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Dieses E-Book entspricht 192 Taschenbuchseiten ... Michael, ein vierzigjähriger Buchhalter in der Midlife-Crisis, sucht eine neue Herausforderung. Da erhält er die Chance, in einer von vier dominanten Frauen geführten Firma zu arbeiten. Er stellt sich heißen Sex mit den dort arbeitenden Traumfrauen vor und nimmt den Job an. Doch es kommt ganz anders. Erniedrigungen und harte Strafen verlangen ihm während seiner Ausbildung zum perfekten Sklaven alles ab. Zum Abschluss muss er durch eine bizarre Prüfung gehen, welche ihn an die Grenzen seiner sexuellen Fantasien bringt. Wird er die Prüfung bestehen und neues Lebensglück finden? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 261
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Impressum:
Das Femdom Büro | Erotischer Roman
von Etienne Ducharme
Etienne Durcharme liebt es, sich Geschichten aus dem großen Themengebiet Macht und Unterwerfung auszudenken. Frei nach dem Motto „Die Gedanken sind frei“ nimmt er auch beim Schreiben kein Blatt vor den Mund bzw. die Tastatur.Neben dem Schreiben von Fetischgeschichten liebt er seine Familie, seinen Beruf und last, but not least das Wandern in der wunderschönen Natur um uns herum.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © isn5000 @ 123RF.com © peshkov @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750765498
www.blue-panther-books.de
Die Bewerbung
Endlich war ich zu Hause angekommen. Nach einem weiteren, sehr langen Tag im Büro war jetzt endlich Wochenende.
Die letzten fünfzehn Jahre hatte ich erfolgreich in der Buchhaltung eines mittelständischen Betriebes verbracht. Ich hatte nahezu alle Prozesse mitgestaltet oder diese gleich komplett neu aufgebaut. Mein Betriebswirtschaftsstudium mit dem Schwerpunkt Controlling hatte mich gut auf diese Aufgabe vorbereitet und auch dazu beigetragen, dass ich zum Abteilungsleiter in einem kleinen, aber feinen Fünf-Personen-Team aufgestiegen bin.
Dennoch saß ich unzufrieden auf der Couch in meinem Wohnzimmer und fühlte mich leer und ausgebrannt. Vielleicht hatte ich einen Burn-out, vielleicht eine Depression, vielleicht lag es daran, dass ich vor einigen Wochen meinen vierzigsten Geburtstag feierte und jetzt eine Midlife-Crisis hatte. Sicher war nur, ich musste etwas in meinem Leben ändern, um wieder glücklich und zufrieden werden zu können.
Noch an diesem Wochenende erörterte ich, was in meinem Leben sich ändern und was beibehalten werden sollte. Beibehalten wollte ich vor allem meinen Wohnort und mein Vereinsleben, da die Region im Raum Stuttgart alles bot, was mir gefiel. Ich konnte die Annehmlichkeiten einer Großstadt genießen und trotzdem innerhalb von wenigen Minuten in der herrlichsten Natur sein, die man sich vorstellen konnte.
Ändern wollte ich mein berufliches Umfeld, jedoch wollte ich weiterhin mit Finanzen zu tun haben. Der Umgang mit Zahlen, die strenge Logik und Ordnung in allen Finanzvorgängen hatte mich immer schon fasziniert. Also recherchierte ich, welche beruflichen Möglichkeiten in meinem Umfeld in diesem Bereich vorhanden waren. Einfach nur Buchhalter in einer weiteren Firma wollte ich nicht sein, in einem Konzern als weiterer namenloser Mitarbeiter mit Personalnummer wollte ich ebenfalls nicht arbeiten. Aufgrund der Vielfältigkeit und abwechslungsreichen Vorgänge hatte mich die Branche der Steuerberater und Unternehmensberater gereizt, da ich weiterhin mit den mir so geliebten Zahlen und Fakten umgehen konnte und dennoch jeden Tag ganz unterschiedliche Vorgänge bearbeiten würde. Um mich in diesem Bereich selbstständig zu machen, fehlte mir allerdings der Mut. Also entschied ich, mich bei entsprechenden Firmen in meiner Region zu bewerben. Nach einer Google-Recherche hatte ich viele Adressen von möglichen Firmen in der Region gefunden und versendete meine Bewerbungen.
Einige Tage vergingen und es kamen die ersten Absagen aber auch einige Einladungen zum Vorstellungsgespräch. Eine der Firmen, bei denen ich mich vorstellen durfte, hatte den Namen »Steuer-, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung 3G«. Auf der Homepage erfuhr ich, dass diese Firma von drei Geschäftsführerinnen geleitet wurde, deswegen wahrscheinlich das »3G« im Firmennamen. Ich überlegte kurz, ob ich mich beruflich einer Frau unterordnen wollte, diese Erfahrung hatte ich noch nicht gemacht. Bisher war immer ich der Vorgesetzte. Mein Team in der aktuellen Firma bestand aus drei Frauen und zwei Männern. Mit den Damen in unserem Team und auch mit den anderen weiblichen Führungskräften in meiner aktuellen Firma hatte ich immer ein entspanntes und kollegiales Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe. Also entschied ich, dass ich gut mit einer weiblichen Vorgesetzten zusammenarbeiten könnte, und nahm die Einladung zum Vorstellungsgespräch an. Bei dieser Gelegenheit konnte ich sowohl die Firma als auch das Team persönlich kennenlernen und mir dabei ein besseres Bild von der Situation vor Ort machen. Sollte ich mich unbehaglich fühlen, konnte mich ja niemand zwingen, den Job anzunehmen.
Das Vorstellungsgespräch
Das Vorstellungsgespräch war auf vierzehn Uhr vereinbart, also traf ich bereits einige Minuten früher ein, um auf gar keinen Fall zu spät zu kommen. Dadurch hatte ich noch etwas Zeit, um das Gebäude von außen zu betrachten.
Die Firma hatte ihren Sitz in einer mittelgroßen Stadt im Raum Stuttgart. Das dreistöckige Firmengebäude befand sich mitten in der Fußgängerzone am Rande des Marktplatzes. Von außen wirkte das Gebäude sehr modern. Im Erdgeschoss waren normal wirkende Fenster eingebaut, durch welche ich allerdings nicht in das Innere des Gebäudes sehen konnte. Die erste Etage war mit großen verspiegelten Fensterfronten ausgestattet, welche sich bis in die dritte Etage hinzogen. Über der dritten Etage war eine große Dachterrasse zu erkennen, von welcher aus man sicher einen tollen Blick auf die Innenstadt und die dahinterliegenden Wälder und Hügel hatte. Zu meiner Verwunderung stellte ich fest, dass es keine weiteren Firmen in diesem doch recht groß wirkenden Gebäude gab. Die Firma musste sehr gute Umsätze einfahren, um sich diese Eins-a-Lage direkt in der Innenstadt leisten zu können.
Kurz vor dem Termin betrat ich die Firma durch den Haupteingang, welcher sich mittig an der Vorderseite befand. Links vom Haupteingang befand sich ein offener, sehr großzügig und modern gestalteter Wartebereich, ausgestattet mit einer gemütlich wirkenden ledernen Couchgarnitur, Zeitungen, Zeitschriften, einer modernen großen Uhr mit analogen Ziffern und Zeigern und einem großen Begrüßungsmonitor. Rechts vom Haupteingang befanden sich zwei moderne Schreibtische mit offener Front. Am Schreibtisch unmittelbar neben dem Haupteingang saß eine ältere, sehr elegant gekleidete Dame. Ihr grau meliertes Haar berührte sanft ihre Schultern. Am Schreibtisch links daneben saß eine junge, leicht gebräunte Dame, mit schönem, langem, schwarzem Haar, welches glatt nach hinten gekämmt und dort zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden war. Sie hatte ein schlankes Gesicht und eine wunderbare kleine, spitze Nase. Unter ihrem Business-Outfit konnte man die Form ihrer offensichtlich sehr wohlgeformten, schönen Brüste erkennen. Beide Damen trugen elegante hochhackige Business-Damenschuhe. Da mich die junge rassige Schönheit wirklich geil machte, bekam ich eine leichte Erektion. Sich mit einer Beule in der Hose bei einem potenziellen Arbeitgeber vorzustellen, der auch noch aus Chefinnen bestand, war sicher nicht förderlich für einen guten ersten Eindruck. Aus diesem Grund wandte ich mich dem Schreibtisch der älteren Dame zu. Diese fand ich sexuell weniger anziehend und somit konnte ich meine Erektion unter Kontrolle halten. Außerdem ging ich davon aus, dass sie ohnehin hier am Empfang die Vorgesetzte und somit die richtige Ansprechpartnerin für mich war.
»Guten Tag, mein Name ist Michael Brandt. Ich habe um vierzehn Uhr einen Termin zum Vorstellungsgespräch bei Frau Winter.«
Die Dame lächelte mich freundlich an. Ich konnte ihre grünen Augen, die leichten Fältchen um die Augen, auf der Stirn und ihren Wangen erkennen, welche eine Dame ihres Alters, ich schätzte sie auf ungefähr fünfzig Jahre, haben durfte. Ich fand, sie standen ihr sehr gut.
»Guten Tag, Herr Brandt, schön, dass Sie pünktlich sind. Bitte folgen Sie mir, ich führe Sie zum Besprechungsraum.«
Als sie aufstand, konnte ich ihre wunderbare, schlanke Figur und die, zumindest soweit es durch die Bluse zu erkennen war, immer noch wohlgeformten Brüste erahnen. Zuerst begann ich, sie in meinem Kopf jünger zu machen und sie mir dann nackt vorzustellen.
Nicht jetzt, du Idiot, du willst einen guten Eindruck machen. Und das erreicht man nicht mit einem Ständer in der Hose, schimpfte ich mit mir selbst.
Mir gelang es einigermaßen gut, diese erotischen Gedanken aus meinem Kopf zu verbannen. Ich konnte eine komplette Erektion verhindern, mein Penis nahm diesen unentschlossenen Status zwischen hart und schlaff ein. Zumindest würde man von außen betrachtet in diesem halb erregten Zustand nichts erkennen können.
»Jessica, würdest du bitte Frau Winter informieren, dass Herr Brandt bei uns eingetroffen ist?«, sagte sie zu der jüngeren Dame.
Sie ging einen langen Gang nach rechts entlang, ich folgte ihr. Auf der linken Seite des Ganges befand sich eine Küche, an welcher wir vorbeigingen. Hinter den Schreibtischen auf der rechten und linken Seite des Ganges befand sich jeweils ein Besprechungsraum. Sie führte mich in den Raum auf der rechten Seite. Im Raum zeigte sie in Richtung des Tisches und sagte, dass ich mich bitte setzen solle. Frau Winter würde gleich bei mir eintreffen. Abschließend fragte sie mich noch, ob sie mir etwas zu trinken bringen dürfe. Ich bedankte mich und bestellte einen Kaffee, danach setzte ich mich mittig an den Tisch mit Blick auf die Tür.
Der Raum war sehr modern eingerichtet. Der Tisch, an welchem ich saß, hatte Platz für zehn Personen. An der hinteren Wand war ein großer Flachbildmonitor angebracht. An der Decke darüber war eine Leinwand für den im vorderen Raumteil an der Decke installierten Beamer angebracht. Links an der Wand, welche ich von meinem Platz im Blick hatte, befand sich eine Kommode, auf welcher ein Telefon stand. Neben dem Telefon lagen ein Notizblock und ein elegant und sehr teuer aussehendes Schreibset. An der Wand darüber hingen drei sehr sinnlich wirkende Schwarz-weiß-Gemälde mit erotischen Motiven. An der hinteren Wand befand sich dieselbe Uhr wie im Wartebereich.
Ich saß keine zwei Minuten am Platz, da öffnete sich die Tür und mir verschlug es erst einmal die Sprache. Den Raum betrat eine große blonde Traumfrau. Ihr langes, offen getragenes, blondes, leicht gelocktes Haar reichte ihr bis zu ihren unteren Schulterblättern. Sie hatte nicht enden wollende, lange, durchtrainierte Beine, deren Konturen sich gut durch die eng anliegende beige Jeanshose abzeichneten. Dazu trug sie eine locker sitzende weiße Damenbluse, an welcher sie die oberen drei Knöpfe nicht geschlossen hatte. Dadurch formte sich ein wundervolles Dekolleté, welches zwangsläufig den Blick hin zu ihren prallen Brüsten lenkte. Die Bluse hatte sie sich in die Hose gesteckt. Dazu trug sie ein schwarzes, offenes Damensakko. Ihre nackten Füße steckten in schwarzen, sehr eleganten Business-Sandalen. Sie hatte ein schmales, sehr drahtiges Gesicht mit einer dazu passenden schmalen, spitzen und langen Nase. In diesem makellosen Gesicht befanden sich herrliche, große, tiefblaue Augen. Um ihren langen Hals konnte ich eine modische Goldkette erkennen. Am linken Handgelenk befand sich eine Armbanduhr, welche mit einem schwarzen Lederarmband befestigt war. Sie lächelte mich mit ihren schneeweißen Zähnen freundlich an.
Wow was für eine Frau! Am liebsten würde ich dir sofort die Kleider vom Leib reißen und es dir hier auf dem Tisch heftig besorgen. Komm, sag nur ein Wort und wir können sofort loslegen. Mein kleiner Freund steht schon stramm und wartet auf seinen Einsatz.
Mit einem freundlichen »Guten Tag, Herr Brandt, mein Name ist Fenja Winter. Es freut mich sehr, dass Sie es pünktlich zu unserem Gespräch geschafft haben. Ich hoffe, Sie hatten eine problemlose Anfahrt.«, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Sie strahlte mich an und reichte mir ihre Hand zum Gruß. Ich reichte ihr ebenfalls meine Hand, um den Gruß zu erwidern, schaute ihr tief in ihre blauen Augen und hoffte, dass sie die Beule in meiner Hose nicht bemerkte. Beim Händeschütteln teilte ich ihr mit, dass die Anfahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr problemlos funktioniert habe. Wir setzten uns an den Tisch und ich war froh, dass meine massive Erektion jetzt nicht mehr gesehen werden konnte.
Von mir völlig unbemerkt war direkt hinter Frau Winter die ältere Dame mit einem Servicewagen in den Raum gekommen. Während Frau Winter ihren Laptop am Tisch öffnete, servierte die ältere Dame sowohl mir als auch Frau Winter eine Tasse Kaffee, danach verließ sie wortlos den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Was nun folgte, war ein Standard-Vorstellungsgespräch. Frau Winter stellte ihre Firma vor und gab mir einen detaillierten Überblick, in welchen Geschäftsbereichen sie tätig waren und wie sich der Kundenstamm zusammensetzte. Im weiteren Verlauf wurde ich über die Beweggründe meiner Bewerbung befragt und meine Stärken und Schwächen in den verschiedenen Bereichen im weiten Feld der Buchhaltung geklärt. Auch ein kleiner Small Talk über verschiedene Themen durfte nicht fehlen. Nur ein kleiner Firmenrundgang fehlte. Alles in allem war es ein sehr kurzweiliges Gespräch. Einzig meine Erektion wollte nicht abklingen, da ich es nicht unterlassen konnte, immer wieder einen kurzen Blick in ihr Dekolleté zu erhaschen und sie mir dabei nackt vorzustellen.
Am Ende des Gesprächs sagte sie: »Vielen Dank, Herr Brandt, für das interessante und sehr aufschlussreiche Gespräch. Haben Sie noch Fragen, die ich Ihnen beantworten kann?«
»Nein, Sie konnten mir alle offenen Fragen im Verlauf unseres Gespräches beantworten. Vielen Dank.«
Frau Winter wollte gerade aufstehen, hielt dann inne und setzte sich wieder auf ihren Stuhl.
»Einen wichtigen Punkt hätte ich fast vergessen anzusprechen. Wie Sie auf unserer Homepage sicherlich gesehen haben, wird diese Firma von drei Geschäftsführerinnen geführt. Können Sie sich vorstellen, innerhalb einer solchen Firmenstruktur zu arbeiten?«
Da ich mich mit dieser Frage bereits im Vorfeld beschäftigt hatte, versicherte ich ihr wahrheitsgemäß, dass ich in der Tat bereits über diese Frage nachgedacht habe und der Meinung sei, gut in einer weiblich geführten Firmenstruktur arbeiten zu können. Auch in meiner aktuellen Firma gäbe es Abteilungen, welche von Frauen geführt werden. Bisher habe ich es stets geschafft, ein kollegiales, zielgerichtetes Arbeitsverhältnis auf Augenhöhe zu haben.
Wenn du willst, kann ich dir sofort zeigen, wie gut unser Arbeitsverhältnis werden könnte. Zieh dich aus und wir treiben es wild miteinander. Komm schon, gib mir nur einen ganz kleinen Wink und wir können loslegen. Scharf genug bin ich.
Mit den Worten: »Vielen Dank, Herr Brandt. Leider sind wir am Ende unseres sehr interessanten und aufschlussreichen Gespräches angekommen. Es hat mir sehr viel Freude bereitet, mich mit Ihnen zu unterhalten.«, holte mich Frau Winter wieder in die Realität zurück und lächelte mich mit ihren strahlend blauen Augen an.
Wir verließen den Raum. Ich folgte ihr zum Haupteingang. Zum Abschied schüttelten wir uns noch mal die Hand und sie versicherte mir, dass ich in den nächsten Tagen von ihnen hören würde.
Zu Hause angekommen, holte ich mir erst mal einen runter. Im Kopf hatte ich Bilder einer splitternackten und willigen Fenja Winter, mit der ich leidenschaftlichen Bürosex hatte. Ich hoffte inständig, dass ich eine Zusage erhielt.
Das Kennenlerngespräch
Noch in derselben Woche fand ich einen Brief der Firma »Steuer-, Unternehmens- und Wirtschaftsberatung 3G« in meinem Briefkasten. Mein Herz schlug schneller und ich konnte es kaum erwarten, zu erfahren, ob ich eingestellt würde. Voller Aufregung und Vorfreude ging ich nach oben in meine Wohnung und öffnete hastig den Brief.
Sehr geehrter Herr Brandt,
vielen Dank, dass Sie sich am Dienstag bei uns in der Firma vorgestellt haben.
Aufgrund des angenehmen Gesprächsverlaufes und Ihrer fachlichen Vorkenntnisse würde die Geschäftsführung Sie gern besser kennenlernen.
Bitte teilen Sie uns bis Dienstag, 03. März 2020 mit, ob Sie an einem Kennenlerngespräch teilnehmen können.
Sie wurden bereits darauf hingewiesen, dass in unserer Firma eine weiblich orientierte Führungsstruktur herrscht. Wir bitten Sie, diesen Umstand in Ihre Entscheidung einzubeziehen.
Sofern Sie an unserem Kennenlerntag teilnehmen möchten, bitten wir Sie, die beiliegenden Instruktionen zu befolgen.
Mit freundlichen Grüßen,
i.A. Jessica Baur
Anlage:
Instruktionen Kennenlerntag
Als ich den Namen Jessica Baur las, dachte ich sofort an die kleine rassige Schwarzhaarige mit der Top Figur und den schönen festen, jungen Brüsten. Ich kam schnell wieder von diesem Gedanken weg und nahm die im Anschreiben genannte Anlage zur Hand.
Kennenlerntag:
Termin: Freitag, 06. März 2020
Beginn: 08.00 Uhr
Kleiderordnung: Herren Business-Anzug
Ziel: Eignungsfeststellung Herr Brandt
Entscheidungshilfe für die Geschäftsführung
Ablauf: Reisen Sie bereits um 07:00 Uhr mit Ihrem eigenen Pkw an.
Stellen Sie Ihren Pkw in Parkbucht 8 unserer Tiefgarage ab.
Wir erwarten ein stets höfliches, respektvolles und hilfsbereites Verhalten gegenüber allen anwesenden Personen.
Tun Sie nur das, was von Ihnen verlangt wird, sofern Sie dies aus freien Stücken tun möchten.
Sie können das Gespräch auf eigenen Wunsch jederzeit beenden. In diesem Fall müssten wir Ihnen leider eine Absage zukommen lassen.
Planen Sie für diesen Tag keine weiteren Termine ein.
Das klang interessant und auch ein wenig mysteriös. Warum sollte ich schon so früh dort sein? Warum sollte ich mit dem eigenen Auto anreisen? Warum wurde extra erwähnt, dass ich höflich und respektvoll sein sollte? Hatte ich Anlass zur Kritik geboten im Vorstellungsgespräch? Was war mit »Eignungsfeststellung« gemeint? Meine Qualifikationen, immerhin ein betriebswirtschaftliches Studium mit Masterabschluss und eine langjährige Berufserfahrung in einer Führungsposition, sollten Eignung genug sein! Nachdem ich zwei Nächte darüber geschlafen und noch mal über die aufgeworfenen Fragen nachgedacht hatte, schickte ich eine Zusage per E-Mail.
Die folgende Woche verging wie im Flug. Meine Gedanken kreisten die ganze Woche um die nackten Fenja Winter und Jessica Baur, wie wir wilden, langen und unanständigen Sex in allen Lebenslagen hatten. Jeden Tag in dieser Woche wichste ich meinen Schwanz, manchmal auch mehrmals am Tag. Ich fühlte mich jung, agil, attraktiv und voller Energie. Selbst die Arbeit machte mir wieder Spaß. Ich fühlte mich wie ein vor Kraft strotzender Jugendlicher. Es war ein gutes Gefühl.
Am Morgen des Kennenlerngesprächs stand ich vor Aufregung bereits um fünf Uhr auf. Was würde mich heute erwarten? Hoffentlich konnte ich die Geschäftsführerinnen von mir überzeugen!
Ich duschte mich. Da ich danach immer noch jede Menge Zeit hatte, frühstückte ich erst mal ausgiebig. Danach zog ich den geforderten Businessanzug an. Ich war mir nicht sicher, ob eine Krawatte notwendig war. Mir fiel ein, dass Frau Winter mir beim Vorstellungsgespräch ein sehr üppiges Dekolleté präsentiert hatte. Also entschied ich, keine Krawatte zu tragen, da es dort wohl üblich war, einen legeren Businesslook zu tragen, was mir auch entgegenkam, da ich Krawatten noch nie besonders leiden konnte. Aus diesem Grund trug ich diese auch nur zu ganz feierlichen Anlässen wie zum Beispiel Hochzeiten. Außerdem wollte ich mich auch nicht verbiegen. Der Tag diente ja dem gegenseitigen Kennenlernen, und wenn es daran scheitern sollte, dass ich keine Krawatte angelegt hatte, dann sollte es eben so sein. In einer solch steifen Firmenumgebung würde es mir sowieso nicht gefallen, außerdem hatte ich noch andere Optionen.
Schließlich machte ich mich auf den Weg. Kurz vor sieben Uhr drückte ich die Klingel an der Gegensprechanlage, welche am Rolltor zur Tiefgarage angebracht war.
Es meldete sich eine Frauenstimme: »Ja bitte?«
»Michael Brandt, ich habe heute einen Termin zum Kennenlerngespräch.«
Das Rolltor öffnete sich. Da ich nichts weiter durch die Gegensprechanlage hörte, fuhr ich in die Tiefgarage, welche hell erleuchtet war, und suchte den Stellplatz Nummer 8. Dieser befand sich ganz hinten rechts. Ich parkte mein Auto und stellte fest, dass die Parkplätze unheimlich groß und breit waren. Kein Wunder, dachte ich mir, Frauenparkplätze halt. Ich schmunzelte leicht über meinen gelungenen Witz.
Als ich mein Auto verließ, öffnete sich im vorderen Bereich der Tiefgarage eine Tür. Jessica, die junge schwarzhaarige Schönheit, kam heraus. Sie blieb vor der Tür stehen. Als ich auf sie zuging, musterte ich ihr unglaublich sexy wirkendes Outfit. Sie trug elegante, hochhackige, offene schwarze High Heels, dazu eine eng anliegende schwarze Jeanshose mit Löchern in den Hosenbeinen, die einen Blick auf die dezent gebräunte Haut ihrer sehr sportlichen, langen Beine zuließen. Ihr Top war schwarz transparent, welches einen freien Blick auf ihren durchtrainierten festen Bauch, auf welchem ich ein Sixpack erkennen konnte und die schlanke Taille ermöglichte. Ihre Brüste wurden, zu meiner großen Enttäuschung, von einem blickdichten schwarzen BH verdeckt und ihr schlanker Hals von einem schwarzen Kragen des transparenten Tops. Über dem Top trug sie eine schmal geschnittene Lederjacke, welche ihr bis an ihre sexy Hüften reichte.
Ich blieb vor ihr stehen und begrüßte sie mit einem freundlichen: »Guten Morgen.«
»Guten Morgen, Herr Brandt, bitte folgen Sie mir.«
Sie drehte sich um und ging wieder durch die Tür zum Treppenhaus. Ich folgte dicht hinter ihr. Beim Treppensteigen hatte ich einen herrlichen Blick auf ihren wohlgeformten Hintern. Seine sexy Bewegungen beim Treppenlaufen setzten wieder ein Feuerwerk meiner Fantasie in Gang.
Oh, du kleines Luder. Hast dich wahrscheinlich nur für mich so angezogen. Du willst wohl mal einen richtigen Männerschwanz in dir spüren? Den Gefallen kann ich dir gern tun! Heute, wenn du Feierabend hast, hol ich dich ab und dann ficken wir miteinander. Zuerst ziehe ich dir dein Top aus, dann verwöhne ich dich mit Küssen an diesem wunderbaren Hals. Von hier aus küsse ich mich bis zu deinen jungen, festen Brüsten vor. Dann nuckle ich ein wenig an deinen harten Nippeln. Danach küsse ich mich bis zu deinem kleinen, sexy Bauchnabel vor. Hier werde ich kurz verweilen, um danach schnell meinen Weg zu deinem jungen, festen Venushügel fortzusetzen. Auf dem langen Weg bis hierher werde ich deine Brüste zärtlich mit meinen Händen verwöhnen. Am Ziel des Weges angekommen, verwöhne ich deine Fotze mit heißen, innigen Küssen und meiner schnellen Zunge. Wenn du dann deinen ersten Orgasmus laut herausgestöhnt hast und ganz nass vor Erregung in der schönen, engen Muschi geworden bist, stecke ich dir meinen Schwanz in die Fotze und ficke dich zu deinem nächsten Orgasmus.
»Haben Sie mich verstanden, Herr Brandt?«
»Äh, nein, äh, verzeihen Sie, ich, äh, ich war gerade etwas abgelenkt und konnte Sie akustisch nicht verstehen.«
»An Ihrem Platz finden Sie eine Flasche Wasser, ein Glas und zwei nummerierte Briefumschläge. Bitte trinken Sie zunächst die Flasche Wasser und öffnen Sie danach den mit der Nummer eins beschrifteten Umschlag. Haben Sie noch Fragen, Herr Brandt?«
»Nein, habe ich nicht, danke.«
»Gut, falls Sie noch etwas benötigen, können Sie mich vorn am Schreibtisch finden, Herr Brandt.«
Mit diesen Worten ließ sie mich im selben Besprechungsraum zurück, welchen ich bereits vom Vorstellungsgespräch kannte. Ich benötigte noch einige Sekunden, um mich zu fangen. Als ich wieder ganz im Hier und Jetzt angekommen war, ging ich zum Platz vorn links am Tisch. Unnötig zu erwähnen, dass ich eine gewaltige Erektion von meinem Tagtraum hatte.
Ich nahm den Briefumschlag mit der Nummer eins in die Hand, schaute erst diesen, dann die Uhr an der hinteren Wand im Besprechungsraum an. Es war jetzt kurz nach sieben Uhr.
Ich bin mal gespannt, was da drinsteht. Immerhin habe ich jetzt noch fast eine Stunde Zeit, bis das Kennenlerngespräch beginnt. Warum nur sollte ich so früh hier sein?
Ich war schon dabei, den Umschlag zu öffnen, als mir einfiel, dass ich ja zuerst, warum auch immer, die Flasche Wasser trinken sollte. Also legte ich den Umschlag zurück auf den Tisch und nahm die Wasserflasche. Da es sich um stilles Wasser handelte, ich ohnehin die ganze Flasche leer trinken sollte und unbedingt wissen wollte, was in diesem Umschlag stand, verzichtete ich auf das Glas und trank das Wasser direkt aus der Flasche in großen Schlucken. Als die Flasche endlich leer war, öffnete ich den ersten Umschlag.
Sehr geehrter Herr Brandt,
wir freuen uns sehr, dass wir Sie heute besser kennenlernen dürfen. In diesem Schreiben werden Sie erfahren, was heute von Ihnen erwartet wird. Am Ende dieses Schreibens werden Sie vor eine schwere Entscheidung gestellt. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass Sie genügend Bedenkzeit vor Terminbeginn zur Verfügung haben.
Diese Firma wird nach den Prämissen der weiblichen Dominanz geführt. Dies bedeutet, dass Frauen in allen Belangen den Männern überlegen sind. Die Frau bestimmt in allen Lebenslagen das Tun und Handeln des Mannes und hat dabei stets sein Wohlergehen und seine charakterliche Weiterentwicklung zum Ziel. Der Mann hingegen verhält sich stets unterwürfig gegenüber der Frau und befolgt gehorsam ihre Anweisungen, da er in der Erfüllung ihrer Wünsche sein höchstes Lebensziel sieht und nur so dauerhaftes Glück und Zufriedenheit finden kann.
Heute möchten wir herausfinden, ob Sie ein solcher Mann sind.
Wie wir Ihnen in der Einladung mitgeteilt haben, können Sie den Kennenlerntag jederzeit beenden. Alles, was Sie heute tun, geschieht auf freiwilliger Basis und ist eine bewusste Entscheidung, welche Ihrem persönlichen, freien Willen entspringt.
Bitte überlegen Sie sich sehr gut, ob Sie sich auf eine solche Reise begeben möchten. Wenn Sie einen ersten Schritt hin zum Lebensstil der weiblichen Dominanz gehen wollen, öffnen Sie den zweiten Umschlag, in welchem Sie Instruktionen für den Tag finden werden. Wenn Sie an dieser Stelle lieber abbrechen möchten, gehen Sie bitte zu Jessica und teilen ihr mit, dass Sie wieder nach Hause gehen werden.
Wir sind gespannt auf Ihre Entscheidung.
DAS hatte ich nicht erwartet!
Auch nach dem zweiten Lesen des Briefes trafen mich die Worte wie ein Schlag in den Magen. Ich musste den Brief noch ein drittes Mal sehr langsam lesen, um endlich einen klaren Gedanken in meinem Kopf fassen zu können.
Lebensstil der weiblichen Dominanz in der Firma, was soll das genau bedeuten? Lass ich mich während der Arbeit etwas herumkommandieren und habe dann abwechselnd Sex mit einer der hier arbeitenden Frauen? Wenn die alle so toll aussehen wie Frau Winter und die kleine Jessica, kann ich gut mit der Vorstellung leben. Ach, die beiden allein sind das schon wert! Aber ist die Aussicht auf heißen Fetischsex es wirklich wert, sich von Frauen auf diese Art und Weise herumkommandieren zu lassen? Ich meine, während der Arbeit von einer Chefin Anweisungen entgegenzunehmen, ist das eine. Aber hier kommt eine eindeutig sexuelle Komponente ins Spiel, das ist was ganz anderes!
Während ich innerlich mit mir rang, welche Entscheidung ich treffen sollte, merkte ich, wie die Lust in mir aufstieg. Beim Gedanken an Sex mit Frau Winter und Jessica wurde mein Schwanz hart und steif. Ein wunderbares Gefühl und wunderbare Gedanken.
Ich sah auf die Uhr und stellte erschrocken fest, dass es bereits Viertel vor acht war. Da ich nicht wusste, wie umfangreich der Inhalt des zweiten Briefumschlages war, musste ich langsam eine Entscheidung treffen. Unterbewusst hatte ich mich bereits entschieden. Mein extrem harter Schwanz war der Beweis dafür. Einige Sekunden später gelangte diese Erkenntnis auch in meinem Kopf an. Ich legte den ersten Brief zurück auf den Tisch und öffnete den zweiten Briefumschlag.
Grundposition:
Schulterbreiter, aufrechter Stand.
Bauch rein, Brust raus.
Kinn hoch.
Blick frei nach vorn.
Hände hinter dem Kopf verschränkt, Ellenbogen zeigen nach außen.
Warteposition:
Schulterbreiter, aufrechter Stand.
Bauch rein, Brust raus.
Kopf gesenkt.
Blick auf die eigenen Zehenspitzen.
Arme hinter dem Rücken.
Der Handrücken der rechten liegt in der Handfläche der linken Hand.
Verhalten:
Sie reden nur nach Aufforderung.
Fragen werden kurz, präzise und ehrlich beantwortet.
Wollen Sie eine Bitte äußern, melden Sie sich mit der rechten Hand, indem Sie diese über Ihren Kopf nach oben halten und dabei den Zeigefinger zur Zimmerdecke strecken.
Wird Ihnen die Erlaubnis zum Reden erteilt, können Sie Ihre Bitte äußern. Falls nicht, kehren Sie zurück in Ihre Ausgangsposition.
Ihre Sätze und Aussagen, sofern Sie heute reden dürfen, enden stets mit »Frau (Nachname der angesprochenen Person)«.
Wir erwarten Ehrlichkeit, Respekt, Höflichkeit, Aufmerksamkeit, Lernfähigkeit, Hilfsbereitschaft und Unterwürfigkeit.
Bitte überlegen Sie sich an dieser Stelle noch mal gut, ob Sie nicht lieber abbrechen und nach Hause gehen möchten. Falls nicht, befolgen Sie bitte jetzt die nachfolgenden Instruktionen.
Legen Sie Ihre Wertsachen in die auf dem Tisch bereitgestellte Box.
Ziehen Sie Ihre Kleidung aus und legen Sie diese auf der Sitzfläche des Ihnen gegenüberstehenden Stuhles, sauber zusammengelegt, in folgender Reihenfolge ab:
Hose,
Unterhemd,
Hemd,
Krawatte,
Unterhose,
Sakko, quer über die Kleidung gelegt,
Socken und Schuhe unter dem Stuhl abstellen, die Socken werden in die Schuhe gesteckt.
Stellen Sie sich in Grundposition, mit Blick in den Raum, vor den Monitor.
Beim Gedanken, mich vor wildfremden Frauen »in Grundposition« zu präsentieren, wurde mir extrem schwindelig und schlecht. Ein sehr flaues Gefühl breitete sich von meinem Magen ausgehend im ganzen Körper aus. Gleichzeitig erregte mich der Gedanke daran auch. Nachdem mein Schwanz kurzzeitig in sich zusammengefallen war, stand er jetzt wieder wie eine Eins. Ich rang noch etwas mit mir, welche Seite überwog. War die Scham und Erniedrigung, mich nackt vor fremden Frauen zu präsentieren, ein Hinderungsgrund, mich dieser neuen und durchaus interessanten, sexuellen Spielart zu entziehen? Wieder geisterten die nackten Fenja und Jessica, eng um mich geschlungen, durch meine Gedanken und ich befolgte die Anweisungen. Wartend in Grundposition verriet mir ein Blick auf die Uhr, dass es fünf Minuten vor acht Uhr war. Die Latte zwischen meinen Beinen wollte nicht schlaff werden, im Gegenteil, mit jeder Minute, die verging, wurde mein Schwanz noch ein wenig härter.
Um Punkt acht Uhr öffnete sich die Tür zum Besprechungsraum und herein kam Fenja Winter, gefolgt von einer mir bisher unbekannten kleinen und leicht molligen, aber sehr eleganten und hübsch anzusehenden Dame mit schulterlangen, glatten braunen Haaren. Mitten in ihren sanften Gesichtszügen befanden sich wunderbare große Augen und eine dazu perfekt passende Stupsnase. Dieser Dame folgte eine beeindruckend hübsche junge Frau mit braunen, lockigen Haaren, schönen Rehaugen und einer sexy spitz zulaufenden Nase. Alle Damen trugen ein wunderbar zu ihnen passendes, sexy Businessoutfit, welches ihre jeweiligen Körper umschmeichelte.
Nach den beiden unbekannten Damen betraten die mir bereits bekannte kleine Jessica und die ältere Dame den Raum. Jessica stellte sich an die mir gegenüberliegende Wand, dabei nahm sie die beschriebene Warteposition ein. Die ältere Dame schob einen Servierwagen vor sich her, auf welchem ein Tablett mit drei Tassen Kaffee stand. Während die drei ersten Damen sich an den Tisch setzten, servierte ihnen die ältere Dame den Kaffee. Die erste Kaffeetasse servierte sie Frau Winter, welche sich auf den Stuhl direkt neben meinem Platz gesetzt hatte. Mit den nächsten beiden Tassen ging sie vorn um den Tisch herum. Die zweite Tasse Kaffee servierte sie der kleinen molligen Dame, welche gegenüber von Frau Winter Platz genommen hatte, die letzte Tasse Kaffee erhielt die junge Schönheit direkt neben der molligen. Beim nach hinten laufen nahm sie noch die Box mit meinen Wertsachen und stellte diese am Tischende ab. Danach stellte sie sich neben die kleine Jessica und nahm ebenfalls die Warteposition ein. Keine der Frauen nahm Notiz von meiner steinharten Erektion, die mir jetzt sehr unangenehm und peinlich war und dennoch nicht verschwinden wollte. Frau Winter unterbrach die prickelnde, erotische Spannung.
»Herr Brandt, wir sind heute hier zusammengekommen, um herauszufinden, ob Sie in unsere kleine Familie passen. Bitte denken Sie daran, dass hier nichts unter Zwang geschieht und Sie jederzeit abbrechen können. Solange Sie das nicht möchten, bitten wir Sie, die Ihnen bekannten Regeln zu befolgen. Haben Sie noch Fragen?«
»Nein, habe ich nicht.«
»Frau Winter«, sagte Frau Winter.
»Wie bitte?«, fragte ich.
»Sie haben doch die Verhaltensregeln für den heutigen Tag gelesen. Also sollten Sie wissen, wie Sie mich anzureden haben!«
»Entschuldigen Sie, ich versuche, die Regeln ab sofort zu befolgen, Frau Winter«, sagte ich schuldbewusst.
»Wenn Sie in diesem Tempo weitermachen, sitzen wir heute Abend noch hier, ohne dass wir nennenswerte Fortschritte gemacht haben. Also noch mal von vorn. Haben Sie noch Fragen, bevor wir beginnen?«, sagte sie jetzt sichtlich genervt in einem strengen Tonfall.
»Nein, habe ich nicht, Frau Winter.«
»Gut, da wir Sie bereits kennen, stelle ich Ihnen kurz unser Team vor. Das hier ist Jessica Baur, einundzwanzig Jahre jung und unsere Büroleiterin.«
Sie zeigte auf die junge, sexy, schwarzhaarige Frau mit dem Pferdeschwanz, welche jetzt kurz den Kopf hob, mich ansah, um dann ihren Blick wieder nach unten zu richten. Überrascht, geschockt und mit offenem Mund nahm ich zur Kenntnis, dass dieses junge Ding hier eine Führungsposition innehatte, wahrscheinlich würde sie sogar meine Vorgesetzte werden. Dabei pulsierte mein Penis heftig und nur mit Mühe konnte ich einen Orgasmus verhindern.
Währenddessen machte Frau Winter ruhig weiter und zeigte auf die ältere Dame, welche ebenfalls ihren Blick kurz hob, um mich anzusehen, um dann gleich wieder auf den Boden zu blicken. »Das ist Laura Keller, einundsechzig Jahre und unsere Teamassistentin.«
Jetzt deutete sie auf den ihr gegenüberliegenden Stuhl mit der kleinen, molligen Frau. »Das ist Ramona Seidel, einunddreißig Jahre und eine der Geschäftsführerinnen. Die Dame neben ihr ist Bianka Richter, siebenundzwanzig Jahre und ebenfalls Geschäftsführerin. Ich bin Fenja Winter, vierunddreißig Jahre und die dritte Geschäftsführerin im Bunde.«
Ohne mich weiter zu beachten oder mir die Möglichkeit einzuräumen, mich zu äußern, schaute sie wieder auf ihr Tablet und machte weiter.
»Jessica, Laura, raus!«