Die geile Studentinnen-WG - Das Studium des Dienens | Erotischer SM-Roman - Etienne Ducharme - E-Book

Die geile Studentinnen-WG - Das Studium des Dienens | Erotischer SM-Roman E-Book

Etienne Ducharme

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 196 Taschenbuchseiten ... Martin ist ein Macho, wie er im Buche steht, er nutzt Frauen schamlos für seine lustvollen Bedürfnisse aus. Als er wegen seines Studiums nach Berlin geht, sucht er verzweifelt eine Wohnung - ohne Erfolg. Irgendwann ist er so weit, dass er alles tun würde, um endlich ein Dach über dem Kopf zu haben. So bewirbt er sich schließlich auf eine Annonce, in der eine Studentinnen-WG einen devoten Haussklaven sucht. Nun betritt er die ihm fast unbekannte Welt des BDSM. Ist Martin dieser Herausforderung gewachsen? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Impressum:

Die geile Studentinnen-WG - Das Studium des Dienens | Erotischer SM-Roman

von Etienne Ducharme

 

Etienne Durcharme liebt es, sich Geschichten aus dem großen Themengebiet Macht und Unterwerfung auszudenken. Frei nach dem Motto „Die Gedanken sind frei“ nimmt er auch beim Schreiben kein Blatt vor den Mund bzw. die Tastatur.Neben dem Schreiben von Fetischgeschichten liebt er seine Familie, seinen Beruf und last, but not least das Wandern in der wunderschönen Natur um uns herum.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lanak @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756156566

www.blue-panther-books.de

Die Abifeier

Nachdem die letzte Prüfung geschrieben war, versammelte sich die ganze Klassenstufe auf dem Schulhof für einen Umtrunk. Als sich Martin der Gruppe näherte, nahm er Johanna das Bier aus der Hand. Mit seinem charismatischen Lächeln gab er ihr einen Klaps auf ihren strammen Hintern in der engen Jeanshose. Gerade als Johanna überrascht ihren Kopf zu Martin drehte, gab er ihr noch einen schnellen Kuss auf die Wange. »Vielen Dank, meine Süße. Du weißt halt, was ein Mann braucht.«

Als sie erkannte, dass es Martin war, der sie geküsst hatte, strahlten ihre Augen. Sie setzte ihr schönstes Lächeln auf und fand keine Worte zur Erwiderung. Martin hingegen nahm einen großen Schluck aus der Flasche, legte seine Arme um die Schultern zweier Klassenkameraden und schrie, so laut er konnte: »Abiiiiiiiiiii!«

Jemand in der Gruppe drehte die Musik auf und alle grölten, ›School‘s Out‹ von Alice Cooper. Nachdem die Klänge von AC/DCs ›TNT‹ verklungen waren, winkte Martin mit seinem Zeigefinger Johanna zu sich. Sofort löste sie sich von ihren Freundinnen und eilte zu ihm. Doch anstatt einer schönen Aufmerksamkeit gab er ihr einen Befehl. »Mein Bier ist leer. Hol mir mal ein neues!«

Sie nahm die leere Flasche entgegen und tat wie ihr geheißen. Einige Sekunden später hielt Martin wieder eine volle Bierflasche in seinen Händen. Ohne Johanna weiter zu beachten, stimmte er mit den anderen ›We are the Champions‹ von Queen an.

Martin hatte noch einige Songs lang eine gute Zeit, ehe er begann mit Eva zu flirten. Es dauerte nicht lange, bis sich die beiden in eine ruhige Ecke des Schulhofes zurückzogen. Martins Hände verschwanden unter Evas Top. Innig küssend nahm er ihre kleinen runden Brüste in seine Hände. Nach einer kurzen Massage ihres Busens kümmerte er sich nun intensiv um ihre steifen Nippel. Als er ihre beiden Knospen zwischen seinen Fingern zwirbelte, öffnete Eva, vor Lust laut stöhnend, seine Hose. Hart und freudig sprang sein Penis förmlich in die Freiheit und freute sich auf das Kommende.

Martin zog seine Hände unter Evas Top hervor. Stattdessen legte er sie auf ihren Kopf und drückte sie nach unten. »Mach dich endlich mal nützlich, du kleine Schlampe.«

Bebend vor Lust ging Eva in die Knie. Sie nahm Martins Glied tief in sich auf. Langsam zog sie ihren Kopf zurück, spielte mit ihrer Zunge an seiner Eichel, um dann seine harte Latte wieder sehr langsam tief in ihrer Kehle verschwinden zu lassen. Als seine Penisspitze wieder zurück an ihren Zähnen war, biss sie kurz sanft darauf herum. Als sie begann seine Eier zu lecken, echauffierte sich Martin. »Was soll das? Denkst du, ich habe den ganzen Tag Zeit? Ich will noch feiern gehen, also beeil dich gefälligst!«

Enttäuscht beendete Eva das Lecken von Martins Hoden. Sie nahm seinen Penis in den Mund und blies wie die Feuerwehr. Immer wieder vor und zurück, in einem rasanten Tempo. Martin begann Evas Treiben mit kleinen Bewegungen seiner Hüften zu unterstützen. Einige Sekunden später spritzte er ihr eine große Ladung seines Spermas in ihren willigen Mund.

Eva schluckte alles und leckte die verbliebenen Reste von Martins Lümmel. Befriedigt zog er sich aus Evas Mund zurück, zog seine Hose hoch und drehte sich von ihr weg. Ohne auf sie zu warten, kehrte er zur Party zurück. Verdutzt sah ihm die immer noch am Boden kniende Eva einige Sekunden nach. Er war noch keine drei Meter von ihr entfernt, ehe sie ihm nachschrie: »Hey! Was ist mit mir, du Arschloch?«

»Was soll mit dir sein?«

»Fickst du mich jetzt noch, oder was?«

»Jetzt mach mal kein Theater. Das Blasen gerade war eher ein Spaß für dich als für mich. So mies hat es mir noch keine besorgt. Das hat mir die Lust auf Weiteres verdorben. Ich will jetzt endlich wieder feiern.« Warum müssen manche Weiber so zickig sein? Als ob ich Bock hätte, die hier zwischen Schule und Gestrüpp mit zwei Bier im Magen zu nageln. Die kann froh sein, dass ich überhaupt abgespritzt habe.

Ohne sich noch mal nach Eva und ihren Flüchen umzudrehen, nahm Martin seinen Weg zur Schulhofparty wieder auf. Dort angekommen führte ihn sein erster Weg zu seinen beiden besten Freunden Michael und Thomas. Er griff sich die Bierflasche von Thomas und nahm einen großen Schluck daraus. Als er sie wieder absetzte, sah er aus den Augenwinkeln Johanna. Er drehte sich in ihre Richtung, hob Thomas‘ Bier kurz an und bedeutete ihr, ihm auch so eine zu bringen. Es dauerte keine Minute, bis Johanna ihm eine volle Flasche überreichte. Zum Dank klapste er ihr auf ihren festen Hintern. Johanna lächelte verlegen über die Aufmerksamkeit, welche ihr Martin schenkte.

Schnell wanderte Martins Interesse weg von seinen Freunden hin zu Laura. Eine sportlich-elegante Blondine aus der Parallelklasse. Er hatte schon zu Beginn des Jahres mit ihr gefummelt, da sie sich aber etwas zierte, hatte er schnell das Interesse an ihr verloren und sich lohnenderen Zielen zugewandt. Heute ist sie fällig. Wenn ich die jetzt nicht flachlege, werde ich das vermutlich nie wieder tun können. Ziel- und siegessicher ging er auf die Gruppe zu, in welcher Laura stand und offensichtlich ihren Spaß hatte. Mit einem kurzen Kopfnicken begrüßte er alle Anwesenden, wandte sich zu Laura und sprach sie an: »Du bist mit Abstand die schönste Frau hier.«

Laura lächelte zauberhaft. »Ach, du Charmeur. Das sagst du doch sicher zu jeder. Hier kennen alle deinen Ruf.«

Martin setzte ein empörtes Gesicht auf. »Ist es wirklich so schlimm um mich bestellt?«

»Ich fürchte schon. Du bist der Allerschlimmste«, sagte Laura und lachte laut auf.

»Das tut mir leid. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass du alle anderen hier locker in die Tasche steckst.«

Zunächst versuchte Matthias, ein nicht unattraktiver Klassenkamerad von Laura mit Einser-Abitur, sich in das Gespräch einzubinden. Er sah aber schnell ein, dass es keinen Sinn hatte. Die beiden flirteten noch einige Minuten miteinander, ehe Martin gut hörbar für die übrigen Umstehenden zur entscheidenden Frage ansetzte. »Wollen wir uns an einen ruhigen Ort zurückziehen und etwas Spaß haben?« Voller Schadenfreude nahm Martin die heruntergefallenen Kinnladen von Matthias und den anderen Jungs in der Gruppe zur Kenntnis. Ihm entgingen auch nicht die schmachtenden Blicke der drei Mädchen, welche gern an Lauras Stelle gewesen wären. Laura hingegen sah peinlich berührt kurz zu Boden, lief rot an, um sich dann kurz angebunden und verschmitzt lächelnd bei Martins angebotenem Arm einzuhaken. »Lass uns gehen, du Frechdachs.«

Im Klassenzimmer ganz oben unterm Dach angekommen, verlor Martin keine Zeit. Seine Hände verschwanden schnell in Lauras Hose, um ihre bereits sehr feuchte Grotte zu erkunden. Sie stöhnte laut auf vor lauter Lust. Martin wanderte wild küssend von ihrem süßen Mund zu ihrem langen und wunderschönen Hals. Als Laura ihr Top auszog, trat ein rosafarbener BH zum Vorschein, welcher in einem breiten Streifen aus zartem Seidenstoff ihre Brüste bedeckte. Zum Rückenbereich hin endete dieses schöne Stück Stoff, welches die ganze pralle Pracht fest zusammenhielt, in einem schmalen Streifen. Das Ding sieht super an ihr aus.

»Du hast einen tollen Geschmack. Der BH macht mich gleich noch ralliger, als ich eh schon bin.«

»Den habe ich extra für dich angezogen.«

Die beiden hielten sich allerdings nicht lange mit der Diskussion über Lauras Kleidergeschmack auf. Martins Hand verließ ihre Hose, um Lauras Brüste vom BH zu befreien. Ihre Brüste wiesen eine kleine Lücke zwischen den beiden prallen Hügeln auf. Ihre Nippel standen schön hart und spitz nach vorn ab. Mit Wonne widmete sich Martin ausgiebig diesem Wunderwerk der Natur. Er drückte seine Nase in die Lücke ihres Busens. Ganz langsam leckte er mit seiner Zunge in dieser Spalte von unten nach oben zu ihrem Halsansatz.

Laura stöhnte vor Lust. Seine Hände wanderten seitlich, entlang ihres sportlich-schlanken Körpers, hinunter zu ihren Hüften. Während er ihren Hals und ihre Brüste immer wieder mit wilden Küssen bedachte, spielten seine Hände an ihrem Hosenknopf. An ihren Nippeln lutschend, packte er Laura, um sie rücklings auf einen der Tische zu legen. Als er ihre Hose ausgezogen hatte, konnte er ihr zum Büstenhalter passendes Höschen sehen. Ein rosafarbenes Seidenhöschen, welches ihr Lustzentrum und den strammen Hintern bedeckte. Die beiden Hälften wurden durch zwei dünne, weiße Streifen verbunden.

Martins Erektion wurde noch etwas härter. Schnell entledigte er sich seiner eigenen Kleidung. Vor allem sein strammer Freund freute sich, seinem engen Gefängnis endlich entkommen zu sein.

Als er Lauras Höschen vom Leib ziehen wollte, unterbrach sie ihn. »Nein, nicht so schnell. Küss mich erst da unten.«

Martin kam der Aufforderung widerwillig nach. Er wollte sie ficken und nicht unnötig lange Zeit mit sinnlosem Vorspiel verplempern. Um die Stimmung nicht zu herunterzuziehen, kam er ihrer Aufforderung allerdings nach. Er drückte ihr einen Kuss auf ihre Vulva. Er hasste den Geschmack des Stoffs, welcher verhinderte, dass seine Lippen ihre Haut fühlen konnten. Als er den zweiten Versuch unternahm, dieses lästige Stück Stoff endlich von ihrem Körper zu entfernen, bestand Laura erneut auf ein etwas langsameres Vorgehen. »Mich nimmst du nicht wie die anderen Schlampen. Langsam von der Brust über den Bauch nach unten küssen. Dann darfst du mich vögeln.«

Martin atmete einmal tief durch. Er rollte mit den Augen und atmete noch einmal intensiv durch die Nase ein. Er war kurz davor, sie einfach da liegen zu lassen und sich eine andere Fickpuppe zu suchen. Die ist immer noch so stressig wie zu Beginn des Schuljahres. Aber gut, Martin, reiß dich zusammen! Du bist schon so weit gekommen. Küss die Alte schnell am Bauch und dann kannst du sie endlich durchrammeln.

Mit gespieltem Enthusiasmus bedachte Martin ihren flachen, vor Erregung bebenden Bauch mit schnellen Berührungen seiner Lippen. An ihrem Bauchnabel und vor allem an ihrem Schamhügel hielt er sich etwas länger auf. An diesen Stellen machte es ihm tatsächlich sehr viel Spaß seiner aufgezwungenen Tätigkeit nachzukommen.

Endlich war es so weit. Lauras Körper bäumte sich unter lautem Stöhnen auf. Ihr Seidenhöschen wurde feucht. Martin unternahm einen dritten Anlauf, sie endlich von diesem Stück Stoff zu befreien. Diesmal wehrte sie sich nicht dagegen. Martin wollte sie zunächst oral befriedigen, besann sich aber schnell eines Besseren. Ich bin nicht ihr Sexspielzeug!Die hatte schon genug Spaß.Jetzt bin ich dran.

Er hörte auf, sich mit ihrem Schamhügel zu beschäftigen. Stattdessen steckte er ihr einen Finger in ihre mittlerweile nasse Lustgrotte. Nachdem ein zweiter Finger folgte, besorgte er es ihr schnell und hart, bis sie sich erneut aufbäumte. Martin fühlte sich mächtig, ihre Lust mit seinen Fingern kontrollieren zu können. Jetzt zog er ihren Po an den Rand des Tisches. Er legte ihre Beine auf seine Schultern und schob sich in sie hinein. Unter heftigen Stößen drang bei beiden der Schweiß aus all ihren Poren.

Laura klammerte sich schwer atmend an der Tischkante fest. Ihre Hüftbewegungen unterstützten sein Unterfangen sehr effektiv. Obwohl Martin in seinen noch jungen Jahren, bereits sehr erfahren in sexuellen Dingen war, schaffte sie es, ihn sehr viel schneller als von ihm erwartet in einem Orgasmus explodieren zu lassen.

Außer Atem und stark schwitzend zog er sich aus ihr zurück. Er klatschte auf ihren nassen Hintern. »Das war ganz schön schweißtreibend«, sagte er lachend.

Laura richtete sich auf. Während sie ihn umarmte, küsste sie ihn sinnlich auf seinen Mund. Martin erwiderte kurz angebunden den Kuss, um sich dann schnell wieder anzuziehen.

»Was ist los? Lass uns noch ein wenig kuscheln.« Verwirrt und fragend wartete sie auf Martins Reaktion. Dieser winkte kurz ab. »Nein, darauf habe ich jetzt keine Lust. Lass uns lieber später noch mal vögeln. Das ist viel besser.«

»Du willst jetzt nicht wirklich abhauen, oder?«

Martin, der kein Interesse an dieser Diskussion hatte, beeilte sich, seine Kleidung anzuziehen. Laura, immer noch nackt auf dem Tisch liegend, redete mit Engelszungen auf ihn ein. »Komm, mein Schatz. Wir kuscheln noch ein wenig, damit wir die Zweisamkeit genießen können.«

Martin aber wollte davon nichts wissen. »Du bist wirklich eine klasse Frau. So viel Spaß, wie mit dir, hatte ich noch nie. Es würde mich wirklich freuen dich wiedersehen zu können. Aber ich bin nun mal nicht der Kuscheltyp.«

Er machte keinerlei Anstalten sich zu ihr auf den Tisch zu legen oder ihrer Aufforderung in irgendeiner anderen Form nachzukommen. Er erklärte ihr auch, dass es hier nur um Sex ging.

Laura war stinksauer. Sie schleuderte ihm einige Flüche ins Gesicht, welche er ihr überhaupt nicht zugetraut hätte. Kopfschüttelnd verließ er den Raum, um schnellen Schrittes zurück auf den Schulhof zu gehen. Mann, was hat die bloß? Denkt die, nach einmal ficken, sind wir gleich in einer Beziehung? Dass manche von denen auch immer so ein Drama machen müssen. Ohne diese Begleitumstände wäre Sex wirklich die schönste Sache der Welt.

Auf dem Weg zurück zu seinen Freunden lief ihm Johanna in die Arme. Im Vorbeigehen gab er ihr einen Klaps auf ihren knackigen Hintern und rief ihr hinterher. »Würdest du mir schnell was zu trinken holen, mein Täubchen?« Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte er seinen Weg zu Michael und Thomas fort. Er entdeckte Thomas, der gerade in ein Gespräch mit drei Frauen verwickelt war. Eine davon war Eva. Zielsicher näherte er sich Eva von hinten, schob ihr eine Hand in die Hose, um mit ihrem Kitzler zu spielen.

Erschrocken zuckte Eva zusammen. Sie wollte sich beschweren, was er mit einem Finger auf ihren Lippen unterband. Danach schwang er seinen freien Arm um ihre Hüften. Sie beruhigte sich und genoss die Situation. Keiner der Umstehenden erfasste die Situation richtig. Für die anderen in der Gruppe sah es so aus, also ob er Eva von hinten umarmen würde. Gerade als er ihre Klitoris zwischen seinen Fingern massierte und Eva auf ihre Lippen beißend leicht stöhnte, näherte sich Johanna von der Seite.

»Ich habe dir dein Bier gebracht, Martin.«

»Halt’s noch kurz fest. Ich muss mich erst bei Eva entschuldigen«, sagte er, ohne sie eines Blickes zu würdigen. Stattdessen legte er seinen Kopf auf Evas Schulter und flüsterte ihr, immer noch an ihrer Perle spielend ins Ohr. »Bist du noch sauer? Falls ja, könnte ich mich gleich ausgiebig bei dir entschuldigen.«

Eva drehte ihren Kopf zu seinem. Sie hauchte ihm sanft stöhnend ins Gesicht. »Ich freue mich schon auf deine Entschuldigung.«

Grinsend zog Martin seine Finger aus Evas Hose zurück, um nach der Bierflasche zu greifen, welche die wartende Johanna für ihn bereithielt. Zum Dank streichelte er Johanna mit der Hand, welche gerade noch an Eva herumgespielt hatte, über ihre Wange. Als Johanna seine feuchten Finger registrierte, sah sie zunächst mit erschrockenem Blick erst ihn und danach Eva an.

»Schon gut, meine Kleine«, flüsterte Martin ihr zu. »Du wirst auch noch in den Genuss kommen.«

Johanna sah verschämt zu Boden. Nachdem er einen Schluck aus der Pulle genommen hatte, gab er ihr die Flasche zurück. Er legte seinen Arm auf Evas Schultern, um mit ihr hinter der Schule zu verschwinden. Keine zehn Minuten später stießen die beiden eng umschlungen wieder zur Gruppe. Sie wurden von dem nun bei der Gruppe stehenden Michael begrüßt. »Hallo, ihr Turteltäubchen. Habt ihr euch ausgesprochen?«, fragte Michael breit grinsend.

Die beiden lachten kurz. Martin nahm die Bierflasche der immer noch wartenden Johanna ab. »Vielen Dank fürs Halten.«

Alle Anwesenden genossen den weiteren Verlauf der Party. Am späten Abend verabschiedeten sich immer mehr ihrer Klassenkameraden. Auch Johanna und Eva waren bereits vor einigen Stunden nach Hause gegangen. Die drei Freunde genossen noch ein letztes Bier in einer männerdominierten Partygesellschaft, ehe auch sie sich auf den Heimweg machten.

Angeheitert stolperten sie unentschlossen über den Schulhof in Richtung Innenstadt. Dort wollten sie entscheiden, ob sie die Party hier und jetzt enden lassen wollten oder ob es heute der komplette Absturz sein sollte. Die Vor- und Nachteile einer ausgiebigen Kneipentour im Gegensatz zu einem ruhigen Ausklang des Abends im heimischen Zimmer wurde, so ernst es eben ging, diskutiert.

Auf ihrem Weg ließen die drei Freunde auch den Tag Revue passieren. Sie waren sich einig darüber, dass alle drei ihre sexuellen Bedürfnisse befriedigen konnten, aber Martin wohl den meisten Spaß hatte.

»Nur die schüchterne Johanna hast du ausgelassen. Warum?«, fragte Thomas interessiert.

»Ach, das kleine Mauerblümchen ist so gar nicht meine Kragenweite. Ja, die sieht gut aus, aber sonst ist da nichts«, entgegnete Martin.

Michael beteiligte sich mit der alten Weisheit »Stille Wasser sind tief« an der Diskussion. Die drei unterhielten sich noch über Johannas körperliche Vorzüge, ihre schüchterne Art und wie sie wohl unter der richtigen Anleitung aus sich herausgehen würde, ehe Martin abrupt stehen blieb. Mit erhobenem Zeigefinger stellte er ihnen eine Frage: »Warum theoretisieren, was wir auch praktisch testen können, Jungs?«

Alle drei waren sich schnell einig, dass Martin eine fantastische Idee hatte. Auch ein kurzer Blick auf die Uhr, welche kurz nach eins, mitten in der Nacht zeigte, hielt die Drei nicht davon ab, sich zu Johannas Elternhaus aufzumachen. Dort vor dem dunklen Haus stehend, fragten sie sich, ob die Idee tatsächlich so toll war.

Wie sollten sie zu Johanna kommen, ohne ihre Eltern zu wecken? Auf den Anruf auf ihrem Handy hatte sie jedenfalls bisher nicht reagiert. Einfach an der Vordertür klingeln konnten sie auch nicht. Thomas, der schon mal zusammen mit seiner damaligen Freundin, bei Johanna zu Hause gewesen war, erinnerte sich an den Standort ihres Zimmers. Es war ein Eckzimmer im ersten Stockwerk. Zu ihrem Glück befand sich an dieser Seite des Einfamilienhauses die Flachdachgarage.

Mit einer Räuberleiter hievten Michael und Thomas Martin nach oben auf das Garagendach. Als er oben war, half er seinen Freunden dabei, ebenfalls auf die Garage zu kommen. Durch das Fenster konnten sie die schlafende Johanna sehen. Martin klopfte kurz an das Fenster. Keine Reaktion. Nun klopfte er etwas penetranter an die Fensterscheibe.

Endlich bewegte sich Johanna in ihrem Bett. Langsam schlug sie die verschlafenen Augen auf. Erschrocken nahm sie zunächst Martin und danach seine beiden Freunde zur Kenntnis. Sie sprang aus dem Bett und eilte zum Fenster. Die drei waren etwas enttäuscht, aber nicht überrascht darüber, dass sie in einem biederen, pinkfarbenen Flanell-Pyjama mit Karomuster ihre Nachtruhe genossen hatte.

Johanna riss das Fenster auf. »Was macht ihr hier? Seid ihr verrückt?«, schrie sie so leise wie möglich die drei Freunde an.

»Ganz ruhig, meine Kleine. Ich habe dir versprochen, dass du auch noch Spaß haben wirst. Ich halte meine Versprechen immer.«

Ehe die verwirrte Johanna die Situation richtig erfassen konnte, stiegen die drei Freunde durch das nun offene Fenster in ihr Zimmer. Martin umarmte sie herzlich und sprach leise und beruhigend auf sie ein. »Entspann dich. Wenn du willst, gehen wir sofort wieder.«

»Nein, nein. Das ist nicht… Ich meine, ihr könnt bleiben. Was wollt ihr tun?«

»Wir werden nichts tun, was du nicht willst. Du gibst den Ton an.«

»Wie meinst du das, Martin? Was willst du damit sagen?«

»Wir drei sind schon lange von dir fasziniert. Wir haben uns bisher nur nicht getraut, mehr mit dir anzufangen, weil du uns mit deiner Art verunsichert hast. Jetzt endlich haben wir den Mut fassen können, uns dir zu stellen.«

Johanna dachte, zu Recht, dass die drei sie für dumm verkaufen wollten, und sagte dies auch geradeheraus. Es folgte eine kurze Diskussion über das Aussenden von Signalen, Körpersprache und den Ruf aller anwesenden Personen an ihrer Schule. Schließlich ließ sich Johanna davon überzeugen, dass sie und ihre schüchterne und devote Art der Grund dafür waren, dass keiner der drei jemals ernsthaft versucht hatte, sie anzubaggern.

Martin hatte keine Lust mehr auf Diskussionen. Er sah Johanna fest in die Augen, »Jetzt zeig dich und deinen wunderschönen Körper doch endlich mal.« Er deutet auf einen Punkt mitten in ihrem Zimmer.

Schüchtern und unsicher, wie Johanna nun einmal war, kam sie der Aufforderung nur zögerlich nach.

»Keine falsche Scham, meine Schöne. Körperlich kannst du mit allen locker mithalten. Du musst nur ein wenig aus dir herauskommen.« Während Martin sanft, wie mit einem wilden Pferd, auf Johanna einredete, setzten sich Thomas und Michael auf ihr noch warmes Bett. Als Martin ihr Vertrauen endgültig gewonnen hatte, schnappte er sich ihren Schreibtischstuhl. Er setzte sich zu seinen Freunden.

Johanna begab sich unterdessen in die Mitte ihres Zimmers. »Ganz dunkel hier«, sagte Michael. »Martin, mach doch mal das Licht an, sonst sieht man ja nichts.« Das helle Licht ließ Johanna noch mal zusammenzucken. Ihre Einwände, dass jeder auf der Straße sie alle in ihrem Zimmer sehen konnten, wiegelten die drei mit dem Verweis auf die Uhrzeit ab.

Johanna ließ sich beruhigen, bat aber eindringlich darum, leise zu sein, da ihre Eltern am anderen Ende des Flures schlafen würden. Sie stand mit seitlich herunterhängenden Armen und ihrem karierten Pyjama unter der hellen Deckenlampe. Die drei Freunde musterten sie stumm. Unsicher wanderte Johannas Blick abwechselnd zu den drei Freunden, ehe sie intensiv ihren Zimmerboden betrachtete. »Schöne Socken. Wo hast du die gekauft?«, wollte Martin von ihr wissen. Johanna blickte auf ihre beigefarbenen Socken, auf denen ein großes Teddybärengesicht gestickt war. Nach kurzem Bedenken und einem unbeholfenen Kichern teilte sie ihm mit, dass sie diese bei Amazon erworben hatte.

»Leider stören die etwas. Wir möchten deine schönen Füße besser sehen können. Wärst du bitte so freundlich, deine niedlichen Socken für uns zu entfernen?«

Langsam kam Johanna der Bitte nach. Sie beugte sich nach unten, um ihre Socken auszuziehen. Nun stand sie barfuß im Pyjama in ihrem Zimmer. Martin, Michael und Thomas beugten sich etwas nach vorn und lobten ihre hübschen Füße. Da die drei diese etwas näher betrachten wollten, wurde Johanna aufgefordert, ihre Füße auf Martins Oberschenkel abzulegen. Um der Aufforderung Folge leisten zu können, setzte sie sich vor ihm auf den Boden und legte ihre Beine auf seine Oberschenkel.

Martin massierte zunächst sanft ihre Fußfesseln. Aufmerksam beobachtete er ihre Reaktion auf seine Berührungen. Sie lehnte sich zurück, schloss ihre Augen. Sie blendete aus, dass auch Thomas und Michael im Zimmer anwesend waren, und genoss die Situation. Sie bemerkte eine Lust in sich aufsteigen, welche sie bisher nur aus ihren schönsten Fantasien kannte. Tief in ihren wunderbaren, warmen Gedanken versunken nahm sie die Diskussion der drei Freunde über ihre Füße und Zehen nur leise im Hintergrund war.

Als Martin ihre Beine von seinen Oberschenkeln schob, wurde Johanna jäh aus ihren Träumen gerissen.

»Stell dich mal hier vor mich hin. Wir wollen sehen, ob der Rest von dir genauso hübsch ist wie deine Füße. Zieh mal die Hose aus.«

»Wie bitte?«, entgegnete Johanna entgeistert.

»Trägst du ein Höschen?«

»Äh… ja.«

»Na, dann ist es doch kein Problem. Lass uns die Beine zu diesen hübschen Füßen sehen«, forderte Martin sie erneut dazu auf, ihre Hose auszuziehen.

Sie zierte sich. »Ich ziehe mich nicht vor euch aus! Das könnt ihr vergessen!«, reagierte sie schließlich empört.

Die Jungs sahen sich fragend an. Wieder war es Martin, der die richtigen Worte gefunden hatte. »Würdest du dich wohler fühlen, wenn wir uns für dich ausziehen würden?«

Nun war es Johanna, welche die Jungs verdutzt ansah. »Wie meinst du das?«

»Na, wenn du dich wohler fühlst, dann ziehen wir uns aus. Da ist nichts dabei. Nur ein nackter Körper.«

Johanna blickte die Drei stumm an. In diesem Moment hätte man eine Stecknadel zu Boden fallen hören können. Leise und unsicher formulierte sie ihre Antwort. »Ja, macht ihr zuerst.«

Ohne zu zögern, zog Martin sein Shirt über den Kopf und forderte seine Kumpels auf, es ihm gleichzutun. Kurze Zeit später standen die drei Jungs nackt vor Johanna. Martin lächelte sie an. »Siehst du? Nichts dabei. Nur drei nackte Körper.«

Johanna wurde heiß und kalt bei diesem Anblick. Nach kurzem Zögern kam sie zum Ergebnis, dass man ihre nackten Beine auch im Schwimmbad sehen konnte. Also ließ sie ihre Pyjamahose auf den Boden fallen. Den drei Jungs gefiel, was sie sahen. Johanna hatte schöne, braun gebrannte, muskulöse Oberschenkel. Man sah ihr an, dass sie viel Zeit darauf verwendete, ihren Körper in Form zu halten. Die Freunde überhäuften Johanna mit Komplimenten.

Als die drei anfingen, ihre Beine zu berühren, war es zunächst etwas unangenehm für sie. Sie wollte zurückweichen. Martins sanfte Stimme jedoch konnte sie davon überzeugen, in Reichweite der drei stehen zu bleiben.

Nachdem sie sich an die vielen Hände an ihren Beinen gewöhnt hatte, gefiel ihr die Aufmerksamkeit, welche ihr zuteilwurde, sehr gut. Sie bemerkte die zuckenden Penisse von Thomas und Michael. Nur Martins Schwanz hing weiterhin eisern schlaff nach unten. Wieder schloss sie ihre Augen und versank ihn ihren wilder werdenden Fantasien. Die immer noch vorhandene Lust stieg rasant in ihr auf. Instinktiv griff sie sich in ihren Schritt.

Martin ließ sie kurz gewähren, ehe er ihre Handgelenke umfasste, um ihre Hände aus ihrem Höschen zu ziehen. Fragend blickte sie ihm in die Augen. »Nicht so stürmisch«, sagte er verschmitzt lächelnd zu ihr. Er nahm ihre Hände und zeigte sie seinen Freunden. Wieder erhielt sie Komplimente für ihre gepflegten Hände und ihre sanfte Haut.

Johanna war kurz vorm Abspritzen. So hatte noch nie jemand mit ihr gesprochen. Mit einem Handkuss auf beide Handrücken ließ Martin ihre Hände los. Johanna wünschte sich nichts sehnlicher, als wieder ihr Lustzentrum zu verwöhnen, hielt sich aber an Martins Anweisung, nicht an sich selbst herumzuspielen.

Martin legte seine Hand auf ihre Vulva. Durch den schwarzen Stoff ihres Baumwollslips hindurch ertastet er alle Teile ihres Schambereiches. Sie bebte vor Lust. Schnell konnte sie spüren, wie es nass wurde zwischen ihren Beinen. Als auch Michael und Thomas die Hände nicht von ihrem Schritt lassen konnten, atmete sie schwer und Wellen der Lust durchzuckten ihren ganzen Körper.

»War das dein erster Orgasmus?«, fragte Martin neugierig.

»Nein«, hauchte sie kurz und knapp.

»Du böses, böses Mädchen«, sagte Thomas lachend. »Lass mal sehen, ob deine Nippel auch schön hart sind.«

Ohne sich weiter zu zieren, zog sie ihr Pyjamaoberteil aus und gab den Blick auf ihre birnenförmigen Brüste frei. Die harten Nippel sprangen den dreien förmlich ins Gesicht. Michael wollte daran nuckeln, doch er wurde von Martin zurückgehalten. »Willst du, dass wir uns um deine Brüste kümmern?«

»Ja, bitte kümmert euch«, hauchte sie kaum hörbar.

Michael, der sowieso schon spitz wie Nachbars Lumpi war, ließ sich das nicht zweimal sagen. Während er an ihrem linken Nippel nuckelte, wurde ihre rechte Brust von Thomas‘ wilden Küssen bedeckt. Martin hingegen küsste sie zärtlich auf ihren Mund.

Wieder schüttelte sich ihr ganzer Körper. Eine wohlige Wärme breitete sich in ihr aus. Sie konnte sich nichts Schöneres vorstellen, als hier und jetzt mit den drei Jungs in ihrem Zimmer zu sein. Martin schob seinen Körper zwischen Johanna und seine Freunde. Immer noch küssend legte er seine Arme um Johannas Hüften. Er hob sie sanft an, um sie vorsichtig auf ihrem Bett abzulegen. Als er seitlich an ihr entlangstreichelte, zog er dabei ihren Slip herunter. Voller Vorfreude auf das Kommende lag sie nackt und vor Lust hechelnd auf ihrem Bett. Martin steckte ihr einen Finger in ihre triefende Lustgrotte.

»Willst du, dass wir dich nehmen?«

»Ja, bitte besorgt es mir richtig.«

»Dein kleines Fötzchen fühlt sich nicht so an, als ob da schon viele drin waren. Bist du noch Jungfrau?«

»Ja, ich wollte auf den Richtigen warten.«

»Und du denkst, dass Gruppensex der richtige Einstieg ist? Zeig uns erst mal, was du kannst. Spiel mit dir selbst, während wir dir dabei zusehen«, forderte Martin sie auf.

Johanna schloss ihre Augen, eine Hand wanderte zu ihren Brüsten, die andere zu ihrem Schambereich. Während sie sich nun mit der einen Hand selbst fickte, spielte die andere Hand an ihrem Busen. Sie stellte sich Martins muskelgestählten Körper auf ihrem eigenen vor, während sie sich selbst verwöhnte. Während sie an ihren Nippeln zwirbelte, streichelte sie in ihrer Fantasie durch Martins langes, wildes, pechschwarzes Haar. Sie fantasierte davon seine Brust und Bauchmuskeln mit ihrer gierigen Zunge zu lecken.

Gerade als sie sich vorstellte, seinen Penis in ihren willigen Mund aufzunehmen, verkrampfte sich erneut ihr ganzer Körper. Ihr Lustsaft verließ einem Sturzbach gleich ihr wunderschönes Honigtöpfchen. Sie wollte aufhören, mit sich zu spielen, als sie von Martin und seinen Freunden aufgefordert wurde, weiterzumachen.

Alle drei begannen damit, ihre mittlerweile hart gewordenen Schwänze zu wichsen. Zeitgleich mit Johannas nächstem Höhepunkt spritzten sie ihre Sacksahne auf Johannas schwitzenden jungen Körper.

Entspannt sank sie auf ihre Matratze, die Augen weiterhin fest geschlossen, träumte sie weiterhin von Martin, wie er tief in ihrer Venusfalle steckt. Die drei Jungs beeilten sich damit, schnell ihre Kleidung wieder anzuziehen. Als Johanna feststellte, dass die drei keine Anstalten machten, ihr weitere Befriedigung zu verschaffen, öffnete sie ihre braunen Rehaugen und schaute Martin fragend an. »Was ist? Wollt ihr keinen Sex mehr?«

»Nein, lass dir deine Jungfräulichkeit von einem anderen nehmen. Wir sind zwar Machos, aber keine Schweine. Du hast ein schönes erstes Mal verdient, mit jemandem, der dich wirklich liebt.«

»Aber ich liebe dich doch, Martin. Ich würde alles für dich tun.«

»Von uns liebt dich aber keiner. Wir wollten nur sehen, wie viel Tiefgang du hast.«

Mit diesen Worten stiegen die drei wieder aus dem Fenster und verschwanden in der dunklen Nacht. Johanna weinte dicke Krokodilstränen. In dieser Nacht fand sie nicht mehr in den Schlaf.

***

Am nächsten Morgen wachte Martin, geweckt vom Duft des Mittagessens, erst gegen Nachmittag auf. Er zog sich Shorts und ein bereits getragenes T-Shirt über. Verschlafen und gerädert, wie er war, ging er nach unten in die Küche. Seine Eltern, seine Schwester Mareike und ihre beste Freundin Lisa, die ihn schon immer angehimmelt hatte, saßen am Küchentisch vor ihren dampfenden Tellern. Mit einem kurzen »Morgen« begrüßte er alle Anwesenden, nahm sich einen Teller und Besteck, ehe er sich zu den anderen an den Tisch gesellte.

»Ging es gestern etwas länger?«, fragte sein Vater breit grinsend.

»Ja«, antworte Martin langsam und leise. Er rieb sich noch mal seine Augen, eher er sich seinen Teller mit der duftenden Köstlichkeit füllte.

»Ich habe dir extra eine schöne Jägerpfanne gemacht. Lang richtig zu, um wieder zu Kräften zu kommen, mein Liebling.«

»Mum, bitte. Ich bin kein kleines Kind mehr«, erwiderte Martin genervt.

Mareike verdrehte die Augen, während Lisa laut vor sich hin kicherte. Sein Vater schaltete sich ein, stellte ihm Fragen zur gestrigen Mathematikprüfung. Aufgrund seines immer noch dröhnenden Schädels entwickelte sich nur ein zaghaftes, langsames und von Martins Seite sehr einsilbiges Gespräch. Auch Fragen zur anschließenden inoffiziellen Abiparty beantworte er im selben Stil.

Als Mareike und Lisa fertig waren mit dem Essen, wollte seine Schwester aufstehen und gehen, aber Lisa bestand darauf, dass es unhöflich wäre. Also blieben sie unter Mareikes lautstarkem Protest am Tisch sitzen, bis alle ihre Mahlzeit beendet hatten. Nach dem Essen gähnte Martin ausgiebig und begab sich dann zurück in sein Zimmer.

***

Nach Abschluss seiner mündlichen Prüfungen stand für Martin nur noch Feiern auf dem Programm. Eine Zusage für das Physikstudium hatte er von verschiedenen Universitäten erhalten. Da er zum einen möglichst weit weg von seinen Eltern wollte und er zum anderen die gute Physiktradition der Humboldt-Universität zu Berlin sehr zu schätzen wusste, sagte er dort zu. Ohne zu ahnen, welch unerwarteten Herausforderungen in der Hauptstadt auf ihn warteten, packte er voller Vorfreude auf das ausschweifende Studentenleben Anfang September seine Siebensachen und machte sich per Bahn auf den Weg nach Berlin.