, Kentucky). "Warum sollte Vergebung das Rad des Karma anhalten und notwendig sein - in einer Schöpfung, in der alles gut war, ist und immer sein wird?" Solche und viele weitere Fragen mit spirituellem Bezug stellte die L/L Research-Gruppe wieder im ausklingenden Jahr 2017 an das Bündnis der Planeten. Als Channeling-Instrumente fungierten in diesem Zeitraum Jim McCarty und Steve Tyman. "Das Prinzip von Q'uo" ist eine Verbindung von drei – nach eigenen Aussagen – außerirdischen Bevölkerungen aus den sogenannten vierten, fünften und sechsten „Dichtestufen von Bewusstsein“. Im Rahmen der Channeling-Meditationen von L/L Research (Louisville, Kentucky) spricht Q’uo seit 1985 durch die offene Gruppe, die auf den Piloten, Ingenieurswissenschaftler und Paranormalitätsforscher Don Elkins (1930-1984) zurückgeht.

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Jochen Blumenthal

Das Bündnis der Planeten: Botschaften 2017 (II)

Telepathisch empfangene Kommunikationen von L/L Research (Louisville, Kentucky)

Inhaltsverzeichnis

Vorwort und ein Hinweis

Kurzübersicht der Botschaftsinhalte

3. September 2017: Homecoming-Meditation

16. September 2017: Vergebung und Verletzlichkeit

7. Oktober 2017: Was können erfahrene Suchende mit jüngeren teilen?

21. Oktober 2017: Zum Gleichgewicht des analytischen und intuitiven Geistes

4. November 2017: Positive und negative Weisheit

2. Dezember 2017: Zur Dynamik von Konformität und Nichtkonformität

16. Dezember 2017: Leidenschaften integrieren

Zitate aus dem Ra-Kontakt

Glossar

Weitere Informationen

Impressum

Vorwort und ein Hinweis

"Das Prinzip von Q'uo" ist eine Verbindung von drei – nach eigenen Aussagen – außerirdischen Bevölkerungen aus den sogenannten vierten, fünften und sechsten „Dichtestufen von Bewusstsein“. Im Rahmen der Channeling-Meditationen von L/L Research (Louisville, Kentucky) spricht Q’uo seit 1985 durch die offene Gruppe, die auf den Piloten, Ingenieurswissenschaftler und Paranormalitätsforscher Don Elkins (1930-1984) zurückgeht.

In Eigeninitiative lernte Elkins ab den späten 1950er-Jahren Channeling-Experimente im Umfeld von UFO-Kontaktierten kennen und führte solche später selbst durch. Im Jahr 1972 gründeten er und Carla Lisbeth Rückert (1943-2015) die Non-Profit-Organisation L/L Research, die vor allem durch den „Ra-Kontakt“ (1981-1984) international bekannt wurde. Deren Arbeit führt heute Jim McCarty fort, der kurz zuvor dazugestoßen war und das dritte Mitglied in der Kommunikation mit Ra war.

Im Prinzip von Q’uo, oder kurz Q’uo, sind die sechste Dichte-Wesen Ra mit Latwii aus der fünften Dichte und, in der Regel, Hatonn aus der vierten Dichte verbunden, und sie alle drei sprechen, mit Latwii als „Sprachrohr“, als ein lehrendes Prinzip seit 1985.

Diese Halbjahressammlung enthält alles Sitzungen von September bis Dezember 2017 in einer Übersetzung von Jochen Blumenthal.

Eine Anmerkung vorab

Laut eigenen Aussagen und im Verständnis der L/L Research-Initiative sind die Mitglieder des Bündnisses der Planeten im Dienst des Einen Unendlichen Schöpfers1 positiv orientierte, außerirdische Bevölkerungen, die mit uns Kontakt aufgenommen haben. Sie, und auch wir, möchten eine Anmerkung zum Inhalt dieser telepathisch übermittelten Botschaft voranstellen:

Diese telepathische Channeling-Botschaft wurde Abschriften der wöchentlichen Studien- und Meditationstreffen der Rock Creek Research & Development Laboratories und L/L Research aus Louisville in Kentucky (USA) entnommen und ins Deutsche übersetzt. Sie wird in der Hoffnung zur Verfügung gestellt, dass diese Informationen für Sie nützlich sein werden. Wie die Bündniswesen immer wieder betonen: Verwenden Sie bitte Ihr eigenes Unterscheidungs- und Urteilsvermögen bei der Einschätzung dieser Botschaft. Wenn etwas für Sie wahr klingt, gut, lassen Sie sich gerne davon inspirieren. Falls etwas nicht in Resonanz mit Ihnen steht, lassen Sie es einfach beiseite, denn weder wir noch jene des Bündnisses möchten ein Hindernis für Ihren persönlichen spirituellen Weg sein. Vielen Dank.

Wir wünschen viel Freude und tiefe Erkenntnisse mit dieser Botschaft von Q’uo!

In Liebe und Licht,

Das Gesetz des Einen-Verlag

und L/L Research

Im englischen Original Confederation of Planets in the Service of the One Infinite Creator.↩

Kurzübersicht der Botschaftsinhalte

3. September 2017: Homecoming-Meditation

Gruppenfrage: Wie können jene, die sich in Dienst-an-Anderen orientiert haben, auf die Ernte jener blicken, die sich zu Dienst-am-Selbst orientiert haben?

Weitere Fragen & Themen: Inwieweit inkarnieren wir als Seele in Seelengruppen, die auch in "Raum/Zeit" eine ethnische oder kulturelle Gruppe darstellen? Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung, um in dieser Realität Hilfe und Unterstützung aus höheren Ebenen erhalten?

16. September 2017: Vergebung und Verletzlichkeit

Gruppenfrage: Das Bündnis hat uns geholfen, unsere Welt als einen Ort anzusehen, an dem alles gut ist: Alles, was passiert, soll sein, und es gibt keine Fehler. Andererseits wird Vergebung anzubieten betont, und Ra hat gesagt, dass in Vergebung das Anhalten des Rades von Handlung, oder was man Karma nennt, liegt. Dies erscheint insofern als ein Paradoxon, als dass – wenn man akzeptiert und versteht, dass es keine Fehler gibt und alles, was passiert, sein soll – was gäbe es da, das vergeben werden müsste?

Weitere Fragen & Themen: Verletzlichkeit auf dem negativen Weg

7. Oktober 2017: Was können erfahrene Suchende mit jüngeren teilen?

Gruppenfrage: Wie wenden sich jene, die weiter auf dem Weg der Suche vorangeschritten sind, zurück an diejenigen, die mit ihren ersten Schritten beginnen, um ihnen in dieser Art von Umgebung zu helfen? Was können erfahrene Suchende mit den mutmaßlich jüngeren Suchenden teilen?

Weitere Fragen & Themen: Eigene spirituelle Erfahrungen teilen; das Bündnis der Planeten rufen; kann eine dritte Dichte-Bevölkerung einen Planeten für eine kommende vierte Dichte-Bevölkerung zerstören?

21. Oktober 2017: Zum Gleichgewicht des analytischen und intuitiven Geistes

Gruppenfrage: Was sind die richtigen Rollen und das passende Gleichgewicht von analytischem und intuitivem Denken auf einem Weg der mystischen Suche?

Weitere Fragen & Themen: Meditation; Zentrum von Unendlichkeit (Ra 82.7, 81.23, 13.16, 28.6); zur Bewusstseins-Definition im Ra-Kontakt

4. November 2017: Positive und negative Weisheit

Gruppenfrage: Q'uo, Ra beschreibt Weisheit als zweiseitig - mit einer positiven und einer negativen Seite. Könntest du ausführen, was sowohl positive als auch negative Weisheit ausmacht? Kannst du auch dazu sprechen, wie positiv orientierte Suchende die Fallstricke von negativer Weisheit vermeiden können, und sich in eine positive Anwendung von Weisheit hinein bewegen?

Weitere Fragen & Themen: sexueller Energieaustausch; zur Rolle des nicht-manifestierten Selbst im Prozess der Anwendung von Weisheit, um negativ oder positiv zu polarisieren

2. Dezember 2017: Zur Dynamik von Konformität und Nichtkonformität

Gruppenfrage: Heute möchten wir gern über das Konzept von Konformität und Nichtkonformität sprechen. Ra sagte, dass Adeptinnen und Adepten diejenigen sind, die sich von den Beschränkungen von Gedanken, Meinungen und Bindungen von Anderen-Selbsten befreit haben. Q’uo hat gesagt, dass der spirituelle Weg sehr persönlich und individuell ist. Doch, es scheint, als ob wir in der Lage sein müssen, Andere zu verstehen und mit ihnen in Beziehung zu sein, und sie mit uns, damit wir ihnen effektiv dienen können. Kannst du bitte diese Dynamik zwischen Konformität und Nichtkonformität auf dem spirituellen Weg des Dienstes besprechen?

Weitere Fragen & Themen: Wiederholung von dritter Dichte: auf einem oder verschiedenen Planeten; das höhere Selbst in sechster Dichte; das Gesetz der Ewigkeit

16. Dezember 2017: Leidenschaften integrieren

Gruppenfrage: Einige Menschen haben Leidenschaften, Wünsche oder Ziele, die schwierig sind, direkt mit Dienst an Anderen in Beziehung zu bringen. Ist das Verfolgen dieser Dinge, die nicht direkt Anderen zu dienen scheinen, ein selbst-dienlicher Akt, oder können wir mit diesen Arten von Leidenschaften auf dem positiven Weg umgehen?

Weitere Fragen & Themen: Aufmerksamkeit während Meditation erhöhen & Ablenkungen durch Körperempfindungen reduzieren, Wichtigkeit der Zirbeldrüse

3. September 2017: Homecoming-Meditation

Gruppenfrage: Uns wurde gesagt, dass dies eine Zeit der Ernte für die Erde ist, und dass den Wenigen, die sich eine Ernte in Dienst-am-Selbst wünschen, nicht die Gelegenheit verwehrt werden sollte, ihre Wahl zu erreichen. Als eine Person, die die Dienst-an-Anderen-Wahl bevorzugt – welche Ermutigungen oder Gedanken könntet ihr im Hinblick auf meine Reaktionen, und vor allem mein Denken, hinsichtlich der Kämpfe und Aufruhr in einigen unserer Städte anbieten? Ich will nicht wütend sein; ich will andere nicht verletzen, mit dem, was ich sage. Wie kann ich darauf konzentriert bleiben, was positiv ist, wenn einige Ereignisse völlig dem zuwider zu laufen scheinen, woran ich glaube?

(Empfangen von Jim.)

Ich bin Q’uo, und grüße alle von euch in Liebe und im Licht heute Nachmittag. Es ist eine große Freude und Privileg für uns, unsere Energien mit euren eigenen zu vermischen, da ihr so schöne und brillante Quellen von Licht und Liebe an diesem Tag seid; und für die ganze Zeit, während der ihr eure Erfahrungen an diesem Wochenende miteinander geteilt habt, und über eure Leben hinweg tatsächlich, seid ihr jene, von denen in dem Lied gesprochen wird, das gerade als Einstimmung für diese Sitzung gehört wurde.1 Alle von euch sind weit gewandert, nicht nur in diesem Leben, während ihr euch in Dienst an Anderen bewegt, sondern in vielen vorherigen Leben, auf vielen anderen Planeten wie diesem – jene planetaren Wesen, die nach eurer Unterstützung gerufen haben, um in der Ernte von Seelen zu helfen, wie sie nun auf Planet Erde geschieht.

Wir haben euren Planeten für einen großen Anteil dessen, was ihr Zeit nennen würdet, beobachtet, denn diese Ernte ist eine, welche von einer großen Zahl von Engelskräften seit vielen eurer Jahre mit Hoffnung und stetiger Sorge beobachtet wird. Denn ihr seht, dass viele der Suchenden von Wahrheit auf eurem Planeten noch für die Tatsache aufwachen müssen, dass sie hier sind, um sich in der Evolution ihres Geistes, ihre Körper und ihrer Seelen vorwärts zu bewegen; der Reise dessen, was ihr die Wahrheit suchen nennt: die Wahrheit von Einheit aller Dinge, die Wahrheit von Licht, das alle Dinge gemacht hat, die Wahrheit von Liebe, die alle Dinge und alle Wesen durchtränkt. Wir sind immer hoffnungsvoll, dass jene, die lange auf dieser planetaren Oberfläche geschlafen haben, sanft für das Wissen aufwachen mögen, dass es einen größeren Sinn für ihr Wissen von Leben [als die] Verfolgung ihrer Früchte, und Erhebung ihrer Ziele, sagen wir, in dieser Lebenserfahrung gibt.

Die Frage, die für uns heute zu betrachten vorgebracht wird, ist, wie diese Wesen, die sich in Dienst an Anderen orientiert haben, auf die Ernte jener schauen können, die sich zu Dienst am Selbst orientiert haben, denn alle haben jetzt die Gelegenheit, sich in ihrer Evolution vorwärts zu bewegen, da der Übergang hinein in die Dichte von Liebe und Verständnis/Erkenntnis auf eurem Planeten gerade stattfindet. Tatsächlich läuft dieser Vorgang für einige, wie ihr sagen würdet, Zeit und wird für, was wir für eine unbekannte Menge an Zeit wahrnehmen, in eure Zukunft hinein andauern. Unbekannt, sagen wir, denn es herrscht große Verwirrung unter Vielen auf eurer planetaren Oberfläche zu dieser Zeit - Verwirrung hinsichtlich, was das Wesen von Realität ist, was ihr Platz im Gesamtbild der Schöpfung ist, in der sie sich wiederfinden, wie sie sich in etwas zufälligen und schwierigen Ausdrucksmustern herumbewegen. Wir sind uns bewusst, dass sich viele von euch hier wünschen, von Dienst zu sein, in was immer einer Weise ihr könnt, und vielleicht einige Zweifel oder Zögern unterhalten mögen, im Hinblick auf jene Wesen, die einen anderen Weg als euren gewählt haben. Sie haben, sagen wir, einen dunkleren und stärker eingeschränkten Ausdruck von unendlicher Liebe und Licht des Einen Schöpfers gewählt.

Zu dieser Zeit werden wir diesen Kontakt an denjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen. Wir sind jene von Q’uo.

(Empfangen von Steve.)

Ich bin Q’uo, und wir sind bei diesem Instrument. Wir möchten unsere Kommunikation durch dieses Instrument, wie wir es oft tun, beginnen, indem wir ihm für die gewissenhafte Herausforderung danken, die es uns anbietet, bevor es uns zu sprechen erlaubt. Wir unternehmen den Aufwand und die Zeit, um diesen Ausdruck von Dankbarkeit zu machen, denn unser Verständnis ist, dass das Universum, das ihr genießt, ein überfülltes ist, voller Wesen vieler Beschreibungen, von vielen Richtungen, die von den engelhaft-positiven zu den dämonisch-negativen reichen, und es ist nicht immer einfach für jene, die in dritter Dichte inkarniert sind, den präzisen Ton der Botschaft zu erkennen, die angeboten wird. Und daher ist die Herausforderung, die dem Kontakt angeboten wurde und verlangte, dass der Kontakt die Herrschaft des Christus und die Vorrangstellung des Weges von Dienst an Anderen bestätigt, essenziell, falls ihr in eurem Empfang des Kontakts eine positive Orientierung erhalten wollt. Daher, sagen wir wieder, danken wir diesem Instrument, und wir danken dieser Gruppe für ihre Positivität, denn ohne sie könnten wir keine Stimme in eurer Dichte zu dieser Zeit haben.

Die Frage für heute erbittet Informationen hinsichtlich, was wir als einen der schwierigeren Knotenpunkte der Schöpfung betrachten, wie sie sich gegenwärtig entfaltet, was sagen soll die Differenzierung von Wegen zum Schöpfer, die wir den Weg des Dienstes am Selbst und den Weg des Dienstes an Anderen genannt haben. Nun, diese Wege werden seit langem auf eurem Planeten als unterschiedlich verstanden und wurden verschiedenartig bezeichnet. Ihr habt beispielsweise die Unterscheidung zwischen Gut und Böse, ihr habt beispielsweise die Unterscheidung zwischen dem Weg der Liebe und dem Weg des Hasses, dem Weg der Hoffnung und dem Weg der Angst, und wir könnten immer weitermachen, Unterschiede aufzuzeigen, die diese zwei Wege repräsentieren, und, sagen wir, Signale, mittels derer ihr Unterschied registriert werden kann.

Wir möchten jedoch sagen, dass es, im Hinblick darauf, was den negativen Weg von Suche konstituiert, und den positiven oder Dienst-an-Anderen-Weg von Suche, eine große Menge Verwirrung gibt, und es ist nicht notwendigerweise der Fall, dass Aktivitäten, die euch negativ erscheinen, und die, würden wir sogar sagen, tatsächlich einen negativen Funken an sich haben, Anzeichen für eine darunterliegende Polarität sind, die in der Tat Dienst am Selbst ist. Daher möchten wir beginnen, indem wir einige der Faktoren ansprechen, die in die Wahlentscheidung zwischen Dienst an Anderen und Dienst am Selbst hinein spielen, als ein Mittel um klarzustellen, was wir anzubieten haben, im Hinblick auf die Einstellung, die gewinnbringend aufgenommen werden könnte, auf Seiten jener, die Dienst an Anderen in Beziehung zu jenen suchen, die sich klar in Dienst am Selbst polarisieren.

Nun, es wurde hervorgehoben, dass es, jetzt auf eurem Planeten, eine große Menge an Manifestation dessen gibt, was wir chaotische Energien nennen könnten, und manchmal, in der Tat viel zu häufig, finden diese chaotischen Energien Ausdruck am negativen Ende des emotionalen Registers. An diesem negativen Ende findet ihr Angst, findet ihr Zorn, findet ihr Hass, findet ihr Missverständnisse, die dazu neigen, in Begriffen verschiedener Modi von Vorurteil ausgedrückt zu werden. Nun, diese Emotionen können in den Geist/Körper/Seele-Komplexen, nicht nur von Individuen, sondern von Gruppen, gespeichert werden, [und wenn dies geschieht], erhält man oft gewaltvolle Ausbrüche, die feindschaftliche Situationen erzeugen und dazu neigen, auf der anderen Seite, feindschaftliche Reaktionen zu provozieren, und es ist fast unmöglich für Bürger eures Planeten, zu vermeiden sich mit der einen oder anderen Seite der vielen Konflikte zu identifizieren, die öffentliche Aufmerksamkeit erreichen. Da ist die Seite, die als die böse betrachtet wird; da ist die Seite, die als die gute betrachtet wird. Nun, in einigen Fällen, würden wir nicht verneinen, dass es einen größeren Anteil an Negativität auf einer Seite als einer anderen gibt, aber das ist nicht, wo wir unseren Gedanken zu dieser Zeit platzieren möchten. Denn wir möchten mit der Beobachtung beginnen, dass allein die Tatsache, dass ein Individuum oder eine Gruppe auf das Bedürfnis stößt, sich in negativen Begriffen, in feindschaftlichen Begriffen oder sogar in gewaltvollen Begriffen auszudrücken, nicht notwendigerweise anzeigt, dass eine Bindung an die negative Polarität zugrunde liegt. Wie wir in der Tat nahegelegt haben, gibt es auf eurem Planeten so viel Verwirrung, dass es zum größten Teil extrem schwierig ist, sicher festzustellen, wo auch nur die Haupttendenz in vielen Fällen liegt. Daher ist es sehr definitiv unreif, ein Individuum auf Basis von gewissen manifesten Handlungen, die, sagen wir, nach dieser Polarität riechen, ohne sie notwendigerweise voll und ganz anzunehmen, als eines zu beurteilen, das sich auf dem Weg von Dienst am Selbst polarisiert.

Also, lasst uns dies sagen: Es gibt tatsächlich Emotionen, und Wut und Zorn sind vielleicht unter den Prominentesten von ihnen, die, falls sie verstärkt werden, angenommen werden, darauf aufgebaut wird, falls sie zum Fokus und Angelpunkt einer Bindung gemacht werden, in der Fülle von Zelt zu einer Polarisierung zum Negativen führen können, die von einer erntereifen Qualität ist. Jedoch würden wir herausstellen, dass ihr in Zorn in seinen zufälligen Ausdrucksformen – Zorn als Feindseligkeit, wie ihr nahelegt, in Demonstrationen – nicht die Art von konzentrierter Dienst-am-Selbst-Entwicklung habt, die sich auch nur entfernt erntereifer Qualität annähert. Tatsächlich neigen Ausbrüche dieser Art dazu, Individuen zu charakterisieren, die sich in der Wurzel-Entscheidung bereits zum Dienst an Anderen geneigt haben, die aber Schwierigkeiten haben, diese Wahl in einer konsistenten Weise zu manifestieren, in einer Weise, die zu den Wurzeln ihres Wesens hinunterreicht.

Im Kontrast dazu wird ein Wesen, das sich erntereifer Qualität auf dem negativen Weg annähert, nicht als eines, das besonders negativ ist, bemerkt werden; [er oder sie] werden sehr häufig für jemand gehalten werden, der faktisch positiv ist, weil es eine Charakteristik dieses Weges ist, dass das Maß an Erfolg mit der Fähigkeit zu kontrollieren, zu manipulieren, Andere zu dominieren verzeichnet wird, und der sicherste Weg, um diesem Unterfangen, sagen wir, einen Strich durch die Rechnung zu machen, ist die Katze aus dem Sack zu lassen, hinsichtlich wer man wirklich ist. Es ist sehr zum eigenen Vorteil, wenn man eine öffentliche Persönlichkeit erschaffen kann, die positiv erscheint, sodass jene, deren Energien man zum eigenen Willen kommandieren will, einem glücklich dienen, da sie denken, dass sie, wirklich, jemandem aus der positiven Polarität dienen.

Daher, während es wahr ist, dass das Erreichen der Art von fokussierter Dienst-an-Selbst-Orientierung sehr oft damit beginnt, an negativen Emotionen zu arbeiten, indem die feine Kante von Hass, sozusagen, geschliffen wird, ist es kein allgemein manifestiertes Phänomen, dass diese Emotionen, in ihrem Ausdruck, mit den fraglichen Individuen verbunden sind. Dennoch, werden wir sagen, dass es solche Individuen gibt. Und, wir werden auch sagen, dass die Anwesenheit solcher Individuen auf einem Planeten, der versucht erntereife Wesens-Qualität in vierte Dichte hinein zu erreichen, eine wirkliche Herausforderung darstellt, und ein Element in der allgemeinen Verwirrung ist, die zu dieser Zeit in eurem sozialen Energie-Komplex zu beobachten ist. Tatsächlich würden wir einen Schritt weitergehen und sagen, dass es ein sehr signifikantes Element in dieser Verwirrung ist. Was es besonders schwierig macht, ist, dass einem nicht immer klar ist (tatsächlich ist es letztendlich keinem anderen Wesen jemals klar), was die zugrundeliegende Polarität seiner Mitbürger sein mag. Und, es ist daher sehr einfach, Andere im Hinblick auf die eigenen Absichten zu täuschen, und es ist sehr einfach, eine Darstellung von sich selbst zu machen, sodass Andere in die Umlaufbahn von Dienst-am-Selbst- oder Ipsissimus-Adeptinnen und Adepten gezogen werden, die nach erntereifer Qualität ihres Wesens auf dem negativen Weg streben.

Das Rätsel, dem Dienst-an-Anderen-Wesen gegenüberstehen, indem sie einfach anerkennen, dass der soziale Energie-Komplex mit negativen Elementen durchsetzt ist, die schwierig zu ihrer Quelle hinunter zu verfolgen sein können, ist, dass man nicht sicher sein kann, im Hinblick auf viele, viele Wesen, dass man es tatsächlich mit einem Wesen zu tun hat, das in seinem Widerstand gegen Dienst-an-Anderen resolut ist; und man möchte keine Türe schließen, falls es etwas realistische Hoffnung (oder sogar, sagen wir, unrealistische Hoffnung) gibt, dass ein anderes Selbst, das zum Negativen auszuscheren scheint, tatsächlich nur mit Energien zu tun haben könnte, die irgendwann, und vielleicht sogar bald, auf eine solche Weise gelöst werden, dass eine klarere Orientierung zu Dienst an Anderen, tatsächlich, innerhalb dieser Seele erscheinen könnte.

Was also soll ein armes Wesen tun? Wie soll man die Realisierung ansprechen, dass viele der sozialen Bewegungen, auf die ihr trefft, tatsächlich von Elementen durchschossen zu sein scheinen, die zu Dienst am Selbst neigen, und dass diese Elemente, tatsächlich, eine Art magnetische Anziehung auf viele eurer Mitbürgerinnen und Mitbürger auszuüben scheinen? Was sollt ihr tun, wenn ihr eine starke Position einnehmt, die eine klare Orientierung zu Dienst an Anderen ausdrückt, während sie gleichzeitig erkennt, dass diese negativen Elemente im Land sind, und dass jene, die diese negativen Elemente unterstützen und erhalten, ein Recht auf ihre Weg-Wahl haben? Die operative Überlegung hier ist die von Freiheit des Willens. Und wir möchten eure Aufmerksamkeit auf die Tatsache richten, dass es eine Eigenschaft jener ist, die hauptsächlich ihren anderen Selbsten dienen möchten, und die bereit sind, jede Bemühung dahin zu biegen, eine klarere Orientierung in diesem Dienst zu erreichen, dass der Hauptwert, den sie umarmen, eine Anerkennung der Zentralität der Freiheit des anderen Selbst, dem man zu dienen wünscht, ist. Einem anderen Selbst nur in der Weise zu dienen, von der man denkt, dass anderen Selbsten so gedient werden müsste, ist letztendlich nur eine verstohlene Art, sich selbst zu dienen.

Und so ist das erste Hindernis für Dienst an Anderen immer die Tatsache, dass Andere, tatsächlich, anders sind als man selbst – verschieden in vielerlei Hinsicht, und viele davon unbeobachtet – sodass man sehr vorsichtigen Schrittes vorangehen muss, und nachgeben, wo immer man kann, um den Entwicklungsvorgang seiner Mitmenschen nicht zu stören.

Nun, eine Situation von großer Verwirrung tritt unausweichlich auf, wenn man jede Bemühung macht, diese Art von Grund zu geben, nur um festzustellen, dass jeder Zentimeter, den man gibt, genommen und ständig mehr gefordert wird, bis zu dem Punkt, an dem der eigene freie Wille verletzt wird. An einem Punkt wird es notwendig, einen Weg zu finden, um sich von einem solchen Engagement zurückzuziehen, und es kann der Fall sein, dass wenn die Aussicht darauf, von einem oder einer resoluten Suchenden des Selbst dominiert zu werden, anliegt, dass man eher schroff handeln muss; auf eine Weise handeln muss, die sogar, auf ihrer Oberfläche, gewaltvoll scheinen kann; und in dieser Gewalt, werden wir zugeben, liegt natürlich Negativität.

Nun, das sind keine Neuigkeiten für jene von euch, die seit einiger Zeit auf diesem Planeten in dritter Dichte weilen. Tatsächlich werden wir etwas Weiteres sagen: Es ist auch ein Wesensmerkmal; es ist auch, was wir sogar eine Krise in der Schöpfung nennen würden, die bis in die vierte Dichte hinein blutet, selbst in der fünften Dichte und wir werden sagen, sogar im frühen Teil von sechster Dichte. Nun, wie jene von Ra vorgeschlagen haben, werden die Polaritäten in der sechsten Dichte tatsächlich wieder vereinigt2, sodass es an diesem Punkt nicht länger den Bedarf zu polarisieren gibt, indem man eine Wahl der einen oder der anderen [Polarität] trifft. Daher ist es verführend zu sagen: “Nun, da dies tatsächlich das Ziel ist, zu dem alle sich entwickelnden Seelen gelenkt werden, warum nehmen wir nicht einfach jetzt dieses Resultat als eine Schlussfolgerung und fangen an so zu operieren, als ob die zwei Polaritäten tatsächlich bereits vereint sind?”

Wir würden euch sagen, dass unsere Antwort auf diese Frage etwas unharmonisch erscheinen wird, auch wenn wir als Q’uo – das Gemeinschafts-Wesen, das wir sind, das Hatonn der vierten Dichte, Latwii der fünften Dichte und Ra der sechsten Dichte kombiniert – versuchen, unsere Stimmen, so gut wir können, in Form einer gemeinsamen Antwort zu harmonisieren. Auf diese Frage müssten wir jedoch sagen: Ra: Die Polaritäten sind harmonisiert; Latwii: Die Polaritäten sind im Prozess harmonisiert zu werden; Hatonn: Die Polaritäten stehen immer noch im Gegensatz zueinander – leider, leider, leider.

Als Q’uo haben wir all diese drei Dinge auf einmal zu sagen. Wir haben zu sagen, dass die Polaritäten tatsächlich so sind, dass sie sich nicht besser als Öl und Wasser vermischen, und dass der Dienst-am-Selbst-Gruß an Dienst-an-Anderen nur abgelehnt werden kann, und wenn er zu eindringlich wird, er absolut abgelehnt werden muss. Denn sonst würde er die Lebensfähigkeit des freien Willens untergraben, die gerade die Essenz des Vorgangs der Suche ist, die alle auf dem Weg des Dienstes an Anderen genießen müssen.

Wir finden auch, dass jene, die den Weg des Dienstes am Selbst gewählt haben, und erntereife Qualität in der Verfolgung dieses Weges erreicht haben, nicht, sagen wir, dumm sind. Sie erkennen sehr gut, mit welchen Dynamiken sie zu tun haben, und daher gibt es keine Mittel, mit dem ein Dienst-an-Anderen-Wesen ihnen ihre Position ausreden kann, oder ihnen den Fehler in ihren Wegen aufzeigen. Ihr mögt ihnen Liebe und Licht anbieten, aber es ist sicher, dies hauptsächlich hinter einem dicken Vorhang aus schützendem Licht zu tun – ein Vorhang aus schützendem Licht, möchten wir hinzufügen, der für euch aufzurufen immer verfügbar ist. Es ist euer Geburtsrecht als inkarnierte Seele, Zugang zu diesem Vorhang aus Licht zu haben, der oft von jenen in einer positiven Orientierung verwendet wird, wenn sie mit einer psychischen Attacke konfrontiert werden. Ihr könnt einem Ipsissimus nicht die Polarität ausreden, die tief und fundamental gewählt und über lange Jahre der Entwicklung geschliffen wurde. Ihr könnt danach streben, so gut ihr könnt zu koexistieren.

Es gab Zeiten, in denen es zwischen gegensätzlich polarisierten Gruppen zu Gewaltausbrüchen kam. Es ist keine Eigenschaft der positiven Polarität, diese Gewaltausbrüche zu initiieren, oder präemptiv zu handeln, aber es ist von Zeit zu Zeit – wenn notwendig, um die Integrität des Such-Vorgangs in freiem Willen zu bewahren – eine Eigenschaft, verteidigend zu handeln; und es bleibt ein recht starker Instinkt innerhalb der dritten Dichte, der weit in die vierte hinein anhält, schützend für Andere zu handeln, die als für die Eingriffe von Dienst am Selbst verletzlich angesehen werden können. Wir, als Q’uo, sind nicht in der Position zu versuchen, euch verteidigende Handlungen auszureden. Wir, als Q’uo, werden sagen: Ihr habt Ressourcen, die ihr selten nutzt, die ihr anrufen könnt, um euch zu Hilfe zu kommen und wenn ihr dies tut, dann könnt ihr, in vielen Fällen, den Bedarf nach mehr offenen gegnerischen Begegnungen überflüssig machen. Doch selbst diese Ressource wird manchmal versagen, und es bewahrheitet sich, dass wenn es hart auf hart kommt, man zurückschlagen muss3 – leider, leider, leider, sagen wir.

Und so können wir euch nicht sagen, dass ihr die Wagen nicht in einer verteidigenden Geste im Kreis aufstellen sollt, wenn solche Verteidigung notwendig ist, um die Integrität der Suche von Individuen zu erhalten, der Suche von positiv orientierten Gruppen. Aber, wir werden sagen, dass es in vielen, vielen positiv orientierten Gruppen zum Ausdruck von negativen Emotionen kommen wird, die so aussehen, als ob sie von einem Dienst-am-Selbst-Platz kommen, aber in Wahrheit, im Grunde, tun sie das nicht. Daher werdet ihr selbst innerhalb der im Kreis aufgestellten Wagen offensichtliche Feindlichkeit finden, und wir bitten euch, dass ihr sorgfältig bedenkt, ob diese negativen Ausdrucksformen – Ausdrücke von Wut, Feindschaft, Vorurteil, Ungunst – nicht doch schließlich geheilt werden könnten, ihnen nicht doch schließlich die Liebe angeboten werden könnte, die euer bestes und höchstes Geschenk ist, das ihr anbieten könnt, und mit diesem Gedanken würden wir den Kontakt an denjenigen, der als Jim bekannt ist, zurückgeben. Ich bin Q’uo. Adonai, meine Freundinnen und Freunde, Adonai.

(Empfangen von Jim.)

Ich bin Q’uo, und bin wieder bei diesem Instrument. Wir danken demjenigen, der als Steve bekannt ist, für seinen treuen Dienst in der Übermittlung unserer Gedanken an euch. Zu dieser Zeit möchten wir um die Nachfragen bitten, die ausgewählt wurden.

Fragenteil

Gary: [Der Fragesteller schreibt:] Tendieren Seelen dazu, als ein Mitglied einer bestimmten ethnischen Gruppe, Religion, Nationalität oder Geschlecht auf der Erde zu inkarnieren? Und wie bedeutsam sind diese “Untergruppen” der Menschheit auf einer metaphysischen Ebene? Ich danke euch.”

Q’uo: Ich bin Q’uo und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder.

Seelen auf diesem Planeten haben eine große Vielfalt an Ursprüngen auf anderen dritte Dichte-Planeten, die nicht in der Lage waren, sagen wir, die Ernte dort zu schaffen, und sind zur Erde gereist, um einen weiteren Versuch in diesem Übergang in die vierte Dichte von Liebe und Verständnis hinein zu unternehmen. Diese Vielfalt an Planeten und Ethnien, die nun auf eurem Planeten weilen, ist reichhaltig und verschieden in ihren individuellen Erfahrungen woanders und hier, und sie haben für einige eurer Zeit versucht, in ihrer Evolution von Geist, Körper und Seele Fortschritt zu machen. Diese Seelen sind jene, die die, sagen wir, Rollen oder Kostüme verschiedener Arten von Denkprozessen und Färbungen des physischen Körpers, sagen wir, angelegt, und eine Wertschätzung ihrerseits der Natur des Anderen-Selbst, das heißt, jener Wesen, die in [ihrer] Gemeinschaft oder gegenseitigen Nähe sind, [entwickelt] haben.

Für den größten Teil gibt es die Tendenz, innerhalb des sozialen Komplexes des Ursprungs-Planeten zu bleiben, damit es zu einer Fortsetzung der gruppenorientierten Lektionen kommen kann, die dort begonnen wurden, die nicht nur den Zweck haben, Gruppen-Identität und Zusammenhalt auszudrücken, sondern auch, dem Individuum innerhalb der Gruppe eine gewisse Ausdrucksfreiheit zu ermöglichen, die durch Bedingungen der, sagen wir, Reproduktion des Gruppenstandards oder normaler Denkprozesse ausgeglichen wird. Wenn verschiedene Individuen innerhalb jeder dieser Gruppen jedoch Fortschritt in der Polarisierung ihres Bewusstseins machen - entweder zum positiven Dienst an Anderen, oder zum negativen Dienst am Selbst - sind sie frei, sich, sagen wir mit ihrer ursprünglichen Gruppe [weiterhin] zu vermischen, oder sich von ihr zurückzuziehen und inkarnativen Kontakt mit anderen Gruppen herzustellen, die ähnliche oder verschiedene Konzepte des Individuums und seiner Fähigkeit haben, seine Individualität innerhalb der Gruppe auszudrücken.

Daher kommt es, nach einer langen Zeitperiode, wie ihr messen würdet - vielleicht einer eurer Haupt-Zyklen von 25.000 Jahren, oder etwas weniger - zu der Gelegenheit für Individuen innerhalb jeder Gruppe, sich durch eine konsensuale Meinung vor der Inkarnation zu irgendeiner anderen Gruppe zu bewegen, damit größere Freiheit im Ausdruck des individuellen Antriebs in Richtung Ernte erreicht werden könnte. Innerhalb jeder Gruppe, der sogenannten spirituellen Familie, oder kleineren Gruppierung von Wesen innerhalb der größeren Gruppe, gibt es auch die Überlegung, dass sie als Gruppe wünschen, wie es das Individuum tun mag, sich zu bewegen; sodass es zu dieser Zeit, am Ende eures großen Zyklus von 75.000 Jahren, viel Vermischung von Wesen aus all den verschiedenen planetaren Ursprungsquellen gibt. Wenn Ernte von einem Individuum oder einer spirituellen Familie an Individuen erreicht wurde, dann resultiert diese Ernte in der Vorwärtsbewegung dieser Individuen, die in der Lage waren, sich ausreichend zu polarisieren, damit sie die vierte Dichte-Erfahrung der Bildung eines sozialen Erinnerungskomplexes mit allen anderen Individuen, oder kleinen Gruppen, von jeglichen Ursprungsplaneten beginnen können.

Daher wird die vierte Dichte-Bevölkerung des Planeten Erde sich aus vielen Wesen zusammensetzen, die von anderen dritte Dichte-Planeten für ihre finale Erfahrung der dritten Dichte zu diesem Planeten gekommen sind, nachdem sie Ernte erreicht haben.

Zu dieser Zeit, möchten wir auch anmerken, gibt es Viele von anderen dritte Dichte-Planeten, die jetzt hier sind, die Ernte auf diesen Ursprungsplaneten geschafft haben, bevor sie zur Erde kamen, und dass sie hier sind, um die Ernte dieses Planeten zu unterstützen, denn viele Auslöser sind in Bewegung, die diese Wesen auf eine harmonische Weise aufzulösen helfen können, die sowohl dem Planeten selbst, seinen verschiedenen Untergruppierungen von Wesen, die Ernte suchen, als auch jenen, die die Ernte schaffen, hilft. Und so gibt es den Mikrokosmos auf eurem Planeten, der die makrokosmische Natur eines Unendlichen Schöpfers ausdrückt; was heißt, die Vielfalt von Wesen, die zusammengekommen sind, um die vierte Dichte auf eurem Planeten zu suchen.

Gibt es eine weitere Anfrage zu dieser Zeit?

Gary: Der [nächste] Fragesteller schreibt: "Grüße, Q’uo, in der Liebe und dem Licht unseres Unendlichen Schöpfers. Danke euch dafür, dass ihr heute Abend bei uns seid. Wenn wir Wesen um Hilfe oder einfach Begleitung in Meditation, zum Beispiel, anrufen, ist es [dann] besser, diese Wesen genau mit dem Namen anzusprechen, indem man Etwas sagt wie ‘Bitte sei in dieser Meditation bei mir, Q’uo’, oder ist es besser, niemanden zu nennen und einfach ‘Freunde und Familie’ oder etwas Allgemeines zu sagen?"

Q’uo: Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder.

Wir möchten diese Anfrage ansprechen, indem wir vorschlagen, dass es mehr als einen Weg gibt, um für Unterstützung aus den nicht-sichtbaren Bereichen jener zu bitten, die geistige Lotsen (“Spirit-Guides”), Freundinnen und Freunde, Lehrende der inneren Ebenen und geliebte Familienmitglieder sind, die weitergezogen sind. Man mag, wie in der Anfrage vorgeschlagen wurde, zu jeder Zeit spezifisch um Unterstützung in jeglicher Angelegenheit bitten, die spezifisch in ihrer Art ist, oder einfach um Unterstützung im Allgemeinen mit dem Vorgang des Lebens dieses Lebens bitten, und den Wunsch ausdrücken, von jedem der verschiedenen Anteile eurer täglichen Runde an Aktivitäten zu lernen.

Eine Möglichkeit, um Unterstützung zu bitten, über die sich Wenige bewusst sind, und die wahrscheinlich doch am häufigsten genutzt wird, ist einfach, indem ihr ehrlich und ernsthaft auf eurer Reise des Suchens voranschreitet, und wenn Schwierigkeiten aufkommen, ihr mit eurem ganzen Wesen, mit eurem Herzen, mit eurem Geist, eurem Körper und eurer Seele die Schwierigkeiten zu lösen sucht, den Katalyst zu verarbeiten sucht und Erfahrung zu gewinnen. Und auch wenn ihr nicht um Unterstützung bittet, ist die Ernsthaftigkeit und das Durchhaltevermögen, die ihr in eurer Arbeit mit Katalyst reflektiert, und ihn auf möglichst reine Weise zu verarbeiten, eine weitere Form des Rufens nach Unterstützung.

Selbst wenn ihr, in eurer eigenen Einschätzung, kläglich darin scheitert, in einem bestimmten Bereich eurer Lebenserfahrung Fortschritt zu machen, ist diese Sorge, die in einem solchen Moment von euch ausgeht, an sich, auch ein Rufen, denn viele von euch hier sind ein Anteil der Brüder und Schwestern von Sorge, oder Wandernde, wie ihr sie nennt. Wesen in höheren Dichten, wie ihr euch wohl bewusst sein mögt, schreiten auf ihren eigenen Wegen voran, indem sie Anderen von Dienst sind, falls sie aus der positiven Polarität sind; und dem [eigenen] Selbst von Dienst sind, falls aus der negativen Polarität. Daher, wenn Not auf einer bestimmten Ebene von Aktivität oder Seiendheit von solchen Brüdern und Schwestern der Sorge wahrgenommen wird, ist es, als ob ein Teil ihrer selbst nach ihnen ruft, um auf den Schmerz zu antworten, der von einem anderen Selbst empfunden wird.

Also, zusammengefasst, würden wir sagen, dass ihr nicht darin scheitern könnt, zu rufen. Eure Bedürfnisse werden immer erkannt. Es stehen immer geistige Lotsen und Helfende bereit, um ihre Unterstützung auf Wegen zu leihen, die ihr wahrnehmen mögt oder nicht, doch wisst, dass sie da sind. Es ist ihre große Freude, da zu sein, und wenn ihr sie auf irgendeine Weise ruft, werden sie reagieren. Ereignisse mögen auf eine gewisse Weise ausfallen, die wundersam oder gewöhnlich erscheinen mag, von keiner anderen Kraft oder Quelle außerhalb des Selbst beeinflusst erscheinen mag, oder der zufälligen Natur der Illusion um euch, und mag doch auf eine gewisse Weise, einfach für eure Unterstützung und Erhebung, zur Verfügung gestellt werden.

Gibt es eine letzte Frage, mein Bruder?

Gary: Ja, der [nächste] Fragesteller schreibt: "Sie sagen, dass wir um Hilfe bitten müssen, falls wir sie benötigen, um Hilfe zu erhalten. Ich habe bemerkt, dass ich manchmal Hilfe bekomme, als ich nicht danach fragte. Ich bin außerordentlich dankbar für Hilfe, die kommt, wenn ich nicht darum bitte. Warum bekommen wir Unterstützung bei Gelegenheiten, wenn wir nicht danach fragten?"

Q’uo: Ich bin Q’uo, und bin mir über deine Anfrage bewusst, mein Bruder. Wir finden, dass es in dieser Anfrage Vieles gibt, das wir in der vorherigen Anfrage besprochen haben; jedoch werden wir versuchen, ein wenig Information, die etwas hilfreich sein mag, hinzuzufügen. Unsere Hoffnung ist, dass dies der Fall ist.

Alle Suchenden von Wahrheit auf diesem Planeten, und tatsächlich auf allen Planeten der dritten Dichte, haben mindestens drei geistige Lotsen, welche von dem Wesen gekannt werden, bevor die Inkarnation beginnt. Jeder dieser Geistführer trifft sich mit dem suchenden Wesen, das inkarnieren soll, und tauscht Informationen mit ihm aus, hinsichtlich der Art der kommenden Inkarnation. Jene Lektionen, die in vorangegangenen Inkarnationen gelernt wurden, werden überprüft, damit dieses Gelernte mit dem Wesen weitergehen kann und eine Ressource sein, die in der kommenden Inkarnation aufgerufen werden kann. Jene Bereiche, die noch nicht zu dem Grad von Reinheit oder Adeptheit gelernt wurden, der von dem suchenden Wesen gewünscht wird, werden dann mit der Hilfe der Lotsen und in der Tat auch mit der Hilfe des höheren Selbst festgelegt.

Falls das Wesen sich noch nicht auf bewusste Weise über den Suchvorgang innerhalb der Illusion von dritter Dichte gewahr ist, wird diesen Lektionen eine Form gegeben, und eine Wahrscheinlichkeit dafür, wertgeschätzt zu werden, wenn ihnen innerhalb der Inkarnation in dritter Dichte begegnet wird. Es kommt zu einem Teilen dieser Informationen auf der vollständigen Ebene des bewussten und unterbewussten Geistes des suchenden Wesens. Und so kann der unterbewusste Geist, während das suchende Wesen sich innerhalb der dritten-Dichte-Illusion umher bewegt, auf der anderen Seite des Schleiers des Vergessens dem Wesen helfen, indem er den Katalyst, den das Wesen in seinem, sagen wir, täglichen Menü an Erfahrungen erlebt, [auf gewisse Weise] vorprägt. Daher mag eine Zahl von Wesen eine Katalyst-Situation sehen, und alle sehen sie auf eine unterschiedliche Weise, weil jedes Wesen verschiedene Lektionen hat, die vor der Inkarnation programmiert wurden, und vor-inkarnativ vom unterbewussten Geist in eine gewisse Richtung geneigt. Und so hat das Wesen dann einen kleinen, sagen wir, Vorteil darin, in der Lage zu sein, das Selbst für das Erkennen dessen zu öffnen, was vor der Inkarnation gewählt wurde.

Aber, freier Wille ist überragend, innerhalb jeglicher Erfahrung aller Suchenden von Wahrheit, und das suchende Wesen kann die Vorneigung des unterbewussten Geistes ignorieren, kann sie falsch wahrnehmen oder mag sie überhaupt nicht bemerken. Während das suchende Wesen sich jedoch über seinen eigenen Vorgang der Suche nach Wahrheit, wie ihr es nennt, bewusst wird, kommt es zu einer größeren Wahrscheinlichkeit, dass der oder die Suchende, sagen wir, sensibler für die Auslöser wird, die sich auf einer täglichen Basis präsentieren. Gewisse Wiederholungen von Auslösern, gewisse Synchronizitäten, werden bemerkt werden, die sich präsentieren werden, damit Suchende von Wahrheit die Gelegenheit nutzen können, so zu lernen, wie es vor der Inkarnation gehofft wurde, dass sie lernen würden.

Nun, Teil dieses Suchen ist es, natürlich, um Unterstützung zu bitten, denn so, wie sich das suchende Wesen über den Vorgang bewusster wird, wird die Verfügbarkeit von geistigen Lotsen, Lehrenden, Freundinnen und Freunden auf den inneren Ebenen mehr zu einer bewussten Realisierung des suchenden Wesens, sodass es effektiver in seinem Suchen sein kann, und wie dieser Vorgang des Bewusstwerdens über den Vorgang des Suchens [voranschreitet], kommt es zu einer Art von Momentum, oder Schwung, der aufgebaut wird, und das suchende Wesen auf eine wirksamere Weise noch weiter entlang des Weges leitet. An jene, die in ihrer Suche erfolgreich sind, wird die Gelegenheit gegeben, noch weiter und schneller fortzuschreiten. Und so wird die Suche zu dem, was ein Segen und eine Freude ist.

Und, wir sagen, dass es eine Segnung und eine Freude für uns war, heute Nachmittag gebeten zu werden, eurem Kreis der Suche beizuwohnen. Wir sind immer sehr dankbar, die Liebe innerhalb eines Kreises wie diesem zu spüren, das Licht zu sehen, welches von ihm zu den hohen Himmeln ausgeht, und uns mit jenen großartigen, engelhaften Wesen zu erfreuen, die durch die einfache Produktion von Licht und den Ausdruck von Liebe zu euch gerufen werden. Da ist ein himmlischer Chor, der Halleluja, Halleluja, Halleluja singt.

Zu dieser Zeit werden wir dieses Instrument verlassen. Wir lassen jede und jeden von euch in Liebe und Licht zurück, meine Freundinnen und Freunde, denn es gibt nichts anderes außer Liebe und Licht in diesem Universum. Wir sind euch als jene von Q’uo bekannt. Adonai, meine Lieben, Adonai vasu borragus.

Das verwendete Einstimmungslied heißt “The Wanderers” von Lacy J. Dalton.↩

Unter anderem in Ra 1.7 (siehe auch Kapitel „Zitate aus dem Ra-Kontakt“).↩

Q’uo verwendet hier das geflügelte Wort „when push comes to shove“ (wenn es hart auf hart kommt) und fügt „shove must push back“ hinzu. Wortwörtlich übersetzt könnte man sagen: „Wenn Schubsen zum Drängeln kommt, muss Drängeln zurückschubsen.“↩

16. September 2017: Vergebung und Verletzlichkeit

Gruppenfrage: Das Bündnis hat uns geholfen, unsere Welt als einen Ort anzusehen, an dem alles gut ist: Alles, was passiert, soll sein, und es gibt keine Fehler. Andererseits wird Vergebung anzubieten betont, und Ra hat gesagt, dass in Vergebung das Anhalten des Rades von Handlung, oder was man Karma nennt, liegt.1 Dies erscheint insofern als ein Paradoxon, als dass, wenn man akzeptiert und versteht, dass es keine Fehler gibt und alles, was passiert, sein soll, was gäbe es da, das vergeben werden müsste?

(Empfangen von Jim.)

Ich bin Q’uo, und ich grüße alle von euch in Liebe und Licht an diesem Nachmittag. Wir danken euch dafür, dass ihr unsere Anwesenheit an diesem Tag eingeladen habt. Wir sind immer geehrt, diesem Kreis des Suchens beizutreten, denn euer Suchen ist von einer solchen Art, dass es wie ein helles Licht ist, das in die Himmel hinein über diesem Gebäude scheint, und jene anzieht, die sich mit euch an der Möglichkeit und Gelegenheit erfreuen, wieder den einen Schöpfer zu suchen, und diesem Schöpfer in jeglicher Form zu dienen, die sich für uns zu dieser Zeit manifestieren mag.

Wie immer möchten wir euch bitten, uns einen kleinen Gefallen zu tun: eure Unterscheidung darin zu nutzen, den Wert der Worte und der Gedanken einzuschätzen, die wir an euch weitergeben, und jene anzunehmen, die für euch Wert haben, und jene hinter euch zu lassen, die dies nicht tun. Auf diese Weise gebt ihr uns die Freiheit, [mit euch] zu teilen, was unseres zu teilen ist.

Die Frage an diesem Tag betrifft den scheinbaren Widerspruch zwischen der Aussage, die immer im Vordergrund der Bündnis-Philosophie steht – und die ist, dass alles gut ist und, in der Tat, alles gut sein wird – und der Beschreibung von Vergebung als das Anhalten des Rades von Karma, und warum solche Vergebung nötig sein würde, in einer Umgebung oder Schöpfung, in der wahrlich alles gut wäre. Es sind Anfragen wie diese, die uns große Freude bringen, wenn wir darauf antworten, und uns auch einen Sinn von Wertschätzung bringen für das Nachdenken und intensive Studium, die in der Anfrage reflektiert werden.

Um zu beginnen: Die Schöpfung, in der wir alle weilen, ist eine vereinigte Schöpfung. Sie ist das, was vom Einen Unendlichen Schöpfer geschaffen wurde, indem er die LIEBE, die so sehr ein Teil des Einen Schöpfers ist, an jene Wesen, sagen wir, delegierte, die ihr Sonnen oder Sterne nennt; Logoi, welche die Liebe des Schöpfers reflektieren, in ihrer Aktivität der Erweiterung der Schöpfung, in der es wahr bleibt, dass alles gut ist. Denn jedes Logos-Wesen erschafft seine eigene Galaxie aus Sternen, indem es, sagen wir, das Material – die grundsätzliche Blaupause, könnten wir sagen – verwendet, die ihm gegeben wird, jedem von dem Einen Schöpfer. Und so kann die ganze Schöpfung in ihrem unendlichen Sein auf einer makroskopischen Skala als das gesehen werden, was den Einen Unendlichen Schöpfer und seinen Wunsch reflektiert, Sich selbst auf Weisen zu erkennen, die nicht möglich sind ohne Wesen, die ihren freien Willen ausüben, während sie sich durch die Dichte-Stufen von Erfahrung bewegen, die Lektionen jeder Dichte lernen und schließlich wieder zurückkehren, in Einheit, zum Einen Schöpfer, und die Geschenke ihrer freier-Willen-Entscheidungen mitbringen, um dem Schöpfer darin zu helfen, Sich selbst zu erkennen.

Wenn ihr euch weiter und weiter hinunter bewegt, oder in die Natur der Schöpfung hinein, fangt ihr an zu sehen, wie jeder Anteil, und jedes Wesen, in jeder Ecke und jedem Winkel des Universums, den Einen Schöpfer auf irgendeine Weise widerspiegelt, die für einige schwierig zu sehen sein mag, denn es gibt große Vielfalt in einer unendlichen Schöpfung, die auf freiem Willen basiert.

Zu dieser Zeit werden wir diesen Kontakt an denjenigen, der als Steve bekannt ist, übertragen. Wir sind jene von Q’uo.

(Empfangen von Steve.

---ENDE DER LESEPROBE---